News Speicherbranche im freien Fall: Micron entlässt bis zu 15 Prozent der Belegschaft

Volker

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Na wo ist die 10TB ssd in 2,5 Zoll bzw 3,5zoll für unter 400€ ?
 
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auch hier tun mir die Menschen leid, die betroffen sind. Leider zeigen die letzten Monate, was der Kapitalismus im peto hat und natürlich die Gierder Menschen. Es gibt leider keinen unendlich Skalkerbaren Konsum.
 
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ich kenne mich zwar im Detail mit den Herstellerkosten nicht aus, aber ich finde es immer noch "verwunderlich", dass eine SSD, die ohne hochpräzise und hochkomplexer Mechanik und speziell beschichteten Magnetplatten auskommt, so immens viel teurer ist, als eine HDD mit gleicher Kapazität.
Eine gute 4 TB Platte kostet zur Zeit um die 90€, eine 4 TB SSD ca. 280€ und da ist dann sogar QLC drin ...

Aber lieber mehr Leute entlassen als bezahlbare Produkte an den Start bringen, die der Markt gerne hätte.
 
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4TB SSDs (oder sogar 8) sind kein Einsatzgebiet für die Masse der 0815 User, deswegen werden die auch nicht „verramscht“.
 
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r4v398 schrieb:
Statt einfach mal vernünftige Preise zu machen, werden Leute entlassen.
Manche machen es sich hier aber auch etwas leicht. NAND Flash zu entwickeln und zu produzieren ist nun auch nicht gratis, also kann man den Preis nicht einfach nach Belieben nach unten drücken.

Ich glaube, Micron würde auch lieber ihre Speicherchips günstiger verkaufen, wenn das tatsächlich nennenswert Geld brächte. Ich vermute, die meisten Abnehmer von so großen SSDs wären eher Rechenzentren und die würden sich schlicht für ne Weile eindecken und danach würden die Einnahmen dann noch mehr wegbrechen.

Demon_666 schrieb:
dass eine SSD, die ohne hochpräzise und hochkomplexer Mechanik und speziell beschichteten Magnetplatten auskommt, so immens viel teurer ist, als eine HDD mit gleicher Kapazität.
So teuer ist die Mechanik am Ende halt nicht. Man kriegt Festplatten für 20€, da steckt auch schon alles an Mechanik drin. Bei größeren Festplatten sind es dann mehr Platter und etwas feinere Ansteuerung, aber die Kosten explodieren deshalb nicht.
 
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Reinheitsgebot schrieb:
auch hier tun mir die Menschen leid, die betroffen sind. Leider zeigen die letzten Monate, was der Kapitalismus im peto hat und natürlich die Gierder Menschen. Es gibt leider keinen unendlich Skalkerbaren Konsum.


Ohne Kapitalismus hätten die niemales überhaupt Arbeit gefunden und wären längst verhungert.

Naja bis jeder mindestens 64 Zettabyte RAM hat dauert noch ne Weile... und dann kommt das Ziel 128 Zettabyte L1 Cache in der CPU :D
 
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Demon_666 schrieb:
ch kenne mich zwar im Detail mit den Herstellerkosten nicht aus, aber ich finde es immer noch "verwunderlich", dass eine SSD, die ohne hochpräzise und hochkomplexer Mechanik und speziell beschichteten Magnetplatten auskommt, so immens viel teurer ist, als eine HDD mit gleicher Kapazität
Vielleicht magst Du mit dem Teil Herstellerkosten Recht haben, aber ein Faktor fehlt: Die Entwicklung der Mechanik ist schon lange amortisiert, bei SSD nicht.
 
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Völlig normal das jetzt Leute entlassen werden wenn die Boom der letzten Jahre vorbei ist.

Demon_666 schrieb:
ich kenne mich zwar im Detail mit den Herstellerkosten nicht aus, aber ich finde es immer noch "verwunderlich", dass eine SSD, die ohne hochpräzise und hochkomplexer Mechanik und speziell beschichteten Magnetplatten auskommt, so immens viel teurer ist, als eine HDD mit gleicher Kapazität.

