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Notiz Spieleentwickler: Höhere Preise für Spiele ohne Mikrotransaktionen

SVΞN

Redakteur a.D.
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Wenn sie höhere Preise anbieten dann auch mit 0 % Microstransaktion. Egal ob Kosmetik oder nicht. Dies soll im Spiel erspielbar sein und nicht durch Echtgeld bezahlbar gemacht werden. Was wirklich erlaubt wäre sind vollwertige Addons a la Witcher 3.
 
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Da wird gerne dabei unterschlagen das Vollpreis verlangt aber dann durch Mikrotransaktionen der 3 oder 4 fache Umsatz generiert wird. Eine Preiserhöhung hat es also tatsächlich schon gegeben. Wobei ich dazu sagen muss: Für ein Spiel wie Witcher III oder God of War zahle ich auch gerne 70 Euro.
 
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hätte nichts gegen preiserhöhungen, wenn das tatsächlich dazu beiträgt dass spiele nicht mehr a) künstlich beschnitten werden (season passes) und b) keine schäbigen glücksspielmechaniken eingebaut werden.

ganz davon abgesehen kann man immer noch auch nach den preiserhöhungen die spiele zu einem späteren zeitpunkt rabattiert günstiger kaufen
 
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Also so wie fürher bis in die 2000er rein bis die Seuche angefangen hat ... nur halt dann teurer :D
 
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Also ist die Preiserhöhung dann eine Garantie, dass es für dieses Spiel keine Mikrotransaktionen oder kostenpflichtigen DLC gibt? Glaube ich nicht. Stattdessen wird dann wohl erst recht beides gemacht.
 
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a-u-r-o-n schrieb:
Der Markt wird das regeln.


Hahaha musste spontan laut lachen , der Markt regelt nichts , ehr ist die Logic der Vorstände der spiele macht was falsch von daher müssen Preise hoch ........

Schlechte spiele machen kein Umsatz aber da ist ja immer der Käufer schuld weil er so wenig bezahlt

Woher kommt das auf einmal das die aus ihren Löchern gekrochen kommen und nach mehr geld schreien

Machen gute spiele denn kein Gewinn mehr ? Spiele wie Red dead , GTA , god of war und co haben doch alle ordentlich geld in die Kasse gespielt


Oder ist der Käufer jetzt auch noch an den Gängelung der spiele Programmierer und ihren Überstunden schuld so das mehr gezahlt werden muss .....


Verstehe das alles nicht mehr
 
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Ich denke, dass Publisher und Spieleentwickler, vor allem von AAA-Games, Mal wieder beigebracht werden sollte, dass es einen Markt für Spiele ohne Mikrotransaktionen und Micro-DLCs á la andere Waffenskins in Einzelspieler-Spielen (ich zeige auf dich Ubisoft). Dann erst könnte man über Preiserhöhungen reden.
Den Rest regelt dann der gute alte Markt mit seinen Sales.
 
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Naja die Preiserhöhung hat es doch längt gegeben, auch ohne Microtransaktionen.

Sehr viele Spiele haben neben dem Grundspiel mittlerweile kostenpflichtige DLCs bzw. "Season Passes", wenn man das alles direkt zum jeweiligen Release kauft kommt man idR ohne Probleme über 100€.

Wer sparen will muss auf sales warten - oder die Spiele eben nicht kaufen
 
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Wenn es dann dafür keine Microtransaktionen gibt, soll mir das recht sein. Das wäre auf jeden Fall ehrlicher, den zahlenden Kunden gegenüber.
Aktuell weiß man ja nicht was das Spiel am Ende wirklich kostet.
 
Mir ist und war das alles egal. Ich schaue auf den Preis. 40 Euro ist mein Limit. Viele Spiele machen aber so viel Spass, dass man auf die Stunden gerechnet auch mehr bezahlt hätte. Nur weiss man erst nach dem Kauf, ob ein Spiel gut ist.
 
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xcsvxangelx schrieb:
Das wird gerne dabei unterschlagen das Vollpreis verlangt wird aber dann durch Mikrotransaktionen der 3 oder 4 fache Umsatz generiert wird. Eine Preiserhöhung hat es also tatsächlich schon gegeben. Wobei ich dazu sagen muss: Für ein Spiel wie Witcher III oder God of War zahle ich auch gerne 70 Euro.

Sehe ich auch so. Da machen sich die Entwickler/Studios die Argumentation auch sehr leicht, denn heute hat man im Vergleich zur Situation vor 10 Jahren wahrscheinlich nur noch einen Bruchteil der physischen Kosten (Verpackung CD/Blueray-Disk et c.) durch digitalen Vertrieb - zu gleichem Preis.

Es gibt wirklich wenige Spiele, die ich zum Vollpreis kaufen würde a la Witcher 3, RDR2, usw. - sollten die mal 80€ (oder gar teuerer) statt 60 kosten werde ich mir das sicher zweimal überlegen.
 
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a-u-r-o-n schrieb:
Der Markt wird das regeln.
scryed schrieb:
Hahaha musste spontan laut lachen , der Markt regelt nichts [...]

