@nlr Bei dem Umweg über PayPal sollte man im Artikel vielleicht noch erwähnen, dass dabei eine virtuelle, von PayPal ausgestellte Kreditkarte in GooglePay hinterlegt wird. Bedeutet also am Ende sieht der Händler dann doch wieder eine Kreditkarte, über die abgerechnet wird.
In den meisten Fällen ist das egal, aber hin und wieder findet man leider noch immer Händler, die keine Kreditkarten akzeptieren. In solch einem Fall würde PayPal nicht funktionieren. Mit der im Artikel vorgestellte Girocard könnte man hingegen dort problemlos zahlen. Bedeutet also, man kann beide Varianten nicht 1:1 gleichsetzen, sondern hat in manchen Fällen mit der Sparkassen-Girocard einen echten Vorteil.
Zumindest in Deutschland, wo Girocard die am weitesten verbreitete Karte ist, die zuverlässig von jedem Händler akzeptiert wird. Geht man ins Ausland, dreht sich die Sache um. Dort nimmt dann niemand die Girocard (weil deutsche Insellösung), dafür ist dort dann Akzeptanz von Kreditkarte sehr gut.
Bezüglich Ausland finde ich übrigens merkwürdig, dass die neue, virtuelle Sparkassen-Karte scheinbar ausschließlich eine Girocard ist? Das ist ungewöhnlich. Die Plastikkarten haben sonst immer ein sogenanntes Co-Branding, entweder mit Maestro oder V-Pay. Das ist sehr wichtig, damit die Karte auch im Ausland funktioniert. Nur Girocard, ohne Zusatz, wird im Ausland nicht funktionieren.