News Solarpaket 1: Bundestag beschließt Änderungen bei Balkon­kraft­werken

Demon_666 schrieb:
Das sieht in Hamburg nach meinen Erfahrungen anders aus. Ich habe hier ebenfalls eine zeitlang viele Wohnungen angeschaut ;)
Wieder mal ein Paradebeispiel dafür, warum man nicht ständig davon ausgehen sollte, dass man von der persönlichen Erfahrung verallgemeinerungen für ganz Deutschland ableiten kann.
Boimler schrieb:
Edit: Hier gibt der Hersteller Yuma eine Stellungnahme. Fazit: Die HM-Serie wird eh nicht mehr vertrieben und seltsamerweise war sie auch nur bei der Stiftung Warentest ein Problem. Bei Computerbild bspw war der HM-800 unauffällig. Kann man dort auch nachlesen. Also ein Sturm im Wasserglas das Ganze.
Soll das ein Witz sein? Du vertraust der Computerbild eher als der Stiftung Warentest? Hat die Computerbild überhaupt EMV-Tests durchgeführt/durchführen lassen?

Ich verstehe auch nicht, woher die Annahme kommt, dass eine Verletzung der EMV-Grenzwerte sich direkt bei jedem Kunden im WLAN bemerkbar machen sollte. Solche Grenzwerte sind doch einerseits bewusst konservativ gewählt und andererseits muss gerade WLAN ohnehin mit ner großen Bandbreite an störungen zurechtkommen, weil der Nachbar eben potentiell auf der gleichen Frequenz funkt.
 
WolledasKnäul schrieb:
Und wie sieht diese deiner Meinung nach aus? Wenn du die CE-Kennzeichnung meinst, die kannst du, als Hersteller deiner DIY Anlage, selbst vergeben. Die betreffende Maschinenrichtlinie solltest du bestenfalls dabei natürlich einhalten.

Ich stande nur vor Jahren vor diesem "Problem", da ich eben gebastelt habe und dann an einem gewissen Punkt das Ganze hinterfragt habe (hier wohnen noch andere Parteien im Haus), was damit in einem Schadensfalls passieren würde. Hab dann einen entsprechenden Anwalt kontaktiert und das Ergebnis war: Grundsätzlich erlaubt, im Schadensfall steht man aber alleine da, egal wie groß das Fachwissen ist.

Daher war das Kapitel für mich vorerst abgeschlossen und ich kann dir nicht genau sagen, wie eine Zertifizierung genau aussieht, nur muss das Gerät einer entsprechenden Prüfstelle vorgezeigt werden, die dann entsprechende Prüfungen anstellt, ob alles so eingehalten wurde, wie gefordert. Nur nach dieser Prüfung und Bestätigung ist man sicher, was aber angeblich schnell einen 4stelligen Betrag hervorruft.
 
DarkSoul schrieb:
Bad idea... früher oder später wird so was auffliegen und die Strafen sind dann meistens happig.
Right. Gibt's da bisher auch nur einen dokumentierten Fall wo ein nicht angemeldetes BKW zu happigen Strafen geführt hat?


DarkSoul schrieb:
Wofür sie konstruiert werden wird deine Versicherung in keinster Weise interessieren, wenn es mal zum Schaden kommt. Dein Augenrollen zeigt nur deine Naivität.
Natürlich interessiert es die Versicherung, wofür sie konstruiert wurden (ich wüsste aber tatsächlich gerade gar nicht ob in der Betriebsanleitung meiner Waschmaschine steht, dass man sie unbeaufsichtigt nutzen kann). Entscheidend ist ja normalerweise, ob das Gerät ordnungsgemäß verwendet wurde. Dein Kühlschrank oder deine Fritzbox können theoretisch auch abbrennen während du nicht da bist. Trotzdem müssen die nicht abgeschaltet werden wenn du aus dem Haus gehst.
 
