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News Spielepreise: Capcom-Chef wirbt mit alten Gründen für Preiserhöhung

Steigende Preise find ich ok. Das ist transparent und ich kann dann selbst entscheiden, ob mir ein bestimmtes Spiel noch soundso viel Geld wert ist. Wenn nicht, kauf ich es halt nicht. Das ist in meinen Augen ein sehr viel ehrlicherer Ansatz als das Verkaufen von Spielinhalten per Mikrotransaktion, Loot Boxen oder die heutige Abo-Seuche, Season Passes und weiß der Geier.

Aber ich bin mir sicher, dass Capcom letzteres auch bei höheren Preisen anbieten wird. Von daher, möp.
 
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  • Produziert bzw. vertreibt wieder vollständige Spiele, ohne zig DLC, Microtransaktionen, Game-Pässen etc.
  • Veröffentlicht fertige Spiele, die keinen Day-One-Flicken benötigen und drölf weitere Patches bis sie fertig sind.
  • Lasst mich wieder MP-Partien hosten.
  • Gebt mir wie bei GOG eine Exe, die mir gehört und die ich auch offline installieren darf.

Dann kaufe ich auch wieder Spiele zu Release und Vollpreis und warte nicht auf das echte Release – der Gold- oder Complete-Edition. Der Name sagt eigentlich genau das aus, woran es in der Branche hapert.
 
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HAse_ONE schrieb:
Diese Argumente ziehen einfach nicht. Klar ist die Spieleentwicklung deutlich teurer geworden als zur NES Zeit. Dafür ist der Spielemarkt extrem gewachsen und lukrativer geworden als die Filmindustrie. Wo früher gaming ziemliche Nische war ist es heute total Mainstream.
Allein Starfield hat bestimmt am ersten Tag schon die Kosten wieder drin gehabt
 
artemorra schrieb:
Leute steht zu eurem Hobby ;)
Also ich hab' mir gestern erst den kommenden DLC für Age of Empires IV für 14,99€ ("The Sultans Ascend") im Voraus geordert :smokin: das Spiel bzw. die gesamte Reihe ist mir das bisschen Geld absolut wert :schluck:
 
Djura schrieb:
Bei den ganzen Rabatt- und Gratisaktionen die es inzwischen gibt, verstehe ich gar nicht, wie man sich darüber beschweren kann, dass die Preise für Spiele zu hoch sind.

Will. Einfach. Nicht. In. Meinen. Schädel. Rein.
Ach komm, die ganzen Rabatt-Aktionen entwickeln sich aufgrund der steigenden Spielepreise doch auch zu einer Farce.

Spielepreise steigen und mittlerweile sind rabattierte Spiele auf dem Preisniveau vor ihren Erhöhungen. Der rabattierte Preis entspricht also dem damaligen Vollpreis.

Hinzu kommt auch, dass immer mehr Spiele ja in verschiedenen Versionen erscheinen. Standard, Mega, Deluxe, etc. Und was wird dann bei Bedarf rabattiert? Nicht die Standardversion, sondern lediglich die Teuerste und diese dann oftmals "nur" auf den Preis der mittleren oder mit etwas Glück auch auf den Preis der Standardversion. Hier passiert es dann mittlerweile auch viel zu oft, dass die Standardversionen auf dem Store verschwinden und es irgendwann nur noch eine GotY-Edition gibt. Diese ist natürlich auch erstmal beim aktuell exklusiv erhöhten Standardpreis und bei Rabatten sehen wird auch dort dann wieder "nur" den ehemaligen Preis der Vollversion.

Gerade Rabatt-Aktionen haben in den letzten Jahren so stark nachgelassen, dass diese sich kaum mehr wirklich lohnen. Das sind alles "versteckte" Preiserhöhungen und viele Kunden sehen das auch nicht. Sobald das Wort "Rabatt" irgendwo angepinnt ist oder irgendwelche Prozentzahlen neben dem Preis stehen, werden sie blind.

