• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

Notiz Spieleentwickler: Höhere Preise für Spiele ohne Mikrotransaktionen

bigfudge13 schrieb:
Hoffentlich behält Sony das bei ihren Exklusivgames bei. God of War, Spider-Man, HZD, Uncharted usw. kamen alle ohne so einen Mist aus, gegen vollwertige DLCs habe ich auch nichts.

Kann mich erinnern wo ich derbe spaß mit Bloodborne hatte und dann Old Hunters kam. Direkt gekauft und weiter gesuchtet.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: bigfudge13
Was mir persönlich oftmals stört, ist die fehlende Anpassung der früheren Teile einer Spieleserie. Ich spiele gerne alte und ältere Spiele. Mir fehlt bei diesen die Ausnutzung von aktueller Technik. Das beste Beispiel ist die fehlende Multikern Ausnutzung dieser Spiele, bei denen man dank einiger Tricks, Mods und Grafiktreiberoptionen die Darstellungsqualität steigern kann, sodass die auch heute noch relativ gut aussehen. Doch meist limitiert die Ausnutzung von nur wenigen Kernen die Fps. Diese ist vorallem bei Spieleserie schade, weil dort die Technik mit den Nachfolger verbessert. Da wäre es toll wenn die Vorgänger die bessere Technik auch erhalten würden oder diese als Erweiterung zur Verfügung stehen würden.
 
Hm warum muss man denn sowas diskutieren? Wenn man denkt, dass das entwickelte Spiel das Geld wert ist bzw. man einen höheren Preis braucht um die Entwicklung zu finanzieren, dann kann man es doch auch für mehr Geld verkaufen.
Die Leute entscheiden doch dann selbst, ob es ihnen Wert ist oder nicht, genau wie das heute auch der Fall ist. Bei jedem Spiel guckt man doch auf den Preis und überlegt wie gut das Spiel wohl ist und ob es sich für den Preis lohnt.
 
kaufen wir künftig halt noch selektiver und bevorzugt in sales!
leider wird der markt aber auch das einfach fressen. und wer glaubt, dass wegen 10€ höherem kaufpreis auf MTX verzichtet wird, der glaub wohl auch noch an den weihnachtsmann.
 
Shoryuken94 schrieb:
interessant, dass viele das immer so an der Spielzeit festlegen.
Ich war gerade den genau gleichen Beitrag zu tippen:
Viel zu viele Spiele sind unnötig aufgebläht mit:
"Sammle 5 Blümchen, töte 10 Wildschweine."
Gut, 10H wären mir etwas mager aber ab ~15H wäre ich bereit den Vollpreis zu zahlen, wenn das Spiel eine tolle Geschichte und erstklassige technische Umsetzung bietet.

xxMuahdibxx schrieb:
Wie bei Battlefield 3+4+xxx
Bei Battlefield fand ich diesen Ansatz ganz interessant:

Battlefield 3 und 4 kam jeweils mit Season Pass.
Man konnte sich die DLCs auch einzeln kaufen, der Season Pass war aber deutlich günstiger und brachte wichtige Features wie eine höhere Priorität in Warteschlangen mit sich.
Defakto musstest du eigentlich Spiel+Seasonpass kaufen, sonst hast du teilweise ewig in Warteschlangen gesessen. Das bedeutete zu Release 59€ für das Spiel + 49€ für den Seasonpass.

Seit BfV gibt es den Seasonpass und DLCs in dieser Form nicht mehr.
Dafür werden (ausschließlich kosmetische) Inhalte für Echtgeld verkauft.
Da mich persönlich derartiger Kram eher wenig interessiert ist letztere Form für mich deutlich günstiger geworden, auch wenn ich nicht mehr Zugriff auf alle (kosmetischen) Inhalte des Spiels habe.

Ich glaube das ist stark vom Spiel abhängig aber zumindest in Battlefield gefällt mir persönlich letztere Variante besser.
Lord Maiki schrieb:
Da wäre es toll wenn die Vorgänger die bessere Technik auch erhalten würden oder diese als Erweiterung zur Verfügung stehen würden.
Das geschieht doch stellenweise mit Remaster-Versionen. Das neu aufbereiten ist aber mit hohem Aufwand verbunden und der Rechteinhaber/Entwickler muss sich Gedanken darüber machen ob sich tatsächlich genug Käufer finden, welche diese Arbeit finanzieren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Conqi
Damals hab ich für Gunship! 120 DM ausgegeben. Nach 5 min festgestellt, das is überhaupt nicht der tolle Simulator, den ich erwartet hatte.. Aber schönes Handbuch war dabei.

