Test Sony PS VR2 für PS5 im Test: Das VR-Headset macht PC-Spieler neidisch

DJMadMax schrieb:
Ja, klar... Fanboy-Gebrabbel, das wird's sein, was ich von mir gebe.
Wozu sich zu so einer Diskussion hinreißen lassen? Fakt ist das man stand heute beides direkt bei Sony zur UVP bekommen kann: 549+599= 1148€ für Das Komplettpaket aus Konsole und Brille.

Die Frage sollte hier sein: Bekomme ich aktuell am PC ein System+Brille mit der gleichen Leistung für ein vergleichbaren Preis?

Ich würde mal behaupten "Nein" und damit sollte man auch mal objektiv anerkennen können, das es aktuell nichts vergleichbares für den selben Preis auf dem PC gibt.
 
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Schon ein wenig traurig das Sony mit deren zweiten Gerät so einfach mal einiges am Markt rasiert.

Kann die bald mal testen. Kumpel hat die.
Ich hoffe nicht das ich zu "gehyped" bin. Momentan eigentlich keine Kohle für sowas xD

Dachte eigentlich das es am PC etwas "besser" und schneller entwickeln würde.
Aber nicht um sich im Meta irgendwelche Katzenvideos anzuschauen, versteht sich.

Nuja, bei Sony sind die Bananen wohl eher reif und auch noch bezahlbar.
 
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Plonktroll schrieb:
also neidisch macht mich da gar nix warum zum Heck sollte ich mit sowas auf der Birne rumrennen...Pfff
haha... schon a bissal ironisch
wenn man deinen Avatar mit Brett vorm KOpf sieht ;-)
 
Wie kann man sowas nur so vor die Wand setzen. 749,- € und ein PS-only HMD. Fressen Sony fans eigentlioch alles.

Und dann auch noch mit den paar mobile-like games. Mit Gran Turismo kann man doch mittlerweile auch niemanden mehr hinter dem Ofen hervorlocken.
 
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wertertzu schrieb:
Hab es in meinem Freundeskreis schon oft genug gesehen, Brille wird gekauft, es wird einige Monate damit gespielt, dann liegt sie nur noch in der Ecke herum...
Für mich kommt es halt auf die Games an.
Im Kayak mal etwas rumpaddeln ist anfangs cool, dann aber lame.
GT7 interessiert mich allgemein nicht, aber auch das wäre für mich nur ein ausprobieren.
Ich bräuchte mehr  richtige Games, sowas wie Resident Evil 7 & 8 etc. Vollwertige AAA Games dir gut sind und mit VR spielbar/angepasst sind und entsprechend gut funktionieren.
Solange es aber nur 1,2 solcher Spiele gibt und ansonsten nur nette Spielerein ist für mich VR für den Preis einfach auch nur ein Gimmick, welches nach 'nen Monat wohl verstauben würde. Und das finde ich schade, weil ansich ist VR ein cooles Erlebnis. Aber was bringt mir die Hardware, wenn es nur keine (gute) Software gibt
 
Kann mich dem CB-Testbericht eigentlich nur anschließen, bis auf die Anmerkung, dass die Controllert nicht ganz so stabil wirken. Ich finde das jetzt nicht unbedingt schlecht, wenn die Ringe an den Controllern etwas nachgeben - das finde ich jedenfalls besser, als wenn sie bei einem möglichen "Einschlag" gleich zerbrechen.

