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News SSDs sollen 2012 deutlich günstiger werden
- Ersteller Patrick
- Erstellt am
- Zur News: SSDs sollen 2012 deutlich günstiger werden
aemaeth
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- Okt. 2006
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- 3.765
Na Halleluja wird auch langsam Zeit! Mal gucken ob es sich dann nächsten Jahr wirklich um 50% handeln wird.....mehr als 50 Prozent.
hardstylerrw
Lt. Commander
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- 1.195
@SmartSirius
Aber die Frage ist doch welcher User 3000 Löschzyklen überhaupt ausreizt.
Du tust gerade so als würde man die komplette SSD permanent nur überschreiben.
Die Komplexität nimmt zu?Warum?40% weniger Löschzyklen bei oft dopelter Größe
Intel soll ja angeblich sogar auch 5000 Löschzyklen bei den 25 Nm schaffen und selbst wenn nicht glaub ich nicht an Massenhafte Ausfälle die auf die Löschzyklen zurückzuführen sind.Und waren es bei den 50 nm nicht sogar 10 000 Löschzyklen?
Nach Deiner Meinung haben wir ja in der Zukunft nur noch schlechtere SSD´s zu erwarten.
Und solche Aussagen höre ich ständig bei technischen Produkten und erlebe in der Praxis oft was anderes.
Zum Thema Geschwindigkeit:
Ja auf dem Papier mag das wohl so sein.Aber was in den Test genauso erwähnt wird, dass sich die Leistung in der Praxis moderner SSD´s kaum noch spürbar unterscheidet.
Die Intel 510 (34 nm) soll beim booten z.b. 0,2 s hinter der 320 (25nm) liegen, das sind natürlich Welten auf die es im Leben ankommt.
Zum Thema Preis:
Wenn Du Dir jetzt ne Intel anschaffen willst ist der Preis von 180 Euro für 160 GB natürlich super.Ohne Frage würde ich dann auch die günstigere wählen.
Aber eben nicht wegen dem technischen Hintergrund
In der Praxis dürften die 3000 Löschzyklen für Normal User keine Rolle spielen.
Zum thema Zuverlässigkeit
Genau die gleiche diskussion gab´s auch bei SLC vs MLC
Da lagen die Löschzyklen bei einer SLC sogar bei 100 000 Löschzyklen
Und trotzdem ist die MLC für ein Normal User eine gute Wahl
Aber die Frage ist doch welcher User 3000 Löschzyklen überhaupt ausreizt.
Du tust gerade so als würde man die komplette SSD permanent nur überschreiben.
Die Komplexität nimmt zu?Warum?40% weniger Löschzyklen bei oft dopelter Größe
Intel soll ja angeblich sogar auch 5000 Löschzyklen bei den 25 Nm schaffen und selbst wenn nicht glaub ich nicht an Massenhafte Ausfälle die auf die Löschzyklen zurückzuführen sind.Und waren es bei den 50 nm nicht sogar 10 000 Löschzyklen?
Nach Deiner Meinung haben wir ja in der Zukunft nur noch schlechtere SSD´s zu erwarten.
Und solche Aussagen höre ich ständig bei technischen Produkten und erlebe in der Praxis oft was anderes.
Zum Thema Geschwindigkeit:
Ja auf dem Papier mag das wohl so sein.Aber was in den Test genauso erwähnt wird, dass sich die Leistung in der Praxis moderner SSD´s kaum noch spürbar unterscheidet.
Die Intel 510 (34 nm) soll beim booten z.b. 0,2 s hinter der 320 (25nm) liegen, das sind natürlich Welten auf die es im Leben ankommt.
Zum Thema Preis:
Wenn Du Dir jetzt ne Intel anschaffen willst ist der Preis von 180 Euro für 160 GB natürlich super.Ohne Frage würde ich dann auch die günstigere wählen.
Aber eben nicht wegen dem technischen Hintergrund
In der Praxis dürften die 3000 Löschzyklen für Normal User keine Rolle spielen.