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Miuwa schrieb:
Right. Gibt's da bisher auch nur einen dokumentierten Fall wo ein nicht angemeldetes BKW zu happigen Strafen geführt hat?
Das ist irrelevant, wichtig ist nur ob der Gesetzgeber Strafen vorsieht oder nicht. Je mehr BKWs verbaut werden, desto größer ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass jemand vom Vermieter oder Nachbarn angezeigt wird. Und gerade der Vermieter weiß ja, was im Gebäude verbaut ist.
Miuwa schrieb:
Natürlich interessiert es die Versicherung, wofür sie konstruiert wurden (ich wüsste aber tatsächlich gerade gar nicht ob in der Betriebsanleitung meiner Waschmaschine steht, dass man sie unbeaufsichtigt nutzen kann).
Dann schau mal in die Anleitung und vor allem in deiner Versicherungspolice und falls die auf andere Dokumente verweist, auch in diese.
Miuwa schrieb:
Entscheidend ist ja normalerweise, ob das Gerät ordnungsgemäß verwendet wurde.
Es gibt auch grobe Fahrlässigkeit, siehe: https://www.stern.de/wirtschaft/ver...fen--wenn-sie-das-haus-verlassen-7797928.html

Das Video ist zwar älter und blöd, aber sollte weit genug aufklären. Ansonsten findest sicher besseres Material im Internet. Ob das bezahlt wird, hängt von der Versicherungspolice ab und in den meisten Fällen schließen Versicherer grobe Fahrlässigkeit wohl aus.

Miuwa schrieb:
Dein Kühlschrank oder deine Fritzbox können theoretisch auch abbrennen während du nicht da bist. Trotzdem müssen die nicht abgeschaltet werden wenn du aus dem Haus gehst.
Abbrennen kann jedes Gerät, das am Strom hängt. Selbst wenn nichts am Stromnetzt hängt, kann jeniges selbst auch einen Brand verursachen, doch darum dreht sich die Haftungsfrage nicht: Lässt du die Badewanne vollaufen und gehst einkaufen? Stellst du einen Heizlüfter auf und lässt ihn unbeaufsichtigt heizen?

Falls ja, dann zahlt die Versicherung im Schadensfall (Wasserschaden, Brand, etc.) wahrscheinlich keinen Cent und ja, bei dem einen ist es der gesunde Menschenverstand, das nicht zu tun, beim anderen steht es so tatsächlich in der Anleitung (also bei den mir bekannten Heizlüftern jedenfalls). Obwohl das eher üblich ist, denn man will den zu beheizenden Raum ja warm halten, auch wenn man nicht in ihm ist.

Auch Wäschetrockner kann man wie Heizlüfter ansehen, ein Kühlschrank ist daher kein sinnvoller Vergleich. Bei Waschmaschinen, Spühlmaschinen und Eiswürfelmacher (falls es dafür so was gibt) im Kühlschrank ist ein AuqaStop wohl Pflicht, wenn man zumindest Wasserschaden vorbeugen will, falls doch was passiert kann man wenigstens Nachweisen, dass man es nicht grob fahrlässig benutzt hatte.
 
DarkSoul schrieb:
und es ist kein Wort darin erwähnt, dass die Pflicht nach Einbau auf den Netzbetreiber übergeht -> Sie liegt daher höchstwahrscheinlich beim Betreiber des BKWs und außerdem
Moment, der Zähler ist immer Sache des Netzbetreibers ... er kann dir höchstens mitteilen, dass du das BKW nach 4 Monaten bis zum Zählerwechsel wieder rausziehen sollst, aber das kann bei 600-800W Einspeiseleistung keiner kontrollieren...

Es gab auch nach "altem" Recht (also vor Solarpaket 1) praktisch veranlagte Netzbetreiber ... Meiner z.B. hat in seinem Anmeldeformular geschrieben, dass das BKW schon in Betrieb genommen werden kann und die melden sich für den evtl. erforderlichen Zählerwechsel. Machen halt nicht alle NB...