Ich wuerde schon zustimmen, dass der Markt das regelt. Den scheinen Mikrotransaktionen und so was im Schnitt nur anscheinend nicht genug zu stoeren, sonst wuerde das ganze finanziell ja nicht so erfolgreich weiter laufen...
Ich fuerchte allerdings der Markt wuerde hoehere Preise sogar ohne den Wegfall von Mikrotransaktionen recht kompromisslos hinnehmen 🤷‍♂️
 
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Alles eine Frage der Prios.
Ich kaufe PC Games immer 1 bis 2 Jahre später mit allem drum und dran in der Besf of ihr wisst schon.
Hardware ist bis dahin meistens auch besser im PC und den Hype-Train einfach mal vorbei fahren lassen.
Vielleicht liegt es auch daran, dass man in den 30ern lockerer wird :D
Grüße
 
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ja, gut... dann wird halt noch weniger Day-One gekauft und auf den nächsten Sale, die GOTY-Edition oder das nächste Gratisspiel gewartet.

vom aspekt das mehr spiele abgesetzt werden, wollen wir mal gar nicht anfangen
 
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Ich erinnere mich noch heute an C&C Tiberian Sun zurück. Bei uns in der Schweiz hat das Spiel damals 99.- CHF gekostet und ich meine, in D waren es 99 Mark. Bin aber nicht mehr sicher. Der Aufschrei war schon ziemlich gross.

Ich erschrecke mich auch heute noch teilweise über die Preise von Konsolenspielen. Ich bin jemand der fast nur etwas ältere Titel mit Rabatt kauft, weil ich einfach nicht bereit bin, so viel Geld für teilweise 15 Stunden lange Titel zu bezahlen.
Ich mein, 69.- CHF für ein PS4 Spiel, geht's noch? Auf Steam finde ich selbst aktuelle Spiele oftmals für 49.- oder 59.- CHF, nur so was wie Call of Duty kostet auch immer ein verdammtes Vermögen.

Ich bin mir nicht sicher, ob eine weitere Erhöhung der Preise wirklich der richtige Ansatz ist. Es kann mir doch keiner weismachen, dass ein Spiel wie God of War nicht massiv Umsatz generiert hat?! Oder auch ein RDR2? CoD und Assassins Creed verkaufen sich auch mit jedem einzelnen Serienteil wie blöde, zum Vollpreis. Auch FIFA & co. werden zum Vollpreis verhökert, aber kommen dann zusätzlich auch noch mit Mikrotransaktionen daher.

Für mich zeigt das nur, dass man den Hals nicht vollkriegen kann.
Ich unterstütze Barlogs Aussage insofern, dass sich die Spielelandschaft wirklich ins Negative entwickelt hat. Aber es gibt ja noch immer löbliche Ausreisser. Nur dürfen gerade diese jetzt nicht den Fehler machen, noch mehr Geld verlangen zu wollen, denn damit erreicht man eher, dass noch mehr auf die Sales warten werden oder von Anfang an über Keyseller kaufen.

Heutzutage hat man ja nichtmal mehr die tollen Euroboxen mit dickem (farbigem) Handbuch, tollem Coverart und Beilagen, selbst bei Standardeditionen. Nein, man besitzt auch noch die Frechheit, einfach nur einen Downloadcode plus Steam-Client in die Box zu packen. Und ich schiebe das nicht nur auf die Grösse der Spiele, das hat schon vorher angefangen.

Macht wieder richtig schöne, grosse Spiele (25 Stunden plus) mit ordentlicher production value und guter Story, gebt euch Mühe bei der Verpackung etc. und wir können über einen Preisaufschlag reden. Aber für diesen teilweise herrschenden Minimalismus auch noch mehr verlangen wollen? Nönönö.

Wie sagte schon Herr Threepwood? "Zahl nie mehr als 50DM für ein Computerspiel!"
 
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Das Problem wäre aus meiner Sicht, dass sich teurere Spiele schlechter verlaufen als billigere und in der Folge noch mehr Leute zu den Free To Play Spielen greifen und weniger zu Free To Play freien Spielen.
 
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Nicht verschwiegen werden darf, dass das Einzug halten von Mikrotransaktionen und DLCs, die Spiele teils erst komplett macht,

das ^ ist durchaus eine verdrehte Ansicht der Spielewelt, wenn ich so an meine Jahrzehnte zurückdenke:

Es gab nämlich mal eine Zeit, da hat man einmal Geld für ein Spiel bezahlt und es war komplett! Ja wirklich, so ein volles Spiel zur Einmal-Zahlung und lange Spielspaß haben.

Dann kam irgendwann der unsägliche DLC, der Inhalte später bot, den andre Spiele früher direkt zur Veröffentlichung hatten. Somit konnten die Entwickler unfertige Spiele auf den Markt werfen, um sie dann „vollmundig“ angepriesen zu „verbessern“, „erweitern“, ..
Von den Mikro-Abzocken ganz zu schweigen, die rechnerisch keinen Mehrwelt an Inhalt bieten; Grafik Sets mal außen vor, die einem Spielerisch nicht mehr bringen.

Der Spieler ist doch heutzutage nur noch Beta-Tester und Cash-Cow-over-Time.
 
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Das kommt immer auf das Spiel an. Für ein Resident Evil mit 10 Std Spielzeit 70€ zu verlangen ist dreist, das ist keine 40€ wert. Für Titel wie Witcher 3 sind 70€ das auf jeden Fall wert.
 
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