Jaco_E
Cadet 4th Year
- Registriert
- Jan. 2020
- Beiträge
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[Meinung]
🖥️ Computerbase, mittlerweile meine Hauptanlaufstelle um mich seriös, sachlich, umfänglich und gezielt über Hardwarethemen und mittlerweile auch immer häufiger über Spiele, zu informieren.
Seit (vermutlich viel mehr als) 15 Jahre lese ich nun schon hier mit. Anfangs war es nur eine Seite von vielen, die ich regelmäßig besuchte um über alles rund um mein liebstes Hobby auf dem Laufenden zu bleiben. Doch über die letzten, rund 10, Jahre hat sich etwas geändert. Zunächst langsam, fast schleichend, sodass es mir anfänglich nicht bewusst wurde, doch dann immer schneller, fast sprunghaft.
Und ich meine hier nicht Computerbase, sondern fast alle anderen Webseiten, die ich besuche.
Einige Seiten, aus dem Print kommend, hatten zunächst hochwertige Inhalte, die sie gewohnt waren für ihre Heftausgaben herzustellen und die sie online zweitverwerten konnten. Andere stiegen online erstmalig in den Ring, um die Aufmerksamkeit der Interessierten zu konkurrieren. So wirklich schlimm wurde es wohl erst, als die Erkenntnis reifte, wie viel Geld sich mit Werbung und somit einzelnen Seitenaufrufen verdienen ließ und parallel auch noch das Printgeschäft zurück ging. Es zählte nun nur noch Inhalt, Inhalt, Inhalt, ob nun mit oder ohne Inhalt.
Der Autor dieser Zeilen ist mit Anfang 30 noch zu jung, um sich der Verbitterung hinzugeben, aber auch schon zu alt um sich noch für alles Neue einfach und ohne es zu hinterfragen begeistern zu können. Gleichzeitig besteht zum Glück noch Zeit seinem Hobby nachgehen zu können.
Hieraus erwächst auch sogleich ein weiterer Kritikpunkt an der heutigen Onlinelandschaft auf dem Gebiet der Spieleseiten:
Sie berücksichtigen nicht meine Erfahrung. Und damit meine ich nicht meine Erfahrung. Viel mehr meine ich die Erfahrung derer, die nun schon grob bis zu 45 Jahre Erfahrung mit Videospielen in den eigenen vier Wänden haben können. (Basis: Atari 2600, 1979 in Deutschland)
Im Vergleich zu anderen Kunstformen mag die der Videospiele noch als geradezu neu gelten.
Sie hat in ihren Anfängen, bis in die frühen 2000er Jahre, auch enorme Fortschritte gemacht. Spätestens nach dem vermehrten Aufkommen offener Welten und der Möglichkeit online mit Freunden oder Wildfremden zusammen spielen zu können, hat sich bis auf VR aber nur noch grafisch etwas getan. Es tauchen immer mal wieder neue Spielprinzipe auf, die dann aber häufig nur geringfügige Abwandelungen oder Wiederentdeckungen bereits bestehender Konzepte sind. Viel mehr werden komplexe Spielsysteme zunehmend vereinfacht um neue Spieler nicht mit Komplexität abzuschrecken, die ihnen aber sogar gefallen könnte, sie es nur noch nicht wissen.
Nur wo wird dem noch Rechnung getragen? Auf den meisten Spieleseiten wird dergleichen höchstens einmal am Rande erwähnt. So wird z.B. gerne die Ubisoftformel gerügt, nur um danach doch eine hohe Wertung zu vergeben. Ist eine objektive Bewertung also eine, die das Produkt immer nur komplett isoliert betrachtet?
Um auf die letzte Frage zurückzukommen sei gesagt, dass ein Videospiel als Kunstform natürlich immer auch einer subjektiven Bewertung unterliegt, die ein jeder für sich selbst trifft. Aber davon ausgeklammert sollte eine objektive Bewertung der Spieleredakteure doch auch die Leser mit einbeziehen? Ein recht nüchterner Teil dieser Betrachtung ist deren Erfahrung mit Videospielen. Aktuell macht es den Eindruck, dass die meisten Seiten eher dazu neigen so zu bewerten als wären die Leser jünger und hätten erst wenige Jahre an Erfahrung mit Videospielen. Man könnte sagen, dies helfe wohlwollendere Bewertungen und Artikel zu verfassen, die das Interesse an dem Titel erhalten und somit weiteren Aufrufen von verwandten Artikeln nicht im Wege stehen.
