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[Star Trek] - Serien und Filme
- Ersteller Tod
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hasugoon
Commander
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kann bascom in den meisten kritikpunkten zustimmen. die charaktere fand ich jetzt gar nicht mal so daneben - es gab zwischendurch immer wieder mal par lustige dialoge. die story ansich und die technische umsetzung hatte mit star trek allerdings nicht mehr wirklich viel zu tun.
wenn man sich z.b. spocks schiff anschaut, das hat mich sofort an das schiff von dem kopfgeldjäger aus star wars 2 erinnert (die front, waffen und sounds). überhaupt was waren das für raumschlachten? man sah par wilde aussenaufnahmen mit gar nicht star trek typischen waffen. ja und den maschinenraum hab ich auch vergeblich gesucht.
oder spock verliebt sich. öhm uhura wirft sich ihm um den hals, weil er seine mutter verloren hat und küsst ihn. das war doch so ziemlich die einzige szene? und vorab wird groß berichtet, wie toll das alles inszeniert wird.
das beste an dem film fand ich aber wie scotty erzählt, dass er admiral archers hund gebeamt hat
wenn man sich z.b. spocks schiff anschaut, das hat mich sofort an das schiff von dem kopfgeldjäger aus star wars 2 erinnert (die front, waffen und sounds). überhaupt was waren das für raumschlachten? man sah par wilde aussenaufnahmen mit gar nicht star trek typischen waffen. ja und den maschinenraum hab ich auch vergeblich gesucht.
oder spock verliebt sich. öhm uhura wirft sich ihm um den hals, weil er seine mutter verloren hat und küsst ihn. das war doch so ziemlich die einzige szene? und vorab wird groß berichtet, wie toll das alles inszeniert wird.
das beste an dem film fand ich aber wie scotty erzählt, dass er admiral archers hund gebeamt hat
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Telespieler
Gast
also doch die von mir erhoffte neuinterpretation, aber leider mit entsetzlichen (logik-)fehlern...?
Jirko
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Ich weiß nicht, was ihr habt. Vom guten Star-Trek-Design war also nix mehr zu sehen? Na ui - ein Glück. Mich hat das Hörgerät von Uhura schon gestört, was will man da mit dem restlichen Quatsch, den sich Leute vor 40 Jahren (!) als Sci-Fi-Design ausgedacht haben? Der Bonbon-Mix ist einfach weg und das ist gut so. Es wäre nach TNG auch gar nicht mehr gegangen, auch, wenn es wieder um Kirk und Co geht.
Mit dem Sound habe ich ebenfalls kein Problem. Es gab den roten Alarm, was wichtig ist, dass sich Warp nun endlich mal schnell anhört und auch so aussieht kann ich nur begrüßen.
Dass Spock nun ne Freundin hat ist eigentlich auch nur logisch. Er ist zur Hälfte Mensch, dass das niemals zuvor thematisiert wurde, ist eher das Verbrechen.
Natürlich ist der Rest der Story ein gewisser Bruch mit dem, was man von TOS kennt. Spoiler: Das liegt vor allem an Vulkan, der wohl nicht wiederkommt. Aber da lass ich mich auch gerne überraschen.
Ich fand den Film jedenfalls sehr gut. Man muss sich auf den Neuanfang einlassen können. Wer das Ur-Star-Trek in neuer Optik erwartet hat, ist schlicht falsch.
Mit dem Sound habe ich ebenfalls kein Problem. Es gab den roten Alarm, was wichtig ist, dass sich Warp nun endlich mal schnell anhört und auch so aussieht kann ich nur begrüßen.
Dass Spock nun ne Freundin hat ist eigentlich auch nur logisch. Er ist zur Hälfte Mensch, dass das niemals zuvor thematisiert wurde, ist eher das Verbrechen.
Natürlich ist der Rest der Story ein gewisser Bruch mit dem, was man von TOS kennt. Spoiler: Das liegt vor allem an Vulkan, der wohl nicht wiederkommt. Aber da lass ich mich auch gerne überraschen.
