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- Dez. 2016
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Ich hab nirgends gesagt man solle sich die Songs rippen, ich hab damit auf Spotify o.ä, abgezielt - oder auf Einzelkauf, was ja bei amazon oder itunes imho auch möglich ist.
Genau so meinte ich nicht dich per se mit "darf nix kosten". Aber du gehörst halt zu all jenen, welche den monatlichen Abobeitrag zahlen und (zurecht) meinen, damit hätten sie ihren Beitrag geleistet.
Das Geschäftsmodell ist legal und es ist jedem sein gutes Recht dies auch genau so zu nutzen, absolut. Aber fair ist es bei weitem nicht.
Ich bin ehrlich: bei grossen Künstlern oder Bands wie Metallica, AC/DC, U2, Madonna & Konsorten ist es mir absolut scheissegal wenn diese pro Song/Album grade mal Centbeträge kassieren. Die sind millionenschwer und könnten ganze Dörfer durch ihre Tantiemen finanzieren, absolut problemlos. Es geht mir um alle anderen, welche entweder gar nicht oder grade mal so über die Runden kommen, aber wie erwähnt auf solche Dienste angewiesen sind um überhaupt irgendwie ein Publikum zu erreichen.
Ich hatte schon Unterhaltungen mit diversen Bands aus der Metalszene, Namen die man durchaus kennt, aber nicht riesig sind. Die Herren sind 7-8 Monate im Jahr auf Tour, den Rest im Studio. Albenverkäufe sind eigentlich fast nur noch eine proforma Angelegenheit damit man eine Tour machen kann, womit man seinen Lebensunterhalt verdient. Für mehr als eine 2-Zimmer Wohnung oder ein abbruchreifes Haus in einer heruntergekommenen Gegend reicht es nicht.
Könnten sie was anderes machen, wie wir alle? Klar. Und die meisten haben auch einen richtigen Job den sie ausführen - neben all dem andern. Aber wenn sie das Musikerdasein an den Nagel hängen würden, hätten wir dafür keine Musik mehr, Spotify wär halb voll, es gäbe keine Konzerte, etc.
Es hat alles seine Schattenseiten. Ich sag nur, das Abomodell von Spotify & co. ist für den User toll, aber für die Künstler eine absolute Schweinerei. Nur ist es ein Kampf gegen Windmühlen.
Erinnert sich jemand an den Streit von Metallica vs. Napster? Ja, Metallica hat gewonnen, aber schön war das nicht.
Genau so meinte ich nicht dich per se mit "darf nix kosten". Aber du gehörst halt zu all jenen, welche den monatlichen Abobeitrag zahlen und (zurecht) meinen, damit hätten sie ihren Beitrag geleistet.
Das Geschäftsmodell ist legal und es ist jedem sein gutes Recht dies auch genau so zu nutzen, absolut. Aber fair ist es bei weitem nicht.
Ich bin ehrlich: bei grossen Künstlern oder Bands wie Metallica, AC/DC, U2, Madonna & Konsorten ist es mir absolut scheissegal wenn diese pro Song/Album grade mal Centbeträge kassieren. Die sind millionenschwer und könnten ganze Dörfer durch ihre Tantiemen finanzieren, absolut problemlos. Es geht mir um alle anderen, welche entweder gar nicht oder grade mal so über die Runden kommen, aber wie erwähnt auf solche Dienste angewiesen sind um überhaupt irgendwie ein Publikum zu erreichen.
Ich hatte schon Unterhaltungen mit diversen Bands aus der Metalszene, Namen die man durchaus kennt, aber nicht riesig sind. Die Herren sind 7-8 Monate im Jahr auf Tour, den Rest im Studio. Albenverkäufe sind eigentlich fast nur noch eine proforma Angelegenheit damit man eine Tour machen kann, womit man seinen Lebensunterhalt verdient. Für mehr als eine 2-Zimmer Wohnung oder ein abbruchreifes Haus in einer heruntergekommenen Gegend reicht es nicht.
Könnten sie was anderes machen, wie wir alle? Klar. Und die meisten haben auch einen richtigen Job den sie ausführen - neben all dem andern. Aber wenn sie das Musikerdasein an den Nagel hängen würden, hätten wir dafür keine Musik mehr, Spotify wär halb voll, es gäbe keine Konzerte, etc.
Es hat alles seine Schattenseiten. Ich sag nur, das Abomodell von Spotify & co. ist für den User toll, aber für die Künstler eine absolute Schweinerei. Nur ist es ein Kampf gegen Windmühlen.
Erinnert sich jemand an den Streit von Metallica vs. Napster? Ja, Metallica hat gewonnen, aber schön war das nicht.