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NewsSommerzeit-Votum: EU-Online-Befragung mit höchster Beteiligung
"first world" darf auch "first world problems" haben. Ich wette die meisten deiner Probleme sind auch "first world problems". Das kommt halt davon, wenn man in der "first world" wohnt...
das glaube ich weniger... bzw. das ließe sich auch überhaupt nicht belegen... Fakt ist aber, dass "sehr viele" Europäische Bürger genug Motivation hatten bei dieser Umfrage mitzumachen... den jetzt zum größten Teil vorzuwerfen, dass die das alle nur gemacht haben, weil die irgendwo dagegen sein wollen, finde ich fraglich...
noxon schrieb:
Hier hat man mal wieder den Leuten eine Entscheidung überlassen ohne sie vorher richtig zu informieren.
Die Frage hätte nicht heißen sollen, ob man sie abschaffen will oder nicht, sondern ob man sie Abschaffen will mit der Gefahr das dadurch unterschiedliche Zeitzonen in der EU entstehen könnten oder ob man sie beibahalten will, dafür aber auch mit Sicherheit eine einheitliche Zeitzone in der EU beibehält.
Zeitzone war das falsche Wort. Die Entscheidung, ob sie die Sommer oder Winterzeit nutzen.
Es kann also passieren, dass die Länder in der gleichen Zeitzone unterschiedliche Zeiten aufweisen, weil einige meinen die Sommezeit nutzen zu wollen und andere die Winterzeit.
Das sollte auf gar keinen Fall passiere.
Es reicht, dass man Zeitzonen durchquert, wenn man von West nach Ost fährt. Es muss nicht noch passieren, wenn man von Nord nach Süd fährt. Eventuell gibt es so sogar einige Längergrenzen, an denen man zwei Stunden überspringt. +1 wegen der Zeitzone und dann nochmal +1, weil sie die Sommerzeit nutzen.
@noxon Es ging in der Umfrage an keinem Punkt darum, ob man differenziert für verschiedene Länder Sommer bzw. Winterzeit belassen möchte, sondern für die gesamte EU, ob dort die Umstellung abgeschafft und dann Sommer- oder eben Winterzeit als neue Standard-Zeit genommen werden soll...
noxon schrieb:
Es reicht, dass man Zeitzonen durchquert, wenn man von West nach Ost fährt. Es muss nicht noch passieren, wenn man von Nord nach Süd fährt. Eventuell gibt es so sogar einige Längergrenzen, die zwei Stunden auseinanderliegen.
Das Chaos haben wir längst überall auf der Welt... In Australien hast du zunächst 1,5h Umstellung und dann noch mal ne halbe Stunde (das Land ist ziemlich gedrittelt).
An diversen Punkten auf der Welt kannst du nach norden oder Süden in eine andere Zeitzone kommen und Zeitzonen mit 2h Unterschied berühren sich auch an diversen stellen. Das muss einfach jedes Land für sich ausmachen... bzw. halt die EU für sich
Und wenn man bedenkt, dass Spanien oder Island nicht einen einzigen Quadratmeter in der von ihnen gewählten Zeitzone haben, dann haben wir das auch in der EU schon... (Belgien, Niederlande, Luxemburg und der größte Teil von Frankreich sind ebenfalls in der "falschen" Zeitzone) Solange sich das nur nach Ländern unterscheidet, finde ich das okay... ich bekomme doch kaum mit, in welche Himmelsrichtung ich fahre, oder skype, telefoniere, etc... in welches Land hingegen schon...
man man was es hier alles für Gremien und Diskussion auf höchster politischer Ebene gibt. Da fällt einem nix mehr dazu ein. Aber solange sich unsere EUler alle schön die Taschen vollmachen können mit sinnfreiem Irrsinn ist doch alles in Ordnung.
Was da die Zeitzonen für ne Rolle spielen sollen ist mir auch nicht klar. In Russland gibt es 11 Zeitzonen und Herr Putin hat zum wohle des Volks, die Sommerzeit einfach abgeschafft. Und zwar ohne kostspielige Diskussionen Umfragen und Gremien.
