Bei den Arbeitsplätzen muss man differenzieren. In der Braunkohle sind die wenigen noch vorhandenen so wichtig und erhaltenswert, dass man jeden einzelnen davon so hoch subventioniert, dass es günstiger wäre, den Arbeitnehmern ab morgen einfach eine stattliche Rente zu zahlen, und auch der Klimaschutz muss sich da hinten anstellen. Schließlich sind 20.000 Arbeitsplätze mitten im Nirgendwo wichtiger als ein bewohnbarer Planet für unsere Nachfahren. Bei erneuerbaren Energien hingegen sind Arbeitsplätze völlig egal und demnach kein Argument für den Erhalt derselben. Anders kann man sich ja nicht erklären, dass jedes Jahr deutlich mehr Arbeitsplätze allein in der Windkraft wegfallen, als es in der Braunkohle überhaupt noch gibt.
Wie viel Intel-Ingenieure im Vergleich wert sind, kann man wohl schlecht sagen. Ich denke, als Intel-Ingenieur ist man in jedem Fall mehr wert als jemand in der Windkraft-Branche, da arbeiten ja schließlich auch keine richtigen, ernstzunehmenden Menschen, aber gegen die Braunkohle-Chads wird man abstinken.
Die CPU ist natürlich für uns Kunden völlig unnötig. Keiner der noch ganz bei Trost ist zieht sie TR vor. Das ist doch nur noch ein reines "wir sind aber auch noch da!" seitens Intel. Sicher nötig, um in den Köpfen der Kunden nicht völlig den Anschluss zu verlieren, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Intel wirklich damit rechnet damit das große Geld zu machen, die wissen auch was TR kann. Reines Produkt um den Prestigeverlust nicht zu groß werden zu lassen, bis man endlich wieder konkurrenzfähig ist.