Ich fand den Film jedenfalls sehr gut. Man muss sich auf den Neuanfang einlassen können. Wer das Ur-Star-Trek in neuer Optik erwartet hat, ist schlicht falsch.
cuthbert
Captain
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ich stehe dem neuen star trek film mit gemischten gefühlen gegenüber. klar war ein guter teil der bisherigen filme nicht wirklich atemberaubend. aber mit zb star trek vi und viii waren wirkliche höhepunkte dabei, welche noch immer zu meinen lieblingsfilmen überhaupt gehören, ohne ein "waschechter" trekkie zu sein.
gute gefallen haben mir an star trek xi die meisten charaktere, sie haben sich wirklich gut an den originalen orientiert, wenn zum teil auch sehr überspitzt (naja gut jugendlicher eifer^^). es hat auf jeden fall spaß gemacht, dem jungen kirk bei seinen unzähligen raufereien zuzuschauen, genauso wie in den guten alten zeiten (nur mit mehr blut).
nicht gefallen hat mir aber leider der charakter von spock. zum einen, weil ich dummerweise immer an sylar aus heroes denken musste , zum anderen aber auch, weil hier versucht wurde, so viel aus dem charakter rauszuholen wie nur möglich. ok, dass ein junger spock mehr mit seinen gefühlen zu tun hat als ein reiferer, ist ja schon glaubwürdig, da er ja immerhin halb mensch ist, aber trotzdem hätte das ganze doch etwas subtiler von statten gehen können: merkliche innere unruhe, aber äußere beherrschtheit, so wie man es von vulkaniern kennt (siehe tuvok). auch war spock aus meiner sich teilweise viel zu unlogisch einmal in bezug auf seine handlungen im film: (Spoiler) warum hat er kirk auf einem tödlichen planeten ausgesetzt? jeder andere star trek captain, hätte einen solchen querulanten in die gute alte zelle verbannt..
und auch von der persönlichkeit war es im vergleich zum bisherigen spock und allen anderen vulkaniern und der bisherigen handlung nicht ganz schlüssig: (spoiler)das öffentliche und freizügige verhältnis zu uhura
das mit dem "neuen" maschinenraum fand ich auch nicht wirklich toll, wo bitte war der warpkern? naja ok kann man aber noch verkraften. auch einige kampfszenen fand ich eher komisch, warum aufeinmal (zum kleinen teil) mit schwertern statt handfeuerwaffen (star wars lässt grüßen).
um zur handlung zu kommen: jede szene an sich war wirklich ein sehenswerter und unterhaltsamer augenschmaus, ganz so wie man es von abrams gewohnt ist, vor allem die hommagen an alte elemente waren wirklich gelungen, zb die red-shirt-szene fand ich wirklich zum schießen, man wusste zwar von vornherein, was passiert, aber nicht wie, auf jeden fall ein guter lacher. auch sonst kann ich nicht sagen, dass mir langweilig war, vor allem das selbstherrliche verhalten von kirk, war immer wieder einen lacher wert und erinnert wie bereits erwähnt auf positive weise an die alten filme und folgen.
nicht gut fand ich aber die story als ganzes. schwarzes loch hier, schwarzes loch da, zeitreise und dann noch (spoiler) ein völliges auf den kopf stellen des bisherigen star trek universums, zerstörung vulkans und in der zukunft romulus' naja, ok vllt wird das irgendwie im neuen teil noch wieder gut gemacht. auch die feinde fand ich jetzt nicht so erschreckend, wie man aus einigern der besseren filme (zb die borg) gewohnt war.
als (doppel-)folge einer serie hätte mir die handlung vollkommen genügt und ich wär sofort wieder beigeisterter fan dieser gewesen, aber als kinofilm, sorry da hab ich mir schon etwas mehr und tiefgründigeres erwartet.
also eigentlich ein gelungener actionfilm, mit teilweise misslungenen bezug zum original und etwas lauer handlung. sehenswert auf jeden fall, aber ein klassiker eher nicht. aber wie war die alte faustregel? star trek filme mit gerader nummer sind eh immer besser (wobei 10 da wirklich die ausnahme bleiben sollte, die die regel bestätigt).