In Russland gibt es 11 Zeitzonen und Herr Putin hat zum wohle des Volks, die Sommerzeit einfach abgeschafft. Und zwar ohne kostspielige Diskussionen Umfragen und Gremien.
Ja wie denn nun? Ist es "mimimimi die da oben lassen uns nicht mitentscheiden, scheiß Demokratie" oder "mimimimi ich möchte, dass mein Regierungsoberhaupt für mich alles entscheidet, nur der (die) weiß, was gut für mich ist, Demokratie ist teuer teuer"
Unter der Voraussetzung, dass für die gesamte EU eine einheitlich Entscheidung getroffen wird, finde ich persönlich eine Abschaffung nur sinnvoll. Allein schon wegen der !8%! höheren Unfallquote direkt nach der Zeitumstellung.
Außerdem dürfte ein späterer Sonnenaufgang im Winter für die meisten irrelevant sein. Ich erinnere mich da "gerne" an meine Schulzeit. Hinweg zur Schule dunkel, Rückweg dunkel.
Davor hatten die drei Jahre nur Sommerzeit und davor mit Umstellung... Zudem hat Putin die Zeitzonen neu eingeteilt, na wenn das mal kein Chaos ist. Würde man das in der EU so machen, dann wäre dein Interesse daran vielleicht größer, weil der "sinnfreie Irsinn" dich dann eben auch betrifft. Das es unwichtig ist, ist halt nur deine Meinung und einige Millionen haben halt ne andere Meinung...
....................
Zudem es dann glaube ich ,mit Blick auf die anderen Zeitzonen, schwierig wird eine Anpassung vorzunehmen, da diese ja immer im Stundentakt unterschiedlich sind.
Wieso verwendet die ganze Welt nicht GMT? Wirds halt bei einem um 6 Uhr und beim anderen um 17 Uhr hell. Oder Startime? Sind doch am Ende nur Zahlen... Wir werkeln wenns hell ist und schlafen wenns dunkel oder man müde ist, was die Uhr anzeigt ist mir da meist herzlich egal
Der Tag unterteilt sich in zweimal 12 Stunden. Vormittag (AM) und Nachmittag (PM). Und der Mittagspunkt ist halt der, bei dem die Sonne das ganze Jahr über (!!) ihren höchsten Stand erreicht. Zumindest im Schnitt - die Ellipse der Erdumlaufbahn mal außen vorgelassen. Den Gegenpol bildet Mitternacht. Die Zeitspannen von Mittag bzw. Mitternacht zu Sonnenauf- und -untergang sind etwa gleich lang.
Eine gernerelle Verwendung der GMT ist den Menschen nicht zu vermitteln. Man kann sie ja in Bereichen benutzen, wo sie einen Sinn ergibt (globale Verkehrsstöme). Aber auch nur intern.
Ergänzung ()
Recharging schrieb:
Noch ein kleiner Gedanke: die Leute jetten für den Urlaub um die halbe Welt mitsamt ihrer Zeitzonen für einen kurzen Zeitraum. Da wird Party gemacht und plötzlich sind die vielen Plus- oder Minusstunden kein Problem mehr, bei einem Übergang von +/- einer Stunde an einem Wochenende rebelliert aber halb Europa über die vielen Mühen, die eine Stunde plötzlich veranlassen.
Da wäre zum einen die Tatsache, daß die eine Zeitumstellung eine erzwungene ist - die andere eine freiwillig gewählte/ertragene, die zudem nur einen kleinen Teil der Leute überhaupt betrifft - statt alle.
Zweitens hat man im Urlaub die Möglichkeit, sich den Tag frei einzuteilen. Wenn man im Urlaubsort angekommen ist, zwingt einen niemand, weiterhin - wie zu Hause - zur selben Ortszeit aufzustehen. Man kann je nachdem, wie gut man die Umtellung verträgt, den Wecker so stellen, daß man sich der Ortszeit anpaßt - oder eben so, daß es dem eigenen Rhythmus entgegen kommt. Oder man stellt gar keinen Wecker und läßt den Körper entscheidne, wann er wach werden will. Das kann man über mehrere Tage strecken. Dann ist man halt ein paar Tage außerhalb der Zeit - aber wen interessiert das im Urlaub schon?
