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Test Star Wars Outlaws im Test: 22 Grafikkarten mit und ohne RTXDI in der Benchmark-Analyse

Ich bin Star Wars Fan und hab es mir wahrscheinlich nur deswegen geholt.
Mal schauen - wenn es jetzt kühler wird werde ich wieder zocken, bei +30°c fand ich das nicht so geil.
 
Ich werds vmtl nur der Story halber durchspielen, vom Gameplay her gibt das Spiel nicht viel her bzw ist ziemlich lächerlich, wie man am laufenden Band mit bloßer Faust Sturmtruppen KO schlägt und umstehende Gegner nicht mal was davon bemerken.

Bisher ist auch so ziemlich jede Mission gleich verlaufen. Schleich dich irgendwo rein, klau was und komm wieder raus. Der Weg dahin ist so geradlinig wie man es sich nur vorstellen kann.
Verschlossenes Tor? Bevor die Protagonistin "Hier muss es doch noch einen anderen Weg geben" zuende gesprochen hat, hat man den 2m neben dem Tor befindlichen Lüftungsschacht bereits gesehen.
Für eine Tür wird ne Schlüsselkarte benötigt? Der Offizier der direkt neben der Tür steht, hat sie.

Und Stealth ist auch nur wirklich relevant, sofern die Story es einem vorgibt, weil sonst die Mission scheitert. Es ist auch kein Problem eine Imperiale Basis mit 100 Gegnern im Alleingang auszuschalten.
 
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Jep, das Gameplay ist in der Tat (meistens) nicht besonders anspruchsvoll. Vielleicht schon eher auf höherem Schwierigkeitsgrad, wenn man sich nicht mehr so einfach durch eine imperiale Einrichtung ballern kann.

Es lassen sich auch die dezenten Welthinweise zu Kletter-, Sprung- und Kletterhaken-Punkten ausblenden, was dann aber auch in Trial &. Error mündet. Fühlt sich teilweise mehr nach den letzten Tomb-Raider-Titeln an, die wiederum aber auch unterhaltsam waren.

Die Story entfaltet sich langsam, aber gut. Motiviert ausreichend, auch trotz repetitiver Spielelemente, die aber wiederum besser gelöst und eingebettet sind als zuletzt bei Valhalla, Odyssey und Co.

Das Aufgaben- und Missions-System für die Story ist organischer in das Gameplay eingebettet, mehr Bestandteil der Erkundung und der Unterhaltungen mit NPCs. Der Verzicht auf Level, Item-Flut und simpler Nummern-Progression passt, ebenso wie neue Fähigkeiten erworben und Raumschiff und Speeder aufgerüstet werden.

Die Sturmtruppler sind... nun Sturmtruppler 🙂. So gesehen bleibt man dicht bei den (alten) Filmen. Und so spielt es sich im Endeffekt auch. Egal, ob im Weltraum, am Boden oder auf einer Station. Als würde man Han Solo und Lando Anfang der 80er im Kino auf einer Mission begleiten. Unterhaltsames Popcorn-Gaming. Man bekommt, was "draufsteht": Star Wars in Stile der älteren Kinofilme, schon beinahe etwas retro. Hätte ich so tatsächlich gar nicht erwartet, freut mich daher umso mehr.

Mich wundert es nicht, dass die Meinungen hier auseinandergehen. Aus meiner Sicht macht es dennoch richtig Spaß, weil es viel der alten Filme "atmet".

Kein Überflieger-Titel, dafür fehlt auch noch etwas mehr emotionale Tiefe in der Story, aber sehr solide und spaßig, wenn man sich darauf einlassen kann.
 
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Taxxor schrieb:
Bisher ist auch so ziemlich jede Mission gleich verlaufen. Schleich dich irgendwo rein, klau was und komm wieder raus. Der Weg dahin ist so geradlinig wie man es sich nur vorstellen kann.
Verschlossenes Tor? Bevor die Protagonistin "Hier muss es doch noch einen anderen Weg geben" zuende gesprochen hat, hat man den 2m neben dem Tor befindlichen Lüftungsschacht bereits gesehen.
Für eine Tür wird ne Schlüsselkarte benötigt? Der Offizier der direkt neben der Tür steht, hat sie.


Bei den westlichen Studio ist da der Zug schon länger abgefahren. Da wird vorab getestet, ob jemand auch nur irgendwo fünf Sekunden hängen bleibt. https://www.pcgamer.com/dishonored-clues-hints/ Und selbst wenn man Tipps und Marker abschalten kann, spielt es sich nicht gut. Weil die ganze Spielführung samt Spielwelt um die Hilfen gebaut sind -- ein "Aus"-Schalter für Hilfen sind dann nur mehr das. Selbst Dishonored hatte ein, zwei knifflige Stellen, obwohl die Hilfen hier ansonsten WIRKLICH optional sind. Es gibt Nintendo-Games für Kids, die verlangen mehr kognitive Leistung als FSK18-Kracher made in USA. Aber das hier ist immerhin Star Wars. Lass krachen, Jedis.

