• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

Star Citizen Star Citizen [PreRelease Sammelthread]

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
trane87 schrieb:
Tja, ich zerbrech mir über sowas keinen Kopf und hab einfach Spaß mit dem Titel. Ich sag nicht das man irgendwelche Naturgesetze über den Haufen werfen soll, sondern lediglich das man nicht alles bis ins Detail kritisch beachten muss und sich hinterfragen ob das nun absolut realistisch ist.

Das Problem ist: Was wenn dein Gehirn sich automatisch darüber Gedanken macht ob etwas realistisch ist oder nicht?
Ein Wunderschönes beispiel zu dem Thema sind Grafikdetails ingame. Warum ist der Boden direkt hinter der Türe genau gleich abgenutzt wie im hintersten Ecken des Raumes? Ich meine du starrst ja nicht die ganze Zeit auf den Boden und trotzdem sticht soetwas unterbewusst in den Hinterkopf und man denkt sich "Hach, das Spiel war ja schon toll, aber irgendwie hat der Realismus gefehlt"
Ganz nen tollen Artikel zu dem Thema gibts bei den Astronauts, den Machern von "The Vanishing of Ethan Carter", die Photogrammetry einsetzen (das Fotografieren und Digitalisieren von Objekten aus der Wirklichkeit in ein Spiel) um solche kleinen Details perfekt abzubilden.

Es gibt einfach gewisse Momente da fragen wir uns "Ja aber das kann doch nicht sein oder?" Und so etwas sollte in einem Spiel einfach nicht vorkommen. Die Frage ist nun wie viel Vorwissen ist vorhanden um diesen Effekt auszulösen und wie viel Vorwissen muss man den Spielern zugetehen. Genau da muss CIG den Spagat machen möglichst wenig Spieler vor den Kopf zu stossen ohne einem übermässigen Arbeitsaufwand entgegen zu stehen.
 
Haldi schrieb:
Was wenn dein Gehirn sich automatisch darüber Gedanken macht ob etwas realistisch ist oder nicht?

Das tut es auch in der Realität ständig. Bei klassischem Game Design schon relevant, wird mit Virtual Reality aber nur noch wichtiger werden. Ist aber etwas, dem derzeit noch niemand Beachtung geschenkt hat (oder ich habe es lediglich nicht mitbekommen)

Auch die Realität ist nicht realistisch! Ich habe das glaube ich schon einmal hier irgendwo verlinkt:
http://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/RealityIsUnrealistic
Der Mensch erwartet viele unrealistische Dinge, die ihm dann in der Realität suspekt erscheinen. Das fängt bei simplen Sachen wie optischen Täuschungen an und involviert Dinge wie dass Stein und Feder im Vakuum gleich schnell fallen, generell ein Haufen Miskonzeptionen über Weltall und Universum (Schall im Vakuum hatten wir ja schon oft genug hier), dass Schüsse durchs Herz sofort töten, generell Verhalten und Klang von verschiedenen Waffen (ich habe so viele Kommentare zur FPS Demo gesehen, wie unrealistisch die doch ist, weil der Rückstoß die Spieler nicht merklich bewegt in Zero G, während man, wenn man es durchrechnet, schnell merkt, dass man mehrere Magazine leeren muss, um eine relevante Geschwindigkeitsänderung zu bekommen!) und ferner eben auch Kram wie dass Wikinger Hörner haben müssen, Weihnachten Schnee braucht und so weiter.