gute gefallen haben mir an star trek xi die meisten charaktere, sie haben sich wirklich gut an den originalen orientiert, wenn zum teil auch sehr überspitzt (naja gut jugendlicher eifer^^). es hat auf jeden fall spaß gemacht, dem jungen kirk bei seinen unzähligen raufereien zuzuschauen, genauso wie in den guten alten zeiten (nur mit mehr blut).
nicht gefallen hat mir aber leider der charakter von spock. zum einen, weil ich dummerweise immer an sylar aus heroes denken musste , zum anderen aber auch, weil hier versucht wurde, so viel aus dem charakter rauszuholen wie nur möglich. ok, dass ein junger spock mehr mit seinen gefühlen zu tun hat als ein reiferer, ist ja schon glaubwürdig, da er ja immerhin halb mensch ist, aber trotzdem hätte das ganze doch etwas subtiler von statten gehen können: merkliche innere unruhe, aber äußere beherrschtheit, so wie man es von vulkaniern kennt (siehe tuvok). auch war spock aus meiner sich teilweise viel zu unlogisch einmal in bezug auf seine handlungen im film: (Spoiler) warum hat er kirk auf einem tödlichen planeten ausgesetzt? jeder andere star trek captain, hätte einen solchen querulanten in die gute alte zelle verbannt..
und auch von der persönlichkeit war es im vergleich zum bisherigen spock und allen anderen vulkaniern und der bisherigen handlung nicht ganz schlüssig: (spoiler)das öffentliche und freizügige verhältnis zu uhura
das mit dem "neuen" maschinenraum fand ich auch nicht wirklich toll, wo bitte war der warpkern? naja ok kann man aber noch verkraften. auch einige kampfszenen fand ich eher komisch, warum aufeinmal (zum kleinen teil) mit schwertern statt handfeuerwaffen (star wars lässt grüßen).
um zur handlung zu kommen: jede szene an sich war wirklich ein sehenswerter und unterhaltsamer augenschmaus, ganz so wie man es von abrams gewohnt ist, vor allem die hommagen an alte elemente waren wirklich gelungen, zb die red-shirt-szene fand ich wirklich zum schießen, man wusste zwar von vornherein, was passiert, aber nicht wie, auf jeden fall ein guter lacher. auch sonst kann ich nicht sagen, dass mir langweilig war, vor allem das selbstherrliche verhalten von kirk, war immer wieder einen lacher wert und erinnert wie bereits erwähnt auf positive weise an die alten filme und folgen.
nicht gut fand ich aber die story als ganzes. schwarzes loch hier, schwarzes loch da, zeitreise und dann noch (spoiler) ein völliges auf den kopf stellen des bisherigen star trek universums, zerstörung vulkans und in der zukunft romulus' naja, ok vllt wird das irgendwie im neuen teil noch wieder gut gemacht. auch die feinde fand ich jetzt nicht so erschreckend, wie man aus einigern der besseren filme (zb die borg) gewohnt war.
als (doppel-)folge einer serie hätte mir die handlung vollkommen genügt und ich wär sofort wieder beigeisterter fan dieser gewesen, aber als kinofilm, sorry da hab ich mir schon etwas mehr und tiefgründigeres erwartet.
also eigentlich ein gelungener actionfilm, mit teilweise misslungenen bezug zum original und etwas lauer handlung. sehenswert auf jeden fall, aber ein klassiker eher nicht. aber wie war die alte faustregel? star trek filme mit gerader nummer sind eh immer besser (wobei 10 da wirklich die ausnahme bleiben sollte, die die regel bestätigt).
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BasCom
Commodore
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das beste an dem film fand ich aber wie scotty erzählt, dass er admiral archers hund gebeamt hat
also wenn man mal die zeitlinie beachten würdE: archer steht doch schon mit einem bein im grab zu scottys zeit, vom hund ganz zu schweigen.
Spock hätte eher was mit chapel haben sollen, das wäre einfach besser gwesen, wenn er schon mit jemandem was haben musste.
