News Spoiler: Neues Sicherheitsleck betrifft alle Intel-Core-CPUs

leipziger1979 schrieb:
[...]
Wir wissen nichts über unsere Prozessoren aber wir glauben es mal.
Was ist das für eine Aussage über die eigenen Produkte?
Glauben heißt nicht wissen. Und genau das wird es sein...

Da scheinen aber einige nicht so genau ihre Produkte zu kennen...oder wie kommen die Lücken erst jetzt raus? ;)
 
Zuckerwatte schrieb:
Glauben heißt nicht wissen. Und genau das wird es sein...

Da scheinen aber einige nicht so genau ihre Produkte zu kennen...oder wie kommen die Lücken erst jetzt raus? ;)

es ist erstaunlich wie viele kleinmütige Geister sich an einer missverständlichen Übersetzung aufgeilen ...
believe bedeutet nicht nur " glauben " sondern kann auch " denken " bedeuten
dann heist es nich " Wir glauben " sondern " Wir denken "
außerdem wird dann auch noch übersehen das die Finder der Lücke gleich dabeigesagt haben sie hätten bei AMD CPU s keine vergleichbare Lücke gefunden ....

Aber so sind die Intel gläubigen halt , sehen nur das was sie lesen wollen :volllol:
 
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leipziger1979 schrieb:
Der war gut. :lol:
Wir wissen nichts über unsere Prozessoren aber wir glauben es mal.
Was ist das für eine Aussage über die eigenen Produkte?
Nach der Logik hat Intel die Sicherheitslücken also wissentlich in die Prozessoren eingebaut? Die werden doch ihr Produkt kennen. Genau wie Microsoft wissentlich Fehler in Ihr Betriebssystem einbaut?

Prozessoren sind mit die komplexesten Produkte auf dem markt. Du hast Milliarden an Bauelementen, Schaltmöglichkeiten etc. Gewachsen über mehrere Jahrzehnte, erdacht von tausenden Leuten. So eine CPU ist halt schon ein komplexeres Produkt, als ein Zahnstocher. Aber ja lol AMD kennt seine eigenen Produkte nicht und Intel baut wissentlich Lücken ein.

Komisch das es nicht nur Perfekte Produkte gibt. Die Hersteller sollten die doch Auswendig kennen. Trotzdem scheitert Microsoft teil an banalen Dingen wie dem Kalender. Und rauszufinden wie viele Tage der März hat, ist wohl etwas leichter, als eine Hoch komplexe Sicherheitslücke in einer CPU Architektur zu finden.
 

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matti30 schrieb:
also von diesen ominösen Performance"einbußen" merke ich im Alltag nix.

Von den ominösen Performance"einbußen" zwischen deinem 9900k und einem Ryzen 2700x merkst du im Alltag dann aber auch nichts.
Komisch.. :freak:
 
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Blutschlumpf schrieb:
Wer benutzt denn heutzutage noch ne Intel CPU? Minimal bessere Performance für satte Preisaufschläge und als Goodie ein Dutzend Sicherheitslücken.
Bis zum Ryzen-Launch gabs ja defacto keine Alternative, aber spätestens seit der 2000er Serie sollte Intel zumindest für Selberbauer nur noch 2. Wahl sein.
[Sarkasm]
Das siehst du in deinem knappen Tellerrand so, aber wer echter Profi ist und Hochfrequenzkerne möchte, für den ist Intel eben alternativlos erste Wahl.
[/Sarkasm]
 
Shoryuken94 schrieb:

Jetzt tilgt Microsoft schon ganze Sonntage aus dem System. Das geht eindeutig zu weit.

(Schon geil, vermute aber mal das hängt mit der Zeitumstellung zusammen. Im Mai ist der Fehler nicht mehr vorhanden.)
 
Ich würde ja gerne eine neue tolle Ryzen-CPU kaufen, aber dazu fehlt mir einfach das Geld. Ob man von Intel verlangen kann, eine neue CPU zu bekommen? Wohl kaum, weil die Garantie schon abgelaufen ist, und sie sich auch sonst irgendwie herausreden.
 
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ZEIT DAS SINKENDE SCHIFF ZU VERLASSEN
 
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leipziger1979 schrieb:
Der war gut. :lol:
Wir wissen nichts über unsere Prozessoren aber wir glauben es mal.
Was ist das für eine Aussage über die eigenen Produkte?

AMD's Statement ist definitiv eins.. Nämlich ehrlich.

Man hofft ja fast das dein Profilbild sowie die Jahreszahl im Nick nur erfunden sind... Sonst könnte man meinen das ein 40 jähriger Microsoft Spezi sich von Intel weiterhin blenden lässt.

Sicher laufen Intel Systeme in der Regel stabil und nahezu ausfallfrei. Zudem ist die Doku und deren Support hervorragend.

Vertrauen ist mittlerweile aber definitiv bei 0 angekommen und mit Zen ist AMD nun dort angekommen, wo auch versierte IT'ler so langsam die Scheuklappen abnehmen können und die sichere Konkurrenz mit offenen Armen begrüßen, ja sogar verbauen und empfehlen, dürfen.
 