Zum thema Zuverlässigkeit
Genau die gleiche diskussion gab´s auch bei SLC vs MLC
Da lagen die Löschzyklen bei einer SLC sogar bei 100 000 Löschzyklen
Und trotzdem ist die MLC für ein Normal User eine gute Wahl
3
3rdStar
Gast
einer meiner Vorgänger hat es schon gesagt, aber ...:
die größte Bremse am PC ist die HDD... und wer sich eine SSD einbaut, wird eine HDD nie wieder als Systemplatte verwenden. Da kommen nur noch Daten drauf auf die man selten zurückgreift...
die größte Bremse am PC ist die HDD... und wer sich eine SSD einbaut, wird eine HDD nie wieder als Systemplatte verwenden. Da kommen nur noch Daten drauf auf die man selten zurückgreift...
S
SmartSirius
Gast
@hardstylerrw:
Hier nochmal das Schaubild, was ich gemeint habe:
http://www.xtremesystems.org/forums/showthread.php?t=265603
Einfach in die Mitte der Seite reinschauen. Da ist ein SSD-Schaubild, mit dem Größenunterschied (Shrinking).
Man sieht hier also klar - je kleiner eine SSD gefertigt wird - also 25nm, dann 20/19nm, dann vermutlich 15nm oder sogar schon 11nm und schlussendlich wird man bei 5 nm ankommen - desto a) fehleranfälliger wird diese (das heißt, dass man mehr ECC-Fehlerkorrektur, und zwar erheblich mehr - betreiben muss) - und b) desto weniger Write Endurance. Und Write Endurance, damit sind die Zyklen gemeint, die jede Zelle mitmacht, bzw. jeder Block, weil ja immer Blockweise gelöscht/geändert wird. Wusstest du eigentlich, dass gewöhnlicher USB-Stick-Speicher gerade mal 500 Zyklen hat? Also dafür sind die Zellen ausgelegt, für ganze 500 Zyklen. Natürlich kann mal ne Zelle vielleicht ne halbe Mio. Zyklen oder so mitmachen, aber ein Stick ist meist auch sehr billig aufgebaut und hat nur statisches Wear-Leveling. Also wird nicht auf alle Zellen gleichmäßig verteilt, sondern nur auf die, die gerade frei sind. Diese Zahl (500) gilt allerdings nur für Noname-USB-Sticks. Also billige ohne Herstellerlogo drauf. Außerdem sollte klar sein, dass man USB-Sticks nichtmal ansatzweise so verwendet wie normale SSDs, weshalb auch Dynamisches Wear-Leveling bei USB-Sticks meist nicht vorhanden ist (dies benötigt nämlich ne ordentliche Portion Rechenpower, also eigenen Prozessor dafür).
Was man im Schaubild auch deutlich erkennen kann - dass bei 34nm die ECC-Fehlerkorrektur noch nicht so gut sein muss, die Kurve ist proportional. Bei 25nm allerdings sieht man einen massiven Schub nach oben, die Kurve steigt überproportional an. Daher muss man bei dieser Art SSDs mit massiven Ausfällen rechnen. Du weißt ja sicherlich, was ECC ist, richtig? ECC ist eine Funktion in der SSD um Fehler im Ernstfall schnell zu beheben und Daten zu retten. Schlägt diese Funktion fehl oder reichen die ECC-Bits nicht, wird dieser Fehler in eine Tabelle eingetragen. Je mehr Fehler, desto wahrscheinlicher der komplette Ausfall der SSD. Sieht man sehr schön bei z.b. alten "Jmicron-JMF602/601(B)-Controller-basieren SSDs! Diejenigen, welche jahrelang keine ECC-Fehler hatten, deren SSDs laufen noch heute problemlos - auch als Systemlaufwerk. Hatte man aber schon am Anfang (ich hab seit 2 Jahren auch ein paar kleinere dieser Jmicrons) einige ECC-Fehler, dann war die SSD meist schnell kaputtgegangen. Oder man hat einen schleichenden Tod mit ihr erlebt.