Das mit dem Transwarpbeamen war auch eher mist, da ging dem Storywriter die Idee aus und Scotty war mal mega überwitzig, total billich. wiso wird der eigentlich so fix chefingenieur? und kirk vom kadetten sofort zum Captain, naja naja.
Alles sehr weit hergeholt.
und von nemesis unterscheidet sich der film doch auch nicht: wieder mal ein Romulaner, welcher die Föderation vernichten will aus lächerlichen Gründen. Hätte Spock erfolg gehabt, die Sonne in ein schwarzes Loch ziehen zu lassen, hätten die ROms gar keine Sonne mehr gehabt, wären also eh untergegangen. Und es gibt noch reichlich Kritikpunkte. Vorallem wiso musste Spock die Sonnensache uebernehmen. Der jüngste war er ja nun auch nicht mehr. Aber sonst hätte er im Film ja nix zu suchen gehabt :-)
wo bitte war der warpkern
du meinst die SECHS Warpkerne, die die Enterprise am Ende abgeworfen hat :-)
Einguter Film vielleicht, nett gemacht, aber sicher nicht unter dem Namen Star Trek
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KL0k
Fleet Admiral
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naja was heisst aus lächerlichen gründen. er hat der föderation halt dieses desaster angehängt(ums mal ohne spoilerei zu formulieren).
also im grunde eine vergleichbare handlungsweise zu nemesis, aber mit einer ganz anderen motivation.
bei shinzon wars was persönliches und diese übertriebene arroganz, von der picard ja auch mal in einer folge sprach und von der er erst nach dem nausikaner befreit war (lol). abseits davon war shinzon als klon eh schon ziemlich in den hintern gekniffen, da die krankheit früher ausbrach durch die instabile dna, was ihn noch blinder als so schon werden ließ und schlußendlich auch den sieg kostete (auch wenn manche da "plothooooole" schreien würden).
also im grunde eine vergleichbare handlungsweise zu nemesis, aber mit einer ganz anderen motivation.
bei shinzon wars was persönliches und diese übertriebene arroganz, von der picard ja auch mal in einer folge sprach und von der er erst nach dem nausikaner befreit war (lol). abseits davon war shinzon als klon eh schon ziemlich in den hintern gekniffen, da die krankheit früher ausbrach durch die instabile dna, was ihn noch blinder als so schon werden ließ und schlußendlich auch den sieg kostete (auch wenn manche da "plothooooole" schreien würden).
Tamahagane
Vice Admiral
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Also ich bin ebenfalls gerade mit etwas gemischten Gefühlen aus dem Film heimgekommen.
Zunächst mal muss man sagen dass die Effekte alles andere bis dato in den Schatten stellen. Die sind mMn echt gut gelungen, aber wirklich zur Geltung kommen sie nicht. Der Schnitt und die Bildwechsel sind den ganzen Film über übertrieben schnell, total Star Trek untypisch. Am meisten hat mich gestört, dass eines DER Merkmale von Star Trek, der Phaser-STRAHL nicht übernommen wurde.
Dann zu den Schiffen: ich finde es gut dass die Designs der Hüllen weitestgehend übernommen wurden. Aber innen? Die Brücke ist sehr modern gestaltet, der Maschinenraum ähnelt hingegen einem Kraftwerk, welches einfach nicht in diese Zeit - und schon gar nicht zum Rest des Schiffes passt.
Dann die Narada... normal sind Industrieschiffe sehr schlicht gestaltet, um sich voll auf die Hauptaufgaben zu konzentrieren. Ok, vielleicht kann man das etwas extreme Design des Schiffs ja noch irgendwie erklären, aber im inneren gibt es haufenweise riesige leere Räume deren begehbaren Stege mit absolut ungesichert sind? Sehr unglaubwürdig und dient nur dazu eine weitere Action Sequenz einzufügen.
Die Charaktere agieren teils mit übertriebener (unpassender) Komik, dann wieder mit militärischem Ernst... jedoch machte genau das dazwischen Star Trek aus.
Abgesehen davon finde ich dass die Charaktere halbwegs gut gespielt wurden, jedoch sich einen Kirk vorzustellen, der beim Kobayashi Maru Test lässig an einem Apfel isst, erscheint mehr als lächerlich. Sehr gut gefallen hat mir Karl Urban als Pille, der war voll drin in der Rolle.