Irgendwie Schade in Deutschland ... alle reden von Energiewende, aber einfache Lösungen müssen immer totreguliert werden. Schaut mal in die Niederlande oder andere Länder ... da drehen die Zähler rückwärts, oder du kannst mehrere kWp ohne besonderen Zirkus anschließen und muss das nur melden, aber nicht genehmigen lassen ... Offenbar können wir nicht mehr unbürokratisch und/oder haben unsere Infrastruktur in den letzen 5 Jahrzehnten verkommen lassen ... Es gibt ja schon Landkreise, die den Anschluss von Wärmepumpen verbieten, da das Netz angeblich nicht mehr drauf ausgelegt ist ... seltsam ... 10 Heizlüfter a 2 kW kann man überall anschließen...
 
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mayer12 schrieb:
die Kohle und das Öl, welche nicht in Deutschland verbraucht werden, verbrennen halt woanders.
Laut einer Studie des Fraunhofer Instituts beträgt diese Zeit in Europa nur noch 1-1,3 Jahre. Das bedeutet, dass eine Photovoltaikanlage innerhalb dieses Zeitraums so viel Energie erzeugt, wie für ihre Herstellung aufgewendet wurde. Bei einer Lebensdauer von 20 bis 25 Jahren oder mehr kann eine Anlage also 20–25 mal mehr Energie produzieren, als sie verbraucht hat, und das CO2-frei.

mayer12 schrieb:
Bei uns äußerte sich sogar einmal der Chef der Stadtwerke dahingehend, dass Balkonkraftwerke Spielerei sind und die nichts beeinflussen.
Muss ein cleverer Chef sein. Bei mir senkt das BKW meinen Jahresverbrauch um fast 50 Prozent. Konsequenterweise scheint der Chef der Meinung zu sein, der gesamte Verbrauch von Privathaushalt ist gesamt betrachtet Spielerei und hat keinen Einfluss.
 
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xeroftw schrieb:
Dachte das erklärt sich von selbst 😁

Es gibt Menschen, die denken keine 5 Meter weit, so wie Du.
Es soll tatsächlich Leute geben, lt. Zeitungsberichten, wo es die 2 Meter Teile
von der Terrasse geweht hatte -
Man fragt sich: warum nur ? ( Vermutlich waren die Betonplatten zu schwer, in den
3.Stock ?
man weiss es nicht genau

xeroftw schrieb:
Mit dem Akku rückt der return of Invest häufig weit nach hinten. Meine 2 Panele (Letzten Sommer erweitert) haben seit Zählertausch (3 Jahre) 78kWh eingespeist. Macht in 3 Jahren 27€,
Vermutlich bezahlst du für den 2-Richtungszähler mehr Geld, wie du für die Einspeisung bekommst.
Nach den vereinfachten Bestimmungen, könntest du pro Jahr einen 100er sparen ( je nach Zählerpreis )
wenn 2-Richtungs, gegen Standard-Digital ausgetauscht wird
 
Zuletzt bearbeitet:
DarkSoul schrieb:
Das ist irrelevant, wichtig ist nur ob der Gesetzgeber Strafen vorsieht oder nicht.
Ganz im Gegenteil. Du hast geschrieben es sei eine schlechte Idee, weil die Strafen "meistens" happig seien. Erstens setzt "Meistens" überhaupt erstmal voraus, dass es eine nennenswerte Anzahl von Fällen gab, aus denen sich das ableiten lässt. Zweitens hast du nicht nur von Strafen geredet, sondern "happigen" Strafen und drittens ist es für die Risikoabschätzung natürlich relevant, wie häufig es zu einer Anzeige kommt und wie dann die tatsächliche Spruchpraxis ist.