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Und wieviele gibt es die noch nicht bekannt gegeben wurden...
Kann man stark von ausgehen das dort noch genug Hintertüren eingebaut sind.
 
nazgul77 schrieb:
Das ist völliger Unsinn, es sei denn du programmierst für Spezialfälle in Assembler. Die meiste Programmierung erfolgt in Hochsprachen, und da ist selbst die Plattform belanglos.
Für die Abstimmung Software auf Hardware sorgt der Compiler.
Stimmt so nicht ganz, da man in vielen Hochsprachen durch Compiler-Annotationen bestimmte Bereiche des Algorithmus auch auf verschiedene Prozessoren zuschneiden kann oder durch die Verwendung entsprechender Bibliotheken.

Ein guter Compiler nimmt einem durchaus Arbeit ab, aber es gibt genug Fälle, bei denen man noch selbst Hand anlegen muss. Gerade was die »Vektorisierung« von Berechnungen angeht, kann der Compiler nur bedingt helfen, sondern diese Überlegungen müssen bereits bei der Entwicklung mitgenommen werden.

Es hat ja einen Grund, warum Intel bei AVX1/2 auch Modi für 128Bit-Vektoren anbietet und nicht nur für 256Bit. AMD ist da mit ihrer FPU, die 2 128Bit-Befehle ausführen kann und 1 256Bit-Befehl, nicht wirklich im Nachteil.

Pisaro schrieb:
Meltdown, Sprecte etc sind für Privatanwender zu 99,99% uninteressant.
In dieser pauschalen Form ist deine Aussage absoluter Bullshit und mir fehlt da langsam auch etwas die Muse es noch durch eine Blume zu schreiben.

Natürlich sind diese Lücken auch für Privatanwender interessant und haben sogar Auswirkung auf die Privatanwender gehabt! Wäre es nicht so, hätte weder Microsoft, Google, Mozilla oder Apple ihre Browser gegen entsprechende Attacken abgesichert. Ebenso hätte Microsoft als auch die Entwickler von Linux - und ebenso andere Kernel - entsprechende Schutzmaßnahmen gegen Meltdown und ebenso gegen Spectre ergriffen und in die Kernel eingepflegt. Wäre es nicht für »alle« Interessant, dann hätte man es sich auch sparen können. Kann man aber nicht, da »Virtualisierung« heute nicht nur mehr im klassischen Sinn verwendet wird, sondern fester Bestandteil auch in der Softwareentwicklung ist und sei es nur, dass man zum Schutz eine Sandbox nutzt.

Nehme ich meine Software, die ich standardmäßig verwendet, dann nutzt fast jede Virtualisierungstechniken, damit bestimmte Aspekte entweder »sicher« laufen, »schneller« oder »erweiterbar«. Angefangen bei den Browsern (Firefox, Opera) über Office-Programme (LibreOffice, MS Office) zu meinen Entwicklerwerkzeugen - IntelliJ IDEA, Atom, VS Code - und abschließend bei den CC-Programmen - (Affinity Designer, Photo, Publisher). In fast all diesen Programmen werden Techniken aus der Virtualisierung verwendet. Alles jetzt keine wirklich ungewöhnliche Programme, aber zumindest für Spectre potentiell angreifbar gewesen und fast alle Programme haben wegen Spectre entsprechende Anpassungen erfahren!

Meltdown wiederum ist durchaus so real gewesen, dass fast alle OS Entwickler entsprechende Patches veröffentlicht haben, die das Memorymanagement umstellen, auch wenn die Auswirkung in der Regel für viele Szenarien nicht spürbar.

Hier davon zu schreiben, dass es ja für Privatanwender uninteressant ist, ist naiv und zeugt von einer gewissen Ignoranz und bitte mach dich nicht lächerlich, in dem du jetzt mich in eine Gruppe von 0,01% schieben willst oder dich versuchst darauf heraus zureden.

Es hat für Privatanwender in der Regel keine »negativen« Auswirkungen, da moderne Hardware so schnell ist, dass man im »Alltag« keinen spürbaren unterschied merkt, aber hier gilt halt wirklich »modern«.
 
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Ich weiß nicht. Ich habe noch von keiner Person gehört das sie deswegen Probleme damit bekommen hat.
Wen hat es hier denn durch die Sicherheitslücken hier erwischt? Bitte meldet euch.

Jetzt komm ich zu den Prozentzahlen die du ja nicht haben wolltest: Ich wette das 99% der Privatanwender KEINE Probleme durch diese Sicherheitslücken bekommen haben. Meinetwegen dann auch nur, weil Firefox, Google etc etwas dafür gemacht haben. Mag sein, dass Ergebnis ist aber das gleiche.
 
leipziger1979 schrieb:
Was ist das für eine Aussage über die eigenen Produkte?