Und überhaupt ist die körperliche Belastung im Urlaub nicht mit dem Arbeitsalltag zu vergleichen. Also wirken sich auch Zeitumstellungen weit weniger aus. Man ist ja generell im "Chill-Mode". Anders, wenn man plötzlich eine Stunde früher raus muß und sich schlaftrunken ans Steuer seines Wagens setzt, um den ohnehin stressigen Berufsverkehr zu bewältigen...
Also was soll dieser Vergleich von Äpfeln mit Eiern?
man man was es hier alles für Gremien und Diskussion auf höchster politischer Ebene gibt. Da fällt einem nix mehr dazu ein. Aber solange sich unsere EUler alle schön die Taschen vollmachen können mit sinnfreiem Irrsinn ist doch alles in Ordnung.
Was da die Zeitzonen für ne Rolle spielen sollen ist mir auch nicht klar. In Russland gibt es 11 Zeitzonen und Herr Putin hat zum wohle des Volks, die Sommerzeit einfach abgeschafft. Und zwar ohne kostspielige Diskussionen Umfragen und Gremien.
Anders, wenn man plötzlich eine Stunde früher raus muß und sich schlaftrunken ans Steuer seines Wagens setzt, um den ohnehin stressigen Berufsverkehr zu bewältigen...
Kommt es mir nur so vor, oder trifft diese gesamte Diskussion bei dir genau zu, dass sie unheimlich emotional aufgeheizt ist? Die Vor- und Nachteile sind doch schon lange gewälzt ...
Ich negiere keinesfalls die Auswirkungen, die es auf einiger Leute Biorhythmus hat, meine Frau ist so eine etwa, aber die EINE Zeit bringt halt genau so für andere Probleme mit sich, die es derzeit als ausgewogenes Mittel zwischen den Jahreszeiten und den verschiedenen Längen-/Breitengraden verstehen.
Wenn du denkst, dass du pareto-optimal die Zeit verteilen kannst, dann nur voran.
Es wird ungefähr genau so erfolgreich sein, wie über Jahreszeiten abzustimmen: die Leute werden mehr Sommer als Winter wollen und dennoch kriegt man am Standort in Mitteleuropa halt nicht immer, was man möchte. Komischerweise taugt den Leuten auch Skifahren unheimlich. Der Mensch bleibt also ein ambivalentes Wesen über seine Zeit hinaus ...
Insgesamt ein ideales Thema um von wirklich brennenden Konflikten abzulenken.
Während die allgemeine Umfrage zur Abschaffung deutlich ausfiel, soll der Wunsch nach einer ganzjährigen Sommerzeit nur sehr knapp vor der ganzjährigen Winterzeit liegen. Genaue Statistiken zu diesem Teil der Umfrage liegen noch nicht vor.
Gut das man das auch erwähnt so entsteht der Eindruck das 80% für die nicht normale Zeit sind. Ich fand es auch befremdlich das man bei der Umfrage Zwischen Sommer- und Winterzeit wählen konnte, es müsste Sommer- und Normalzeit heißen.
Ich versteh auch nicht warum man die Sommerzeit überhaupt zur Auswahl stellt. Wir haben dieses Jahr im Hochsommer 2h früher angefangen mit arbeiten somit war für mich um 20Uhr der Abend zu Ende und ich lag im Bett. Das Argument der Sommernächte ist eh merkwürdig da zu einer Nacht halt das fehlen der Sonne gehört.
Während die allgemeine Umfrage zur Abschaffung deutlich ausfiel, soll der Wunsch nach einer ganzjährigen Sommerzeit nur sehr knapp vor der ganzjährigen Winterzeit liegen. Genaue Statistiken zu diesem Teil der Umfrage liegen noch nicht vor.
Gut das man das auch erwähnt so entsteht der Eindruck das 80% für die nicht normale Zeit sind.