Man sieht also sehr schön. Je kleiner SSDs werden, umso mehr Probleme wird es geben hinsichtlich Beschreibbarkeit und eben wegen den Fehlerquoten. Hohe Fehlerquoten können selbst einer guten SSD schnell den Garaus machen. Ich füge hinzu: Meine Intel 80 GB Postville hat nach ca. 1,5 Jahren bereits 3 Reallocated Sectors. Sind zwar keine Fehler, aber ein paar Zellen sind schon getauscht worden. Edit: Und ich habe bereits 3 TByte auf die SSD geschrieben. Kannst dir ausrechnen, was das am Tag macht. Dürften glaube ich so 5 GB oder so sein. Also nicht wenig.
Hier nochmal das Schaubild, was ich gemeint habe:
http://www.xtremesystems.org/forums/showthread.php?t=265603
Einfach in die Mitte der Seite reinschauen. Da ist ein SSD-Schaubild, mit dem Größenunterschied (Shrinking).
Man sieht hier also klar - je kleiner eine SSD gefertigt wird - also 25nm, dann 20/19nm, dann vermutlich 15nm oder sogar schon 11nm und schlussendlich wird man bei 5 nm ankommen - desto a) fehleranfälliger wird diese (das heißt, dass man mehr ECC-Fehlerkorrektur, und zwar erheblich mehr - betreiben muss) - und b) desto weniger Write Endurance. Und Write Endurance, damit sind die Zyklen gemeint, die jede Zelle mitmacht, bzw. jeder Block, weil ja immer Blockweise gelöscht/geändert wird. Wusstest du eigentlich, dass gewöhnlicher USB-Stick-Speicher gerade mal 500 Zyklen hat? Also dafür sind die Zellen ausgelegt, für ganze 500 Zyklen. Natürlich kann mal ne Zelle vielleicht ne halbe Mio. Zyklen oder so mitmachen, aber ein Stick ist meist auch sehr billig aufgebaut und hat nur statisches Wear-Leveling. Also wird nicht auf alle Zellen gleichmäßig verteilt, sondern nur auf die, die gerade frei sind. Diese Zahl (500) gilt allerdings nur für Noname-USB-Sticks. Also billige ohne Herstellerlogo drauf. Außerdem sollte klar sein, dass man USB-Sticks nichtmal ansatzweise so verwendet wie normale SSDs, weshalb auch Dynamisches Wear-Leveling bei USB-Sticks meist nicht vorhanden ist (dies benötigt nämlich ne ordentliche Portion Rechenpower, also eigenen Prozessor dafür).
Was man im Schaubild auch deutlich erkennen kann - dass bei 34nm die ECC-Fehlerkorrektur noch nicht so gut sein muss, die Kurve ist proportional. Bei 25nm allerdings sieht man einen massiven Schub nach oben, die Kurve steigt überproportional an. Daher muss man bei dieser Art SSDs mit massiven Ausfällen rechnen. Du weißt ja sicherlich, was ECC ist, richtig? ECC ist eine Funktion in der SSD um Fehler im Ernstfall schnell zu beheben und Daten zu retten. Schlägt diese Funktion fehl oder reichen die ECC-Bits nicht, wird dieser Fehler in eine Tabelle eingetragen. Je mehr Fehler, desto wahrscheinlicher der komplette Ausfall der SSD. Sieht man sehr schön bei z.b. alten "Jmicron-JMF602/601(B)-Controller-basieren SSDs! Diejenigen, welche jahrelang keine ECC-Fehler hatten, deren SSDs laufen noch heute problemlos - auch als Systemlaufwerk. Hatte man aber schon am Anfang (ich hab seit 2 Jahren auch ein paar kleinere dieser Jmicrons) einige ECC-Fehler, dann war die SSD meist schnell kaputtgegangen. Oder man hat einen schleichenden Tod mit ihr erlebt.
Man sieht also sehr schön. Je kleiner SSDs werden, umso mehr Probleme wird es geben hinsichtlich Beschreibbarkeit und eben wegen den Fehlerquoten. Hohe Fehlerquoten können selbst einer guten SSD schnell den Garaus machen. Ich füge hinzu: Meine Intel 80 GB Postville hat nach ca. 1,5 Jahren bereits 3 Reallocated Sectors. Sind zwar keine Fehler, aber ein paar Zellen sind schon getauscht worden. Edit: Und ich habe bereits 3 TByte auf die SSD geschrieben. Kannst dir ausrechnen, was das am Tag macht. Dürften glaube ich so 5 GB oder so sein. Also nicht wenig.
