Ist halt die Frage ob eine unbegrenzte Zahl an "Super-Sternen-Zerstörern" nicht auch wenig hilfreich für den Spielspass wäre, auf Dauer. Ich versteh deinen Punkt aber eine Künstliche Verknappung ist nicht in jedem Szenario einfach nur FOMO, manchmal ist es auch erforderlich dass manches nicht in unbegrenzter Menge vorhanden ist. Ist das Pay2Win? Vielleicht. Ich kanns nicht beurteilen, habe SC nie gespielt und bin auch nicht interessiert daran. Aber immer bei allem nur den Aspekt "Abzocke" in die Diskussion zu werfen empfinde ich auch als zu kurz gedacht.Diablokiller999 schrieb:Digitale Güter müssen aus keinem Shop entfernt werden, die sollten immer verfügbar sein.
Kritisch sehen sollte man die Geldbeschaffungsmassnahmen natürlich trotzdem.
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Wer Schiffe in Preisregionen wie bei SC "unüberlegt kauft", mit dem hält sich mein Mitleid sehr in Grenzen.Diablokiller999 schrieb:Ob du es in Events verpackst, ist Fomo dabei egal - es ist ein zeitlich begrenztes Angebot von digitalen Gütern, welches ein "bald ist's weg" erzeugt und zu unüberlegtem Kaufverhalten anregt
Die Allgemeinheit ist nicht dafür verantwortlich die Idiotie und Dummheit einzelner zu kompensieren indem sie sich nach diesen richtet. Naja zumindest dachte ich das immer und halte es für das richtige Vorgehen, aktuell zeigen alle Zeichen eine gegenteilige Entwicklung. Ja ich weiß um die Problematik von div. psychologischen Tricks wie sie insb. auch Unternehmen wie Blizzard und EA anwenden. Nun mag man die besondere Schutzverantwortung für Kinder anführen und da bin ich auch dabei.
Daher bin ich auch stark für eine Altersbeschränkung ab 18 für jegliches Spiel das Glücksspielelemente bietet oder eben auch FOMO und generell Free2Play ist. Zudem auch Zugang zu Social Media Mindestens bis zum 16 Lebensjahr komplett unterbinden (ich meine nicht Nachrichten-Dienste wie Whatsapp oder so).
Zeigt sich das kaum kein Spiel das sich via F2P finanziert, unbedenklich Minderjährigen zugänglich gemacht werden sollte. Aber mit der Volljährigkeit sollte irgendwann auch das Selbstständige Denken einsetzen und ein gewisser Grad an (nicht ausschließlich digitalem) Darwinismus ist vertretbar um nicht zu sagen erforderlich.
Es ist hochgradig unwahrscheinlich dass alle die finanziellen Schiffbruch erleiden durch so ein Irrationales Kaufverhalten, dies zurecht auf eine psychische Beeinträchtigung schieben können.
Und du darfst mir glauben, ich hab genug Erfahrung mit menschlichen Schicksalen und bin die meiste Zeit auf der gerne helfenden Seite. Aber systematische general-Verbote haben auch dort nichts gebracht, die Situation dieser zu verbessern oder erst gar nicht schlecht werden zu lassen.
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