Erfahrungsbericht: Meine PSVR2 ist letzten Donnerstag geliefert worden und ich bin echt begeistert.
Zum Einstieg erstmal Kayak VR: Mirage probiert und in Costa Rica und danach in der Antarktis rumgepaddelt. Wunderschön, das ist echt überzeugend umgesetzt! Ich überlege echt, ob ich mir Trainingsgewichte für die Handgelenke hole und mit dem Spiel regelmäßig leichte Workouts mache. Macht echt Laune, obwohl das Spiel inhaltlich gar nicht so viel bietet - ich starte das immer wieder gerne.
Danach zur Entspannung Puzzling Places gestartet. Ich hab das Spiel schon mit der alten PSVR gespielt und deshalb auch den direkten Vergleich: Das Tracking ist jetzt deutlich besser und die Grafik sowieso. Beim Tracking hatte ich mit der alten PSVR immer Probleme, wenn ich mir die Puzzleteile genauer angeschaut habe, weil da die Controller nahe vor der Brille waren und die Kamera die einzelnen Lichtsignale nicht mehr auseinander halten konnte. Mit der PSVR2 gibt es die Probleme nicht mehr, wobei das Tracking auch noch nicht ganz perfekt ist.
Natürlich hab ich auch GT7 gespielt. Wenn man ein SimRig hat, ist das einfach nur klasse! Wenn alles funktioniert, versteht sich. Ich muss wohl mein SimRig etwas umbauen, da der 42" Bildschirm zu nah dran ist und das Tracking der PSVR2 deshalb gelegentlich die Orientierung verliert. Werde ich am Wochenende aber definitiv weiterspielen.
Tetris Effect werde ich dieses Wochenende auch noch ausprobieren, das hab ich mit der alten PSVR schon gerne gespielt. Dann liegen in der Bibliothek noch No Man's Sky, Job Simulator und Dischronia bereit und ein paar von den vorhandenen PSVR-Spielen sollen ja im Laufe des Jahres auch Upgrades bekommen.

Eigentlich habe ich für die neue Plattform zu viele Spiele und zu wenig Zeit. Auch wenn die PSVR2 deutlich einfacher und schneller in Betrieb zu nehmen ist, bleibt das für mich hauptsächlich ein Wochenend-Hobby.
 
keanos schrieb:
Wie kann man sowas nur so vor die Wand setzen. 749,- € und ein PS-only HMD. Fressen Sony fans eigentlioch alles.
Bruh. Die Geizhalspreise sind von Skalpern. Hier von Sony direkt verfügbar, UVP.

Screenshot 2023-03-03 at 22.55.00.png
Screenshot 2023-03-03 at 20.18.49.png


Und wenn der Kritikpunkt ist, dass eine PSVR2 nur mit einer PS5 funktioniert weiß ich auch nicht mehr weiter.
 
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Das sogenannte Foveated Rendering, bei dem nur der Bereich des Bildes mit vollen Details berechnet und scharf dargestellt wird, auf den gerade geschaut wird. Dies reduziert in der Theorie die benötigte Rechenleistung, ohne die wahrgenommene Bildqualität zu reduzieren. Im Test gelingt das so gut, dass das Feature komplett unbemerkt arbeitet.

Warum wird diese Technologie nicht im klassischen Gaming ohne VR-Brille angeboten? Einfach eine Tracking-Kamera auf dem Monitor/TV angebracht und sollte irgendie schon umsetzbar sein, oder? Oder ist da der Sitzabstand zur Kamera zu gross, um einwandfrei die Augenbewegung/den Fokus einfangen zu können?

Foveated Rendering wäre eine gute Alternative zu DLSS/FSR. Man könnte eventuell bis zu 3/4 des Bildinhalts mit reduzierter Auflösung fahren, ohne dass es einem auffällt....
Aber da müsste auch das Spiel mitspielen: in der Lage sein, die Auflösung dynamisch zu ändern.
 
5hred schrieb:
Warum wird diese Technologie nicht im klassischen Gaming ohne VR-Brille angeboten?
1. Field of View des Monitors/Fernsehers ist zu klein. Ich rede nicht davon was du im Spiel einstellst, 70cm auf einen 32 Zoll Monitor, sind so als ob du eine VR Brille mit 20° FoV hättest. Die VR Brille hat aber nicht 20° FoV sondern +100°, das Bild ist so groß, dass dein Auge nicht alles gleichzeitig scharf sieht. Das kann man bei 100° FoV Bild ausnutzen, nicht bei 20° FoV. Bei einem kleinen FoV, gibt es keine periphäre Sicht die man unscharf stellen könnte, weil quasi das ganze Bild im Fokus ist.

2. Präzises Eye Tracking ist teuer. So teuer, dass du auch einfach eine um 30% schnellere GPU kaufen kannst, als Performance durch Treiberabhängiges Eye-Tracking einzusparen. Es gibt zwar so etwas https://gaming.tobii.com/product/eye-tracker-5/, Tobii macht auch Eye Tracking für VR, aber das Produkt ist noch nicht präzise genug, um aus jeder Position die Pupillenposition mit dem Punkt am Monitor richtig zu verheiraten. Versteht man vielleicht besser wenn man mal eine Wii hatte, die hat auch nicht wie ein Laserpointer funktioniert, sondern man hat lediglich in eine Richtung steuern können. Bei der VR Brille ist es so, als ob dein Kopf immer im gleichen Raum, im gleichen Winkel, auf einen kalibrierten Monitor schaut, kannst sie halt nicht aufsetzen und um 3 cm nach rechts verschieben.