Eine nach wissenschaftlichen Standpunkten sehr gut formulierte ;-)

@Pisaro

Eine Wette auf etwas zu machen und den anderen zu nötigen den Gegenbeweis zu führen ist kein besonders guter Stil. Du kannst es nicht wissen... keiner kann das. Es ist aber ein reales Sicherheitsproblem in der Computerindustrie weil es die Möglichkeit zum Missbrauch gibt.

Außerdem spricht es einfach nicht gerade für Intels Sicherheitskultur wenn ständig Lücken gefunden werden die teilweise doch relativ offensichtlich bewust eingegangene Risiken sind um Performance zu gewinnen.

Das hat was von Dieselgate und, aktueller, Boeing 737 Max. Selbst wenn man glaubt es betrifft einen nicht, muss ich das ja nicht auch noch toll finden.
 
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So langsam können sie einem Leid tun. Andererseits - dafür hatten sie lange Zeit den deutlich längeren ..... Balken.
 
Pisaro schrieb:
Gegen »Bauernschläue« kommt man in der Regel nicht mit Argumenten an, besonders weil sich solche Leute immer glatt und glitschig sind wie Aale!

Du hast hier davon gesprochen, dass sie zu »99,99% der normalen Anwender uninteressant sind«. Ich habe bereits sehr ausführlich erklärt, warum das eben nicht der Fall ist. Jetzt kommst du mit, dass die »Anwender KEINE Probleme […] bekommen haben.«

DAS sind zwei paar verschiedene Schuhe oder eben so, als ob man Äpfel mit Birnen vergleicht. Kann man machen, hat am Ende aber immer das selbe Ergebnis: Sie schmecken anders!

Nur weil viele Anwender bisher keine Probleme durch diese Lücken bekommen haben, bedeute es nicht, dass das Thema automatisch deswegen uninteressant für sie ist. Wenn ein Thema erst interessant ist, wenn man davon betroffen ist, also wenn es zu spät ist, dann könnten wir ja auch die Boeing 737 MAX 8 einfach weiter fliegen lassen, denn interessant wird es erst, wenn der Flieger beim nächsten mal abstürzt.

Ich merke, ich verschwende meine Zeit wider besseren Wissens! Gegen Bauernschläue kommt man nicht an.
 
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Du kannst davon halten was man will, genauso wie ich. Man merkt einfach, dass du das Thema viel größer machst als es ist. Genau gegen solche Leute kommt man leider nicht an.

Solche Leute kommen auf die Ingore-Liste, es macht einfach keinen Sinn. Fakt ist einfach mal das es keine oder sagen wir sogar "nur" kaum Fälle gibt wo Privatanwender betroffen wurden. Dabei kannst du gerne nochmal erzählen das dass ja nur daran liegt das Firmen wie Firefox reagiert haben.

Erinnert leicht an die Leute, die wegen Windows 10 eine ungeheure Paranoia an den Tag legen. Sicherheit ist gut, Übertreibung eher nicht.
 
Wenn man nur lang genug Performancetricks aufeinanderstapelt bekommt man eben so ein Ergebnis. Man hätte schon viel früher in Richtung Multicore gehen müssen statt mit spekulativer Codeausführung und immer höherer Taktung zu versuchen mehr IPC zu erreichen. Hätte man das schon vor 15 Jahren gemacht wäre heute aller Code Multicore optimiert und die CPUs wären weniger komplex und deutlich sicherer ohne "Tricks".
 
MK one schrieb:
es ist erstaunlich wie viele kleinmütige Geister sich an einer missverständlichen Übersetzung aufgeilen ...
believe bedeutet nicht nur " glauben " sondern kann auch " denken " bedeuten
[...]
calm your tits my dear. :heul:

Vielleicht hab ich bewusst, das Wort benutzt, welches er selbst benutzt hat, um die Idiotie aufzuzeigen.

Er prangert an, dass AMD anscheinend keine Ahnung von den eigenen Produkten hat.
Und nach der These, betrachte ich nur kurz die core i Lücken und denke mir => scheint Intel, obwohl jahrelang Marktführer noch viel weniger Dunst von seinen Produkten zu haben.


Vielleicht hilft das, meinen Beitrag aus einer anderen Perspektive zu sehen. Ich bin explizit auf ein Zitat eingegangen.
 
Mit falschen oder mißverständlichen Übersetzungen kann man als Schreiber ganz schnell in Fettnäpchen treten oder eine versteckte Absicht erkennen lassen.
 
Man merkt, dass einige Kommentatoren hier mal wieder null Ahnung haben und IT Sicherheitslücken versuchen klein zu reden. Experten wie @Pisaro sind dann die, wo am lautesten heulen, wenn die Sicherheitslücke weitläufig ausgenutzt wird. Spectre und Meltdown als nicht relevant zu betiteln ist schon extrem Naiv, oder man ist ein extremer Fanboy von Intel, anders kann ich mir so ein Verhalten nicht erklären. Das Thema hat nicht umsonst Monatelang die IT News dominiert.
 
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