Mit Softwarepiraterie haben viele hier im Forum ja scheinbar auch kein Problem, eben weil die Konsumenten dafür so selten tatsächlich bestraft werden.
DarkSoul schrieb:
Dann schau mal in die Anleitung und vor allem in deiner Versicherungspolice und falls die auf andere Dokumente verweist, auch in diese.
Dann sind wir uns ja einig, dass es - entgegen deiner vorherigen Aussage - relevant ist, wofür ein Gerät konstruiert wurde? In der Anleitung meiner Waschmaschine (hab kurz nachgesehen, die Versicherungspolice hab ich nicht zur Hand) steht übrigens nichts davon, dass ich sie nicht unbeaufsichtigt lassen darf. Da die Behauptung ja von dir stammt kannst du ja vielleicht mal von deiner zitieren?

DarkSoul schrieb:
Schließen sich "ordnungsgemäß" und "grobe Fahrlässigkeit" nicht gegenseitig aus? Aber selbst wenn nicht: Bei dem von dir verlinkten Artikel steht doch z.B. dass grobe Fahrlässigkeit nur dann vorliegt, wenn kein Aquastop vorhanden ist (ich hätte garnicht gedacht, dass es Waschmaschinen ohne Aquastop überhaupt noch zu kaufen gibt, aber da hab ich mich auch nie eingehender mit beschäftigt).

Ursprung der ganzen Diskussion war doch,die Behauptung, dass man die Waschmaschine angeblich nicht tagsüber laufen lassen sollte, wenn man selbst nicht anwesend ist und offensichtlich kann man es doch (evtl. halt mit der Einschränkung eines vorhandenen Aquastops).



DarkSoul schrieb:
Lässt du die Badewanne vollaufen und gehst einkaufen? Stellst du einen Heizlüfter auf und lässt ihn unbeaufsichtigt heizen?
Nein und nein. Und warum sollen das in diesem Zusammenhang relevantere Vergleiche sein, als der Kühlschrank?
 
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hhhmmm schrieb:
er kann dir höchstens mitteilen, dass du das BKW nach 4 Monaten bis zum Zählerwechsel wieder rausziehen sollst
Eben, natürlich meinte ich das BKW. Wenn man keines hat, oder keines angeschlossen ist, dann muss man ja auch nicht wegen einem BKW den Stromzähler wechseln.
hhhmmm schrieb:
Irgendwie Schade in Deutschland ... alle reden von Energiewende, aber einfache Lösungen müssen immer totreguliert werden.
Ja, da kann ich leider nur voll und ganz zustimmen.
hhhmmm schrieb:
Es gibt ja schon Landkreise, die den Anschluss von Wärmepumpen verbieten, da das Netz angeblich nicht mehr drauf ausgelegt ist ... seltsam ... 10 Heizlüfter a 2 kW kann man überall anschließen...
Ich weiß nur von Oranienburg und die Kritik daran ist nicht wirklich berechtigt: Die haben nun mal nur das eine Umspannwerk und das hat eine maximale Kapazität: Bauen die alten Stadtteile auf Wärmepumpe um und bauen auch viele eAuto-Ladesäulen, dann erreicht das Umspannwerk bzw dessen Leitungen halt die Kapazitäten. Nur weil man Heizlüfter anschließen kann, heißt das nicht, dass nicht danach die Sicherung fliegt.
;)

Wenn nach vielen, zeitlich versetzten Umbauten wie oben beschrieben diese Kapazität erreicht wurde, braucht man nicht der Stadt den schwarzen Peter unterjubeln: So ein Umspannwerk ist teuer, das baut niemand einfach mal so in die Gegend, nur für den Fall der Fälle, dass in 30 Jahren mal jemand mehr als nur einen Heizlüfter anstecken will, um es überspitzt zu formulieren. Auch das Wassernetz hat seine Grenzen.
 