Zuletzt bearbeitet:
(Wurde nochmal editiert)
Hardware_Hoshi
Lt. Commander
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- Jan. 2008
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Was eine Überraschung! Wenn ich suche finde ich diese Meldungen bestimmt zurück bis in 2009(!). Absolut ersetzbar und dazu noch falsch wie die Wettervorhersage.
Der Preis für SSDs liegt meistens bei 1,8 bis 2€ pro GB. Selbst bei einem Euro wären sie noch sehr teuer.
Vergleicht mal bei GB zu € im 1zu1:
100GB = 100 Euro
225GB = 225 Euro
500GB = 500 Euro
1000GB = 1000 Euro
etc.
Ist immer noch derb teuer. So schnell werden wir die großen Kapazitäten nicht erreichen. Terrabyte wird es in den nächsten 5-6 Jahren nicht geben. Es sei denn, die neuen Fertigungstechnolgien erleben einen Durchbruch.
Der Preis für SSDs liegt meistens bei 1,8 bis 2€ pro GB. Selbst bei einem Euro wären sie noch sehr teuer.
Vergleicht mal bei GB zu € im 1zu1:
100GB = 100 Euro
225GB = 225 Euro
500GB = 500 Euro
1000GB = 1000 Euro
etc.
Ist immer noch derb teuer. So schnell werden wir die großen Kapazitäten nicht erreichen. Terrabyte wird es in den nächsten 5-6 Jahren nicht geben. Es sei denn, die neuen Fertigungstechnolgien erleben einen Durchbruch.
hardstylerrw
Lt. Commander
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Und?Meine USB stick beschreibe ich schon seit Jahren und sie funktionieren alle noch.USB-Stick-Speicher gerade mal 500 Zyklen hat?
Wie werden ja sehen, welche Massenhafte Reklmationswelle die nächsten Jahre sämtliche SSD´s Hersteller in den Ruin treiben werden
crustenscharbap
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Sehr schön. Dann kann ich mein Netbook auch auf SSD umrüsten. Zur Zeit kosten die ca 80€ für 64 GB. Für 50€ wäre ich sofort dabei.
hardstylerrw
Lt. Commander
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Das liegt alleine schon daran, dass es noch jede Menge 34 nm SSD´s gibt die wahrscheinlich schon am Ende ihres Handlungsspielraum liegen.Der Preis für SSDs liegt meistens bei 1,8 bis 2€ pro GB
Jeder Händler wäre schön blöd, wenn er die neuen 25 nm SSD´s jetzt schon so drastisch im Preis senken würde, dass keiner mehr eine in 34 nm SSD kaufen würde, die noch in den Regalen stehen..
Dabei hatte er mit Sicherheit dafür höheren EK Preis gehabt - auf diese Unkosten will keiner sitzen bleiben.
Wenn diese nach und nach verschwinden werden die Preis der 25 nm SSD weiter sinken.
2,5 Cent / Gb kostet auch nicht jede HDD und trotzdem werden die hier immer zum unpassenden Vergleich heran gezogen
Vergleichen wir doch mal Intel G2 160 GB mit dem Nachfolger Intel 320 160 GB
http://geizhals.at/deutschland/a624947.html ab 235,97 (1,475/GB)
http://geizhals.at/deutschland/a444070.html ab 307,-- (1,919/GB)
Preisersparnis 71,03 Euro
Zuletzt bearbeitet:
SmartSirius schrieb:@hardstylerrw:
Hier nochmal das Schaubild, was ich gemeint habe:
http://www.xtremesystems.org/forums/showthread.php?t=265603
Einfach in die Mitte der Seite reinschauen. Da ist ein SSD-Schaubild, mit dem Größenunterschied (Shrinking).
Man sieht hier also klar [...]
Das sind ja zwei enorm professionell ausschauende Folien. Die stammen bestimmt von nem Geheimmeeting der fünf bis zehn allerfähigsten Leute von Intel/Micron, oder?