Zur Info: Ich spreche von regulären Preisen und ziehe keine Keyshops heran. Diese sind gänzlich anders zu bewerten, weil es sich hier nicht um offizielle Preise der Publisher oder offiziellen Vertriebsplattform sind. Sie haben also eine gesonderte Position, die es auch gesondert zu betrachten gilt.

Axxid schrieb:
Wann habt ihr denn das letzte Mal überhaupt ein Spiel zum Vollpreis gekauft?
Ach, da gab es durchaus das Ein oder Andere. Starfield, Jedi Survivor, Hogwarts Legacy. Es wird aber merklich weniger. Nicht weil man sie sich nicht leisten könnte, sondern weil Spiele allgemein immer Teurer werden und das mit denen im Artikel angeführten fadenscheinigen Argumenten, trotz von Jahr zu Jahr steigenden Rekordgewinnen und sich das Ganze immer mehr wie eine Verarschung des Kunden anfühlt. Den rein persönlichen Aspekt, das viele Spiele einfach nicht mehr meinem Geschmack entsprechen mal außen vor gelassen.
Axxid schrieb:
Mal eben die Inflation der letzten Jahre angeschaut? Wie viel Kaufkraft 60€ aus 2020 hatten?
Mal geschaut, dass Publisher/Entwickler immer mehr Crap wie Miktrotransaktionen sogar in Singleplayer Spielen einbauen und jedes Jahr neue Rekordgewinne einfahren? Die Kompensieren die Verluste durch Inflationen, etc. nicht nur, sie erhöhen ihre Gewinne trotzdem. Daher kann ich dem Argument mit nur sehr wenigen Ausnahmen folgen.

Aber ja, es ist natürlich unerhört das ein Aktienunternehmen Gewinn erwirtschaften will/muss. Als ob sich da was in den letzten 30(0) Jahren geändert hätte..
Axxid schrieb:
Aber ja, es ist natürlich unerhört das ein Aktienunternehmen Gewinn erwirtschaften will/muss. Als ob sich da was in den letzten 30(0) Jahren geändert hätte..
Nein, natürlich hat sich daran nichts geändert. Das ist ja vom Prinzip her auch nicht das Problem. Es ist aber ja nicht nur Gewinn erwirtschaftet worden, sondern ein von Jahr zu Jahr steigender Gewinn, trotz der angeblich so schlechten Preislage, die sie dazu zwingen, die Preise zu erhöhen. Das passt einfach nicht zusammen. Gerade bei den großen Publishern passt das überhaupt nicht mehr. Spiele werden durch Mikrotransaktionen querfinanziert und zusätzlich erhöhen sie damit ihre Gewinne von Jahr zu Jahr, sprechen aber trotzdem davon, das ja alles soviel teurer geworden ist und man nun die Preise anpassen müsse. Jedes Jahr steigende Gewinne und trotzdem eine Preiserhöhung passt in dieser Form einfach nicht.
 
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Manegarm schrieb:
Erklär mal (plausibel) warum. Mit Nachweisen dass die das Geld sinnvoll einsetzen, und dass die darauf angewiesen sind.
Weil die Preise seit 30 Jahren die gleichen sind ohne von Inflation betroffen zu sein. Zudem gab es noch nie so viele Möglichkeiten günstiger an die Spiele zu kommen (Key-Reseller, Sales) oder gar tausende Stunden komplett kostenlos zu spielen (CS, Rocket League, Dota).
 
Hab letztens wieder eine alte Spielepackung in der Hand gehabt, von CIV 2 damals irgendwo 1997 gekauft bei einem Buchhändler (der hatte viele games und meist 4-5.- günstiger als die anderen Läden, hab später rausgefunden dass der stv. Ladenleiter selber Gamer war :D ). Auf dem Preisschild stand damals praktisch immer über 70 drauf bei neueren Spielen (zum Glück gabs dann die Gold Games, oder Play the Games collections).