Miuwa schrieb:
Soll das ein Witz sein? Du vertraust der Computerbild eher als der Stiftung Warentest? Hat die Computerbild überhaupt EMV-Tests durchgeführt/durchführen lassen?
Bitte lies auch den Rest der Diskussion, bevor du dir genau diesen Punkt raussuchst. Es ging darum, dass die Tests der Stiftung Warentest keine Angaben dazu machen, was sie unter Störung der EM-Verträglichkeit meinen. Weder konnte ich eine Quelle finden, wo das jemand reproduzieren konnte, noch gehen die Angaben im Test über ein "potentiell" hinaus. Aus der Warte betrachtet ist selbst die Computerbild exakter im Testen. Ich habe hier selbst einen WR aus der HM-Serie von Hoymiles in Betrieb und der verhält sich unauffällig.

Miuwa schrieb:
Ich verstehe auch nicht, woher die Annahme kommt, dass eine Verletzung der EMV-Grenzwerte sich direkt bei jedem Kunden im WLAN bemerkbar machen sollte.
Und genau da kann man jetzt spekulieren, was in den Tests denn herausgekommen sein soll. Denn flächendeckende WLAN-Störungen durch Wechselrichter scheint es nicht zu geben.
 
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Don_Tralle schrieb:
nimmst ein mikro-windrad.....die gibts von 0-3000w ;)
Ich nehme gar nichts. Ich bin mit dem zufrieden was ich habe, wir haben nur ein Auto, es wird alles was geht mit den Öffis gemacht und Nachhaltig wird gelebt.

Ich schrieb es schon. Dem Großteil ist die Umwelt völlig Wurscht. Es geht nur darum um auf seinen Luxus nicht verzichten zu müssen und deswegen fährt man E-Auto und holt sich ein BKW und man sagen kann:“ Ich tue was für die Umwelt!“. Alles was nicht produziert werden muss oder wird, schützt die Welt und nicht eurer lächerlichen BKWs
Das ist meine Meinung.
 
Dr.Death schrieb:
Muss ein cleverer Chef sein. Bei mir senkt das BKW meinen Jahresverbrauch um fast 50 Prozent. Konsequenterweise scheint der Chef der Meinung zu sein, der gesamte Verbrauch von Privathaushalt ist gesamt betrachtet Spielerei und hat keinen Einfluss.
Imho ist das allerdings schon ne sehr gute Quote bzw. vermutlich schon ein recht niedriger Ausgangsverbrauch.

Bei uns sinds eher ~10-20% und in meinem Fall ist es definitiv ne Spielerei. Selbst wenn sich die Anlage dann mal in ein paar Jahren amortisiert hat*) fallen die 100-150 Euro Ersparnis im Jahr bei unseren gesamten Lebenserhaltungskosten nicht wirklich ins Gewicht.

Von dem her kann ich die Aussage schon nachvollziehen, aber wie so häufig: Natürlich gibt es für jede pauschale Aussage viele viele Gegenbeispiele, selbst wenn sie auf die Mehrheit zutreffen sollte.

*) Als ich mir mein BKW gekauft habe waren die noch recht teuer und weil Verkabelung und Befestigung etwas aufwendiger waren hab ich insgesamt für alles drum und dran (HM600 mit ~1700W Peak Leistung) vermutlich 1000 Euro gezahlt und dementsprechend wird das mit der amortisierung bei uns auch ne ganze Weile dauern. Wenn mann ein geeignetes Balkongeländer hat und "nur" zwei Panele will kommt man ja inzwischen mit < 400 Euro hin.
Ergänzung ()

sergejM schrieb:
Vermutlich bezahlst du für den 2-Richtungszähler mehr Geld, wie du für die Einspeisung bekommst.
Nach den vereinfachten Bestimmungen, könntest du pro Jahr einen 100er sparen ( je nach Zählerpreis )
wenn 2-Richtungs, gegen Standard-Digital ausgetauscht wird
Ich muss nochmal nachsehen, aber bei uns hat der Netzbetreiber behauptet, durch den Zählertausch würden keine zusätzlichen Kosten entstehen.
 