Nehmen wir das simple Beispiel optische Täuschung, witzig in der Realität, in Virtual Reality wird unter Garantie das Spiel beschuldigt, den Spieler aus der Illusion zu ziehen. Ist der Spieler nun ein Idiot oder hat er recht? Kann man sich definitiv drüber streiten. :) Und während die Aufklärung bei Dingen wie Schall im Vakuum nun doch recht weiten Verbreitungsgrad hat, sieht man an dem Beispiel von Waffenrückstoß in der FPS Demo, dass es eben doch auch andere Bereiche gibt, in denen vielen eben nicht klar ist, dass ihre Vorstellungen falsch sind. Und unterschätzt das nicht, davon gibt es eine Menge. Denkt einfach nur zurück, wann ihr das letzte Mal von der Realität beeindruckt wart, wann euch etwas überrascht hat – und wie ihr reagiert hättet, wäre das in einem Spiel passiert. Es müssen auch nicht einmal Wissenslücken oder derartiges sein, es reicht, wenn es etwas ist, wo das Gehirn ja sagt, der Instinkt aber nein. Man wird dennoch aus der Immersion gezogen, da man anders als in der Realität immer zuerst das Spiel beschuldigen wird, ganz besonders, wenn etwas aussieht wie ein Bug. (Man rennt in eine extrem gut geputzte Scheibe? Fehlende Texturen, geht doch nicht, dass man eine Scheibe nicht sehen kann! Eine besoffene Fliege, die immer an denselben Fleck an der Wand donnert? Verbuggte KI!! :p)
Wenn Momente, in denen der Spieler denk, „das kann doch nicht sein“, nicht vorkommen sollen, dann muss zwangsläufig mit der Realität gebrochen werden. Oder zumindest Szenarien vermieden werden, in denen Unstimmigkeiten auftauchen könnten. (Sind halt alle Scheiben etwas dreckiger und spiegeln übermäßig)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Projekt "Star Citizen" spiegelt in sich ja alles mögliche und unmögliche wider. Was ist, oder wird Realität? Das ganze Unterfangen ist
"Science Fiction".
Auf was setzen die Menschen, die dieses Unternehmen finanziell unterstützen? Bestimmt nicht auf die Realität, die haben sie jeden Tag im wirklichen Leben, sie möchten ein Universum erleben, das so bisher nicht gesehen wurde. Atemberaubend.
Ob nun mit Toilette und ohne TP? Egal!
 
Immersion != Realität. Das Ziel ist es sicherlich so nahe wie möglich an die Realität ran zu kommen, aber ist bei manchen Dingen einfach unmöglich. Aktuell bricht die Immersion stark ein sobald man einsteigen möchte. Diese ruckartige Kameraausrichtungen am Anfang und Ende der Animation sind ziemlich nervig.
Des Weiteren gibt es viele persönliche Dinge auf die man verzichten möchte/könnte. Ich persönlich möchte zum Beispiel nicht jeden Tag 8 Stunden mit meinem Alter Ego schlafen gehen. Oder ständig was essen müssen, oder die ganzen anderen nervigen Dinge die man im Alltag erledigen muss. In einer Warteschlange 2 Stunden verbringen, weil nur ein Schalter im Amt auf hat. Der Weltraum Ausweiss beantragt sich nicht von selber :D
Ob solche Vergleiche mit der Realität nun Bewusst oder Unbewusst erfolgen ist sicherlich ein sehr interessantes Thema, aber es ist unmöglich für die Entwickler das perfekte immersive Spiel abzuliefern. Star Citizen spielt nun mal in einer fiktive Welt mit eventuell fiktiven Naturgesetzen. Wenn man dort nur einmal im Monat Nahrung zu sich nehmen muss, dann könnte das in der fiktiven Welt der "Realität" entsprechen. Dort verbrauchen die Menschen einfach viel weniger Kalorien. Die Zeit in Star Citizen ist 4x schneller und es wäre ziemlich nervig ständig den körperlichen Bedürfnissen nach zu gehen. Je nachdem wie einfach man eine andere Welt akzeptiert kann, sollte der Grad der Immersion ausfallen.
Immersion ist nun mal etwas Subjektives, welches auf die Erfahrungen des Benutzer aufbaut. Jemand der Fallschirmspringen war, wird sicherlich ein anderes Gefühl für das Fallen haben, als jemanden der so eine Erfahrung nicht gemacht hat.

Hoch Interessant finde ich die Tatsache, dass euch die Abnutzung des Bodens aufgefallen ist. Über so etwas habe ich mir nicht mal ansatzweise Gedanken gemacht, bzw es ist mir nie aufgefallen. Zwar habe ich mir diverse Texturen im Hangar angeguckt und versucht jegliche Schriften/Logos zu lesen, aber der Punkt ist einfach untergegangen.

Ich für meinen Teile finde das man Immersion schwer definieren kann, da zu viele individuelle Aspekte mit ins Thema einfließen. Letztendlich werden wir aber "nur" CRs Vision spielen. Er will sein Traum von einem Spiel verwirklichen, aber seine Erfahrung können eine ganz andere Art von Immersion wiederspiegeln.