Gegen mehr Alienrassen habe ich auch nichts, aber der komische Begleiter von Scotty war übertrieben.
Product Placement in Star Trek? Bitte nie, nie wieder!
Der Plot im Gesamten war recht billig, alles viel zu unglaubwürdig und zu weit hergeholt. Da hätte man deutlich mehr rausholen können.
Naja is jetzt alles was mir ganz spontan einfällt, ich denk ich muss mal eine Nacht drüber schlafen. Jedoch habe ich mir erwartet und erhofft gleich mit einer anderen Stimmung aus dem Kino zu gehen.
Zunächst mal muss man sagen dass die Effekte alles andere bis dato in den Schatten stellen. Die sind mMn echt gut gelungen, aber wirklich zur Geltung kommen sie nicht. Der Schnitt und die Bildwechsel sind den ganzen Film über übertrieben schnell, total Star Trek untypisch. Am meisten hat mich gestört, dass eines DER Merkmale von Star Trek, der Phaser-STRAHL nicht übernommen wurde.
Dann zu den Schiffen: ich finde es gut dass die Designs der Hüllen weitestgehend übernommen wurden. Aber innen? Die Brücke ist sehr modern gestaltet, der Maschinenraum ähnelt hingegen einem Kraftwerk, welches einfach nicht in diese Zeit - und schon gar nicht zum Rest des Schiffes passt.
Dann die Narada... normal sind Industrieschiffe sehr schlicht gestaltet, um sich voll auf die Hauptaufgaben zu konzentrieren. Ok, vielleicht kann man das etwas extreme Design des Schiffs ja noch irgendwie erklären, aber im inneren gibt es haufenweise riesige leere Räume deren begehbaren Stege mit absolut ungesichert sind? Sehr unglaubwürdig und dient nur dazu eine weitere Action Sequenz einzufügen.
Die Charaktere agieren teils mit übertriebener (unpassender) Komik, dann wieder mit militärischem Ernst... jedoch machte genau das dazwischen Star Trek aus.
Abgesehen davon finde ich dass die Charaktere halbwegs gut gespielt wurden, jedoch sich einen Kirk vorzustellen, der beim Kobayashi Maru Test lässig an einem Apfel isst, erscheint mehr als lächerlich. Sehr gut gefallen hat mir Karl Urban als Pille, der war voll drin in der Rolle.
Gegen mehr Alienrassen habe ich auch nichts, aber der komische Begleiter von Scotty war übertrieben.
Product Placement in Star Trek? Bitte nie, nie wieder!
Der Plot im Gesamten war recht billig, alles viel zu unglaubwürdig und zu weit hergeholt. Da hätte man deutlich mehr rausholen können.
Naja is jetzt alles was mir ganz spontan einfällt, ich denk ich muss mal eine Nacht drüber schlafen. Jedoch habe ich mir erwartet und erhofft gleich mit einer anderen Stimmung aus dem Kino zu gehen.
Affe007
Lt. Commander
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Ich muss sagen, dass der Film ganz nette Unterhaltung ist, aber als Fan des ST-Universums kann man den Film storytechnisch nur hassen!
Was soll das ganze, wieso musste jetzt umbedingt eine neue Zeitline erstellt werden (nur um Nimoy vorkommen zu lassen?), ich versteh das nicht, wieso hat man nicht einfach eine Geschichte in der "richtigen" Zeitlinie erzählen können.
Da gibt es doch tausende Möglichkeiten, aber nein man schafft jetzt ein Star Trek Universum B! Wenn jetzt noch weitere Filme Serien für diesen Crap kommen, werd ich mich wohl auf die bestehenden Serien, Filme beschrecken müssen. Nochmal werd ich mir so einen storytechnischen Müll nicht mehr reinziehen.
Enterprise war schon hart an der Grenze zum Bruch mit der Story, aber es wurde halt versucht eine spannende Geschichte zu erzählen, es wurde sogar versucht einige Fehler auszubügeln (Klingonen TOS und TNG). Deshalb gingen auch zweifelhafte Episoden (Borg) so einigermassen noch durch, was aber JJ.A da gemacht hat ist einfach nur CRAP!