Aber ist es heute noch so, dass das Publikum größtenteils jung ist? Jüngere mit naturgemäß weniger Erfahrung mit Videospielen, haben mehr Freizeit. Werden die Menschen älter, verlieren sie das Interesse oder können ihrem Hobbys weniger Freiraum geben, so scheint die Auffassung.
Nur gibt es kurz-, mindestens aber mittelfristig, immer mehr Spieler, die älter und erfahrener mit Videospielen sind, bis sie gegenüber den jüngeren sogar deutlich in der Mehrheit sein werden und die Gesellschaft so weit gesättigt sein wird, wie es eben einmal möglich ist. (Es geht auch nicht ein jeder ins Theater oder eine Galerie.)
Müssen sich die Spiele weiterentwickeln? Auf jeden Fall! Auch Ältere spielen gerne "kindische" Spiele und wenn es nur ist um sich an ihre Kindheit zu erinnern, wollen aber bestimmt auch Spiele, die sie nicht nur mit dem für sie immer Gleichen abspeisen.
Daraus folgt für mich offensichtlich ein Bedarf an seriöser Berichtserstattung über Videospiele an Erwachsene, die der Kunstform, die Spiele darstellen, auch gerecht wird. Seriös ist hierbei nicht gleichzusetzen mit trocken oder langweilig.
Da Computerbase hier für für mich der Maßstab einer guten Berichterstattung ist, welches bereits die meisten dieser Punkte in seinem ganz eigenen Themenfeld erfüllt und bei seinen technischen Spieltests und deren Fazit sowie angerissener Spielkritik viel Talent und einen guten Umgang mit dem Thema beweist, bleibt mir hier nur als logische Konsequenz etwas Vergleichbares für die ausschließliche Beschäftigung mit Videospielen zu wünschen -- ein "Spielebase" sozusagen.
Ich habe natürlich keinen Einblick in die Finanzen von Computerbase. Es sieht aber so aus, als ob sich das Modell, zumindest seit dem Einführen der Pro- Abos vielleicht, trägt. Reich wird man damit vermutlich nicht werden aber zum Betreiben der Seite und zum Bestreiten des Lebensunterhalts scheint es auszureichen.
Seit ein paar Jahren bin ich nun auch hier angemeldet und habe auch dieses Jahr das erste Mal die Pro- Mitgliedschaft abgeschlossen, weil ich diesen, aus meiner Sicht, letzten Leuchtturm in der tobenden Flut aus Clickbait und Belangloskontent nicht verlieren möchte.
Das mag als Anregung an die Redaktion aufgefasst werden, als Leser zeigt für mich hier alles in die richtige Richtung - das Thema wurde bestimmt schon einmal diskutiert und wegen unterschiedlichster Gründe verworfen; oder als Inspiration an bestehende Seiten oder vielleicht an geplante neue, sich zu besinnen und einen Ort zu schaffen, der unserm geliebten Hobby endlich als das gerecht wird, was es ist, eine Kunstform!
Um eine Floskel selbst zu bemühen.
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Zur Umfrage: Sie ist 30 Tage geöffnet, die abgegebenen Stimmen können geändert und maximal drei an der Zahl abgegeben werden.
Ich bitte nur darum, dass die konkrete Webseite betreffend, nur maximal die eine ausgewählt wird, die am höchsten im Kurs steht.
Die anderen zwei Stimmen sind für die potentielle Auswahl der Zusatzoptionen.
(Verzerrung des Ergebnis bei den einzelnen Webseiten durch Falschanwendung nehme ich zwangsweise in Kauf.)
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Puh ich hoffe der Artikel ist am Ende nicht zu konfus geworden. Ich habe noch versucht etwas Struktur hinein zu bekommen aber nach über vier Stunden ist es dann doch eine wilde Mischung aus Meinung, Behauptung, Umfrage, Forderung, Anregung ... geworden.
Ich bin selbst nicht ganz glücklich damit, muss aber für meine Gesundheit hier einen Strich ziehen, da ich solche umfangreiche Texte nur alle paar Jahre schreibe
Ich wollte meiner Auffassung schon länger Ausdruck verleihen, wusste aber nie wo ich es am besten anbringe und wo es überhaupt Beachtung finden könnte.
Im Endeffekt würde ich mich gerne darüber austauschen wie die Ansichten hier im Forum darüber sind, da ich dahingehend stur bin zu glauben, dass ich nicht alleine mit meiner Meinung sein kann.
Also was sind deine Gedanken dazu? Wer möchte kann gerne angeben wie lange er schon ungefähr Videospiele spielt, was sich über die Zeit in der eigenen Wahrnehmung dazu geändert hat und falls es weniger wurde, woran es lag.