BTW Danke, das man mal wieder etwas über den Tellerrand schauen konnte :)

Nachtrag:

Ich erstelle in Fantasy Spielen immer weibliche Magier, nicht weil ich mit einer Frau identifiziere sondern, weil für es für mich einfach logischer ist das ein Magier weiblich ist. Das fördert aber nicht die Immersion, da ich mich mit einem männlichen Charakter einfach viel besser identifizieren kann. Dadurch verstärkt sich auch das Mitempfinden von Gefühlen. Wenn ich in The Walking Dead nicht Lee gespielt hätte, sondern eine Frau, hätte ich eventuell andere Entscheidung getroffen und hätte eine andere Art von Mitgefühl.

PS: Sorry für die Wall of Text.
 
Zuletzt bearbeitet:
Grah, spät nachts geschriebene Posts und halbfertige Sätze. :o

Dinge wie nicht 2 Stunden am Schalter stehen sind nicht mehr Probleme mit der Realität, sondern, wenn wir bei TVTropes bleiben, einfach das hier:
http://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/AcceptableBreaksFromReality

Das haben Spiele schon immer sehr bewusst gemacht und wird auch so bleiben. Aber ja, es ist im Grunde auf dasselbe zurückzuführen: Warum in einem Spiel die Realität 1:1 abbilden, wenn man sie auch einfach verbessern kann? Wenn die Realität so spannend wäre, würden wir keine Spiele spielen!
Und die Bereiche, in denen man die Realität verbessern kann, sind sehr vielfältig. Sogar die Grafik kann man ordentlich verbessern! Der Spruch „Das Leben ist ein scheiß Spiel, aber die Grafik ist geil“ stimmt eben leider nur selten. Realistisch ist das nicht, wenn jeder Ort einzigartig und wie aus einem Fotoalbum aussieht. Der Fotograf ist für jedes der Bilder weit gefahren und hat den perfekten Winkel rausgesucht. Im Spiel kann man einfach die Landschaft überall schön machen. Ein mir sehr liebes Beispiel dafür ist Nehrim bzw. Enderal, was einfach durch die liebevoll gestaltete Landschaft besticht:
https://www.youtube.com/watch?v=KstWmmVMMIQ

Wenn es so wird wie Nehrim, wird die gesamte Welt bis zum letzten Winkel derartig gestaltet aussehen. Realistisch ist das aber wirklich nicht, wenn jeder Ort aus egal welchem Winkel fotoalbums-/wallpaperwürdig ist.

trane87 schrieb:
Ich erstelle in Fantasy Spielen immer weibliche Magier, nicht weil ich mit einer Frau identifiziere sondern, weil für es für mich einfach logischer ist das ein Magier weiblich ist.

Pah, sexistisch!!1 :P Ich bevorzuge schlagkräftige Mädchen.

Was das Identifizieren mit Charakteren angeht, bin ich etwas speziell, ich verhalte mich schon (unbewusst!) vollkommen anders, wenn ich nur unter einem anderen Namen poste/chatte. Hat aber den Vorteil, dass ich mit dem Identifizieren mit so gut wie keinem Spiel irgendwelche Probleme habe. Ich passe nicht den Charakter an mich an, sondern mich an den Charakter, was dann in Spielen mit abgedrehten Charakteren wie Borderlands durchaus lustig in Skype sein kann, wenn ich zB Gaige spiele. :lol:

Leider bin ich extrem schlecht bei manueller Charaktererstellung – zumindest in Spielen wie Skyrim – ich kriege da einfach nie was Gutaussehendes gebacken. Hoffentlich lässt Star Citizen dann auch jemanden wie mich, der überhaupt kein Gefühl für Proportionen besitzt, abgedrehte Weltraumpiraten erstellen.
Ergänzung ()

trane87 schrieb:
PS: Sorry für die Wall of Text.

Also ich mag diese Diskussionen sehr. Deutlich interessanter als kollektiv das neueste Schiff zu besabbern. Stört das wen?
 
Ich bin dann eher Roleplay-geschädigt. Ich versuche mir immer auszumalen was für eine Art Mensch ich wäre, wenn ich unter den Bedingungen aufgewachsen wäre. Somit entspricht der entworfene Charakter zwar meiner selbst, aber im Kern ist er eine komplett andere Person.
Ich hoffe das der Charakter Editor genau so mächtig wird, wie der von Black Desert Online.

https://www.youtube.com/watch?v=NodyjxdidMU

Hier ein kurzer Überblick, falls irgendwer das Spiel nicht kennt.