Was aber technisch möglich ist, ist ein 2D Spiel in der VR-Brille zu zocken mit Foveated Rendering, wenn es der Treiber und das Spiel unterstützen würde.
 
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Plonktroll schrieb:
warum zum Heck sollte ich mit sowas auf der Birne rumrennen
Weil es Anwendungen gibt die dafür perfekt geeignet sind und wo man nicht "rum rennt" SimRacing (und nein GT7 fällt da nicht rein)
Wechsler schrieb:
Wenn mit DevKits entwickelt wird, gibt's keine PC-HMDs. Wofür auch?
Liest du eigentlich gegen, was du schreibst?
Loomes schrieb:
schon für GT7 gelohnt welches ich noch sehr lange immer wieder spielen werde in meinem Rig.
Ein Rig und dann diesen Simcade-Shit?
Muhladde schrieb:
Ich spiele portierte Retrogames da drauf.
Inhärenter Bullshit.
 
Chismon schrieb:
Fuer Neueinsteiger oder Besitzer der PSVR1 ist die PSVR2 sicherlich interessant, fuer Besitzer von Meta Quest 2, Pico 4, HP Reverb, Valve Index, etc. sicherlich nur eingeschraenkt zu empfehlen, da es kein grosses Update ist in vielen Bereichen.

Habe die Quest 2 an einem potenten PC und die PSVR2. Die PSVR 2 spielt in einer eigenen Liga, vor allem wenn man das PC-Gaming der Quest 2 vergleicht, denn hier ist die Darstellungsqualität eine ganze Ecke schlechter als bei nativen Quest 2 Games (für die, die es nicht wissen: Unabhängig davon ob mit oder ohne Kabel, bei der Quest 2 handelt es sich beim Bild vom PC immer um einen komprimierten Videostream).

Dazu kommt die erfrischende Erfahrung, einfach mal keinen Konfigurationsaufwand betreiben zu müssen. Die Quälerei mit Assetto Corsas Anfangskonfig hat mir einige graue Haar eingebracht. GT7 dagegen bedeutet einstecken und loslegen, instant.
Das Kabel störte mich bisher nicht, die Quest 2 hängt auch per Kabel am PC bei mir. Und wer die PS5 in die Plattformkosten mit einrechnet, möge doch bitte auch zumindest die Gaming-Grafikkarte seines PC mit einkalkulieren.
 
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aronlad schrieb:
Ein Rig und dann diesen Simcade-Shit?
Och ja das trifft mich jetzt hart. Tut mir leid das GT7 nicht deinen Ansprüchen einer reinrassigen Hardcore Simulation ala ACC entspricht.
Fakt ist halt das ich ACC auch spiele, die PS5 Version aber leider recht stiefmütterlich supportet wird.
Und wie ich in meinem anderen Posting schon sagte, es soll Spaß machen :). Und genau das tut GT7 mit PSVR2. Also kannste dir deinen komischen Kommentar dahin tun wo keine Sonne scheint :smokin:
 
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guter einstieg in VR für viele, preislich sicherlich in der qualität am PC nicht zu machen. wenn sie genug inhalte bringen wird das interessenten finden, der konkurent macht ja garnichts in richtung VR da ists hier leicht.

auch können sie die PS5 bis zum letzten ausreizen konsolengeschlossenheit sei dank, da wird das schon passen. meckern geht immer, bisschen mehr durchdringung täte dem VR markt aber gut. hatte vor kurzem mit einem VR escape room mit freunden meine erste VR erfahrung und es ist jetzt nix was ich mir kaufen würde aber hin und wieder mal sehr lustig :)
 