Für Indiana Jones erwarte ich mir da aber mehr. Selbst die Point&Click-Adventure warens schon damals (berechtigt) eine Mischung aus Kopfarbeit und (simpler) Point&Click-Action. In Fate Of THe Atlantis kann man im Spielverlauf sogar wählen, worauf der Fokus liegen soll. Ein Indy-Game, das hier Captain Obvious wie Horizon, God Of War oder Bioshock anbietet, hat sein Thema verfehlt. Hoffe ja auf eine digitale Wiederbelebung des Gralstagebuchs. :D Bin da verhalten optimistisch. Weil es ein optionales Hint-System geben soll -- es also keinen Grund dafür gibt, alles derart offensichtlich zu machen. Ich bleibe aber beim "verhaltenen Optimismus". Man kennt ja seine westlichen Pappenheimer (siehe Absatz 1). :D
 
Vigilant schrieb:
Mich wundert es nicht, dass die Meinungen hier auseinandergehen. Aus meiner Sicht macht es dennoch richtig Spaß, weil es viel der alten Filme "atmet".

Kein Überflieger-Titel, dafür fehlt auch noch etwas mehr emotionale Tiefe in der Story, aber sehr solide und spaßig, wenn man sich darauf einlassen kann.
Auf den Punkt. :)
Ergänzung ()

Manegarm schrieb:
Fand ich anfangs sehr gut und hab den Fehler gemacht das Spiel zu loben.
Dito.
 
Die Exoertenmission "Veteran" wird bei mir nicht getriggert obwohl ich genug Übertragungen gesamelt habe, gibt es da eine Voraussetzung dafür?
Ich hab alle und sie lassen nicht nicht entschlüsseln..

ps.
bei dem Game laufen auch die 24GB VRAM der 4090 irgendwann voll...
 
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Ich empfinde es nicht als guten Journalismus, sondern als unnötige Effektheischerei, mit inflationärem Gebrauch von unangemessenen Vokabular künstlich Drama zu erzeugen. Der Speicherbedarf "explodiert" eben nicht, wenn er um 40% ansteigt, sondern er steigt "spürbar", vielleicht sogar "deutlich". Ab 200% bis 900% wäre "vervielfacht" dem Sachverhalt angemessen, erst bei einer Zunahme von einer bis zwei Größenordnungen würde ein seriöser, gleichwohl uninspirierter Schreiber eventuell zur plakativen Formulierung "explodiert" greifen.
 
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Kommerziell scheints ja nicht so prall zu laufen. Finde ich etwas strange, wenn man davon ausgeht: a) Star Wars. b) Blockbustertitel eher rar gesät (genereller Trend, auch wegen Kosten und ewig langer Entwicklungszyklen, die bislang immer länger wurden). Komm mir jetzt niemand mit dem 70er-Metacritic. Darauf hatten Leute schon immer genauso geschissen wie auf die Total-Verrisse von Michael-Bay-Bummbumm-Filmen. :-)

Womöglich werden die Leute bei den Preisen dann doch langsam was mehr picky. Star Wars ist rein medial seit Disney allgemein auch was überstrapaziert. Fürchte, das wird auch mit Alien demnächst passieren (Romulus im Kino ist ziemlich Big Mac, aber okay -- vor allem ein Boxoffice-Hit, und man kennt ja Disney. Sprich: Demnächst bereits die Serie in der Pipeline, und das Newborn-Alien-Spinoff kommt bestimmt genauso wie die Fake-Doku im optischen Stile alter Disney-Tierdokus über die Aliens).

Mal sehn, wie's dann mit Indy läuft. Auf das ich persönlich was gespannter bin (wenn auch lange nicht so sehr wie auf KCD II oder Stalker 2).
 
Ja, es ist wohl kein "Flop" oder so. Aber nach einer Reihe von "Enttäuschungen" hing wohl viel Hoffnung für einen Senkrechtstart an diesem Spiel. STAR WARS!!!1


But a Reuters report says sales of Star Wars Outlaws are "sluggish," quoting JP Morgan analyst Daniel Kerven as saying that the game "has struggled to meet our sales expectations despite positive critical reviews." Kerven also lowered his sales expectations for Star Wars Outlaws through the end of March 2025 from 7.5 million units to 5.5 million.

https://www.pcgamer.com/gaming-indu...-share-price-is-now-sitting-at-a-10-year-low/


Erinnert mich übrigens ein bisschen damals daran, als Square Enix raushauten, Tomb Raider sei mit 3,5 Millionen Einheiten im ersten Monat eine Enttäuschung gewesen. Klar, die Outlaws jetzt womöglich noch nicht verkauft, wenn 5,5 Millionen die die korrigierte Erwartung sind. Trotzdem: Wird interessant, wie das in noch mal 20-30 Jahren ausschaut. Ober um Brian Fargo (Ex-Interplay-CEO zu zitieren): "Früher hast du für 200.000 verkaufte Einheiten Awards eingeheimst. Heute ist es das Ende deiner Karriere." Alan Wake 2 soll seine Produktionskosten ja auch erst dieses Jahr wieder reinspielen, Gewinn war da zumindest bis neulich noch keiner gemacht.
 
