News Solix Balkon­kraft­werke: Anker bringt stecker­fertige PV-Anlagen mit 830 und 880 Wp

https://www.homeandsmart.de/balkonkraftwerk-mieter

Das mit der Optik ist sehr sehr schwach vor Gericht gegenüber der Energiewende wenn die Anlage ordentlich installiert wird.
Könnte man durch Installation in der ganzen Anlage wieder sicherstellen :)

Abgesehen davon ist das mit dem einheitlichen Anblick in vielen Anlagen Unsinn.
sieht eh nicht gut aus und ein Fenster hier oder ein anderer Briefkasten da lockern das auf.
 
Hasenfutter schrieb:
es ist halt elendiger Zappelstrom, der Importstrom notwendig macht.
Nein, er macht Speicher notwendig.
Hasenfutter schrieb:
in der Studie standen zu 50 GW generierter Kohlevestromung 1,X GW
Windkraft-Verstromung gegenüber -
Kommt in kurzen Zeitfenstern hin, ist aber in Summe falsch. Wenn die "Studie" das so darstellt, dann aus einem bestimmten Grund. Dann will der Urheber wohl Windkraft schlechter darstellen als es ist.
Hasenfutter schrieb:
Eine Kombination aus PV + Windkraft/+See wird über das Jahr kaum den Bedarf decken
können, wenn zu den > 550 TWh noch massenweise Wärmepumpen +
Elektromobilität, usw. dazu kommen.
Wenn der Ausbau weiter so stockt, dann nicht. Dachflächen sind noch genug da.
Hasenfutter schrieb:
PV ist in Winterzeiten eine Totgeburt, Windkrafträder funktionieren im Süden kaum,
in Vorpommern, Westfalen, usw. stehen sehr viel Kraftanlagen nur da und es rührt sich
kaum was - wenn kein Wind, dann mau-mau
Die Leute die die Dinger aufstellen, können rechnen. Sonst würde die nicht da stehen, wo sie stehen.
Und dein einziges Argument scheint wieder mit Flaute und Wolken zu tun zu haben.
Aber wenn die EE laut deiner Aussage im Winter zu wenig generieren, kannst du mir doch sicher erklären, warum wir selbst über die Wintermonate unseren Schnitt von ~50% Stromproduktion aus EE halten oder gar übertreffen:
https://www.energy-charts.info/charts/renewable_share/chart.htm?l=de&c=DE&legendItems=11
Flauten und Wolken sind lokale Ereignisse, unser Netz erstreckt sich über ganz Europa und darüber hinaus. Und just in time-Stromproduktion wird es in Zukunft so immer weniger geben. Wenn andere Länder gerne Uran von Russland kaufen ist das deren Bier, aber solange du keine Antwort auf die Frage hast, wo der strahlende Haufen Müll mal hin soll, ist jegliche Diskussion in diese Richtung sinnlos.
 
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mscn schrieb:
Reicht eine Anmeldung im MaStR und wartet auf den VNB/EVU, oder Meldung machen beim VNB mit Zertifikat und Verweis auf den Eintrag im MaStR oder ganz ohne MaStR und "die" legen den Eintrag dann selbst an?
Ich habe am WE solch ein 600 W BKW bei einer Bekannten installiert und dieses nach dem Aufbau für die 500€ Förderung in MV ordentlich anmelden wollen.

Dabei bin ich im Anmeldeprozess auch erstmal schön auf einen Zirkelbezug zw. MaStR und VNB (e.dis) gestoßen: Im MaStR soll man die Genehmigungsnummer des VNB angeben, während die e.dis in ihrem Formular die Erzeugungsanlagen-Nummer aus dem MaStR mitgeteilt haben möchte.
Beim MaStR kann man dann den Haken "Hab ich nicht" setzen, den Prozess abschließen und schlussendlich dem VNB dennoch die Erzeugungsanlagen-Nummer mitgeben.

Ich bin nun wirklich kein dummer Mensch, aber häh? Wenn mir als Laie schon auffällt, dass das merkwürdig ist, muss doch die Person beim VNB, die das Formular erstellt, erst recht mal den Kopf einschalten und im Zweifel einen Erläuterungskasten irgendwo hinsetzen.
Aber es fängt ja schon damit an, dass man das Formular der e.dis irgendwo im siebten Google-Treffer findet, davor alte Karteileichen (ersetzt durch ein anderes Formular) oder nichtssagende Larifari-Seiten. Wie man auf der e.dis-Website ohne Google das Anmeldeformular überhaupt finden soll, kp...
 