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nr-Thunder schrieb:
1. Field of View des Monitors/Fernsehers ist zu klein. Ich rede nicht davon was du im Spiel einstellst, 70cm auf einen 32 Zoll Monitor, sind so als ob du eine VR Brille mit 20° FoV hättest.
ich komm auf 27° ;-)

nr-Thunder schrieb:
Bei einem kleinen FoV, gibt es keine periphäre Sicht die man unscharf stellen könnte, weil quasi das ganze Bild im Fokus ist.
bei 27° FOV? hmm...
also die Fovea sieht ca. 1,5° - 2° scharf

und wenn mans mal selber testet: am Monitor auf einen Punkt, Text, Icon schauen...
paar cm weiter und man sieht das schon nimma scharf, kann paar cm weiter Worte nicht mehr entziffern wenn der Fokus weiterhin auf dem ursprünglichen Wort bleibt
also wenn der 32" Monitor mit 720p bespielt wird und dann die Stellen wo man nicht hinschaut noch schlechter gerendert werden.. veilleicht würde das auffallen..

aber wenn wir hier von 4k reden, und der "nichtbetrachtete Bereich" dann mit nur fullhd bespielt wird..
ich denke da müsste man auch auf einem 32" Monitor mit dem geringen FOV ordentlich was rausholen können..
30% Einsparung.... das sind in heutigen 4090-Zeiten schnell mal über 500Euro die die GRafikkarte günstiger sein könnte ;)
Ergänzung ()

Sherman789 schrieb:
PC-Gaming der Quest 2 vergleicht, denn hier ist die Darstellungsqualität eine ganze Ecke schlechter als bei nativen Quest 2 Games (für die, die es nicht wissen: Unabhängig davon ob mit oder ohne Kabel, bei der Quest 2 handelt es sich beim Bild vom PC immer um einen komprimierten Videostream).
hmm... also die Quest2 (und die Pico) reduzieren ja die gerenderte Auflösung deutlich, also deutlich niedriger als die native Displayauflösung..
bei der Pico4 z.b. ist die standard-Render-Auflösung 49% Pixelanzahl der tatsächlichen, nativen Display-Auflösung !
Ergebnis: standalone ist matschig/blury
da finde ich PC-VR per Stream auf jedenfall optisch deutlich besser (Weil da kann ich auch mit doppelter Auflösung der Displays in die Brille reinfahren)
Kompression hin oder her - das sieht wesentlich schöner aus als nativ auf den Brillen
 
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Kraeuterbutter schrieb:
also die Fovea sieht ca. 1,5° - 2° scharf
Und außerhalb der Fovea darf man dem Auge auf einen Schlag unendliche Unschärfe gönnen ;) ? Das heißt man ist für alles was ab 2° passiert blind, und erkennt keinen Unterschied wenn 4k zu 360p wird bei einem lahmen IPS/VA weil wir keine Low Persistence Monitore verwenden wie in der VR-Brille? Mag sein dass der "echte scharfe" Bereich so klein ist, aber was wir im gesamten bewusst erfassen ist doch deutlich größer.
Kraeuterbutter schrieb:
und wenn mans mal selber testet: am Monitor auf einen Punkt, Text, Icon schauen...
paar cm weiter und man sieht das schon nimma scharf, kann paar cm weiter Worte nicht mehr entziffern wenn der Fokus weiterhin auf dem ursprünglichen Wort bleibt
Besonders bei der "Bewegungssicht", lesen oder die Wahrnehmung statischer Punkte sind etwas komplett anderes als ein bewegtes Videospiel. Wenn unser Auge so bescheiden wäre, und Veränderungen nicht mitbekommt, hätte die Natur es schon für uns gerichtet (bzw hingerichtet).

Viele Reviews schreiben auch, dass wenn man Eye-Tracking abstellt, die Grafik gar nicht so viel schlechter wird bei der PSVR2. Also nichts mit 3x mehr Performance wie es vor PSVR2 Release noch hieß, es wird sehr viel sparsamer eingesetzt um unbemerkbar zu bleiben.
 
Kraeuterbutter schrieb:
Kompression hin oder her - das sieht wesentlich schöner aus als nativ auf den Brillen
Da möchte ich dir gar nicht widersprechen. Trotzdem empfinde ich das native Bild immer als etwas klarer, auch wenn die Render-Auflösung niedrig ist.

So hatte ich vor der Quest 2 eine Rift S getestet, die ja per Displayport-Kabel direkt an der GraKa angeschlossen wurde. Ich empfand das Bild als wesentlich klarer und mit weniger Input-Lag behaftet.