Und ja, Games waren früher technisch wesentlich einfacher gestrickt. Man gucke sich Monkey Island 1 an - und vergleiche das mal mit heutigen Adventures. Die Vertonung, die Animationen - bedingt durch den technischen Fortschritt - aber auch aufwändiger zu produzieren.
 
Ich hab noch nie für ein Game 70€ bezahlt.
Das ist höchstens Witcher 3 oder Forza Horizon 4 wert.
Solange es Keyshops gibt können die meinetwegen auch 100€ UVP Mondpreis verlangen.
Kaufen tu ich es dann für 30-40€ im Angebot am Releasetag oder eine Woche später.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ChrisM
Also kostet dann die Standart Version 70 Euro.
Die Gold Edition 90 Euro
Die Ultimate Edition 110 Euro.
Die Collectors Edition 180 Euro.

Und natürlich die special Collrctors Edition mit größerer Billig Statue 270 Euro.
____________

Da war das Jahrzehnt in dem ich WoW bezahlt habe ja ein Schnäppchen.

Die pasr LoL skins sind auch ein witz dagegen ^^

P. S. Bei Forza habe ich bisher tatsächlich 2 Ultimates für 100 Euro gekauft.
Aber das inkludiert ja den gesammten Content der noch dazu kommt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Pulsar77
Captain Mumpitz schrieb:
Wie sagte schon Herr Threepwood? "Zahl nie mehr als 50DM für ein Computerspiel!"

Hachja Guybrush Threepwood, das waren noch Zeiten. 😊
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ernie75 und Pulsar77
Xes schrieb:
Man konnte sich die DLCs auch einzeln kaufen, der Season Pass war aber deutlich günstiger und brachte wichtige Features wie eine höhere Priorität in Warteschlangen mit sich.
Defakto musstest du eigentlich Spiel+Seasonpass kaufen, sonst hast du teilweise ewig in Warteschlangen gesessen. Das bedeutete zu Release 59€ für das Spiel + 49€ für den Seasonpass.

Ergo pay 2 play und pay 2 win ..

BF 3 hat mich generft das man erst sooo vieles Freispielen musste über Stunden ... mach 200 Headshots für diese oder jene Optik ... wtf.
 
Ich glaube du verwechselst da Errungenschaften mit irgendwas, die sollen schwer sein und nicht jeder soll alles haben (aber alles Freispielen können).

€70 find ich fair ohne Microtransactions.
 
Ich kaufe schon seit Ewigkeiten keine Spiele mehr für 60€.
Wüsste auch gar nicht, wieso ich das tun sollte. Gibt doch Sales und Keystores, und vor allem habe ich auch noch einige Titel in der Bibliothek, die noch auf der Speisekarte stehen.

Ich muss ein neues Spiel nicht direkt zu Release zocken ... i.d.R. möchte ich das sogar gar nicht, da oft noch viel Content per DLC nachgeschoben wird.
Da warte ich dann lieber auf die All-In-One-Fassung für 40€.



Die Argumentation mit den steigenden Entwicklungskosten ist desweiteren absolut absurd!
Der Markt ist ebenfalls stark gewachsen, und digitale Produkte kann man nahezu kostenfrei vervielfältigen.
Die Entwickler/Publisher verdienen sich heutzutage doch dumm und dämlich. Spiele zu produzieren ist viel lukrativer als noch vor 10 Jahren.

Es geht hier also nicht um Kostendeckung, sondern darum, dass man vermutet, noch ein wenig mehr aus den Kunden pressen zu können. Das ist doch schon die ganze Zeit der Fall.
Hier nen DLC, da ne Microtransaction, ... oder man released einfach das nahezu gleiche Spiel jedes Jahr neu.

Letztendlich können und werden die die Preise eh machen, wie sie es für richtig halten.
Aber verschont uns doch bitte mit diesen verlogenen Begründungen. Wenn es nur darum ginge, das Kosten-Nutzen-Verhältnis zu halten, müssten die Preise sinken, nicht steigen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Zitterrochen, GINAC, Hirtec und 3 andere
USB-Kabeljau schrieb:
Der Markt ist ebenfalls stark gewachsen

Genau so aber auch das Angebot an Spielen. Heute konkurriert man mit mehr Spielen als je zuvor.