//na, lag ich gar nicht so falsch: http://www.anandtech.com/show/4043/micron-announces-clearnand-25nm-with-ecc
S
SmartSirius
Gast
@hardwarestyler- Ich schrieb ja auch, dass USB-Sticks nur ganz simple Anforderungen haben. Dort kommen 4K-Random Writes z.b. so gut wie gar nicht vor, da du in der Regel z.b. deine MP3s draufhaust oder Bewerbungsunterlagen draufpackst oder Filme oder was weiß ich. Oder halt ein paar Bilder. Aber kein Windows, das permanent irgendwas schreibt oder? Und deswegen reichen 500 Zyklen hier auch. 3000 für erine normale SSD sind allerdings ziemlich wenig (ich sag mal gerade nochso ausreichend, wenn man nicht vorhat in ein paar Jahren ne neue zu kaufen, Sandforce hat dafür aber auch ne gute Technik die sich ja Durawrite nennt). Und wie du vielleicht schon gehört hast, bei 20nm werden es wohl nur noch 2000 Zyklen sein. Bei 15 nm vielleicht nur noch 1000 usw. Also ja. Ich denke ich bin da ideal mit meiner SSD gefahren. 34nm ist langlebig (10 Jahre ca. als Systemplatte wird mir angezeigt als Restdauer, als Spiele-Platte oder Anwendungsplatte hält sie wohl etwas länger), und eben auch weniger fehleranfällig. Also ich denke schon, dass da bald schon die ersten Reklamationswellen kommen werden
Übrigens: Bei ungefähr 1 TB muss man/kann man rechnen mit den ersten SSD-"Merkwürdigkeiten", also reallocated sectors oder ECC-Errors usw. Ich setze z.b. eine alte Jmicron-JMF602B basierte mit Toshiba Flash bestückte (10000 Zyklen rated!) SSD in einem alten Windows XP ein. Natürlich richtiges Alignment und auch mit Überwachungstool. Aber ich stelle fest: Nach ungefähr 1 Jahr Betrieb nicht die kleinsten Probleme. Weil halt 10000 Zyklen! Und weil 50nm, wodurch ECC-Errors so gut wie nie vorkommen. Zyklen verbraucht sind bis jetzt ein paar Hundert, ich glaube es waren 500 oder so. Das Wear-Leveling ist durchschnittlich, maximale Zyklen sind schon 800 oder so, minimale 500 und Average sinds ca. 600. Gemacht wird damit:
Internetsurfen alle 2-3 Tage, Youtube-Videos anschauen, Spiele gezockt, Texte geschrieben/bearbeitet, und noch vieles mehr. Also du siehst. Je älter die SSD, desto langlebiger, auf jeden Fall. Trauriges Szenario oder besser gesagt der Höhepunkt war es ja schon bei "Indilinx"-basierten SSDs. Die konnten sich vor Reklamationen praktisch kaum noch retten, da sind soviele gestorben, alleine 2010. Der Grund ist simpel:
a) Zu schnell. Waren rein auf Performance ausgelegte Teile. Je schneller = desto schneller kaputt. Diese Regel kann man nach wie vor auch aufstellen. Da ist halt was dran. Schneller = Fehleranfälliger und eben gefährdeter was das Controllerrisiko angeht.
b) Schlechter Flash. Samsung-Chips sind mit Abstand das schlechteste, was man kriegen kann. Intel und Micron die besten, vielleicht noch von Crucial. Toshiba sind besonders langhaltig, wie ich gehört und gelesen habe. Selbst 34nm Toshibas sollen wohl noch die guten 5000 Zyklen mitmachen. Samsung ist hier schon bei 3000 Zyklen.
c) Megabugs in der Firmware, die ein schlechtes Wear-Leveling zur Folge hatten und letztendlich bei vielen die SSD frühzeitig killten.
Schließlich starb bei fast jedem diese SSD-Serie (von Supertalent, Ultradrives sowieso andere, Indilinx-basierte) meist innerhalb 2 Jahren.