Was soll das ganze, wieso musste jetzt umbedingt eine neue Zeitline erstellt werden (nur um Nimoy vorkommen zu lassen?), ich versteh das nicht, wieso hat man nicht einfach eine Geschichte in der "richtigen" Zeitlinie erzählen können.
Da gibt es doch tausende Möglichkeiten, aber nein man schafft jetzt ein Star Trek Universum B! Wenn jetzt noch weitere Filme Serien für diesen Crap kommen, werd ich mich wohl auf die bestehenden Serien, Filme beschrecken müssen. Nochmal werd ich mir so einen storytechnischen Müll nicht mehr reinziehen.
Enterprise war schon hart an der Grenze zum Bruch mit der Story, aber es wurde halt versucht eine spannende Geschichte zu erzählen, es wurde sogar versucht einige Fehler auszubügeln (Klingonen TOS und TNG). Deshalb gingen auch zweifelhafte Episoden (Borg) so einigermassen noch durch, was aber JJ.A da gemacht hat ist einfach nur CRAP!
KL0k
Fleet Admiral
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haja.. im grunde.. wenn man es als frischen start betrachten will, kann man auch sagen, das sich der reboot an dem allerersten film orientiert, denn V'Ger war ja auch drauf und dran die erde zu zerstören. is also im grunde jacke wie hose.
ich kann halt nur nich so ganz verstehen wie man sich so sehr gegen den neuen film streuben kann. ich mein.. okay, es is ne andere zeitlinie, ausgelöst durch die supernova und neros wirren gedankengängen.. aber.. sehen wir mal wie es is...
für die alten star trek sachen hat sich keine sau mehr interessiert (abgesehen von der hardcore-trek fanbasis) und wie man schön an affe's beitrag sehen kann (als stellvertretendes beispiel für die meinung etlicher - kein persönlicher angriff), selbst der ENT-serienversuch wurde von den meisten fans verschmäht. mit anderen worten... ohne diese möglichkeit eines einschnitts in die gewohnten starren dinge, wäre star trek mitlerweile mit dem zweiten bein im grab.
dieser frische neustart gefällt aber sogar leuten die nichts mit star trek anfangen konnten und sogar den frauen. und es bringt wieder leben ins franchise.
im grunde genommen müssten sich eigentlich alle in den armen liegen, aber nein, einige reagieren als betriebe man blasphemie, weil man es wagt die helden der eigenen jugend damit zu verunglimpfen, was ja aber eigentlich gar nicht der fall ist. ich bin jedenfalls froh über drüber, das der film rausgekommen ist, das er von vielen hochgejubelt wird und star trek somit nicht komplett abgeschrieben ist als ganzes.
ugh. ich habe gesprochen. lol.
ich kann halt nur nich so ganz verstehen wie man sich so sehr gegen den neuen film streuben kann. ich mein.. okay, es is ne andere zeitlinie, ausgelöst durch die supernova und neros wirren gedankengängen.. aber.. sehen wir mal wie es is...
für die alten star trek sachen hat sich keine sau mehr interessiert (abgesehen von der hardcore-trek fanbasis) und wie man schön an affe's beitrag sehen kann (als stellvertretendes beispiel für die meinung etlicher - kein persönlicher angriff), selbst der ENT-serienversuch wurde von den meisten fans verschmäht. mit anderen worten... ohne diese möglichkeit eines einschnitts in die gewohnten starren dinge, wäre star trek mitlerweile mit dem zweiten bein im grab.
dieser frische neustart gefällt aber sogar leuten die nichts mit star trek anfangen konnten und sogar den frauen. und es bringt wieder leben ins franchise.
im grunde genommen müssten sich eigentlich alle in den armen liegen, aber nein, einige reagieren als betriebe man blasphemie, weil man es wagt die helden der eigenen jugend damit zu verunglimpfen, was ja aber eigentlich gar nicht der fall ist. ich bin jedenfalls froh über drüber, das der film rausgekommen ist, das er von vielen hochgejubelt wird und star trek somit nicht komplett abgeschrieben ist als ganzes.
ugh. ich habe gesprochen. lol.