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Das ist mein Punkt. Nur weil es im eigenen Alltag kein riesigen Ersparnisse bringt, ist es unbegründet, der Lösung pauschal den Stempel "lächerlich", also "nutzlos" aufzudrücken. Bei guter Ausrichtung kann ein BKW mit zwei Panelen etwa 800kwh im Jahr erzeugen. Wer es geschickt anstellt und dem Netzbetreiber nichts schenkt durch gezielten Verbrauch, spart damit deutlich mehr als 25 Prozent. Für einen einmaligen Invest von mittlerweile unter 300 Euro. Das dann als "lächerlich" zu bezeichnen zeugt eher von Ignoranz oder Engstirnigkeit. Falsch ist es eben so oder so.
 
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Firefly2023 schrieb:
schützt die Welt und nicht eurer lächerlichen BKWs
Na, ob man das so einfach als lächerlich bezeichnen sollte...
Dein Weg in Ehren, aber wenn wir nur Deinen Weg, den ich als wichtig und gut ansehe, nur alleine verfolgen
würden, seh ich da für uns auch keine Rettung. Energiebedarf vermeiden ist ein wichtiger Teil. Aber
ganz auf Energie verzichten will man wohl auch nicht wirklich. Insofern kommen Regenerative Energien ins Spiel. Nur zusammen mach das mMn Sinn.

Meines (das trotz PV auf dem Dach noch läuft) hat im letzten Jahr

1714301125020.png


also rund 400kWh erzeugt. Und das steht auch nicht optimal, also mit Verschattungen. Kleinvieh macht auch Mist, hat meine Oma immer gesagt, 1/5tel bis 1/6tel des Haushaltsstroms eingespart... Bingo..
Für mich ist das eher "lächel-ich" :)
 
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Miuwa schrieb:
Ich muss nochmal nachsehen, aber bei uns hat der Netzbetreiber behauptet, durch den Zählertausch würden keine zusätzlichen Kosten entstehen.
in der Regel verlangen die Messstellenbetreiber, wie bei uns
zwischen 7 - 10 € Mehrgebühren für den 2-Richtungszähler.
Möglich, dass es Betreiber gibt, welche für den 2-Richtungszähler das gleiche Geld nehmen?

muss man einfach nachfragen oder in den Tariftabellen nachschauen.
Bin kein Hellseher




würde einfach mal nachfrgen; evtl. behaupten, dass der Zähler nicht richtig zählt,
lt. Zwischenzähler. In der Regel tauschen die dann aus und man bestellt einen
Standard-Digital, wenn kostengünstiger.
Sind in 10 Jahre auch gleich mal einen 1.000er Geld extra
( = 0,02016125 btc )
 
Miuwa schrieb:
Ich muss nochmal nachsehen, aber bei uns hat der Netzbetreiber behauptet, durch den Zählertausch würden keine zusätzlichen Kosten entstehen.
Nein, wird nicht verrechnet, also zumindest bei uns wollte niemand Geld. (avacon)
Die NBs werden da eh hin wollen. Ein BKW anmelden ist eine gute Idee, wenn man vor hat in Kürze eine komplette PV aufs Dach zu schrauben, denn dann hat man bereits einen entsprechenden Zähler und kann sofort mit der Produktion loslegen. Bei uns ging es zwar mit 3 Wochen auch recht fix, aber das waren die letzten 3 Sonnenwochen im Jahr 23, Ende September. Das hätte nochmal richtig was gebracht...
 
Wie gesagt…. Keiner will auf seinen Luxus verzichten, daher ist das alles für die Füße. Solange Bananen und Erdbeeren und Gurken in Plastik eingepackt sind und 1000 km durch die Welt geschippert werden und 145000000000 Kleidungsstücke jährlich produziert werden und davon 80% wieder vernichtet werden, weil sie keiner kauft, wird jedes BKW und alles andere diese Welt nicht retten. Daher bringt auch „Kleinvieh“
Nichts.
 
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