In dem fall waren es 72.- (mit einem Taschengeld von 5CHF pro Woche sind die 4-5.-. relevant gewesen :D ).
Darum konnt ich den Aufschrei schon "damals" als der "Spiele Preisstandard" auf 70 gehoben wurde nicht sooo ganz nachvollziehen, das war schon vor 20 jahren so ? Oder wurden in anderen Ländern die spiele so krass viel günstiger verkauft das ich mir jetzt ausgenutzt vorkommen muss? :baby_alt: Hier im Kuhland melkt man uns ja gern doppelt, und verlangt dafür dann noch steuern :vernaschen:.

Persöndlich find ich das Thema "Werterhalt bei Spielen" wesentlich interessanter. Also ob ein Spiel das (Annahme: Läuft auch auf aktueller Hardware) jetzt 5 Jahre alt ist immer noch gleich viel kosten soll/darf/muss.
 
kicos018 schrieb:
Weil die Preise seit 30 Jahren die gleichen sind ohne von Inflation betroffen zu sein. Zudem gab es noch nie so viele Möglichkeiten günstiger an die Spiele zu kommen[...]
Den prinzipiellen Ansatz verstehe ich ja, dem steht aber trotzdem entgegen, dass die Publisher/Entwickler von Jahr zu Jahr neue Rekordgewinne einfahren und das eben trotz deiner Argumente!

Wenn man von Jahr zu Jahr sehen würde, dass ihre Gewinne immer niedriger ausfallen, dann würde ich dir bei den Aussagen direkt zur Seite springen, aber so wie es aktuell der Fall ist, passen Argumente und das sichtbare Resultat bei den Publisher/Entwicklern meist nicht zusammen.
 
Es ist doch ein offenes Geheimnis, dass ein Großteil des Budget von Games für Marketing draufgehen und die Entwicklerstudios werden für den umgangssprachlichen Hungerlohn abgespeist. Selbst beim Aftersale kassieren halt andere.

Nachdem die Gewerkschaften der Spielebranche in den USA über Streiks nachdenken, zeigen oder viel mehr beweisen jetzt schon indirekt welche Arbeitsbedingungen in der Branche noch herrschen.

Außerdem sind in den letzten Jahren noch so Sachen wie sexuelle Belästigung/Sexismus zu Tage getreten, die mMn ungenügend aufgearbeitet wurden.

In meinen Augen muss sich zuerst etwas SICHTBAR änderten hinsichtlich der Arbeitssituationen der Entwickler und Mitarbeiter bevor man mit einer Erhöhung des Preises kommen kann und dann sicherlich auf mehr Akzeptanz treffen werden.

So bleibt es in meinen Augen nur ein gestamel eines Geschäftsmann der unter vorgeschobenen Gründen den Kunden noch mehr Geld aus den Taschen ziehen möchte ohne wirklich was ändern zu wollen.

Der_Sv3n schrieb:
Die Spieler wollen alles immer besser und gleichzeitig billiger haben
Das halte ich für ein Gerücht bzw. denke ich, dass die Leute für Qualität auch bereit sind etwas mehr zu zahlen.
Wie hätte ansonsten "Made in Germany" so erfolgreich werden können, weil am Preis lag es sicherlich nicht ;)

Leider ist Qualität oft so ne Sache bei Games, vor allem die schiere Masse an Games.
Gefühlt kommt jedes Jahr oder zwei ein Battlefiled, CoD oder AC heraus.
Von der zunehmenden Monetarisierung möchte ich erst nicht anfangen.
Wo soll da bei der Masse noch Qualität reinkommen, wenn die Games am Fließband entwickelt werden?
 
kicos018 schrieb:
Weil die Preise seit 30 Jahren die gleichen sind ohne von Inflation betroffen zu sein.
Was ein Quatsch
Die Preise wurden am PC in den letzten Jahren fast 30€ teurer. Konsolenspiele haben vor 25 Jahren zwischen 30 und 40€ gekostet. Selten über 40.