Übrigens: Bei ungefähr 1 TB muss man/kann man rechnen mit den ersten SSD-"Merkwürdigkeiten", also reallocated sectors oder ECC-Errors usw. Ich setze z.b. eine alte Jmicron-JMF602B basierte mit Toshiba Flash bestückte (10000 Zyklen rated!) SSD in einem alten Windows XP ein. Natürlich richtiges Alignment und auch mit Überwachungstool. Aber ich stelle fest: Nach ungefähr 1 Jahr Betrieb nicht die kleinsten Probleme. Weil halt 10000 Zyklen! Und weil 50nm, wodurch ECC-Errors so gut wie nie vorkommen. Zyklen verbraucht sind bis jetzt ein paar Hundert, ich glaube es waren 500 oder so. Das Wear-Leveling ist durchschnittlich, maximale Zyklen sind schon 800 oder so, minimale 500 und Average sinds ca. 600. Gemacht wird damit:
Internetsurfen alle 2-3 Tage, Youtube-Videos anschauen, Spiele gezockt, Texte geschrieben/bearbeitet, und noch vieles mehr. Also du siehst. Je älter die SSD, desto langlebiger, auf jeden Fall. Trauriges Szenario oder besser gesagt der Höhepunkt war es ja schon bei "Indilinx"-basierten SSDs. Die konnten sich vor Reklamationen praktisch kaum noch retten, da sind soviele gestorben, alleine 2010. Der Grund ist simpel:
a) Zu schnell. Waren rein auf Performance ausgelegte Teile. Je schneller = desto schneller kaputt. Diese Regel kann man nach wie vor auch aufstellen. Da ist halt was dran. Schneller = Fehleranfälliger und eben gefährdeter was das Controllerrisiko angeht.
b) Schlechter Flash. Samsung-Chips sind mit Abstand das schlechteste, was man kriegen kann. Intel und Micron die besten, vielleicht noch von Crucial. Toshiba sind besonders langhaltig, wie ich gehört und gelesen habe. Selbst 34nm Toshibas sollen wohl noch die guten 5000 Zyklen mitmachen. Samsung ist hier schon bei 3000 Zyklen.
c) Megabugs in der Firmware, die ein schlechtes Wear-Leveling zur Folge hatten und letztendlich bei vielen die SSD frühzeitig killten.
Schließlich starb bei fast jedem diese SSD-Serie (von Supertalent, Ultradrives sowieso andere, Indilinx-basierte) meist innerhalb 2 Jahren.
SmartSirius schrieb:b) Schlechter Flash. Samsung-Chips sind mit Abstand das schlechteste, was man kriegen kann. Intel und Micron die besten, vielleicht noch von Crucial. Toshiba sind besonders langhaltig, wie ich gehört und gelesen habe.
Lustich, lustich. Intel und Micron sind in Sachen Flashproduktion eins, nämlich http://www.imftech.com. Und Crucial ist die Retailmarke von Micron
Das hält sie natürlich nicht davon ab, ggf. Nahe-Ausschuss billig zu verhökern, aber so wie Intel teildefekte CPUs selektiert (nämlich für die Ablage "S"ondermüll), glaub ich das kaum.
Pr0krastinat0r
Lt. Commander
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- Feb. 2007
- Beiträge
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Der SSD gehört die Zukunft der Datenspeicherung, denn sie ist schneller, robuster, stromsparender und kleiner. Bis jetzt hat es nur an den doch recht hohen Preisen gelegen das sie sich noch nicht auf dem Massenmarkt durchgesetzt hat. Wenn man mal das Preis-Leistungsverhältnis einer konventionellen HDD mit einer SSD vergleicht hat die SSD, trotz ihrer Vorteile, keine Chance. Eine 1TB HDD kostet etwa 50 Euro und der Preis für ein GB liegt da bei etwa 0,05 Euro pro GB. Bei der SSD mit dem niedrigsten Preis pro GB liegt der Preis bei 1,21. Das ist das vierundzwanzigfache.
Und am Ende kauft man doch das Produkt mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis. Das SSDs immer billiger werden ist auf jeden Fall ein notwendiger Schritt in Richtung Massentauglichkeit.
Aber das ist bei allen neuen Technologien so. Die ersten Computer konnte sich kaum einer leisten. Unser erster Familiencomputer hat uns damals 5.000 DM gekostet. Die ersten Handys waren ebenfalls astronomisch teuer.