@ Welt (Universum)

Star Citizen hat den Vorteil das man nicht so "viele" Details braucht, um schicke und durchgehend schöne Landschaften zu entwerfen. Im Weltraum gibt es halt auch viel Leere, deshalb muss einfach nur der Sternenhimmel fantastisch aussehen. Auf den Planeten selber sieht das ganze wieder anders aus, obwohl schon gesagt wurde das die Areale relativ klein bleiben sollen (zu mindestens am Anfang).
Natürlich zeigt AC schon wie man viele Sachen ins All bekommt, ohne das es zu extrem wirkt. Dennoch zwischen zwei Planeten dürfte aber relativ wenig liegen.

@Immersion

Ich glaube gerade weil Star Citizen versucht glaubwürdig zu sein und eine hohe Spieltiefe bieten möchte, spricht es mich als älteren Spieler an. Heutzutage sind die Spiele meist langweilig, zu linear, zu einfach und nicht tiefgründig genug. Star Citizen scheint alles zu bieten was ich schon seit langem in einem Spiel sehen möchte. Eine Welt wo alles möglich ist und keine Grenzen gibt (zu mindestens so gut wie möglich). Immersion spielt da natürlich eine große Rolle. Wie soll man sich in einer Welt verlieren die nicht glaubhaft ist? Oder Dinge unlogisch erscheinen? Deshalb gefällt mir die Cutlass zur Zeit richtig gut. Dort gibt es für alles einen Knopf zum betätigen. Man steht nicht einfach blöd davor und drückt eine Taste, sondern man drückt einen Knopf der sich "richtig" anfühlt. Im Kampf kann dies aber auch zum Verhängnis werden, aber gleichzeitig extreme die Spannung steigern! Man wird beschossen und die roten Alarm-lichter leuchten schon. Der Boardcomputer meldet das man das Schiff umgehend verlassen soll. Während man weiter beschossen wird und das Schiff schaukelt, versucht man diese kleinen Knopf zudrücken, um die Bodenluke zu öffnen.
Klingt einfach super!
 
Zuletzt bearbeitet:
@trane:

Also ich erstelle auch meist weibliche Charakter in RPG´s, aber weil ich lieber auf nen hübschen Frauen Hintern gucke und nicht auf ein Männer Gesäß :lol:
 
Zehkul schrieb:
Pah, sexistisch!!1 :P Ich bevorzuge schlagkräftige Mädchen.
*Monster
Nach der Transformation gelten die nicht mehr als Mädchen. Auch wenn es Rückgängig machbar ist.
OT: OST der Serie ist genial :)

GUN2504 schrieb:
Also ich erstelle auch meist weibliche Charakter in RPG´s, aber weil ich lieber auf nen hübschen Frauen Hintern gucke und nicht auf ein Männer Gesäß :lol:
Hehehe
Kann ich nachvollziehen.
Aber bei mir ist's inzwischen mehr Routine als Bevorzugung. Grüne Haare, 2 Dolche und als Name Schadine, das läuft seit der WoW Beta in jedem MMO so.

Wobei ich mir da bei Star Citizen noch nicht so sicher bin ob das dort auch so enden wird oder ob ich mich Haldi nenne.

Auf die Char creation bin ich aber auch ziemlich gespannt! Für das FPS modul wird sowieso ein Helm (zumindest in der Schwerelosigkeit/ Weltall) das Gesicht verdecken. Wie das in den Raumschiffen aussieht.... wäre schon nice so bei ner incomming COM oben Links im HUD das Bild/Ava zu sehen.

Allerdings hoffe ich doch das es gewisse limiten gibt...
Sonst fliegt Zehkul noch Braunhaariges Mädchen im Minirock durch den Weltraum und überfällt Touristenschiffe! :evillol:
 