Ich selbst, wie vermutlich aus meinem Artikel herauszulesen war, bin etwas satt, was die Spiele, aber vor allem die Berichterstattung angeht. Satt vom Spielen bin ich aber nicht, wie mir immer wieder Perlen wie Baldur's Gate 3 vor Augen führen.
🖥️ Computerbase, mittlerweile meine Hauptanlaufstelle um mich seriös, sachlich, umfänglich und gezielt über Hardwarethemen und mittlerweile auch immer häufiger über Spiele, zu informieren.
Seit (vermutlich viel mehr als) 15 Jahre lese ich nun schon hier mit. Anfangs war es nur eine Seite von vielen, die ich regelmäßig besuchte um über alles rund um mein liebstes Hobby auf dem Laufenden zu bleiben. Doch über die letzten, rund 10, Jahre hat sich etwas geändert. Zunächst langsam, fast schleichend, sodass es mir anfänglich nicht bewusst wurde, doch dann immer schneller, fast sprunghaft.
Die Qualität nimmt immer weiter ab
Und ich meine hier nicht Computerbase, sondern fast alle anderen Webseiten, die ich besuche.
- Die "Schlagzeile"/ der Titel der Neuigkeit ist nichtssagend oder irreführend.
- Clickbaitfloskeln aus der Hölle ("Vater fragt seinen Sohn...", "Als er das sah,...", "Du wirst nicht glauben...", "Was du wissen musst!")
- Der erste, manchmal noch zweite, Absatz des Artikels ist inhaltsleer/ nichtssagend und dient nur der Textstreckung.
- Der Artikel besteht aus 3- 4 Absätzen Worthülsen, obwohl der relevante Inhalt so kurz wäre, dass er in den Titel gepasst hätte.
- Der Artikel wirkt manchmal, als wäre er nur ein schlecht übersetzter "Klau" einer anderen Quelle.
- Verdacht auf Anwendung von KI Generierung wächst.
- Ist ein Thema gerade "heiß", schießen Einzelartikel zu jeder Kleinigkeit darüber aus dem Boden.
- Die Neuigkeiten werden mit Leaks & Gerüchten geflutet (, die nicht überprüft wurden).
- Die Neuigkeiten werden mit (teils versteckten) Werbeartikeln aufgefüllt.
- Die Neuigkeiten werden mit fachfremden Themen (hinter denen versteckte Werbung vermutet werden kann) gestreckt.
- Die Hardwareabteilung mancher Spieleseiten scheint nur zu existieren, um Werbung zu Hardware besser tarnen zu können.
- Echte Werbung auf diesen Seiten (Banner, Einblendungen usw.) wird nicht moderiert, sondern scheint frei gehandelt zu werden.
- Trotz extremer Werbung, Datenverkauf und Müllinhalten täglich ausgekoppelte Premiuminhalte hinter einer Bezahlschranke.
- Diskussion
skulturin den Kommentaren ohne Grundlagenwissen über Austausch untereinander, Beleidigungen, (Marken-) Lager. - Wertungssysteme disfunktional (Stichwort großer Teil 79- 89%), Angst keine Testmuster zu bekommen.
Gründe hierfür gibt es sicherlich viele
Einige Seiten, aus dem Print kommend, hatten zunächst hochwertige Inhalte, die sie gewohnt waren für ihre Heftausgaben herzustellen und die sie online zweitverwerten konnten. Andere stiegen online erstmalig in den Ring, um die Aufmerksamkeit der Interessierten zu konkurrieren. So wirklich schlimm wurde es wohl erst, als die Erkenntnis reifte, wie viel Geld sich mit Werbung und somit einzelnen Seitenaufrufen verdienen ließ und parallel auch noch das Printgeschäft zurück ging. Es zählte nun nur noch Inhalt, Inhalt, Inhalt, ob nun mit oder ohne Inhalt.
Videospiele als Kunstform
Der Autor dieser Zeilen ist mit Anfang 30 noch zu jung, um sich der Verbitterung hinzugeben, aber auch schon zu alt um sich noch für alles Neue einfach und ohne es zu hinterfragen begeistern zu können. Gleichzeitig besteht zum Glück noch Zeit seinem Hobby nachgehen zu können.
Hieraus erwächst auch sogleich ein weiterer Kritikpunkt an der heutigen Onlinelandschaft auf dem Gebiet der Spieleseiten:
Sie berücksichtigen nicht meine Erfahrung. Und damit meine ich nicht meine Erfahrung. Viel mehr meine ich die Erfahrung derer, die nun schon grob bis zu 45 Jahre Erfahrung mit Videospielen in den eigenen vier Wänden haben können. (Basis: Atari 2600, 1979 in Deutschland)
Im Vergleich zu anderen Kunstformen mag die der Videospiele noch als geradezu neu gelten.