Und am Ende kauft man doch das Produkt mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis. Das SSDs immer billiger werden ist auf jeden Fall ein notwendiger Schritt in Richtung Massentauglichkeit.
Aber das ist bei allen neuen Technologien so. Die ersten Computer konnte sich kaum einer leisten. Unser erster Familiencomputer hat uns damals 5.000 DM gekostet. Die ersten Handys waren ebenfalls astronomisch teuer.
Über Durawrite hatte ich hier schon mal was geschrieben. Letztlich wird auch der SF Vorteile bei der Lebensdauer nur aus der Datenkompression zeihen können, aber halt zu dem Preis, dass x (z.B. 8 bei LBA 512Byte, Page 4k) LBAs nicht mehr fest einer Page zugeordnet werden können. Die Daten im NAND sind also nochmals deutlich fragmentierter als bei anden SSDs, denn je nach Komprimierung liegen in einer Page dann ja Daten die viel mehr LBAs zugeordnet sind. Welche WA sich jetzt daraus ergibt, gerade bei Random Writes, wird man aber kaum veröffentlichen.
Ergänzung ()
Das sind die Spectek NANDs, Spectek ist Micron Resteladen und bewirbt seine NANDs auf der eigenen Homepage auch nicht für den Einsatz in SSDs. Micron Produkte die selbst die schlechtesten Micron Specs nicht mehr erfüllen, werden unter dem Spectek Label verramscht. Macht bei einem Spielzeug oder USB Stick ja auch nicht viel aus, da sind ja nur wenige Chips in einem Produkt verbaut und die werden auch nicht so teuer verkauft.DaBzzz schrieb:Lustich, lustich. Intel und Micron sind in Sachen Flashproduktion eins, nämlich http://www.imftech.com. Und Crucial ist die Retailmarke von Micron
Das hält sie natürlich nicht davon ab, ggf. Nahe-Ausschuss billig zu verhökern,
Jep jep.. Ich schließe mich mal Stumpf den Vorrednern an. Wenn die 120GB SSDs erschwinglich werden, würde ich sogar in meinem Notebook die HDD entfernen
Ich hätte auch selbst nicht gedacht das ich den Speed so extrem merke, hab in meinem PC eine Crucial C300 drin, wenn ich dann vormittags im Büro bin und da den PC starte, Firefox öffne und erst mal in Ruhe einen Cappu warm machen kann bis der gestartet ist, ist das schon ein Unterschied zum PC von zuhause
Ich hätte auch selbst nicht gedacht das ich den Speed so extrem merke, hab in meinem PC eine Crucial C300 drin, wenn ich dann vormittags im Büro bin und da den PC starte, Firefox öffne und erst mal in Ruhe einen Cappu warm machen kann bis der gestartet ist, ist das schon ein Unterschied zum PC von zuhause
C
chaosPit
Gast
Seltsame Welt, erst soll der Nanoflashspeichermarkt auf die nächsten Jahre überbelastet sein, so dass die Produktionsstätten kaum nach kommen werden, weil die Nachfrage (besonders in den Sparten Netbooks, Handys, Multiplayer und TablettPCs) exorbitant angestiegen ist.
Und nun soll genau die Sparte, die einen hochwertigen Produktionsausstoß benötigt, "günstiger" werden. Selbst wenn durch Produktionsverfahren die Verwertungszahlen nach oben gehen, so dass mehr Material, bei weniger Rohstoffeinsatz am Ende übrig bleiben, wenn der Markt mehr fordert als Angebote vorhanden sind, gehen die Preise meistens nach oben.
Hmmm... wie soll ich als Konsument/Kunde mich nun verhalten?
Und nun soll genau die Sparte, die einen hochwertigen Produktionsausstoß benötigt, "günstiger" werden. Selbst wenn durch Produktionsverfahren die Verwertungszahlen nach oben gehen, so dass mehr Material, bei weniger Rohstoffeinsatz am Ende übrig bleiben, wenn der Markt mehr fordert als Angebote vorhanden sind, gehen die Preise meistens nach oben.
Hmmm... wie soll ich als Konsument/Kunde mich nun verhalten?
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