Allerdings war die Auflösung bei der Rift S so gering, das z.B. ein Luftkampf in DCS World undenkbar war. So wurde es dann die Quest 2, die dank höherer Auflösung natürlich mehr Details liefern kann, aber so ganz warm wurden wir beide nie, wg. höherem Lag und der fehlenden „clarity“ eines nativen Bildes.
 
nr-Thunder schrieb:
Und außerhalb der Fovea darf man dem Auge auf einen Schlag unendliche Unschärfe gönnen ;) ? Das heißt man ist für alles was ab 2° passiert blind, und erkennt keinen Unterschied wenn 4k zu 360p wird
deshalb schrieb ich auch von 4k auf full-hd und nicht gleich auf 360p



nr-Thunder schrieb:
Viele Reviews schreiben auch, dass wenn man Eye-Tracking abstellt, die Grafik gar nicht so viel schlechter wird bei der PSVR2. Also nichts mit 3x mehr Performance
deshalb schrieb ich auch von nur 30%

also ich hab extra die Werte nicht so hoch angesetzt
 
Sherman789 schrieb:
Die PSVR 2 spielt in einer eigenen Liga, vor allem wenn man das PC-Gaming der Quest 2 vergleicht
Deine Meinung, andere Quest 2 Gamer (oder von den anderen genannten PC VR Headsets) sehen das anders und die extra 600 Euro (plus evt. noch eine ebenso teure PS5 und deren teure Spiele) eben mitnichten als lohnendes Upgrade an.

Naja gut, wenn Du meinst die ganzen Defizite der PSVR2 und den deutlich hoeheren Einsteigerpreis nicht mit einbeziehen zu wollen (nun gut, die duerften im Artikel und Beitraegen anderer - die kritischer sind und nicht lobhudeln oder sich den Kauf nicht schoen reden - ja auch zu Genuege hier vorhanden sein).

Sherman789 schrieb:
Das Kabel störte mich bisher nicht, die Quest 2 hängt auch per Kabel am PC bei mir.
Das mag Dir so gehen, zumal Du auch nicht per WiFi mit der Quest 2 spielst und das ist wohl wieder individuelle/persoenliche Geschmacks- oder Ansichtssache, nicht wirklich allgemein gueltig, was bei VR i.a. oft der Fall ist.

Sherman789 schrieb:
Das Kabel störte mich bisher nicht, die Quest 2 hängt auch per Kabel am PC bei mir. Und wer die PS5 in die Plattformkosten mit einrechnet, möge doch bitte auch zumindest die Gaming-Grafikkarte seines PC mit einkalkulieren.
Andere stoert das Kabel, denn verkabelte VR Headsets stoeren die meisten immer noch klar bzgl. der Immersion beim spielen (das kannst Du noch so versuchen "klein zu schreiben", dadurch wird es nicht wahrer).

Da hilft also auch kein Hype oder Schoenrederei, aber vielleicht hast Du Dich ja an den Malus daran gewoehnt?

Ich moechte das erst gar nicht bei VR und fuer mich ist es bspw. ein klares "no go" in 2023 (wenn kabellos locker technisch machbar ist und Standard sein sollte, vor allen Dingen bei einem 600 Euro teuren VR Headset) im Gegensatz zu Abstrichen bei der Grafik, die ich persoenlich weniger immersionsraubend empfinde.

Die Plattformkosten, ja, die ergeben sich in beiden Faellen, wenn man weder PS5 noch Gaming PC hat. Daher auch meine Ausfuehrung, dass es sich fuer PSVR1 Spieler (trotz mangelnder Abwaertskompatibilitaet, woebei sich zu Recht einige von Sony dahingehend verkackeiert fuehlen bei der PSVR2), die womoeglich schon eine PS5 haben oder Neueinsteiger (am besten mit schon vorhandener PS5) am ehesten lohnt.

Fuer Leute mit einem soliden Gaming PC duerften alle PC VR Headsets (egal von welchem Hersteller) allesamt lohnender sein als die Kosten einer extra PS5 und einer extra PSVR2, aber im Endeffekt muss das jede/r fuer sich alleine entscheiden.

Mir ist schon die PS5 zu uninteressant und teuer (fuer das Gebotene) und ich bin auch kein Freund von Sony's Gamer spaltender Exklusivspielpolitik und proprietaerer Hardware. Daher bin ich wohl auch nicht die Zielgruppe einer PSVR2, sehe aber dass diese fuer einige etwas taugen koennte und fuer (viele) andere eher weniger als VR Einsteiger-Headset ;).
 
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