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lkullerkeks schrieb:
Dabei bin ich im Anmeldeprozess auch erstmal schön auf einen Zirkelbezug zw. MaStR und VNB (e.dis) gestoßen: Im MaStR soll man die Genehmigungsnummer des VNB angeben, während die e.dis in ihrem Formular die Erzeugungsanlagen-Nummer aus dem MaStR mitgeteilt haben möchte.
Beim MaStR kann man dann den Haken "Hab ich nicht" setzen, den Prozess abschließen und schlussendlich dem VNB dennoch die Erzeugungsanlagen-Nummer mitgeben.
Man soll es halt nicht anmelden ^^ Warum sollte e.dis etwas supporten, was deren Geschäftsmodell zerstört?
 
den Eigentümer kriegst als Mieter mit diversen Holzhammermethoden sofort down. Hier die Methoden um das Interesse beim Vermieter stark anzuregen:

1.) Mieter zahlt das Balkonkraftwerk und überlässt es irgendwann nach vielen Jahren, falls auszug gewünscht ist, einfach dem Vermieter.

2.) Mieter beteiligt sich zu 50 % an einer neuen Küche und überlässt danach dem Eigentümer.

3.) Bei der Besichtigung am 1.Tag dem Vermieter die Kaution zusammen mit der ersten Miete und Einkommensnachweis in Bar bei einer Massenbesichtigung auf den Tisch klatschen...man ist fertig bevor er das Kuschel assesment auswahlverfahren in den Mund genommen hat, wenn mans risky haben will dann die telnr und adresse hinterlassen und einfach gehen.

Das mit Anmeldung, Rücklaufsperre, Eigentümer übereden etc. das ist alles kein Problem. Der harte und unlösbare part ist, dass der Eigentümer die Versammlung nicht downkriegt, ohne sehr sehr viel reinzustecken und dann wird der Rückbau nach besichtigung ein jahr später von der versammlung gefordert und dem eigentümer sind die hände gebunden.
 
lkullerkeks schrieb:
Dabei bin ich im Anmeldeprozess auch erstmal schön auf einen Zirkelbezug zw. MaStR und VNB (e.dis) gestoßen
Ich kann mich nicht mehr an jedes Detail erinnern aber ich weiß, dass ich bei der Anmeldung im MaStR auch Daten angeben konnte, die noch nicht bekannt sind. Am Ende wurde dort nur eine Anlagennummer generiert, die dann für die anderen Unterlagen benötigt wurden.

Anschließend wurde man darauf hingewiesen, dass die finale Anmeldung erst abgeschlossen ist, sobald man dann die „voraussichtlichen“ Angaben durch die realen angeben ersetzt. Sprich, man gibt alle Daten im MaStR an, macht alle anderen Unterlagen fertig und im Anschluss wir das MaStR finalisiert.

Nicht schön aber hat funktioniert. Und das ziemlich schnell.
 
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ghecko schrieb:
Auch hier fehlt die Hälfte der Kostenaufstellung. An der Tafel beim BWL-Prof klingt die Welt so einfach. Derweil schieben wir jedes Jahr Milliarden in die Lagerung und Bergung des Atommülls, den wir bis jetzt erst produziert und unsachgemäß verklappt haben. Wer kommt dafür auf, frage ich mich?
Ich möchte lösen: Der Steuerzahler. Siehe Rückbau AKW Lubmin - welcher inzwischen länger dauert, als das AKW überhaupt in Betrieb war. Und ein Ende ist nicht absehbar.

Ganz getreu dem Motto Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren. So sind sie, unsere neoliberalen Marktradikalisten...
 
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Naja, was für ein Spruch... Könnte von einem Linken kommen...

Ja, AKW Lubmin und weitere DDR-AKWs kosten uns Steuerzahlern der Rückbau. Aber in den alten Bundesländern muss der Betreiber für die Kosten selbst aufkommen.
 
StardustOne schrieb:
Mir gefallen diese Lösungen, aber was ich weniger toll finde, solche Module mit 20 und mehr kg Gewicht, ich kann doch an ein Balkon Geländer keine 40+ kg anhängen.
Ich würde ja vermuten (aber wirklich nur vermuten. Wäre interessant wen da jemand genaueres weiß), dass die Windlast das wesentlich größere Problem ist (daher ist klett imho auch keine gute Idee). Ein Geländer muss es ja auch aushalten, wenn sich (mehrere) Menschen mit vollem Einsatzt dagegen lehen. Die 40 kg der Panels scheinen mir da erstmal kein großes Problem zu sein.
 