Finde die Diskusion hier auch sehr interessant.
Was an Imersion für mich wichtig ist, sind realistische Gespräche mit den Characteren, nicht sosehr die Grafik.
Natürlich ist es toll, wenn das Spiel schön aussieht, doch ich kann mich in keinem Spiel so richtig wohl fühlen, wenn nicht die Audiokulisse stimmt. Deswegen hoffe ich in Star Citizen auch auf einen gut ausgearbeiteten Funkverkehr. Heißt für mich: Große Stationen müssen mit Schiffskennung, Position und Fracht angefunkt werden und die Station sagt mir dann, wo ich hin soll und auf was ich achten muss.
Auch möchte ich nicht, dass mich irgend ein 10-Jähriger per InGame Voice-Chat aus Alpha Centauri anquakt, während ich gerade mit ein paar Leuten in Sol durch die Gegend fliege und Formationen übe und mit ihenen per InGame Funk rede. Aber auch Gespräche zwischen den NPC's, bei denen es Spaß macht, zuzuhören, gehören für mich dazu. Da bringe ich als Beispiel Mass Effect (2?) an, bei dem man einer Quarianerin und einem Turianer beim reden zuhören kann und man sofort merkt, dass er aus sie steht, sie davon aber nichts merkt. Solche Gespräche müssen ja nicht überall sein, aber hin und wieder...
Was natürlich verdammt viel Speicher fressen würde, wären verschiedene "Standartsätze" (z.B. bei Händlern).
Ich möchte nicht an jedem x-beliebigen Raumhafen den selben Satz hören. Unterschiede wie Akzente (z.B. anstatt des üblichen American English auch mal einen Australier oder einen Deutschen, der grauenhaft Englisch spricht) und Emotionen (gelangweilt à la "Du bist jetzt der 3500000. Möchtegern Revolverheld heute, der mich nach dem und dem Bauteil fragt") fände ich toll.
Aber eben auch (wie schon trane gesagt hat) die einzelnen Knöpfe die man drücken muss. Ich möchte am Ende auch meinen Flieger selber starten können. Ich stelle mir das richtig cool vor, wenn man im Hangar eines Bengal Carries sitzt, dieser Angegriffen wird und man trotzdem noch die Checkliste durchgehen sollte (Systembatterie aktivieren, Bremsen aktivieren, Klappen und Schubdüsen überprüfen, Triebwerk vorheizen, Waffen checken, in Startposition rollen/schweben, auf Startfreigabe warten, sicher abheben und loslegen) und dabei einen Großteil, wenn nicht sogar alle Knöpfe, im Cockpit drücken kann.
Wenn solche "altäglichkeiten" stimmen, dann denke ich auch nicht großartig darüber nach, ob es jetzt realistisch ist, dass es Jumppoints gibt (wobei es bei Lichtgeschwindigkeit bei mir schon kritisch wird). Lieber habe ich irgendwelche Anomalien und (künstliche) Wurmlöcher.
Lange Rede kurzer Sinn: Ich möchte hauptsächlich, dass die Kleinigkeiten stimmen, dann komme ich mit dem Rest schon zurecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Haldi schrieb:
OT: OST der Serie ist genial :)

Absolut. Ich habe meine Seele an die Show verkauft und es wird immer schlimmer. Staffel 3 Staffel 3 Staffel 3 … vielleicht schaff ichs irgendwie zum Livekonzert?! Da hört bei mir das logische Denken auf. :p

Haldi schrieb:
Sonst fliegt Zehkul noch Braunhaariges Mädchen im Minirock durch den Weltraum und überfällt Touristenschiffe! :evillol:

Keine Sorge, ich bin auch kein besonders großer Fan von Miniröcken, ich würde eher Augenklappe und ein paar Narben hinzufügen. :P Und viel Met! Oder Bier. Bier und lautes Gebrüll! Welcher Pirat trinkt kein Bier?! Sowas mag skurril erscheinen, aber jemand, der als Pirat einsam durchs All geistert, muss in meinen Augen zwangsläufig die ein oder andere Schraube locker haben. (Oder sie lockert sich erst mit der Zeit :evillol:) Hut und Mantel kann man weglassen, aber die rauen Umgangsformen und Exzentrizität sollten sich auch in tausend Jahren nicht ändern.

Irgendeinen Plan hab ich eh nicht. Ich bin selbst extrem gespannt, wie sich Dinge wie VR auf meine zukünftigen Charakterwahlen auswirken werden. Ich habe keine Ahnung! VR und Star Citizen wird eh ein interessantes Thema, ob es überhaupt gut umgesetzt wird, wie viele es dann nutzen … Tatsächlich menschliche Bewegungen und Reaktionen an einem anderen Spieler machen nämlich eine Menge aus. Selbst schon, wenn der Kopf nur ein viereckiger Klotz mit aufgemalten Strichaugen ist, die Bewegungen wirken sofort menschlich. Niemand weiß, was die Zukunft bringt.