Zuletzt bearbeitet:
alsooo ich komme gerade ausm Kino. Würde ihm eigentlich 7-8/10 pkt geben.
Der Film hat mir eigentlich gut gefallen, aber eher als unterhaltener action film. So nen Star Trek feeling kam bei mir auch nicht auf. Geguckt habe ich Star Trek so ab TNG, inkl. Voyager, DS9 usw... was mich ein wenig "stört " ist auch einmal die schnelle kameraführung. Ich habs schon bei Battlestar Galactika gehasst, immer dieses "hin und her" geschwenke. Schade, dadurch kamen auch oft die schönen effekte nich zur geltung. Kamera war auch oft zu nah dran. Aber das is wohl nen problem was einfach heutzutage besteht, hab ich bei vielen filmen beobachtet.
Dann auch das maschinenraum problem, finde da siehts aus wie in nem kraftwerk oderso, nich in nem modernen raumschiff, vor allen wenn man das mit der Brücke vergleicht.
Ansonsten find ich den film gut, man sollte halt einen schnitt machen und sagen: Hier wird was neues "ausprobiert". Vieleicht ändert sich das ja in ST 12 ein wenig
Der Film hat mir eigentlich gut gefallen, aber eher als unterhaltener action film. So nen Star Trek feeling kam bei mir auch nicht auf. Geguckt habe ich Star Trek so ab TNG, inkl. Voyager, DS9 usw... was mich ein wenig "stört " ist auch einmal die schnelle kameraführung. Ich habs schon bei Battlestar Galactika gehasst, immer dieses "hin und her" geschwenke. Schade, dadurch kamen auch oft die schönen effekte nich zur geltung. Kamera war auch oft zu nah dran. Aber das is wohl nen problem was einfach heutzutage besteht, hab ich bei vielen filmen beobachtet.
Dann auch das maschinenraum problem, finde da siehts aus wie in nem kraftwerk oderso, nich in nem modernen raumschiff, vor allen wenn man das mit der Brücke vergleicht.
Ansonsten find ich den film gut, man sollte halt einen schnitt machen und sagen: Hier wird was neues "ausprobiert". Vieleicht ändert sich das ja in ST 12 ein wenig
KL0k
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mit der aussage rennste bei mir auch offene türen ein - ich mochte ENT selber auch sehr.
aber mir begegnen immer wieder in foren welche die meinen das es die schlechteste serie von allen war und wird von n paar hardcorefreaks sogar mit den worten "epic fail" beschrieben.
aber mir begegnen immer wieder in foren welche die meinen das es die schlechteste serie von allen war und wird von n paar hardcorefreaks sogar mit den worten "epic fail" beschrieben.
Affe007
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@KL0K
Das das Star Trek tot war und gerade dieser Film es wieder beleben wird, ist mehr als riesen grosser schwachsinn.
Ich geb dir Recht, dass die Hardcore Trekkis bei ENT teilweise stark übertrieben haben, aber wer weiss wie die Story ausgeartet wäre, wenn es diese Kritiker nicht gegeben hätte.
Ich fand die Serie gut vor allem Staffel 3 und 4 waren richtig nice, dass diese so früh abgesetzt wurde liegt aber sicherlich nicht an den Kritikern, sondern an den 08/15 USA TV-Guckern und der Politik der Sender.
Man muss sich nur anschauen, dass gut laufende Serien einfach eingestellt werden, siehe Atlantis nach der 5. Staffel oder Serien die ne starke Stroy erzählen möchten wie Terminator nach der 2. Staffel usw.
Die US Sender wechseln ihre Serien Konzepte teilweise öffter als ihre Unterhosen. So genug Offtopic.
Festzuhalten ist, der Film war gute Unterhaltung, wer aber Star Trek sehen wollte wurde nur durch die bekannten Namen daran erinnert, dass es ein Film im Star Trek Universum war.