SSDs sind ja auch einfach nur ein paar Silizium Chips, ist ja easy die mal ebend herzustellen :rolleyes::freak:
 
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kawanet schrieb:
Preiset den Kapitalismus, denn auch der beschert ähnlich dem Kolonialismus dazumal der Spezies Menschen ausschließlich Gutes. Wie fürsorglich...

mit frdl. Gruß


Ausschlisslich Gutes muss es doch nicht sein - er muss nur in der Realität funktionieren als Sozialismus und Kommunismus - das reicht, denn nur darauf kommt es an.

Naja ich hab mir sogar für unseren kleinen Mini DailyServer gerade letzte Woche ne 4 TByte Evo geholt von Samsung, weil ich den Preis mit ~ 340 ganz ok fand - die SSD hält ja sicher auch hoffentlich einige Jahre.
 

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Bohnenhans schrieb:
Häh ausschlisslich Gutes muss es doch nicht sein - er muss nur in der Realität besser sein als Sozialismus und Kommunismus - das reicht.

Seltsame Ansicht... so nach dem Motto, Hauptsache der Nachschub an Konsum ist gesichert, dass wie hingegen interessiert mich weniger....

Bohnenhans schrieb:
Ohne Kapitalismus hätten die niemales überhaupt Arbeit gefunden und wären längst verhungert.

Schon interessant, wie anmaßend sich der ein oder andere verhält, zu entscheiden, was für den Anderen das Beste ist.

mit frdl. Gruß
 
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kawanet schrieb:
Seltsame Ansicht... so nach dem Motto, Hauptsache der Nachschub an Konsum ist gesichert, dass wie hingegen interessiert mich weniger....



Schon interessant, wie anmaßend sich der ein oder andere verhält, zu entscheiden, was für den Anderen das Beste ist.

mit frdl. Gruß

Das stimmt vor allem die Menschen die Kapitalismus als schlecht bezeichnen und dann nichts vorbringen könne wo Sozialismus oder Kommunismus je besser in der Realität funktioniert hätte.

Die massen sich sogar an man sollöe die theoretischen Elfenbeintumtheorien von Sozialismus und Kommunismus - die IMMER bisher scheiterten an der Realität - trotzdem als überlegen ansehen.
 
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au, au, au, das tut mir aber leid...

Ne, eigentlich nicht. Beste Zeit für uns Verbraucher, perfekt, lasst die Preise
weiter sinken 👍 👌

man muss nicht alles aus Konzernperspektive sehen, die haben schon genug
Schmot gescheffelt.
 
Bonanca schrieb:
Ihr habt aber schon gesehen, dass das auch 2.5'' SSDs betrifft?

Ja, ist eine berechtigte Frage. Mich würde auch interessieren, warum der Platz im 2,5" Format nicht ausgenutzt wird, um auf etwas größeren Platinen mehr Chips zu verbauen. Wer mal eine Sata-SSD aufgemacht hat, sieht dass darin auch nur ein Stück Technik grob in der Größe einer M.2-Karte steckt.
 
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Alles Vorbereitungen für den großen Showdown (Preiskrieg).
Aber!
Den gibt es nur wenn es entsprechend hohe Lagerbestände gibt, die Produktion nicht weiter heruntergefahren werden kann und die Nachfrage nicht zwischenzeitlich anzieht.
 
Demon_666 schrieb:
ich kenne mich zwar im Detail mit den Herstellerkosten nicht aus, aber ich finde es immer noch "verwunderlich", dass eine SSD, die ohne hochpräzise und hochkomplexer Mechanik und speziell beschichteten Magnetplatten auskommt, so immens viel teurer ist, als eine HDD mit gleicher Kapazität.
Eine gute 4 TB Platte kostet zur Zeit um die 90€, eine 4 TB SSD ca. 280€ und da ist dann sogar QLC drin ...

Aber lieber mehr Leute entlassen als bezahlbare Produkte an den Start bringen, die der Markt gerne hätte.
Wieso kostet eine Regentonne mit 1 Kubikmeter Volumen aus Plastik mehr wie ein Smartphone das aus hunderten Einzelteilen, dutzenden Chips, einen Bildschirm, Platine und Akku besteht und in dutzenden Fabriken die Einzelteile hergestellt und dann endmontiert werden. Die Plastiktonne wir einmal gegossen/gestanzt und fertig.
Das eine SSD mit Chips mehr kostet wie Platter von Festplatten, ist eigentlich völlig logisch. Der Lesekopf als Mechanik macht es jetzt auch nicht mehr fett.
 
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