News Solarpaket 1: Bundestag beschließt Änderungen bei Balkon­kraft­werken

@Firefly2023 Du musst dir kein BKW kaufen, wenn du nicht willst. Niemand möchte dich hier irgendwie überzeugen. Aber du hast nach Erfahrungen gefragt und bekommst sie hier genannt. Wie die CO2-Bilanz von BKW ist, kann man gut im Netz recherchieren. Am Ende ist es eine persönliche Entscheidung. Was du aber garantiert bekommst, ist eine reduzierte Stromrechnung, selbst bei suboptimaler Nutzung. Grundlast liegt immer an und sei es nur der Kühlschrank.
 
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Firefly2023 schrieb:
War das ein Zeitraum von einem Jahr?
Yepp, deswegen steht da auch 365 Tage. 🙂
Habe extra genau dafür einen Screenshot der App gemacht.

Stand heute:
 

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Weyoun schrieb:
Hier wäre sehr interessant, ob im "Speichermodus" der Wechselrichter mehr als 800 Watt in den Akku pumpen darf und die 800 Watt dann nur für den reinen Einspeisebetrieb gelten. Dann bräuchte der Wechselrichter aber zwei Ausgänge, oder es bedarf eines voll "gemonitorten" System aus einer Ha
Schau dir die Anlagen von Anker an. Da gehen im Vollausbau 2000w direkt in den Akku und der WR hängt erst dahinter. D.h. der Akku kann mit 2000w geladen werden, der WR zieht aber nur maximal 600/800w aus dem Akku und gibt es dann in die Leitung ;)
 
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Firefly2023 schrieb:
JA da hast du Recht, da hast du einen Punkt. Blöd nur wenn die Wäsche dann nass mehrere Stunden in der Waschmaschine liegt und vor sich hin gammelt.
Warum sollte die Wäsche da gammeln? Ein paar Tage okay, aber Teilweise läuft die Maschine abends und am nächsten Tag kommt die Wäsche in den Trockner, da können mal 12h zwischen sein.
Wie kommt man auf solche Fantasien?
 
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mi.ca.h.lu.tz87 schrieb:
wird dann aber auf eine Phase kastriert, nicht jeder lebt in einem 1 Zimmer Mietklo. Das Thema Phasenschieflast wäre dann auch nicht so gravierend.
Schon in Bezug auf eAuto Laden und "schnellladen" sollte man 3 Phasen freigeben, auch jede bessere Klimaanlage läuft mit 3 Phasen.
Der Zähler zählt doch saldieren. Wenn auf Aussenleiter 1 eingespeist und auf Aussenleiter 2 +
3 Verbraucher laufen, rechnet der Zähler am Ende auf. Wenn 800 Watt in das Netz eingespeist
wird, werden 800 Watt aus dem Netz bezogen - so 0 Rechnung für den Messstellenbetreiber.

Schnellladung mit 800 Watt ? na ja - Schnellladung wäre bei > 7 kW.
und wo hast du bei einer 1-Aussenleiteranlage eine Schieflast ? Vermutlich am Straßenverteiler,
wenn die ganze Nachbarschaft auf L1 lädt ?

Schnellladung auf 400V Basis, ist eine völlig andere Nummer ( da gibt es Lösungen von
Victron Energy - kostet dann aber auch extra Geld. Stromspeicher, 32 kWh sind für 2400 €
realisierbar, vorausgesetzt man hat dann einen ordentlichen Ladestrom, analog entsprechend
PV-Module verbaut.
 
Demon_666 schrieb:
Ich bin mit den Versicherungen nicht ganz fit, aber wenn es einen Wasserschaden durch eine nicht beaufsichtigte Maschine entsteht, haben sich in der Vergangenheit die Versicherungen bei der Schandensregulierung gerne quer gestellt.
Genau aus diesem Grund steht in meinem Mietvertrag, dass alle Waschmaschinen im Keller (Waschküche) zu stehen haben. Bei 6 Mietparteien macht das 6 Waschmaschinen. Im Keller ist man ja auch nie permanent im "Aufsichtsmodus", sondern erst, wenn die Maschine fertig ist.
Demon_666 schrieb:
In Städten dürften die Waschmaschinen >90% in den Wohnungen stehen. Wenn aus dem 4. Stock das Wasser in alle Wohnungen darunter läuft wird es schnell sehr teuer, Aquastop hin oder her.
Also in Nürnberg habe ich in den letzten 10 Jahren (hatte viele Wohnungsbesichtigungen in dieser Zeit) mehrheitliche kollektive Waschküchen im Keller erlebt.
 