PS:
Ich mochte ENT auch aber es war nun mal die schlechteste oder bessergesagt viert platzierte Serie (TOS ausgeschlossen).
1. DS9
2. TNG
3. Voyager
4. ENT
Das das Star Trek tot war und gerade dieser Film es wieder beleben wird, ist mehr als riesen grosser schwachsinn.
Ich geb dir Recht, dass die Hardcore Trekkis bei ENT teilweise stark übertrieben haben, aber wer weiss wie die Story ausgeartet wäre, wenn es diese Kritiker nicht gegeben hätte.
Ich fand die Serie gut vor allem Staffel 3 und 4 waren richtig nice, dass diese so früh abgesetzt wurde liegt aber sicherlich nicht an den Kritikern, sondern an den 08/15 USA TV-Guckern und der Politik der Sender.
Man muss sich nur anschauen, dass gut laufende Serien einfach eingestellt werden, siehe Atlantis nach der 5. Staffel oder Serien die ne starke Stroy erzählen möchten wie Terminator nach der 2. Staffel usw.
Die US Sender wechseln ihre Serien Konzepte teilweise öffter als ihre Unterhosen. So genug Offtopic.
Festzuhalten ist, der Film war gute Unterhaltung, wer aber Star Trek sehen wollte wurde nur durch die bekannten Namen daran erinnert, dass es ein Film im Star Trek Universum war.
PS:
Ich mochte ENT auch aber es war nun mal die schlechteste oder bessergesagt viert platzierte Serie (TOS ausgeschlossen).
1. DS9
2. TNG
3. Voyager
4. ENT
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KL0k
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im bezug auf die breite masse seh ich das aber wirklich so, auch wenn das für dich schwachsinnig erscheinen mag. wenn man leuten, die mit dem ganzen nichts zu tun haben, gegenüber star trek erwähnte, hat der großteil mit den augen gerollt und wollte das thema wechseln.
das gesamte konzept der präsentation war einfach nicht mehr zeitgemäß.
so sehr ich die filme und serien auch lieb, aber das muss man einfach klar sehen. ein star trek film im "alten stil", hätte maximal n paar trekkies angesprochen und kaum noch was eingespielt.
und wenn nicht diese geschichte, was hätte man sonst tun sollen oder können?
einen ENT film? oder eine gealterte DS9 oder voyager crew? eine gealterte TNG crew ohne data?
oder liegts nur am regisseur?
das gesamte konzept der präsentation war einfach nicht mehr zeitgemäß.
so sehr ich die filme und serien auch lieb, aber das muss man einfach klar sehen. ein star trek film im "alten stil", hätte maximal n paar trekkies angesprochen und kaum noch was eingespielt.
und wenn nicht diese geschichte, was hätte man sonst tun sollen oder können?
einen ENT film? oder eine gealterte DS9 oder voyager crew? eine gealterte TNG crew ohne data?
oder liegts nur am regisseur?
Affe007
Lt. Commander
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Keiner hat was gegen eine Erneuerung, es gibt millionen von Themen die man hätte beackern können, ohne einen Bruch mit der Zeitline und damit der ganzen Story zu verursachen!
Von mir aus hätte es auch ein Star Trek Film sein können der in einem anderen Teil der Galaxie ganz ohne Föderation spielt oder wenn es was aus der Vergangenheit sein sollte, könnte man den Krieg gegen die Romulaner oder was weiss ich thematisieren, die Kritik richtet sich nur gegen den Bruch der Story und der Zeitlinie.
J.J. Abrams ist ein klasse Regisseur, LOST oder Coverfield sind sensationel aber hier hat der kein gutes Händchen bewiesen.
Von mir aus hätte es auch ein Star Trek Film sein können der in einem anderen Teil der Galaxie ganz ohne Föderation spielt oder wenn es was aus der Vergangenheit sein sollte, könnte man den Krieg gegen die Romulaner oder was weiss ich thematisieren, die Kritik richtet sich nur gegen den Bruch der Story und der Zeitlinie.
J.J. Abrams ist ein klasse Regisseur, LOST oder Coverfield sind sensationel aber hier hat der kein gutes Händchen bewiesen.
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