Nightmar17 schrieb:
Sobald die Preise besser sind, wird das auch Massenware. Nicht ohne Grund haben die Leute schon teilweise 512GB im Smartphone.
Wobei anscheinend die Leute lieber >1000€ für eine Telefon wie 300€ für eine SSD ausgeben. So lange das ihre Anforderungen sind, passt das auch. Damit muss man sich aber nicht beschweren, dass die SSD angeblich so teuer wäre.
Was sollen "bessere Preise" sein? Ich habe in den Foren oft den Eindruck, dass für eine Massenware der Massenspeicher vom Preis nicht weit über 50€ liegen darf. Erst seitdem 1 TB SSDs an dieser Bagatellgrenze kratzen, scheinen sich viele nicht mehr zu überlegen, ob ihr PC besser mit einer 1TB SSD oder mit einer 120-240GB SSD und einer lahme 1TB HDD ausgerüstete sein sollte.
Fred_VIE schrieb:
Was ich mich frage ist, warum man das aktuelle System immer mit schlechteren alten Systemen vergleicht.
Dummer weise lebe ich aber im aktuellen System und wenn ich Glück habe, werde ich auch irgendwann in einem sochen System in Rente gehen.
Und allerspätestens dann ist es mir nicht mehr egal, ob die Firmen dauerhaft Gewinn erwirtschaften oder nicht.
Von der umlagenfinanzierten Rente werde ich in D nicht leben können. Ohne Firmengewinne fallen Teile meiner BAV weg, u.U. sogar die gesamte, und das private ETF-Depot wäre dann auch nichts mehr wert.
Von daher erwarte ich, dass Firmen zukuhnftsorientiert denken und dabei auch ihre Entwicklung/Produktion/Marketing/Vertrieb immer wieder überdenken. Wenn dann die lokalen Gesetze und Bedingungen es einfacher/effektiver machen, die Leute zu entlassen und zur Not in ein paar Monaten/Jahren wieder einzustellen (oder neue MA auszubilden), dann kann man das eher der Lokalpolitik ankreiden wie den Firmen.
Die Schuld daran, dass Firmen in der Corona-Zeit massiv Kurzarbeitergeld beantragen konnten und gleichziet Dividenden ausschütten durften, liegt nicht bei den Firmen sondern beim unfähigen Staat, der sowas zulässt.