Mondgesang
Lieutenant
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Bipol*aid0nex schrieb:Duopol
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Bipol*aid0nex schrieb:Duopol
Ach so, ja klar, stimmt. Und wenn das Volk hungert und sich kein Brot mehr leisten kann, soll es einfach Brioche essen, richtig? Die französische Revolution hätte doch so einfach verhindert werden können.Dr. MaRV schrieb:Du musst natürlich nicht bezahlen, es zwingt dich schließlich niemand einen Vertrag mit der Telekom einzugehen. Kein Vertrag, keine Zahlung. Verstanden?
Also jemand mit mehr als 2 Hirnzellen zahlt sowieso nicht den Europreis. Zumindest kenne ich niemand, bis auf paar Trottel die aber dann auch bei der Swisscom sind, der den europäischen Youtube-Preis zahlt.Rotweins schrieb:Es ist ohnehin frech, das man auch für YouTube Premium auf dem IPhone 4€ mehr zahlen soll.
30,79% Aufschlag.
Mondgesang schrieb:Bipol*
Quelle: WikipediaAls Duopol oder Dyopol (Zusammensetzung aus altgriechisch δύο dyo „zwei“ und πωλεῖν pōlein „verkaufen“) wird in der Volkswirtschaftslehre eine Marktform bezeichnet, bei der einer Vielzahl von Nachfragern nur zwei Anbieter gegenüberstehen. Das Duopol ist ein Spezialfall des Oligopols.
Was hat die französische Revolution damit zu tun, dass Spotify keine Gebühren an Apple und du nicht an die Telekom zahlen musst und braucht? Weiter wurde dieser Satz nie gesagt, hat also ebenfalls nichts mit der französischen Revolution zu tun, Menschen wie du, haben ihn Marie Antoinette in den Mund gelegt.Tici schrieb:Ach so, ja klar, stimmt. Und wenn das Volk hungert und sich kein Brot mehr leisten kann, soll es einfach Brioche essen, richtig? Die französische Revolution hätte doch so einfach verhindert werden können.
Ich habe es niemanden in den Mund gelegt, sondern einfach nur angemerkt. Den Leuten ihr de facto "Recht" auf Internet mit der Begründung zu verwehren, die müssen es ja nicht bezahlen, ist schon sehr, sehr zynisch und spiegelt das Problem in der Gesellschaft wider. Ich würde deinen Punkt akzeptieren, sofern es noch andere Anbieter gibt. Nur leider ist es oftmals so, dass sehr viele Käffer nur von der Telekom erschlossen sind und die es anderen so unangenehm und unattraktiv wie nur möglich machen, dort Fuss zu fassen. Merkst du jetzt die Parallelen zum Apple Beispiel?Dr. MaRV schrieb:Was hat die französische Revolution damit zu tun, dass Spotify keine Gebühren an Apple und du nicht an die Telekom zahlen musst und braucht? Weiter wurde dieser Satz nie gesagt, hat also ebenfalls nichts mit der französischen Revolution zu tun, Menschen wie du, haben ihn Marie Antoinette in den Mund gelegt.
Finde den Flohmarkt vergleich nicht ganz passend. Denn niemand am Flohmarkt muss 30% seiner gewinne an den Standplatzbesitzer abgeben. Und es gibt auch keine Pflicht das nur das Zahlungssystem des Standplatzbesitzer gültig ist, damit die die 30% Gewinnmarge kontrolliert werden kann.M@tze schrieb:Was soll daran "beleidigt" sein? Auch wenn ich das generelle Gebaren von Apple nicht immer gutheiße, haben sie hier für mich ein paar valide Argumente. Den App Store, das Ökosystem und vor allem die große Anzahl an zahlungswilligen (die sind bei Apple nunmal wesentlich höher als bei Android, das ist kein Seitenhieb - das ist Fakt) Kunden zu nutzen um sein Produkt gut an die Kundschaft zu bekommen und dann über Umwege dafür sorgen, dass aber beim Bereitsteller der Ressourcen keine finanzielle "Entschädigung" (in welcher Höhe auch immer) ankommt, kann auch nicht die Lösung sein.
Selbst auf dem Flohmarkt muss jeder für seinen Standplatz zahlen, ob er dann überhaupt was verkauft oder nicht ist dem Betreiber auch egal. 🤷♂️
Naja sehe ich anders. Da große Konzere eine gewisse Markt macht haben. Denn als Nutzer musst du früher oder später ein Smartphone besitzen ob du willst oder nicht. (Digitialisierung) Klar du hast die Auswahl zwischen Apple und Google, aber lässt du ein alles gewähren beklart sich der andere das der eine alles darf und er nicht.MasterWinne schrieb:ch stehe hier allerdings auf Seite von Apple, auch wenn ich den Verein selbst nicht mag. 🍏 Geräte und deren Systemumfeld = deren Regeln. Weder ist man gezwungen das zu nutzen noch hat man irgendwie Anspruch darauf. 15% Gebühr hin oder her, so sind eben die Spielregeln.