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OliverL87 schrieb:
Aber in den alten Bundesländern muss der Betreiber für die Kosten selbst aufkommen.
Ich behaupte mal dass diese Kosten massiv unterschätzt wurden und dann sowieso wieder auf den Verbraucher in Form von Strompreiserhöhung umgelegt werden.

Das beste wäre wohl wenn man es schaffen würde den Atommüll weiter zu nutzen, z.B. zur Wärmeerzeugung und ihn dabei in Isotope mit weniger langer Halbwertzeit zerstrahlen lässt. Aber so richtig effektive und sinnvolle Konzepte gibt es da noch nicht.

Was ich da immer erschreckend finde ist, wie wenig Geld eigentlich in die Forschung fließt.
Zum Vergleich: Elon Musk kauft z.B. einen unnützen Scheißhaufen wie Twitter für 44 Milliarden. Die ganzen Länder die an ITER beteiligt sind investieren ca. eine Milliarde pro Jahr und insgesamt stehen 15 Milliarden als Hochrechnung im Raum ...

Wenn man überlegt in wie viele Richtungen man mit so viel Geld forschen könnte ...
 
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OliverL87 schrieb:
Aber in den alten Bundesländern muss der Betreiber für die Kosten selbst aufkommen.
Kommen die Betreiber auch für die Bergung des Atommülls in der Asse auf?
Aus dem Abklingbecken, aus dem Sinn.
 
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Das Thema an sich finde ich ja spannend.

Leider hat das Paket von Anker für mich 2 Ko Kriterien.
1) Der Preis ist zu hoch
2) Die Daten des WR können über eine Cloud abgerufen werden.

Ich habe seit 2006 eine PV Anlage mit 2,34 kwp auf dem Dach (Reihenhaus, somit kleines Dach, mehr war damals nicht möglich), die als reiner Volleinspeiser (Was anderes war damals nicht möglich) betrieben wird.

Wir haben eine unverschattete Südausrichtung bei 34,5 Grad Dachneigung. Mein Eli hat damals die Anlage mit einem Jahresertrag von 2000 kWh kalkuliert. Bislang lag der Jahresertrag immer so zwischen 2.300 und 2800 kWH je nach Sonnenscheindauer.
2022 war diesbezüglich mit einem Ertrag von 3100 kWh extrem gut. Dieses Jahr fängt auch schon gut an.
Stand gerade wurden 208 kWH erzeugt. Davon alleine 147 diesen Monat.

Letztes Jahr bin ich dann über Balkonkraftwerke gestolpert. Da wir mittlerweile beide im HomeOffice arbeiten, bietet sich das ganze natürlich an, um den Bezug vom VNB zu reduzieren.

Seit 19.9.2022 ist die Analge montiert und in Betrieb.
Das größte Thema war jemanden zu finden, der mir die Module ( 2 x 370 W) aufs Dach packt. Man muß nicht alles selber machen müssen.
Was habe ich selber erledigt.
  • Verlegen der DC-Kabel vom Dach in den Keller.
  • Montage des WR (Hoymiles HM-600) im Keller.
  • Setzen eines Kleinverteilers beim WR
  • Einbau eines SDM230 Wechselstromzählers zur Ertragsmessung.
  • Da ich schon länger via Raspberry von meiner PV die Daten anzeigen lasse (https://solaranzeige.de/phpBB3/solaranzeige.php), habe ich den SDM230 via Modbus ebenfalls eingebunden.
  • Leitungsverlegung bis zur Verteilung (3 x 1,5, Länge rund 4 Meter) in Abstimmung mit meinem Eli.

  • Regietrierung im MAstr
  • Vereinfachte Anmeldung beim Netzbetreiber. Jetzt nach rund 5 Monaten bekam ich von ihm eine Mail, dass man meinen Digitalen Einrichtungszähler mit Rücklaufsperre gegen einen 2 Richtungszähler tauscht. Danach dürfe ich einschalten.

Was hat mein Eli erledigt.
- setzen einer 13A Sicherung in der Verteilung ausschließlich für das BKW.


Bislang bin ich mit der Sache zufrieden.

Seit dem 19.9.2022 hat die Anlage bis heute bereits 135 kWh erzeugt.
Ich hatte bereits im Oktober vereinzelt teilweise zur Mittagszeit 550 W gesehen.
Das geht jetzt diesem monat wieder so weiter.
 