Racistimo schrieb:
Unterschiede wie Akzente (z.B. anstatt des üblichen American English auch mal einen Australier oder einen Deutschen, der grauenhaft Englisch spricht)

Ob das überhaupt noch relevant ist, wenn es auf das Jahr 3000 zugeht? Sprache entwickelt sich schnell. Wenn es realistisch sein soll, müsste CIG nicht nur für die Aliensprachen Wissenschaftler anheuern, sondern fürs Englisch (und die Relevanz anderer Sprachen in tausend Jahren) noch viel mehr. Das wäre aber vermutlich ein weiterer Punkt, wo der Aufwand im Endeffekt eher die Immersion behindert, vollkommen unbekannte und sprachlich weiter entfernte Dialekte wären nicht nur schlecht verständlich, sondern würden vermutlich auch zu großen Teilen klingen, als ob der Sprecher schlicht geistig zurückgeblieben ist, ganz besonders, wenn sich der Trend der Simplifizierung von Sprachen fortsetzt. (Im Deutschen stirbt der Genitiv, Griechisch hat den Dativ schon mehr oder weniger komplett verloren …)
 
...es können sich 60-100 Spieler im gleichen Raum befinden (die genaue Anzahl steht noch nicht fest und wird erst im Laufe der Alpha / Beta an Hand der Performance ermittelt). Sind gleichzeitig mehr Spieler am selben Punkt in der Welt werden parallele Instanzen erstellt.

Ich finde SC sehr interessant, aber genau der MMO Faktor bzw. der Multiplayerpart ist der für mich alles entscheidende Dreh- und angelpunkt. Wenn letzten Endes nur 20 Spieler in einer Instanz existieren können, verpufft das ganze Flair gleich im Keim. Oder wenn am Ende nur ein 4 Spieler-Coop übrig bleibt...
100 Spieler im selben "Raum". Wie groß ist so ein Bereich? Ist denn aktuell schon genaueres dazu bekannt, ob man diesen Plan auch technisch umsetzen kann bei der Optik?
 
So, sein einigen Tagen bin ich jetzt auch Mitglied in der CB-Flotte :)

Die Frage bei den Instanzen wäre, ob es sich um Spieler oder Schiffe handelt! Sonst wäre eine Instanz mit 2 Idris und 4 Talis schnell voll...
 
Es wurde öfters erwähnt das es sich um Schiffe handelt. Eine Javalin alleine kann man ja mit maximal 80 Leuten gefüllt werden. Somit wäre es ja quatsch wenn es nur eine Instanz für das Schiff gibt, dann hätte die Javalin nichts zum abschiessen.

@Haldi

Wenn ich an Weltraum und Anime denke, dann fällt mir nur eine coole Sau ein! Und das ist Kamina aus Tengen Toppa Gurren Lagann.

Zitat:"MARK MY WORDS...! This drill, will open a hole in the universe. And that hole will be a path for those behind us. The dreams of those who have fallen! The hopes of those who will follow!"

Sind zwar Simons Worte, aber immer wieder genial. Da werd ich mir wohl am Wochenende mal Zeit für die Serie nehmen :x
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt sehr simples Optimierungspotential bei Multi Crew Schiffen: Du musst ab einer gewissen Distanz, die SEHR schnell erreicht ist, einfach die Position der Spieler nicht mehr übertragen, nur noch die des ganzen Schiffs, und da ist ein Bengal Carrier dann von der Server/Bandbreitenbelastung her nicht mehr unterscheidbar von einer einfachen Aurora.
 
Der Innenraum von so nem Multicrew-Schiff wird eine Instanz für sich (gab da mal nen Interview in AtV). Die Spieler werden also erst gar nicht übertragen. Nur das was sie "nach außen" machen. Also Waffen und Geschütz Richtungen, Schilde etc.
 
Genau so sehe ich das auch. Es wurde ja schon mal gesagt das es 3 Instanzen geben wird. Das ganze wurde anschaulich mit einem Bild gezeigt. (Glaube das war zur ersten Multicrew Preview)

1. Instanz - Das Universum mit ca. 50-100 Schiffen
2. Instanz - Das Schiff (welches nur aktuelle Werte ans Universum übergibt; Geschütztürme, Schilde, usw)
3. Instanz - Das Schiff (Innenraum; Spieler agieren mit den Konsolen; Eingaben werden in Werte umgewandelt, welche an die 2. Instanz übergeben werden)

Somit müssen nur noch die Übergaben übermittelt werden. Das reduziert den Traffic extrem, da Spieler Positionen nur zwischen den Spielern innerhalb eines Schiffes übertragen werden müssen. Das Universum bleibt davon unberührt.

Beim Boarding werden dann einfach beide Schiffs (Innenraum) Instanz verbunden. Dafür muss das Schiff aber eh manövrierunfähig gemacht werden. Somit bleibt dann das Universum auch weiterhin von der 3. Instanz unberührt.