Wie man sich wunderbar im Internet als völlig unwissender Blamieren kann. Geil gemacht!Alesis schrieb:Das sind 0,07% vom Wert den Apple an der Börse hat.
Wenn man 1.800 Netto im Monat verdient und dann 5€ verliert, sind das 0,27%.
Das rechne noch mal nachh00bi schrieb:Es sind 25% von Apples Quartalsgewinn
Jetzt übertreibs aber nicht! Er ist der Oberchecker, nicht der Oberrechner.Ozmog schrieb:Das rechne noch mal nach
Danke. Korregiert. Muss wohl falsch bei Google gesucht haben.Sierra1505 schrieb:ääääh das wäre dann ca. der Jahresumsatz... kein Gewinn
Und davon (ca. 91 Mrd. Euro) beträgt die Strafe immerhin 2%. Und das ist bei manchen Unternehmen das Budget für Forschung zum Beispiel (meine da letztens bei Intel z.B. so eine Angabe vernommen zu haben).
Angenommen die User bezahlen dann alle über Spotify. Apple würden dann wie in deinem Beispiel 3 € pro User fehlen. Die Spotify App wird ja im AppStore kostenlos angeboten.snaapsnaap schrieb:An sich wäre das ganze ja kein großes Problem und die 30% kann man irgendwo rechtfertigen wenn User diese Bezahlmöglichkeit über Apple nutzen möchten, dass perfide ist aber, dass Apple untersagt, auf andere Möglichkeiten zum Bezahlen innerhalb der App hinzuweisen!
Es darf also nicht einfach ein Popup vor dem bezahlen aufploppen das besagt: Hier geh auf die Spotify Webseite (in Safari um bei Apple zu bleiben) zu deinem Konto und spare 30%.
Ehrlich gesagt - ich finde die Argumentation schon amüsant, Apple könne bei den Smartphone-Preisen keine 40MB Downloads leisten.Fraggil schrieb:Oder soll Apple dann die iphones teurer machen und die Allgemeinheit in Haft nehmen?
Apple würde so oder so kein Cent fehlen, weil Spotify so oder so nicht über Apple abgerechnet wird.Fraggil schrieb:Apple würden dann wie in deinem Beispiel 3 € pro User fehlen.
Fraggil schrieb:Angenommen die User bezahlen dann alle über Spotify. Apple würden dann wie in deinem Beispiel 3 € pro User fehlen. Die Spotify App wird ja im AppStore kostenlos angeboten.
Aus welchen Geld soll dann Apple die Server betreiben?
In diesem Fall würde Spotify die Infrastruktur von Apple kostenlos nutzen. Kann ja auch nicht der richtige Weg sein.
Oder soll Apple dann die iphones teurer machen und die Allgemeinheit in Haft nehmen? bei Angeblich 119 Milliarden Downloads ist das nicht unerheblich.
Genau das ist ein Problem von vielen die hier diskutieren. Meine Frage ist, wieso du dich nicht auch bei Apple selbst informierst was Sie dazu zu sagen haben? Stützt dich auf Aussagen von Dritten bzw. nur auf eine Seite? Das macht nicht wirklich Sinn. Sachlich und Neutral ist die Zauberformel die leider so gut wie nie Anwendung findet.Krik schrieb:Das Zitat steht nicht im Artikel und auf den habe ich mich bezogen. Auch in der Quelle (EU-Kommission) steht nichts von einer Berufung oder einem Einspruch.
Tja, natürlich hällt das niemanden davor ab ein Spotify Abo abzuschließen, der die Entscheidung getroffen hat: Ich möchte ein Spotify Abo abschließen.PhilAd schrieb:Ich kenne niemanden der überrascht gewesen ist, dass es auch Bezahlmodelle bei Spotify gibt und nicht nur die kostenlose Variante oder nicht in der Lage gewesen ist eines abzuschließen.
Vergleichst du gerade Videostreaming mit einer 50mb App-Download?PhilAd schrieb:Das Infrastruktur Geld kostet und Geld einspart sieht man ja bei den Streamingdiensten.
Der Vorwurf ist lachhaft, wenn du dir anschaust dass Spotify bei Google 4% zahlt - was den Service gut bezahlt.PhilAd schrieb:Spotify möchte lediglich noch mehr der bereitgestellten Infrastruktur und Services kostenlos mit nutzen