USB-Kabeljau schrieb:
digitale Produkte kann man nahezu kostenfrei vervielfältigen.

Also sind 70€ für Spiele im Laden ok?

USB-Kabeljau schrieb:
Die Entwickler/Publisher verdienen sich heutzutage doch dumm und dämlich. Spiele zu produzieren ist viel lukrativer als noch vor 10 Jahren.

Und womit verdienen die Publisher so viel? Microtransactions und DLC. Bei EA hat letztes Jahr FIFA Ultimate Team alleine rund ein Viertel des Umsatzes ausgemacht. Wenn man sich diese Geldquellen wegdenkt, schwimmt heute nämlich immer noch keiner in Geld. Spiele ohne weitere Monetarisierung sind ein risikoreiches Geschäft und können schnell das Ende eines Studios bedeuten. Für jedes Witcher 3 gibt es ein Dutzend Spiele, die nicht auf die Verkaufszahlen kommen. Deine Behauptung ist einfach Quatsch.
 
Wenn die Spiele dann eine ordentliche, lange Story haben und gut programmiert sind, bin ich dabei. Dann aber keine DLCs, Season Passes, Mikrotransaktionen und so weiter.
Da glaub ich aber nicht dran. Was einem da derzeit teilweise geboten wird ist schon fast unverschämt.

Die allermeisten Spiele kauf ich mittlerweile nur noch im Sale. Hab einfach nicht das Bedürfnis es direkt zum Start haben zu müssen. Ausnahmen gibt/gab es natürlich. RDR2 bspw.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Pulsar77
Moeller13 schrieb:
Die allermeisten Spiele kauf ich mittlerweile nur noch im Sale.

Ich auch, was die Publisher allerdings selbst verursacht haben durch ihre idiotische Demoverweigerungspolitik.

Als spielbare Demos noch Standard waren , habe ich öfter Neuerscheinungen zum Vollpreis gekauft.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Toni_himbeere
Vielleicht sollten die aufhören ständig nur Mist rauszubringen.
Der Umsatz bei Spielen rechnet sich ja Anzahl verkauft x Preis. Wenn nicht genügend verkauft werden um die Kosten wieder rein zu holen sollte man mal überlegen warum.

Dass NBA 2K21 hohe Entwicklungskosten hatte glaube ich auch kaum. Die hatten zum letzten Release kaum einen Finger krum gemacht und wieder den Vollpreis verlangt.

Ich kaufe Spiele auch immer erst eine ganze Weile nach Release. Kein Bock auf verbuggten Mist oder 50€ für Müll zu zahlen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Heschel
papa_legba schrieb:
@Shoryuken94 Lange Spielzeit ist natürlich nicht automatisch das Geld wert. Aber sowas wie RE ist halt ein Witz meiner Meinung nach, egal wieviel Zeit man zum zocken hat. Und das hat gar nichts damit zu tun ob man noch andere Dinge in seiner Freizeit macht oder noch andere Hobbys hat. Die hab ich auch, und einen Garten. Aber ich werd nie 70€ für unter 10Std zahlen.


Das ist ja immer die ganz persönliche Einstellung von jedem selbst. Manch einer gibt auch nicht mehr als 10€ für ein Stück Fleisch aus und manche würden nie einen Neuwagen fahren. Gibt sogar Leute, die für kurze Filme nicht ins Kino gehen oder nie ein paar Euro für 1-2 Minuten achterbahn fahren ausgeben. jeder hat da seine ganz eigenen Limits und das ist ja auch gut so. Am Ende muss jeder für sich selbst wissen, was ihm was wert ist. Ich würde 70€ für ein gutes kurzes Spiel ausgeben, du nicht. Da kann ja jeder einer anderen meinung sein.
 
Conqi schrieb:
Genau so aber auch das Angebot an Spielen. Heute konkurriert man mit mehr Spielen als je zuvor.
Oh Wunder, wenn die Nachfrage wächst, wächst auch das Angebot.
Spiele-Hersteller verdienen heutzutage unterm Strich deutlich mehr als damals. Das ist es, worauf es ankommt.
(Natürlich können sich nicht alle durchsetzen. Aber es gibt auch kein Recht darauf, mit minderwertigen Produkten bestehen zu können.)