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ghecko schrieb:
Auch hier fehlt die Hälfte der Kostenaufstellung. An der Tafel beim BWL-Prof klingt die Welt so einfach. Derweil schieben wir jedes Jahr Milliarden in die Lagerung und Bergung des Atommülls, den wir bis jetzt erst produziert und unsachgemäß verklappt haben. Wer kommt dafür auf, frage ich mich?
Der Mann ist alles andere als BWLer.

https://www.linkedin.com/in/david-ruzic-05b85a169/details/experience/
https://experts.illinois.edu/en/persons/david-n-ruzic

David N Ruzic​


Ich wollte eigentlich auf das vorherige Post eingehen. Weil da @Miuwa gefragt hatte was der Bau und Betrieb eines Kernkraftwerks kostet. Da ich da Video noch im Gedächtnis hatte, hatte ich es verlinkt. Wenns in den USA 5 Milliarden kostet kannst bei uns sicher noch was drauflegen.
Und der Rückbau und Endlagerung ? Keine Ahnung... Gibt ja einige Dokus über den Rückbau ... Wenn man sieht wie da gearbeitet wird. Wie viele Personen beschäftigt sind und über welche Zeiträume ... Wie jeder Quadratmeter Wandfläche und jedes Fass an Material doppelt und dreifach gemessen und dokumentiert wird. Das ist sicherlich noch teurer als der Bau und Betrieb zusammen ...
 
dermatu schrieb:
Der Mann ist alles andere als BWLer.
Was er ist, ist mir egal, er hat die wichtige Hälfte der Kalkulation vergessen. Und die Aussage in seinem Video ist klar: Atomkraft ist langfristig die Lösung, die mehr Rendite erwirtschaftet.
Und entweder geht er davon aus, das derjenige der kassiert hat für die Demontage, Entsorgung und Endlagerung nicht aufkommen muss oder er ignoriert das gewollt, um ein verzerrtes Bild vor Investoren zum Wohle seines Berufsstandes zu erzeugen.
 
Gibt auch dazu Videos:

https://www.iaea.org/newscenter/news/new-iaea-report-presents-global-overview-of-radioactive-waste-and-spent-fuel-management#:~:text=In terms of overall volume,-level waste (HLW).

Ich hab irgendwo auch mal gelesen, dass der richtig gefährliche Atommüll so wenig ist, dass der komplette high level radioctive waste der ganzen Welt in ein einziges Footballstadion passt.

Und soweit ich das verstanden hatte, ist das eigentlich der einzige Müll um den man sich wirklich Sorgen machen muss.


 
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dermatu schrieb:
Ich hab irgendwo auch mal gelesen, dass der richtig gefährliche Atommüll so wenig ist, dass der komplette high level radioctive waste der ganzen Welt in ein einziges Footballstadion passt.
Wenn in Fußballstadien gemessen wurde, wars wohl Galileo.
dermatu schrieb:
Und soweit ich das verstanden hatte, ist das eigentlich der einzige Müll um den man sich wirklich Sorgen machen muss.
Ach ja? Das ist ja toll, dann können wir das Zeug ja weiterhin unter freiem Himmel herumrosten lassen.
Verbrauchte Brennstäbe sind nur ein kleiner Teil des Mülls, das meiste ist kontaminierte Bauteile aus dem Primärkühlkreislauf und dem Druckbehälter. Das strahlt nicht stark genug um dich direkt zu töten, aber mehr als ausreichend um dein Leben zu verkürzen.

Nochmal: Jeglicher Atommüll muss irgendwo sicher gelagert werden, und wir haben dafür bis jetzt keine langfristig brauchbare Lösung. Und ich spreche hier nicht nur von Brennstäben. Selbst wenn die Reaktoren die Spaltprodukte restlos aufbrauchen, fallen weiterhin leichtere Isotope mit kürzerer Halbwertszeit an und kontaminierte Bauteile, die schwer oder gar nicht gereinigt werden können und irgendwo hin müssen.

Wenn ich gerne Pilze aus dem Wald esse, bin ich einem erhöhtem Krebsrisiko ausgesetzt. Nicht weil die Pilze so dolle strahlen, sondern weil sich die radioaktiven Isotope im Körper anreichern. Wildschweine werden vor der Verwertung erst mal getestet, ob sie überhaupt sichere Strahlungswerte haben. Haben die zu viele Pilze im Wald gegessen, sind sie Sondermüll.
Das alles übrigens wegen dem Reaktorunglück in Tschernobyl, gibt auch eine Serie dazu, kennst du vllt.

Das Problem ist also nicht nur der Kernbrennstoff, das Problem ist jegliches kontaminiertes Material. Nichts davon darf in die Umwelt gelangen. Ja, das betrifft auch das Erz was wir aus der Erde holen, was der Professor hier ganz beiläufig erwähnt. Auch das war nicht einen Spatenstich unter unseren Füßen im Dreck verbuddelt. Das Zeug reichert sich in Organismen an, wird in deine Knochensubstanz, Muskelgewebe usw. eingebaut und du gehst jämmerlich langsam daran zugrunde.
Wenn du das alles als harmlos empfindest, bitte. Ich finde es krank, das zu verharmlosen.
 