Sie hat in ihren Anfängen, bis in die frühen 2000er Jahre, auch enorme Fortschritte gemacht. Spätestens nach dem vermehrten Aufkommen offener Welten und der Möglichkeit online mit Freunden oder Wildfremden zusammen spielen zu können, hat sich bis auf VR aber nur noch grafisch etwas getan. Es tauchen immer mal wieder neue Spielprinzipe auf, die dann aber häufig nur geringfügige Abwandelungen oder Wiederentdeckungen bereits bestehender Konzepte sind. Viel mehr werden komplexe Spielsysteme zunehmend vereinfacht um neue Spieler nicht mit Komplexität abzuschrecken, die ihnen aber sogar gefallen könnte, sie es nur noch nicht wissen.
Nur wo wird dem noch Rechnung getragen? Auf den meisten Spieleseiten wird dergleichen höchstens einmal am Rande erwähnt. So wird z.B. gerne die Ubisoftformel gerügt, nur um danach doch eine hohe Wertung zu vergeben. Ist eine objektive Bewertung also eine, die das Produkt immer nur komplett isoliert betrachtet?
Der Maßstab
Um auf die letzte Frage zurückzukommen sei gesagt, dass ein Videospiel als Kunstform natürlich immer auch einer subjektiven Bewertung unterliegt, die ein jeder für sich selbst trifft. Aber davon ausgeklammert sollte eine objektive Bewertung der Spieleredakteure doch auch die Leser mit einbeziehen? Ein recht nüchterner Teil dieser Betrachtung ist deren Erfahrung mit Videospielen. Aktuell macht es den Eindruck, dass die meisten Seiten eher dazu neigen so zu bewerten als wären die Leser jünger und hätten erst wenige Jahre an Erfahrung mit Videospielen. Man könnte sagen, dies helfe wohlwollendere Bewertungen und Artikel zu verfassen, die das Interesse an dem Titel erhalten und somit weiteren Aufrufen von verwandten Artikeln nicht im Wege stehen.
Aber ist es heute noch so, dass das Publikum größtenteils jung ist? Jüngere mit naturgemäß weniger Erfahrung mit Videospielen, haben mehr Freizeit. Werden die Menschen älter, verlieren sie das Interesse oder können ihrem Hobbys weniger Freiraum geben, so scheint die Auffassung.
Nur gibt es kurz-, mindestens aber mittelfristig, immer mehr Spieler, die älter und erfahrener mit Videospielen sind, bis sie gegenüber den jüngeren sogar deutlich in der Mehrheit sein werden und die Gesellschaft so weit gesättigt sein wird, wie es eben einmal möglich ist. (Es geht auch nicht ein jeder ins Theater oder eine Galerie.)
Müssen sich die Spiele weiterentwickeln? Auf jeden Fall! Auch Ältere spielen gerne "kindische" Spiele und wenn es nur ist um sich an ihre Kindheit zu erinnern, wollen aber bestimmt auch Spiele, die sie nicht nur mit dem für sie immer Gleichen abspeisen.
Spielebase
Daraus folgt für mich offensichtlich ein Bedarf an seriöser Berichtserstattung über Videospiele an Erwachsene, die der Kunstform, die Spiele darstellen, auch gerecht wird. Seriös ist hierbei nicht gleichzusetzen mit trocken oder langweilig.
- Gemeint ist explizit nicht die ausschließliche Betrachtung von Spielen, die nur an Erwachsene gerichtet sind - USK 18 (+16).
- Indie muss nicht gut und AAA nicht schlecht sein.
- Den Leser und seine Zeit ernst nehmen.
- Wenn es wenig zu berichten gibt, gibt es wenig zu berichten.
- Neuigkeiten nicht der Neuigkeiten / Anzahl der Artikel wegen.
- "Kuratierte" Werbung für kostenlose Nutzer.
- Ein Pro Modell, das preislich attraktiv ist, Nutzer die Werbung schauen und Daten übertragen wollen aber nicht benachteiligt.
- Keine Gerüchte, leaks nur wenn bestätigt, dann gekennzeichnet und für Pro abschaltbar.
- Wertung in Anbetracht von längerer Erfahrung mit Videospielen.
- Wertung im Vergleich zum restlichen Markt. (Was fange ich mit meiner Zeit an? Vergleich zwischen zeitnahen Erscheinungen.)