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WinnieW2 schrieb:
Wobei die Polung bei Wechselrichtern keine Rolle spielen, da diese erdpotentialfrei arbeiten
Ja der Wechselrichter braucht das nicht aber die VDE hat was dagegen denn die Erdung ist eine vorgeschriebene Sicherheitsmaßnahme wie es so schön geschrieben steht. Über Schukosteckdosen einspeisen funktioniert zwar war aber sicher nie so gedacht da wird sicher was kommen von der VDE.
 
-MK schrieb:
Schau dir die Anlagen von Anker an. Da gehen im Vollausbau 2000w direkt in den Akku und der WR hängt erst dahinter. D.h. der Akku kann mit 2000w geladen werden, der WR zieht aber nur maximal 600/800w aus dem Akku und gibt es dann in die Leitung ;)
OK und jetzt bitte ein vergleichbares Produkt zum halben Preis und ich wäre dabei (mit Akku), sonst bin ich derzeit nur für die Variante ohne Akku.

PS: Ich hoffe, es kommen bald günstige Akku-Lösungen auf Natrium-Ionen-Basis! BYD hat ja heute den ersten elektrischen Kleinstwagen (derzeit nur in China) mit 30 kWh Akku auf Natrium-Ionen-Basis für umgerechnet 9 k€ angeboten. Für ein Balkonkraftwerk reichen zwei bis drei kWh locker aus, um über die Nacht zu kommen.
 
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Weyoun schrieb:
OK und jetzt bitte ein vergleichbares Produkt zum halben Preis und ich wäre dabei (mit Akku),
Selbstbau. Da kommt man unter 200€ pro kWh raus. Meine gesamte Anlage hat mit allen Kosten (auch alle Kleinigkeiten) 3200€ gekostet und hat 1,74 kWp + Bifazialität und 7,68 kWh Speicher.
 
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gut dass mein wechselrichter "zufällig" schon länger 800 watt liefert :evillol:
 
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War nicht irgendwo mal ein Clowns-Vorschlag das man nur 20% Reserve für die bewilligten 800W einbauen wollte?
Das hätte bedeutet das man nur max 960W an Solarmodulen ran stecken könnte.
Wurde aber dann im Sturm wieder abgesägt.

Einerseits ärgert mich das es 1 Jahr dauerte, andererseits hoffe ich das man die Zeit nutzte zu prüfen ob das wirklich Fehlerfrei überall nutzbar ist bzw. kein Schundpaket / Teufel im Detail vorliegt.
 
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Weyoun schrieb:
Hier wäre sehr interessant, ob im "Speichermodus" der Wechselrichter mehr als 800 Watt in den Akku pumpen darf und die 800 Watt dann nur für den reinen Einspeisebetrieb gelten.
@-MK hat es bereits erklärt. Die 800 Watt gelten für die Einspeisung ins öffentl. AC-Netz, der Akku darf mit der Leistung geladen werden welche die PV-Module abgeben; bzw. mit der für den Akku spez. max. Ladeleistung.
Der Akku wird über einen separaten Laderegler bedient, nicht über den Wechselrichter der ins Netz einspeist.
 
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Firefly2023 schrieb:
Aber hier sieht man wieder, dass mit der optimalen Brille geschaut wird. Viel zu viel "es kommt darauf an".
Es gibt in der Thematik hier eigentlich nur genau ein "es kommt drauf an" und das ist:

Kann ich den Strom des BKW tagsüber nutzen oder nicht.

