Snake-Dsl schrieb:
Du weißt aber schon von was du da sprichst? Das Micro-Four-Thirds ist nichts weiter als ein Sensor-Format im 4:3 Verhältnis und dazu noch relativ klein (halt Micro). Das hat nichts mit der Spiegelreflex-Technik zu tun. Du meinst wohl eher den elektronischen Sucher. Der wird sich sicherlich mal durchsetzen, aber das wird im Profisegment noch lange eine Weile dauern.
Was Hellfire wohl sagen wollte, dass kleinere DSLR auch Nachteile in der Handhabung hat und somit langsam zu einer Kompaktknipse verkommt. Wenn ich mal eine 5D/50D ohne Batteriegriff anfassen muss, fehlt mir auch immer was für den kleinen Finger. Lässt sich einfach nicht so angenehm halten. Dafür spart man da einiges an Gewicht. Tja, jede Medaille hat halt zwei Seiten.
Du weißt aber schon, dass deine Antwort irgendwie überhaupt nicht zu dem passen möchte, was ich schrieb? Du tust gerade so, als hätte ich behauptet, dass die Micro-Four- Third Technik etwas mit der Spiegelreflextechnik zu tun hat.
Ich schrieb, dass diese Technik, so wie ich es mitbekommen habe, die Spiegelreflexkameras ablösen wird. Sicherlich wird in dieser Hinsicht noch einiges entwickelt werden müssen, aber glaubst du daran, dass in 10 Jahren weiterhin klappbare Spiegel (worin es mir im Wesentlichen ging)im Inneren der größtenteils am Markt befindlichen Kameras für Fortgeschrittene vorhanden sein werden?
Das "Micro" hat mit der Sensorgröße ürigens rein gar nicht zu tun, denn er hat mit 13,5 x 18 genau die gleichen Abmaße, wie die der "großen" Four Thirds. Verglichen mit den heutigen Spiegelreflexkameras ist dieser zwar rund 50 Prozent kleiner, aber selbst das könnte ich heute bereits vernachlässigen.
Was Hellfire sagen wollte, ist mir klar, doch fand ich die Überleitung zu einer Kamera eines wirklich anderen Kalibers eher unpassend. Ich denke trotzdem auch, dass es weiterhin größere Modelle im professionellen Umfeld geben wird, doch die Mehrzahl der Gehäuse wird schrumpfen.