Denn zu 99,9% reicht es wahrscheinlich einfach nur aus feste Klone auf den Sitzen zu lassen. So nahe kommt man eh nicht an einem anderen Schiff ran , um wirklich was zu erkennen. Ist so ja schon im AC fast unmöglich einen Vanduul Piloten zu erkennen.

Das gleiche kann man auch bei der Grafikleistung machen. Alle Schiffsöffnungen (Cockpit, Hangar, usw) werden gerendert, aber der verdeckte Innenraum wird erst nachgerendert, wenn man sich in den Hangar bewegt. Das würde die Polygon-Anzahl wenn 2 Bengal, 2 Idris, 10 Hornets, 10 Gladiators kämpfen drastisch verringern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin da echt mal gespannt .. das ist eine entwicklungstechnische Herausforderung und ziemliches Neuland. Da kommt bestimmt einiges an Traffic zustande, wenn so viele (Multicrew-) Schiffe in einer Instanz rumdüsen, denn all die Informationen müssen ja weitergegeben werden .. und das syncron. Das dürfte vor allem ein größeres Thema sein .. sieht man ja schon bei "einfacheren" Games, das die Syncronisation nicht immer so gut funktioniert .. gerade wenn die Bandbreiten der Spieler heterogen sind.

Aber egal, ich freu mich schon drauf, das alles auszutesten .. in der PU Alpha 2016 :D :lol:
 
Zehkul schrieb:
Hut und Mantel kann man weglassen, aber die rauen Umgangsformen und Exzentrizität sollten sich auch in tausend Jahren nicht ändern.

NIEMALS!
Okay.... über den Hut können wir diskutieren. Aber der Mantel bleibt. Ohne wenn und aber! Ich verlange ja nicht das Ding anzuhaben wenn ich ne Aurora pilotiere, aber spätestens beim verlassen des Schiffes, um im der Bar des Asteroiden ein liberty Ale zu trinken, erwarte ich nicht mehr mit Helm und Panzerung rum zu laufen sondern in bequemen Kleidern. Wenn man so auf ner Brücke eines 10 Köpfigen Schiffes steht macht sich ein Mantel auch besser xD

Ich bin aber auch auf den Alkohol gespannt. Es gibt ja bereits par echt nette Artworks von Baren. Aber ob dort Alkohol ausgeschenkt wird? Ich fänds ja toll sowas als Minispiel. Wer zu viel säuft läuft nicht mehr gerade und bekommt einen verschwommenen Bildschirm. Und dann Trinkspiele wer säuft den anderen unter den Tisch. Das wär mal was!

Btw: wie hieß diese Schaumkraut Droge aus Freelancer gleich nochmal? Die könnte man doch auch integrieren. Ein leichtes Zittern/Zerren am Bildschirm Rand dafür erhöhte Reaktionszeit (Müsste man wohl über die Schiffsmanövrierbarkeit ercheaten oder so). Dafür stört das zittern des Bildschirmes und man wird abhängig, d.h. wenn man sie nicht mehr nimmt lässt der Effekt nach und wird negativ, die Leute/NPCs erkennen sowas und man wird verachtet / höhere Preise / gewisse Missionen nicht verfügbar. Oder sogar von der Polizei verhaftet und in eine Ausnüchterungskur gesteckt!

DAS erwarte ich als Immersion in einem Spiel!
Klar ist Immersion in einem Gang Shooter wesentlich einfacher zu erreichen weil man ausser gerade aus Laufen und Schiessen nicht viel tut. Aber gerade bei RPG's wos heisst: Willkommen in der Welt, tue was du willst, und nebenbei Besuch irgendwann mal Xardas. Erwartet man das ALLE Ideen die einem in den Sinn kommen auch umsetzbar sind.
Wenn ich nun also auf einem dubiosen Asteroiden Lande um einen Informanten zu treffen wärst doch nett wenn mich der Typ im Hangar erwartet und ich ihn auf ein Gläschen Whiskey in meine Constellation einladen kann um das Thema zu besprechen und ich nicht jedes mal in die Bar laufen muss um ihn anzuquatschen!