- Wertung ohne Rücksicht auf Erhalt von Testmustern durch den Publisher, auch wenn das bedeutet dass der Test sich verzögert.
- Starker Einfluss des technischen Zustands zum Testzeitpunkt in die Wertung. (Nachtest frühestens 3 Monate später.)
Da Computerbase hier für für mich der Maßstab einer guten Berichterstattung ist, welches bereits die meisten dieser Punkte in seinem ganz eigenen Themenfeld erfüllt und bei seinen technischen Spieltests und deren Fazit sowie angerissener Spielkritik viel Talent und einen guten Umgang mit dem Thema beweist, bleibt mir hier nur als logische Konsequenz etwas Vergleichbares für die ausschließliche Beschäftigung mit Videospielen zu wünschen -- ein "Spielebase" sozusagen.
Ich habe natürlich keinen Einblick in die Finanzen von Computerbase. Es sieht aber so aus, als ob sich das Modell, zumindest seit dem Einführen der Pro- Abos vielleicht, trägt. Reich wird man damit vermutlich nicht werden aber zum Betreiben der Seite und zum Bestreiten des Lebensunterhalts scheint es auszureichen.
Seit ein paar Jahren bin ich nun auch hier angemeldet und habe auch dieses Jahr das erste Mal die Pro- Mitgliedschaft abgeschlossen, weil ich diesen, aus meiner Sicht, letzten Leuchtturm in der tobenden Flut aus Clickbait und Belangloskontent nicht verlieren möchte.
Das mag als Anregung an die Redaktion aufgefasst werden, als Leser zeigt für mich hier alles in die richtige Richtung - das Thema wurde bestimmt schon einmal diskutiert und wegen unterschiedlichster Gründe verworfen; oder als Inspiration an bestehende Seiten oder vielleicht an geplante neue, sich zu besinnen und einen Ort zu schaffen, der unserm geliebten Hobby endlich als das gerecht wird, was es ist, eine Kunstform!
"Nun seid Ihr an der Reihe"
Um eine Floskel selbst zu bemühen.
- Gibt es für euch schon einen Leuchtturm der Videospielberichtserstattung und wenn ja, welcher und warum?
- Soll die Bewertung sich mehr an erfahreneren Spielern orientieren?
- Was gefällt euch an einzelnen Spieleseiten?
- Was stört euch besonders?
- Gibt es ein Henne Ei Problem? Werden für den vermeintlichen Mainstream Spiele zu simpel, die dann gelobt werden und verlieren daher erfahrenere Spieler das Interesse an Spielen, weswegen es weniger komplexe Spiele und erfahrene Spieler gibt ...?
- ...
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Zur Umfrage: Sie ist 30 Tage geöffnet, die abgegebenen Stimmen können geändert und maximal drei an der Zahl abgegeben werden.
Ich bitte nur darum, dass die konkrete Webseite betreffend, nur maximal die eine ausgewählt wird, die am höchsten im Kurs steht.
Die anderen zwei Stimmen sind für die potentielle Auswahl der Zusatzoptionen.
(Verzerrung des Ergebnis bei den einzelnen Webseiten durch Falschanwendung nehme ich zwangsweise in Kauf.)
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Ergänzung ()
Puh ich hoffe der Artikel ist am Ende nicht zu konfus geworden. Ich habe noch versucht etwas Struktur hinein zu bekommen aber nach über vier Stunden ist es dann doch eine wilde Mischung aus Meinung, Behauptung, Umfrage, Forderung, Anregung ... geworden.
Ich bin selbst nicht ganz glücklich damit, muss aber für meine Gesundheit hier einen Strich ziehen, da ich solche umfangreiche Texte nur alle paar Jahre schreibe
Ich wollte meiner Auffassung schon länger Ausdruck verleihen, wusste aber nie wo ich es am besten anbringe und wo es überhaupt Beachtung finden könnte.
Im Endeffekt würde ich mich gerne darüber austauschen wie die Ansichten hier im Forum darüber sind, da ich dahingehend stur bin zu glauben, dass ich nicht alleine mit meiner Meinung sein kann.
Also was sind deine Gedanken dazu? Wer möchte kann gerne angeben wie lange er schon ungefähr Videospiele spielt, was sich über die Zeit in der eigenen Wahrnehmung dazu geändert hat und falls es weniger wurde, woran es lag.
Ich selbst, wie vermutlich aus meinem Artikel herauszulesen war, bin etwas satt, was die Spiele, aber vor allem die Berichterstattung angeht. Satt vom Spielen bin ich aber nicht, wie mir immer wieder Perlen wie Baldur's Gate 3 vor Augen führen.
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