Gebrauchtmärkte gab es früher auch schon. Hab Spiele auch immer für 5Mark getauscht. Oder für 15 Mark gekauft.

Ich hab mir mal ein paar Statistiken im Netz angeguckt die Spielpreise vergleichen. Da wird so heftig gelogen teilweise, die denken sich einfach irgendwelche Wunschpreise aus heutiger Zeit aus die gar nicht stimmen. Und von früher werden einfach Spiele rangezogen die nicht der Preis-Norm entsprachen
 
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Frankyac schrieb:

Ich will dein Luftschloss nicht zerstören, dir hat und wird nie eine exe Datei gehören.

Selbst mit Datenträger hast du nur ein Nutzungsrecht. Gehören tut dir davon gar nichts.
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Manegarm schrieb:
Ich hab mir mal ein paar Statistiken im Netz angeguckt die Spielpreise vergleichen. Da wird so heftig gelogen teilweise, die denken sich einfach irgendwelche Wunschpreise aus heutiger Zeit aus die gar nicht stimmen. Und von früher werden einfach Spiele rangezogen die nicht der Preis-Norm entsprachen

Hier entlang:
https://www.computerbase.de/forum/t...den-fuer-preiserhoehung.2162509/post-28652341

Link inkl. Preislisten im Post vorhanden.
 
@Scythe1988 ach ja es geht ja nur darum das dann die qulität besser werden kann. Nur darum boykottieren. Mit dem Gedanken von dir wird das nicht besser sondern sogar noch schlimmer weil die ganzen Firmen dann auch noch belohnt werden. Dadurch wird der Teufelskreis nicht gebrochen.

Damals wo ich noch gekauft hatte, waren Spiele noch in der Schachtel gewesen. Keine always online, sondern offline spielbar gewesen. Steam will irgendwann mal internet haben. Weiterverkauf ist nicht mehr möglich. Der gebraucht markt für PC Spiele ist tot dank steam und Co. Spiele sind teilweise fehlerhaft so das man kein Spaß mehr dran hat. Mich hat so neuere games sogar auf der Konsole teilweise den Spaß verdienen gehsbt. Bestes Beispiel borderlands the pre sequiel handsam jack. Das war teilweise mittendrin nur noch gehangen. Neustarten half nix,nur ein ganzes Spiel von vorne ja. Der spielstand scheint wohl korrupt gewesen zu sein bzw wurde es. Sowas darf eigentlich nicht passieren auf einer konsole wie bei der PS3,passiert ist es dennoch.

Auf dem PC sah ich teilweise lieblos Hi geklatscht spiele ohne Seele. Da soll Spaß auf kommen. Damals konnte ich es wenigestens für fast den selben Preis wieder los werden wenn es mir nicht gefallen hat. Bei nur 2 Stunden kann man bei games nicht unbedingt gut es einschätzen. Manchmal braucht man eben länger um es herauszufinden. Vor allem wenn die teilweise so blöd gemacht sind das man mal wieder den virtuellen Tod gehabt hatte. So das es dann länger dauert bis man es weiß. Die games sind eben teilweise nicht für so gelegenheits Spieler wie ich es bin gemacht worden sondern für welche wilden halb profi Zocker.

Ja und ich will das zocken genießen nichts mit schnell schnell. Wo andere es wirklich in nur 6-8 Stunden durch ist, darf man bei mir das 2 oder 3 fache Rechnern. Also von daher das ist jedoch nicht gewollt von den meisten games. Teilweise speicherpunkt so blöd gesetzt das man das langwierig immer wieder sehr lange noch mal spielen muss oder gleich das ganze Level von vorne. So geht nix weiter.

Darum habe ich es zumindest aus aktueller Sicht beim PC aufgeben. Meine gpu freut sich sehr. Sogar die Gtx 750 ti bei einem meiner PCs langweilt sich noch obwohl die echt nicht viel Power hat.