Man könnte sogar soweit gehen zu sagen, dass die jetzige Lösung ideal ist, denn: zwar möchten 80 % nur EINE Zeit, aber die jeweiligen Lager sind fast zu 50 % gesplittet. Dh, ohne eine große Gruppe zu vergrämen, einigt man sich auf ein Modell, bei dem jeweils die Hälfte der einen Gruppe die Vorteile genießt, während in der 2. Hälfte die andere Gruppe zum Zug kommt.
Die Umsetzung wird ein Zeichen sein, was die Regierung von ihren Bürgern hält.
Wird trotzdem nicht dauerhaft auf Sommerzeit umgestellt, sollte klar sein, welchen Stellenwert der Bürger hat.
Ist zwar eines der unwichtigsten Themen, aber durch die Teilnahme das relevanteste Thema aus Prinzip.
Ich fordere jeden dazu auf, wählen zu gehen.
Wählt bedacht, nicht aus Gewohnheit, wie es die meisten Rentner und alte Menschen tun!
Informiert euch selbst und hört nicht blind auf Andere, selbst wenn es Freunde sind.
So ist das halt, wenn man versucht, sachliche Argumente durch persönliche Anfeindungen zu ersetzen. Du weißt nichts über mich - schließt aber messerscharf, daß ich micht "ertappt fühle".
Nur zu deiner Info: Ich habe noch nie irgendwo Urlaub gemacht, wo eine Umstellung der Uhr erforderlich gewesen wäre....
So ist das halt, wenn man versucht, sachliche Argumente durch persönliche Anfeindungen zu ersetzen. Du weißt nichts über mich - schließt aber messerscharf, daß ich micht "ertappt fühle".
Nur zu deiner Info: Ich habe noch nie irgendwo Urlaub gemacht, wo eine Umstellung der Uhr erforderlich gewesen wäre....
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Sprich kurz und schmerzlos. Wer Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme, oder eine Herzschwäche hat, schießt sich mit dem Befürworten der Sommerzeit mit großer Gewalt selbst ins Knie.
Die Sommerzeit hat sehr hohe Kosten. Und es ist eben leider nicht nur einmal kurz die Uhr um eine Stunde künstlich vor unseren Biorhyhthmus umgestellt.
Die Frage hätte nicht heißen sollen, ob man sie abschaffen will oder nicht, sondern ob man sie Abschaffen will mit der Gefahr das dadurch unterschiedliche Zeitzonen in der EU entstehen könnten oder ob man sie beibahalten will, dafür aber auch mit Sicherheit eine einheitliche Zeitzone in der EU beibehalten wird.
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Ich sehe kein Problem darin Europa in mehreren Zeitzonen aufzuteilen. Viele Länder, in vergleichbarer Größe, haben mehrere Zeitzonen. Die USA, Russland, Brasilien, Australien... auch das kann man sinnvoll gestalten
AncapDude schrieb:
Wieso verwendet die ganze Welt nicht GMT? Wirds halt bei einem um 6 Uhr und beim anderen um 17 Uhr hell. Oder Startime? Sind doch am Ende nur Zahlen... Wir werkeln wenns hell ist und schlafen wenns dunkel oder man müde ist, was die Uhr anzeigt ist mir da meist herzlich egal
Das Umstellen der Zeit zweimal im Jahr war damals was? Richtig, ein Experiment, da es was Neues war.
Das Festlegen der Zeit auf die Sommerzeit ist was? Richtig, ein Experiment, weil es was Neues ist.
Meine Güte, was ist daran so schwer, mal einen Schritt zurück zu machen und einfach bei der ursprünglichen Uhrzeit zu bleiben, welche die Winterzeit ist?
Dass es im Winter morgens wie abends dunkel ist, liegt an der kurzen Zeitspanne zwischen Sonnenauf- und Untergang. Daran lässt sich durch eine Zeitverschiebung nichts ändern.
Iscaran schrieb:
Im Sommer ist es dank 16h Sonnenlicht eh Abends lang genug hell und morgens eh früh genug hell.
Genau das. Die einen fangen mit der Schicht um 6 Uhr oder früher an. Andere haben Spätschicht bis 22 Uhr, wieder andere Nachtschicht. Handwerker, Büroleute kommen zwischen 15 und 17 Uhr nach Hause, der aus dem Einzelhandel nach 18 Uhr oder...