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NewsSolarpaket 1: Bundestag beschließt Änderungen bei Balkonkraftwerken
Eine Frage zum grundlegenden Verständnis. Wenn ich ein BKW anschließe und in Betrieb nehme, also den Stecker reinstecke - bin ich dann fein oder muss ich dann dem Wechselrichter sagen, dass ich 200W Grundlast habe und nur 200W aus dem Wechselrichter in mein Heimnetz fließen?
hä? wieso sollte ich denen meinen Strom für 8 cent quasi schenken wollen, wenn die von mir für die gleiche Menge 30 cent haben wollen? sollen die sich nen anderen dummen suchen 🤣
Ok, dann bleibt dir allerdings nur die Option deine PV-Anlage unangemeldet zu betreiben, denn sobald du diese anmeldest wird dein Stromzähler ausgetauscht, solange du noch ein altes Modell hast.
Neue, verbaute Stromzählermodelle läufen nicht (mehr) rückwärts. In vielen Fällen werden sog. Zweirichtungszähler eingebaut, diese zählen bezogene und eingespeiste kWh separat.
Aber selbst wenn man seine PV-Anlage nicht anmeldet, erfolgt ein Tausch des Stromzählers bis spätestens 2032.
Deswegen sind die mit Ferrariszähler ja die Glücklichen. Bei denen läuft der Zähler im Zweifel halt sogar rückwärts. Da kompensiert jede eingespeiste kWh jede wieder bezogene.
Wobei... gerade frage ich mich, was die erwartet, die im Jahr mehr einspeisen als beziehen und der Zähler am Ende des Abrechnungszeitraumes weniger anzeigt - ich vermute, die kriegen auch nix, zahlen aber zumindest die Grundgebühr.
Aber bitte nicht die Einheiten vertauschen. Die "Menge" wird immer in Kilowattstunden = kWh angegeben. kW = Kilowatt beschreibt eine Leistung nach Momentaufnahme.
Die 8 oder 9 Cent Einspeisevergütung bekommt man ja nur, wenn man eine größere angemeldete Anlage hat und den Ertrag oder Überschuss ins Netz einspeist.
Die Netzbetreiber können das durchaus feststellen ob jemand nur einfach weniger el. Strom verbraucht hat, oder zeitweise el. Strom ins Netz einspeist.
Das ist am Lastprofil eines Straßenzuges am Ortsnetztrafo durchaus herauslesbar.
Anlage Ende März 22 angeschlossen und im September 23 auf 4 panele erweitert an einem hoymiles hm 600
Fast 400kwh verschenkt..
Noch zirka 1 Jahr und die Anlage hat sich amortisiert
Habe ein BK seit Mai letzten Jahres, lief aufgrund meiner dummheit (Sicherung geflogen und Shelly war leider so eingestellt, das er sich nicht automatisch wieder einschaltet) Mai-Sep und dann ab Februar wieder, habe mit 2 Panelen flach auf der Garage 483 kWh erzeugt und davon 390 kWh selber verbraucht was ungefähr ~14% meines Strombedarfs entspricht.
Eine Frage zum grundlegenden Verständnis. Wenn ich ein BKW anschließe und in Betrieb nehme, also den Stecker reinstecke - bin ich dann fein oder muss ich dann dem Wechselrichter sagen, dass ich 200W Grundlast habe und nur 200W aus dem Wechselrichter in mein Heimnetz fließen?
Finde das neue Gesetz hat doch ein paar bittere Pillen, so begrenzt Habeck nun die installierte Leistung auf 2000W und überlässt den Schukostecker dem VDE, der uns den Wieland Stecker eingebrockt hat (der Herr Wieland saß in der Kommission)
Gerade die 2000W Panelleistung finde ich eine äußerst bittere Pille, ich hätte bei den derzeitigen Panelpreisen gerne 6-8 Panele an einen 1600W Wechselrichter angeschlossen und diesen auf 800W gedrosselt, gibt ja genug die das laut Datenblatt können.
So eine Anlage würde man für <2000€ aufbauen, samt unterkosntruktion, ein Solateur möchte ein vielfaches dessen, das holt man mit 8 Cent Einspeisevergütung und ein paar % mehr Eigenverbrauch nicht raus, mit Speicher würde man direkt bei 16000€ landen, mit einem vom Solateur errechneten Autarkiegrad von ~50% lohnt sich leider hinten und vorne nicht.