Falls ja: Lohnt sich finanziell und ist nachhaltig.
Falls nein: Andere Lösung (oder Akku) suchen.
 
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Moep89 schrieb:
Selbstbau. Da kommt man unter 200€ pro kWh raus. Meine gesamte Anlage hat mit allen Kosten (auch alle Kleinigkeiten) 3200€ gekostet hat 1,74 kWp + Bifazialität und 7,68 kWh Speicher.
Wie sieht es mit der "Abnahme" bei Selbstbau aus, wenn man keine "qualifizierte Elektrofachkraft" ist? Man muss ja immerhin den Akku und den Wechselrichter händisch verdrahten. Und was für eine Art Speicher hast du? Ich vermute LFP/LiFePO?
 
Moep89 schrieb:
Selbstbau. Da kommt man unter 200€ pro kWh raus. Meine gesamte Anlage hat mit allen Kosten (auch alle Kleinigkeiten) 3200€ gekostet hat 1,74 kWp + Bifazialität und 7,68 kWh Speicher.
Und dann brennt das Mietshaus ab, am besten noch mit Personenschaden. In der Haut des Betreibers will ich dann nicht stecken
 
Firefly2023 schrieb:
Mich würde ja mal interssieren, wieviel hier wirklich ungeschönt eingespart wurde, so mit Fakten und Screenshots der Apps, ohne diese "Ja wenn die Sonne scheint ist es schon gut" Geplapper.
Naja dazu brauchst du ja keine App.
Die Erfahrungswerte bei uns in Deutschland sagen 900kWh pro 1kWp PV Fläche.
Heißt bei 600W Balkon Anlage werden ca. 540kWh erzeugt.
Kaufst du einen Speicher dazu und nutzt 100% davon, kaufst du diese Menge Energie nicht für ~30 Cent ein, also sparst etwa 162€ im Jahr.
Ab wann sich das rechnet ist halt die Frage, wieviel du dafür ausgegeben hast.

Meine Erfahrung ist, dass sobald du eingeben Elektriker als Handwerker kommen lässt, sich das nicht rentiert und nur der Elektriker dran verdient.

Machst du alles selbst hast du ab etwa 3 Jahren Reingewinn.
 
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Thomrock schrieb:
Ja der Wechselrichter braucht das nicht aber die VDE hat was dagegen denn die Erdung ist eine vorgeschriebene Sicherheitsmaßnahme wie es so schön geschrieben steht.
Es sind elektr. zwei verschiedene Aspekte. Erdpotential über den Schutzleiter als Schutzmaßnahme u. Erdpotential über den Neutralleiter. (Einen Neutralleiter gibt es auf Wechselrichterseite nicht.)
Ein Schutzleiter wird eigentlich auch nur gebraucht weil praktisch alle Wechselrichter in ein Metallgehäuse verpackt sind... und die EMV verbessert es sicherlich ebenfalls... da HF-Störungen gegen Erde abgeleitet werden.
 
Thomrock schrieb:
Über Schukosteckdosen einspeisen funktioniert zwar war aber sicher nie so gedacht da wird sicher was kommen von der VDE.
Imho hat die VDE seinerzeit selbst den Vorschlag gemacht, BKWs mit einfachem Schukostecker zu betreiben.
Es sind eher die Versorger, die auf den Wieland Anschluss bestehen, um den geneigten Interessenten von seinem Vorhaben abzubringen.
Zieh mal den Stecker vom Wechselrichter des BKW aus der Schukodose und steck ihn dir nach ca 1 Sek in die Nase.
Als Gegenprobe das gleiche mal mit einem Stecker vom Staubsauger machen und dann sag uns, wo es gekribbelt hat :)
Eigentlich benötigen solche Geräte eine Wieland Steckdose.
 
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Warum wird die Einspeiseleistung eigentlich auf 800w begrenzt? Würde es das Netz überlasten, wenn ich mehr einspeise oder wo ist der Sinn?
 
jabberwalky schrieb:
Yepp, deswegen steht da auch 365 Tage. 🙂
Das entspricht fast meinem Jahresverbrauch, was du da erzeugt hast.
 
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