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Meine Fresse....NVIDIA hat die besten Features, spart aber so sehr am Speicher dass eine aktuelle Karte schon zu wenig hat. AMD hat genügend Speicher, ist aber zu langsam, bei den interessanten Features, oder liefert diese erst gar nicht.
Ich weiß schon warum ich ne PS5 und ne Switch habe. Hier mache ich mir diesbezüglich keine Gedanken und spiele einfach. TechSpecs interessieren mich hier nicht. Beim PC triggert mich sowas.
 
selbst eine 4090 hat manchmal nicht genug VRAM, ich hatte mehrfach Ruckler und einen roten Balken im Grafikmenü - VRAM (24GB) zu 100% voll. Wenn man mehrfach zwischen den Planeten Fliegt begünstigt es das Problem, ich denke das Housekeeping ist nicht gut.
 
Vermutlich in 4K mit allen Optionen, die man so auf Anschlag drehen kann, oder? Mit allem auf Anschlag lässt sich auch eine 4090 in die Knie zwingen. Kein Kunststück.

Nur Ruckler konnte ich jetzt auf Akiva mit einer längeren Wanderstrecke vom Wald in die Stadt mit max. Settings nicht feststellen, auch wenn der Speicher auf Anschlag steht. Die FPS sind natürlich nicht mehr so dolle, und das mit FG. Ganz davon abgesehen, dass max. Settings hier nicht unbedingt beste Bildqualität bedeuten.

Vielleicht ergibt sich das Speicherproblem auch erst nach längerer Spielzeit, wenn sie es nicht im letzten Patch verbessert haben.

Eine INI-Einstellung in "graphic settings.cfg" kann auch helfen: ["streamer dedicated budget"] = 512,

Outlaws_2024_09_18_19_46_01_060.jpg
 
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Gibt es irgendwo eine Einstellung wo man das Bild schärft? Bei Cyberpunk kann man ja die Bildschärfe regulieren, weil DLSS so ein Geschmiere ist.

(Was für mich übrigens immer noch das gleiche ist wie damals TXAA usw)
 
Aktuell zumindest nicht über einen direkten Schärfe-Regler.

Optionen sind Stand heute:

Nvidia-Systemsteuerung:

1726927042183.png


Wenn die GPU-Power ausreicht und Bildschirmauflösung FHD oder WQHD:

1726927102251.png

DSR-Glättungsfakor zusätzlich wählen und in den Spieloptionen dann Vollbild und die entsprechende Auflösung auswählen.

In den Spieloptionen selbst:

Schärfentiefe auf "Niedrig":
Outlaws_2024_09_21_16_01_32_379.jpg


Linsen- und Filmeffekte auf "Mittel"
Outlaws_2024_09_21_16_03_28_145.jpg


Im Paket ergibt das dann ein deutlich klareres Bild.

In einer INI-Datei (Dokumente -> My Games -> Outlaws) gibt es dann noch diese Einstellung:
1726927760847.png
 
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Vigilant schrieb:
Aktuell zumindest nicht über einen direkten Schärfe-Regler.

Optionen sind Stand heute:

Nvidia-Systemsteuerung:

Anhang anzeigen 1524960
Alles klar danke dir.

Ich habs auf 20% gestellt. Das funktioniert ganz gut. Wird bloß nicht bei Screenshots mitgenommen.
 
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habla2k schrieb:
Und den hättest du, wenn man sieht, dass in 1440p nativ nur eine 4090 60 FPS schafft? Das ist doch auch realitätsfern.
Wenn das so ist, muss man ja schon lachen.
Die Karten bringen ja nativ dann gar nichts an Leistung, alles Luftschlösser, schöngeredet mit Pfusch.

Was ist überhaupt

RTXDI​

plötzlich?

Habs versucht beim überfliegen zu ermitteln. Hat nicht geklappt. In letzter Zeit den Murks auch nicht mehr verfolgt.
Gibt's auf einmal noch ne neue RT-Pfusch Methode von nVidia für FPS Boosts weil die RTX Karten das RTX normal gar nicht liefern können?
 
OSx86 schrieb:
Was ist überhaupt

RTXDI​

plötzlich?
Dynamic Illumination, gibts schon seit 3 Jahren und soll eben ergänzend zur RTDI Direct Illumination auch dynamische Lichtquellen in die direkte Beleuchtung miteinbeziehen.(Steht auch so hier im Test).

Und nein, es ist kein FPS Boost, es kostet sogar sehr viel Performance, was du vielleicht auch in den Diagrammen gesehen hast, wenn du den Test überflogen hast.
 
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