Aber das wird wohl entschieden durch den Aufbau der Nebenmissionen. Ich hoffe wirklich das die sich seit Freelancer verbessert haben und selbst kleine Story Elemente über das Lokale Universum bieten und ordentlich abwechslungsreich werden.


trane87 schrieb:
Wenn ich an Weltraum und Anime denke, dann fällt mir nur eine coole Sau ein! Und das ist Kamina aus Tengen Toppa Gurren Lagann.
Auch wenn ich dir Zustimme und TTGL großartig ist, so würde ich ihn nicht als Weltraum Anime kategorisieren.
Ich denke da mehr so an Zeugs wie Harlock.
OT: hat wer den Anime Starship Operators gesehen? IMHO der einzige der Weltraum so ein wenig realisiert betrachtet!
 
Zuletzt bearbeitet:
Haldi schrieb:
Btw: wie hieß diese Schaumkraut Droge aus Freelancer gleich nochmal? Die könnte man doch auch integrieren. Ein leichtes Zittern/Zerren am Bildschirm Rand dafür erhöhte Reaktionszeit (Müsste man wohl über die Schiffsmanövrierbarkeit ercheaten oder so). Dafür stört das zittern des Bildschirmes und man wird abhängig, d.h. wenn man sie nicht mehr nimmt lässt der Effekt nach und wird negativ, die Leute/NPCs erkennen sowas und man wird verachtet / höhere Preise / gewisse Missionen nicht verfügbar. Oder sogar von der Polizei verhaftet und in eine Ausnüchterungskur gesteckt!

Oh ne, bitte keine Buffs und kein Buff-Food! Drogen sind ja noch okay, etwa der von dir beschriebene Alkoholkonsum. Und Drogen dürfen gerne auch gewisse Effekte haben, aber die sollten sich im Wesentlichen auf deine Wahrnehmung beschränken. Vielleicht sind auch leichte physische Effekte möglich, etwa dass man G-Kräften etwas besser widerstehen kann. Aber es sollte nicht soweit gehen, dass Schiffe plötzlich eine bessere Turnrate haben, als auf dem Papier angegeben ist.
 
Haldi schrieb:
Auch wenn ich dir Zustimme und TTGL großartig ist, so würde ich ihn nicht als Weltraum Anime kategorisieren.

Alle Magical Girl Animes haben realistischere Abbildungen des Weltalls, ja. :P (Und die können grundsätzlich immer in Vakuum atmen)

Das Witzige ist ja, obwohl sich einige beschwert haben über den Troll, der unbedingt Marika in Star Citizen spielen wollte, ist Mouretsu Uchuu Kaizoku tatsächlich bei den realistischeren Animes übers All. Sogar das Simulieren von Schall wird angesprochen, als besonderes Gimmick für Exzentriker (was jeder Pirat nun einmal ist), lediglich die Raumfahrt = Schifffahrt Metapher wird ab und an etwas zu weit getrieben, was aber auch irgendwie den Charme ausmacht, und Dinge wie die knarzenden Planken in den Raumschiffen passen, die werden natürlich auch simuliert. Die Ramschiffdesigns von Thomas Romain (ich finde einfach alles futuristische, was er designt, einfach nur toll) und Kawamori (einer der wenigen Animes, wo er mal wieder was Gutes produziert hat, wie zB die genialen Solarpanel an dem Übungsschiff)
Star Citizen nimmt sich definitiv mehr Freiheiten. :p Und treibt, wenn man es genau betrachtet, eine ähnliche Metapher auf den Gipfel, die Raumschiff = Sportwagen Metapher nämlich. Wo in Mouretsu die Planken knarzen, wird in Star Citizen das Raumschiff tiefergelegt und aerodynamisch frisiert.

Subs für den Film wann, Whynot?! (; ・`ω・´)

Haldi schrieb:
OT: hat wer den Anime Starship Operators gesehen? IMHO der einzige der Weltraum so ein wenig realisiert betrachtet!

Zu meiner Schande muss ich sagen, dass ich noch nicht einmal die Space Bros gesehen habe. Starship Operators ist auch vom Lodss Typen, oder? Eine Schande, dass altes JC Staff so scheußlich aussieht.

GevatterTod schrieb:
Vielleicht sind auch leichte physische Effekte möglich, etwa dass man G-Kräften etwas besser widerstehen kann.

Wenn man betrachtet, wie schnell man in AC schon weg vom Fenster ist, dürfte das sogar extrem nützlich, fast schon essentiell sein. Die Frage ist nur, wie sehr bessere Anzüge im fertigen Spiel das dann schon erledigen, ohne dass man auf Drogen zurückgreifen muss, ich hoffe, nicht zu sehr, die Idee, für bessere Manövrierbarkeit seinen Körper zu zerstören, taugt mir wirklich. :P
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen

Zurück
Oben