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NewsSolarpaket 1: Bundestag beschließt Änderungen bei Balkonkraftwerken
Dann dreht sich der Zähler auch nach den 4 Monaten fröhlich weiter Rückwärts und du sparst dir eine exorbitante Menge an Stromkosten. Glück für dich, ganz dämlich für deinen Netzbetreiber.
Daher wird dieser schon ordentlich hinterher sein, die 4 Monate nicht zu überschreiten bzw. sogar noch viel früher dran zu sein.
Ist das denn nun wirklich so? Ich habe gelesen, dass es eben nicht im Solarpaket1 drin ist (hab im Gesetzestext dazu mit strg+f auch nix gefunden). Daher bin ich etwas ratlos, was nun Sache ist
@G00fY also dauert das wohl wieder Jahre, bis was passiert. Wie ärgerlich :-(
Schade das die 2000W Modulleistung beibehalten wurde. Damit fallen praktisch alle großen Module mit >500W weg, legal zumindest. Hier hätte man mMn. auf 2500W gehen sollen.
Vier 550 Watt-Module (dürfte derzeit das Maximum darstellen) haben einen enormen Flächenbedarf. Wenn ich schaue, wie groß alleine ein 430 Watt-Modul unserer PV-Anlage auf dem Dach ist, möchte ich davon nicht vier Stück als Balkonkraftwerk verwenden.
Jop wär auch dafür das zu vereinfachen, generell das anmelden einer PV Anlage.
Aber im allseits geliebten Markstammdatenregister ist es nicht einmal möglich eine Nulleinspeisung anzumelden, nur Volleinspeisung oder mit Eigenverbrauch ist auch nicht Zeitgemäß.
Ich bin nämlich nach wie vor der Meinung, dass das Spielzeug ist und es, bis auf das beruhigen des Gewissens, den Aufwand dem Nutzen nicht gerecht wird.
Spielerei gehört bestimmt dazu, aber wo ist da jetzt der Aufwand? Wenn es um einen Balkon geht, gibt es alles fertig zu kaufen. In meinem Fall geht es um eine Montage auf dem Gartenhausdach. Das ist zwar etwas aufwendiger, aber auch nur eine einmalige Aktion.
Wie viel du damit sparst, ist tatsächlich sehr individuell und schwierig zu beziffern. Ein 300W-Modul mit WR kostet aber so wenig, dass du bei etwas aufmerksamerer Nutzung des Stroms sehr schnell die Einsparung merkst. Ich kann die reine Nutzenergie hier kaum beziffern, weil ich nur die Zählerstände und die Leistung des BKW kenne, aber dass der Verbrauch im Vergleich zu vor 12 Monaten gesunken ist, kann ich sagen. Bei einer Lebensdauer der Module von Jahrzehnten und einer Amortisierung nach mittleren 3-5 Jahren bist du also sehr schnell auf der Haben-Seite.
Da kann man doch genauso an die Kontakte griffeln, die VDE heult doch permanent rum das die blanken Schuko Stecker dir ja einen Stromschlag geben können wenn das BKW Strom produziert.
Nun ja, das grundsätzliche Problem haben auch diese Stecker. Die Kontaktstifte liegen frei und man kann diese berühren. Das Problem mit der Einspeisung ist ja dass die Spannung am Stecker anliegt und nicht nur an der Buchse.
Aber solange Wieland Stecker nicht verpflichtend sind soll mir das recht sein... Es gibt nette Steckverbinder mit berührgeschützten Kontaktflächen auch von anderen Herstellern.
Aber weshalb wird von den Wechselrichtern (bei Trennung vom AC-Netz) eigentlich eine Abschaltzeit von max. 0,2 Sek gefordert? Denn dann wären berührungsgeschützte Kontakte lediglich eine zusätzliche Schutzmaßnahme.
Also sind eigentlich nicht 800 sondern 2000 Watt Anlagen erlaubt und nur die Einspeisung ist auf 800 begrenzt? Mit 200 Grundlast könnte ich dann also z.b. eine 1000 Anlage montieren ?
Mich würde ja mal interssieren, wieviel hier wirklich ungeschönt eingespart wurde, so mit Fakten und Screenshots der Apps, ohne diese "Ja wenn die Sonne scheint ist es schon gut" Geplapper.
Habe wirklich alles benötigt. Eine 800W Anlage wäre bei mir optimal, am besten noch mit min. 880W Panels die bei Schwachlicht besser sind, da gibt es noch Potenzial.
Wenn es nächstes Jahr auch so weitergeht, ist die Anlage nach ca. 2,5 Jahre abbezahlt (amortisiert)
Das lasse ich nicht gelten, denn die Panelen werden in China mit Kohlestrom produziert und mit Schiffen und Flugzeugen hier her geschickt. Das ist lediglich eine Verlagerung der Emissionen.
Habe ich auch nicht, jedoch konnte ich schon an meiner letzten 20 Jahre alten Miele eine Zeitvorwahl einstellen. Wenn man will, dass Waschmaschine, Trockner und Spülmaschine zur Mittagssonne laufen, können dies vermutlich >90% aller in Betrieb befindlichen Geräte bereits seit Jahren.
Für einige weitere Anwendungszwecke gibt es auch noch Zeitschaltuhren.
Also zumindest Waschmaschinen haben seit mehr als 20 Jahren einen Timer verbaut, um z.B. frühmorgens die Maschine zu befüllen und und einzustellen, dass sie in 6, 8 oder 10 (oder was auch immer) Stunden fertig sein soll. Je nach Sonne kann die Maschine dann zur Mittagszeit laufen. Bei Spülmaschinen habe ich bisher nie einen Timer benutzt, kann auch nicht sagen, seit wann die usus sind.
Nein, vorher hat man maximal 1.200 Wattpeak Gesamtleistung als BKW beim Netzbetreiber und Marktstammdatenregister anmelden können (zumindest in Berlin).