Das gute ist onboard gpu hat mich da teilweise schon längst überholt. In Zukunft wird auch die Gtx 1650 überrollt werden. Die wird eigentlich zu Tode geidelt von mir.

Könnte sogar wenn ich wollte nen downgrade machen von ner Gtx 1650 auf einer Gt 1030 oder Gtx 750 ti. Aber ich mache es nicht weil ich noch immer hoffe das mal doch ein neues game kommen wird wo mir gefallen könnte und ich es dann mit meinem besten Kumpel dann so zocken werde. Naja mal schauen. Nen kauf zwang habe ich ja eh nicht.
 
scryed schrieb:
In 30 Jahren ? Dann wüsste ich gern ob es og streetfighter war oder alle Varianten von Teil 2 da gibt es min 4+ und dazu die Anzahl der Platform sek
Alle Varianten und iirc Verkäufe bis 2008. Also ja über einen Großen Zeitraum. Und natürlich ist das Klassische Capcom schon damals gewesen ein Spiel wieder und wieder und wieder zu verwerten. Die meisten Games damals starteten ja auf Arcade Maschinen bei Capcom.

Ich hätte jetzt auch Super Mario Land oder Doom nennen können, ok, Doom hat sich wahrscheinlich weniger oft als die 18 Millionen Einheiten von Mario Land verkauft, aber die Schätzungen der Installationsbasis innerhalb der ersten 24 Monate nach Release sprechen zwischen 10 und 20 Millionen, verkäufe hatte man dann in den ersten 6 Jahren immerhin 3.5 Millionen, heute wäre das wegen den hohen Produktionskosten ein Flop und gleichzeitig oft ein realistisches Ergebnis.
Gabe Newell war von Doom übrigens so beeindruckt das er Valve gründete… und übrigens auch den Windows 95 Port von Doom gemacht hat als er noch bei Microsoft war.
Also von der Menge der Installationsbasis und den Verkäufen, nicht dem Spiel an sich.

Piracy war damals noch ziemlich weit verbreitet. Aber damit hatte natürlich Nintendo mit ihren Cartridges kaum zu kämpfen. Die Original Pokemon Games (Red, Blue, Yellow) haben sich zum Beispiel 31 Million mal verkauft und dann nochmal so ca 1,6 Million Sales von den re-releases.
 
Zuletzt bearbeitet:
Normal waren für ein Vollpreis-Spiel nach der Euro-Umstellung für den PC jahrelange 45 Euro.
Und das war dann ein komplettes Spiel. Nachgereichter und extra zu bezahlender Content ala DLC gab es nicht.
Add-Ons waren in der Regel nochmal ein halbes Spiel und kosteten etwa 25 Euro.

Heute sind 60 Euro der Normalpreis. Dann aber nur die Standard-Edition, wo schon wieder einiges fehlt. Vollumfang dann gerne 80-100 Euro oder sogar noch mehr. Und auch dann kommen ja gerne nochmal nachträglich DLC's, die nicht inkludiert sind. Also von wegen, die Preise seien nicht gestiegen.
 
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Pjack schrieb:
Normal waren für ein Vollpreis-Spiel nach der Euro-Umstellung für den PC jahrelange 45 Euro.
.
Und das stimmt.

Jetzt könnte man natürlich argumentieren, die Preise müssen steigen, weil die Spiele größer werden. Mehr Angestellte. Das ist ja auch richtig und muss sein, jetzt soll mir aber endlich einer den Nachweis zeigen dass das Geld auch wirklich gebraucht wird, für die Entwickler eingesetzt wird und NICHT für die Chefs ist, um die nächste Yacht zu bezahlen.
Die ganzen Millionäre und Milliadäre die heutzutage wie Pilze ausm Boden schießen, werden nicht so reich weil sie im Lotto gewinnen

Wenn den keiner erbringt, bleibe ich dabei dass die Gewinn auf Nacken der Entwickler machen.
 