Conqi schrieb:
Also sind 70€ für Spiele im Laden ok?
Diese Implikation lässt jegliche Logik vermissen.
Ein Spiel ist auch dann noch ein digitales Produkt, wenn es auf einer Disc kommt, und lässt sich (wie ich sagte) nahezu kostenfrei vervielfältigen.

Conqi schrieb:
Und womit verdienen die Publisher so viel? Microtransactions und DLC.
Korrekt. Und das mitunter bei "Vollpreis-Spielen" für 60€.
Also sollen die mir bitte nicht die Ohren vollheulen, oder was vorlügen von wegen "Ja, die Preise müssen so hoch sein, damit es keine Microtransactions gibt.".

Davon mal abgesehen erwirtschaften heute aber auch Spiele ohne solche Maßnahmen mitunter sehr hohe Gewinne.
Nimm mal Minecraft als Beispiel ... oder (in kleinerem Maßstab) Stardew Valley.
Das sind Spiele, die für einen einmaligen Preis von weit weniger als 60€ verkauft werden und sehr, sehr lukrativ sind.

Oder guck dir die Verkaufszahlen von GTA V an.
Das Spiel war sehr teuer in der Entwicklung, hat sich aber so oft verkauft, dass es allein dadurch extreme Gewinne erwirtschaftete.
Trotzdem hat Rockstar den Hals nicht voll bekommen, und verdient sich durch "Micro"-Transactions zusätzlich noch dumm und dämlich.

Die Publisher bekommen den Hals nicht voll.
Es gibt keine Notwendigkeit für höhere Preise.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: killakaktus, McFritte, Ernie75 und 3 andere
Ich checke das alles nicht mehr. Heutzutage sind die Tools doch inzwischen so mächtig geworden, dass man ohne viel technischem Aufwand ein Spiel programmieren kann. Das einzige, was sich aufwandsmäßig nicht geändert hat und auch nicht ändern wird, ist Story und Gameplay.
Zudem werden keine Handbücher mehr gedruckt, keine Datenträger mehr gepresst, keine Verpackung mehr hergestellt und das ganze Material nicht mehr in zig Märkte transportiert. Warum muss es also teurer werden? Eher müsste es demnach billiger werden.
Wozu die vielen Pay2Win-Mikrotransaktionen? Das entzieht Spielen doch die Seele. DLCs sag ich noch ok, bezahlte Skins von mir aus auch gern. Aber für alles andere, das man zahlen muss, um im Spiel nicht benachteiligt zu werden, habe ich dann kein Verständnis.

Die Spieleindustrie ist grauenvoll geworden. Von Mobile Games will ich gar nicht erst anfangen, das ist pure Seuche, was man da vorgesetzt bekommt mit teilweise extrem trügerischer Werbung. Genau das ist ein Ergebnis mächtiger Entwicklertools. Umso einfacher wäre es - sollte man zumindest meinen - gute Spiele rauszubringen, wenn man bisschen Aufwand in Story und Gameplay steckt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Zitterrochen und USB-Kabeljau
USB-Kabeljau schrieb:
Nimm mal Minecraft als Beispiel ... oder (in kleinerem Maßstab) Stardew Valley.
Das sind Spiele, die für einen einmaligen Preis von weit weniger als 60€ verkauft werden und sehr, sehr lukrativ sind.

Oder guck dir die Verkaufszahlen von GTA V an.

"Nimm hier zwei der erfolgreichsten Spiele aller Zeiten als Beispiel! Die haben unglaublich viel Geld gemacht!"

Ich könnte dir jetzt hundert Spiele aus der gleichen Zeit aufzählen, die nicht viel Geld erwirtschaftet haben. Die Megaerfolge bleiben aber natürlich eher im Gedächtnis und bleiben auch länger relevant.

HardRockDude schrieb:
Ich checke das alles nicht mehr. Heutzutage sind die Tools doch inzwischen so mächtig geworden, dass man ohne viel technischem Aufwand ein Spiel programmieren kann.

Die Engine muss aber auch erstmal jemand entwickeln. Nicht jedes Studio kauft einfach die Unreal Engine ein und fertig. Zudem ist die Erstellung von Assets heute eben bedeutend aufwendiger. Die Tools machen es einfacher, aber eine große Spielwelt mit haufenweise hochqualitativen Objekten und Texturen füllen ist teuer. Dazu ist Vollvertonung heute Standard, teilweise werden Promis eingekauft, man betreibt Motion Capture und all solche Späße. Mit "Story und Gameplay" ist es bei weitem nicht getan.
 
Zurück
Oben