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SIR_Thomas_TMC schrieb:
Nö, aber ich behaupte auch nicht dass Atomenergie kostengünstiger als xyz ist um dann bei der Kostenbetrachtung essentielle Punkte wegzulassen.
Und, was du ja ganz genau weißt, ein Faktor 10^7 und mehr sichere Endlagerung im Vergleich zu... Ach, egal, die Argumente streifst du ja nicht mal, die man dir sagt, sondern lenkst nur ab.
Du bist der Ignorant hier. Ich habe Dir mit Quellenangaben vorgelegt (und nicht wie Du behauptet) dass Atomenergie günstiger ist. Dann kommst Du mit Endlagerung daher... Demnach müsstest Du dann auch die Kosten für die Herstellung der Solarzellen, Entsorgung (inkl. Batterien), Instandhaltung der Anlagen miteinberechnen, was viel aufwendiger ist und Ressourcen kostet.
Atommüll ensteht ca. alle 7 Jahre, 10% davon wird als Brennstoff wieder verwendet. Russland lagert sie teils offen im Freien. Frankreich hat über 60 Atomkraftwerke und lagert ihren Atommüll in der Nähe von Straßburg (Grenze D). Die USA haben die meisten hochradioaktiven Abfälle mit über 250.000 m³, Deutschland dagegen nur 500 m³. Aber Träume weiter.... D wird die Welt nicht retten können, alle Maßnahmen in D sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein und dafür wird man von der Grünen-Politik abgezockt und die deutsche Wirtschaft zerstört (siehe Auto-Verbrennerverbot 2035, Pleitewellen der Firmen). Aber Hauptsache Du fühlst Dich sicher in D und denkst die Umwelt gerettet zu haben. :lol:
Du bist von den Grünen so verblendet, dass es sinnlos ist mit Dir weiter darüber zu diskutieren. Bewerbe Dich doch für die letzte Generation um auch ein Klima-Kleber zu werden.


Bild Quelle: https://www.sueddeutsche.de
 

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Naja es war nicht Galileo sondern das zweite von den im Beitrag verlinkten Videos.
Auch wenn man diese Größenvergleiche lächerlich findet hilft es doch ein wenig einzuordnen wie groß dieses Problem ist.

Ein Footballstadion ist doch noch ein recht überschaubarer Ort. Und irgendwo auf der deutlich größeren Erde wird sich ein so großer Ort finden lassen in dem man den Müll verbuddeln kann.

Die Serie kenne ich selbstverständlich aber Endlager für radioaktiven Müll gibt es theorethisch schon. Du musst nur tief genug graben. Unterhalb des Grundwasserspiegels bedeutet es für uns keine Gefahr.

Und die Radioktivität ist in solchen Tiefen ist für uns laut den Experten ja gar kein Problem mehr. Das Uran kommt ja selbst auch aus solchen Tiefen. Und selbst das Material, dass radioaktiver als Uran ist wird irgendwann dank Halbwertzeit auf diese Werte zurückfallen.

In seinem Video geht er ja z.B. auf die Endlagerstätte Yucca Mountains ein.

In einer Demokratie kannst du aber so ein Endlager nicht durchsetzen weil das einfach ein Thema ist mit dem sich so wenige Menschen auskennen, da brauchst du nicht den doofen Michel von der Straße abstimmen lassen. Der sagt eh nein zu allem was er nicht versteht. Solche Entscheidungen sollte man einfach den Experten überlassen und die sind sich ja relativ einig.

Die Gefahr von Strahlung ist halt etwas was man sich nur schwer vorstellen kann und für die meisten Menschen nicht greifbar, schon gar nicht sichtbar und verständlich ist was da wirklich passiert.

Aber man sie augenscheinlich auch mit einfachsten Mitteln beherrschen. Neben dem Abkühlbecken schützen dich auch nur ein paar Kubikmeter Wasser vor einer tödlichen Strahlendosis.

Also eigentlich keinerlei komplexe Schutzvorrichtungen. Nix. Nur Wasser.
 
ghecko schrieb:
Das Problem ist also nicht nur der Kernbrennstoff, das Problem ist jegliches kontaminiertes Material. Nichts davon darf in die Umwelt gelangen.

0,06 Mio. Tonnen (in den USA) verglichen zu anderen Industrien Mengenmäßig ein Klacks.

 
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