AvenDexx schrieb:
Den prinzipiellen Ansatz verstehe ich ja, dem steht aber trotzdem entgegen, dass die Publisher/Entwickler von Jahr zu Jahr neue Rekordgewinne einfahren und das eben trotz deiner Argumente!
Das betrifft aber nur ein paar wenige und vorallem die eh schon ganz großen. Daran wird sich zukünftig auch wenig ändern wenn weiterhin Spiele wie Starfield oder Diablo 4 trotz MASSIVER Vorbedenken und Warnungen vorbestellt werden.

Ändert aber wenig daran, dass die Entwicklungs- und Marketingkosten stark gestiegen sind und gerade kleine bis mittlere Spieleschmieden darunter leiden.
Manegarm schrieb:
Was ein Quatsch
Die Preise wurden am PC in den letzten Jahren fast 30€ teurer. Konsolenspiele haben vor 25 Jahren zwischen 30 und 40€ gekostet. Selten über 40.
Ein Großteil der Konsolenspiele fürs N64 lag bei über 100DM. Ocarina of Time hat damals sogar 140DM gekostet.
 
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scryed schrieb:
Nicht unbedingt 1999 gab es resident evil2 für PC aber ob es das erste war kann ich nicht sagen, mein gebrabbel ist auch allgemein gesprochen nicht nur capcom
Allgemein gesprochen will ich da auch vieles nicht in abrede stellen, aber Capcom ist halt Capcom und nicht EA oder Pachinko Konami.
Capcom hat es ja probiert mit dem ganzen modernen Abzock Methoden und musste feststellen das ihre Fans das schlicht nicht mitmachen oder ihre Entwickler oder beides.

Am Ende hat man sich vor ein paar Jahren auf die eigenen stärken besonnen und seit dem geht es finanzielle für das Unternehmen auch wieder bergauf und die Spiele sind auch wieder besser. Und mit guten Spielen funktioniert die gute alte Capcom Methode jedes Spiel mindestens 2x auf den Markt zu werfen auch wieder, weil dann werden die Special, Turbo und Ultra Editions auch wieder gerne gekauft. Genauso wie die Remakes.
 
Hylou schrieb:
Dir ist bewusst das DLC und Addon Synonym verwendet werden können?
Kann man.
Ein klassisches Addon hat ein Spiel in der Regel signifikant erweitert, zB. Frozen Throne für WC3.
Der Umfang von vielen DLC ist sehr begrenzt und häufig gar nur kosmetischer Natur.

Natürlich ist begrifflich ein DLC auch ein Addon (=Erweiterung) und in der Regel ein Addon auch ein DLC (=runterladbarer Inhalt). Nur hätte man früher Spiele nicht für bisschen Kosmetik erweitert bzw. Mikroinhalte kamen einfach per Patch.

Inzwischen lässt man sich aber gerne alles bezahlen, was nicht Bugfixing ist. Dazu teilt man die Zusatzinhalte gerne in möglichst kleine Häppchen, womit man unterm Strich viel mehr bezahlt, wenn man das vollständige Spiel haben will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Corros1on schrieb:
In meinen Augen muss sich zuerst etwas SICHTBAR änderten hinsichtlich der Arbeitssituationen der Entwickler und Mitarbeiter bevor man mit einer Erhöhung des Preises kommen kann und dann sicherlich auf mehr Akzeptanz treffen werden.
Wir reden hier aber gerade über Japan und Capcom nicht was gerade in den USA für Dreck zutage kommt.
Ergänzung ()

Hylou schrieb:
Dir ist bewusst das DLC und Addon Synonym verwendet werden können?
Kann man das?
Dieser Tage sind zwar Addons/Expansions in der Regel DownLoadableContent, aber nicht alle DLC sind auch Expansions/Addons.
 
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