Die Leute sollten sich mal lieber erst über diese Geräte informieren, denn viele sind laut Stiftung Warentest wohl nicht wirklich toll und/oder werden falsch zusammengesetzt und aufgebaut.
Man sollte sich nicht von irgendwelchen Angaben und Erzählungen blenden lassen.
So eine Anlage will genauso durchgeplant und installiert werden wie eine neue Heizung.
Eben kurz zum Aldi hin und dann hat man den Mist zu Hause ist eine grundlegend falsche Einstellung und schnell weggeworfenes Geld.
Diejenigen die noch „alte“ Zähler haben werden die nicht mehr lange haben.
Durch die Meldung der Anlagen wird sich bestimmt recht schnell der zuständige Netzbetreiber melden und einen neuen Zähler einbauen wollen.
Wenn man die Anlage denn meldet…
Rückwärts? Noch mehr sparen? Wo kämen wir denn da hin? 😜
Das ists chon eeins erh naive sichtweise...
der netzbetreiber nimmt dir quasi den strom für 35cent ab bekommt dann dafür aber nur 0-8 cent wenn dein Zähler rückwärts läuft, klar dass das nicht funktionieren kann.
so wie die fixe einspeissevergütung allgemein aktuell, im sommer mittags ist strompreis negativ, trotzdem bekommt man seine garantierte vergütung. für den Besitzer natürlich super, dass das aber auf dauer nicht funktionieren kann und andere leute das zum ausgleich bezahlen müssen denken die aber nicht.
Und Egoisten wie du, die Solaranlagen ohne meldung betreiben, sind dann eben Schuld wenn es immer mal weider wegen Überlastung (durch einspeissung) zu lokalen Blackouts kommt...
Den der netzbetreiber kann ohne meldung eben nicht ordentlich kalkulieren.
Genau das war aber die ursprüngliche Intention hinter den Balkonkraftwerken. Sobald ich einen Fachmann dazuhole, lohnt sich die ganze Geschichte so mal garnicht mehr.
Also sind eigentlich nicht 800 sondern 2000 Watt Anlagen erlaubt und nur die Einspeisung ist auf 800 begrenzt? Mit 200 Grundlast könnte ich dann also z.b. eine 1000 Anlage montieren ?
wenn du die grundlast garantieren kannst ja.
am ende wird der betreiber wohl verlangen das sich der wechselrichter selber reguliert, um die 800W zu garantieren.
Aber selbst mit einem 800W wechselrichter machen 2000W durchaus sinn, da man morgends abends und ausserhalb des Sommers dann öfters auch die 800W hat, und module selbst inzwischen wirklich kaum mehr was kosten
Bei einem Smartmeter ein Klacks. Die meisten haben entsprechende magnetische Vorrichtungen zum Anbringen. Ich musste meinen hier leider mit einem Stück Pappe einklemmen, weil eben kein Magnet da ist.
Ohne Smartmeter muss man sowas wie die Shelly 3EM nehmen, aber auch die könnte man mit etwas Glück selber anbringen.
Nulleinspeisung ist in sachen Elektrik nicht weiter wild. Der Aufbau der Steuerung ist da schon etwas komplizierter, aber mittlerweile gibt es da auch fertige Lösungen mit Anleitungen.
Bei mir werkelt ein Tasmota-Lesekopf am Zähler und wird sowohl vom HomeAssistant ausgelesen (für die statistische Auswertung usw.) als auch von der DTU des Wechselrichters, die dann entsprechend des Bedarfs dessen Einspeisung regelt. Ist zwar relativ träge mit ca. 5 Sekunden als Regelintervall, aber mit meinen derzeitigen Einstellungen gehen nur 1-3 % pro Tag ins Netz. Damit kann ich sehr gut leben.
Exemplarisch mal die Auswertung für gestern. ACHTUNG! "Solar" in der Grafik sind NICHT die PV-Module, sondern der Wechselrichter, der hinter dem Akku hängt. Die Module haben mehr produziert.
Ich hab es mir einfach selbst ausgerechnet. Klar sind die Rechnungen von Anbietern optimiert und ein Youtuber ist evtl. mehr Enthusiast als Pragmatiker. Aber für feste Solaranlagen gibt es hier im Bundesland (NRW) bspw einen Online-Solarrechner vom Land. Der ist zwar für feste Anlagen konzipiert, aber man kann da relativ frei einstellen, welche Bedingungen man haben möchte.