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News Steam Deck: Handheld-PC mit Zen 2 und RDNA 2 startet am 25. Februar

An für sich finde ich das Steamdeck auch interessant, nur das Gesamtpaket passt mir so ziemlich gar nicht.
Wenn ich schon Geld in die Hand nehme für eine Konsole, dann braucht das Ding auch schlagfertige Argumente an Games und die sehe ich beim Steamdeck leider nicht.
Hab viele der langweiligen Monate öfters mal die von Steam vorgeschlagenen Listen durchgeklappert, über 1500 Games waren das und was war für mich dabei? Nichts. Also das gleiche Dilemma wie aufm PC, weshalb ich dann auch die GPU verkauft hab und zu PS5 und Switch gewandert bin, dort gibt es genau Das, was der PC seit Jahren nicht mehr hat: Gute Spiele.

Auch bleibt eine große Frage nach der Optimierung der Games, die Handheld und die verbaute Hardware bringt mir am Ende auch nichts, wenn die Kiste dann so Stiefmütterlich behandelt wird wie der PC und keine 1A Optimierung mitgebracht wird.
Das wäre der einzige Punkt dem ich bspw. Exklusivtiteln positiv ankreiden kann aber es ist eben ein enorm guter Punkt der bspw. wie die Plattformexklusivität komplett überschatten kann, sofern die Games auch ordentlich was unter der Haube haben.

E: Also um mal ein konkretes Beispiel zu benennen auf der Nintendo Switch, das wären dann die 3rd Party Games, die nicht explizit für die Switch designed worden sind.
Bspw. Trials Fusion heißt es glaub, es sieht katastrophal aus und läuft auch nicht wirklich toll.
Ähnlich der Ubisoft Titel Fenyx Rising, schaut ebenso schlecht aus und läuft schlecht.
Dann guckt man sich sowas wie Luigis Mansion oder bspw. Splatoon an, sieht gut aus und läuft auch gut.

Ähnliche Befürchtung habe ich mit dem Steamdeck, dass man wie beim PC oder schlechten Portierungen für Switch, auf teurer Hardware sitzen bleibt und damit nichts ordentlich machen kann oder nur ein unbefriedigendes Erlebnis hat.
Es ist also ein Handheld PC mit dem Valve aber keine Pläne äußert bzgl. Exklusivtiteln was eventuell das Steamdeck vom Markt verschwinden lassen kann, weils sich nicht gut verkauft ohne guten Anreiz oder die Kunden im Nachhinein feststellen, es liegt im Regal.
 
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Ich verstehe immer noch nicht wieso jemand seine Steam Spiele in 800p auf einem mini-Tablet spielen will. "Ey ich schliesse das Teil an meinen 4k Fernseher und genieße Gaming auf Onboard Grafik und 5 fps!!"
 
thiz schrieb:
Ich verstehe immer noch nicht wieso jemand seine Steam Spiele in 800p auf einem mini-Tablet spielen will.
Dann denk nochmal scharf nach. Ich geb dir einen Tipp: nicht jeder ist den ganzen Tag zu Hause.
 
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thiz schrieb:
Ich verstehe immer noch nicht wieso jemand seine Steam Spiele in 800p auf einem mini-Tablet spielen will. "Ey ich schliesse das Teil an meinen 4k Fernseher und genieße Gaming auf Onboard Grafik und 5 fps!!"
Das Teil ist ca. genau so schnell wie dein Rechner in der Signatur.
 
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Sehr cool wäre wenn man am laufenden gehalten werden könnte, wann das Dingens wieder verfügbar ist.

Entweder wollen sie die Katze noch nicht aus dem Sack lassen, oder bin ich der einzige dem das komisch vorkommt?
Zen 2 + RDNA 2
Arbeitsspeicher16 GB LPDDR5 mit 5.500 MT/s

Hoffentlich gibt es dann bald auch OLED Display, oder Touch hätte auch seinen reiz bei manchen games.

@SV3N ich konnte es schon reservieren! Leider erst Q2'22 aber sonst kein Problem. Hoffentlich rechtzeitig vor Weihnachten
 

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wünsche valve gute verkaufszahlen, auch wenn ich mir solch ein gerät niemals kaufen würde.
 
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thiz schrieb:
Ich verstehe immer noch nicht wieso jemand seine Steam Spiele in 800p auf einem mini-Tablet spielen will. "Ey ich schliesse das Teil an meinen 4k Fernseher und genieße Gaming auf Onboard Grafik und 5 fps!!"
Hm, ja, das ist eigentlich ein guter Punkt der dagegen spricht.
Der Bildschirm ist schon recht winzig.

OdinHades schrieb:
Dann denk nochmal scharf nach. Ich geb dir einen Tipp: nicht jeder ist den ganzen Tag zu Hause.
Hm, doch, eigentlich schon. Hab das Haus seit Neujahr quasi nicht mehr verlassen. Scheißwetter, Pandemie...wozu sollte man da denn noch die Bude raus gehen?
Aber ich bin ja auch nicht jeder.
 
@eax1990 Auf dem PC gibt es seit Jahren keine guten Spiele? Soso...

Sei es drum, es gibt Youtubekanäle und Webseiten, die sich mit Low Spec Gaming beschäftigen. Dort kann man dann die passenden Einstellungen der Spiele entnehmen um sie möglichst hübsch möglich lauffähig zu machen, wenn man dazu nicht selbst in der Lage ist.
Gerade beim Steam Deck wird man einfach kurz googlen können um die Settings herauszufinden.

Du hast eine PS5 gekauft um was zu spielen, was es auf dem PC nicht gibt? Die 3 verbliebenen Exklusivtitel?
 
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eax1990 schrieb:
An für sich finde ich das Steamdeck auch interessant, nur das Gesamtpaket passt mir so ziemlich gar nicht.
Wenn ich schon Geld in die Hand nehme für eine Konsole, dann braucht das Ding auch schlagfertige Argumente an Games und die sehe ich beim Steamdeck leider nicht.

Was?!
Das Steam Deck unterstützt im Endeffekt alle PC-Spiele die nicht auf VR angewiesen sind.
Es kann evtl. bei einigen Titeln sinnvoll sein Windows zusätzlich zu/statt SteamOS zu installieren, aber wo eine Konsole eben nur die Titel unterstützt die direkt dafür entwickelt/portiert werden, wird auf dem Steam Deck prinzipiell alles laufen was auf einem PC läuft, weil das Steam Deck nun einmal einer ist.

Und du kannst mir nicht sagen, dass du einzig die Exklusivtitel auf der PS5 und Switch spielst...

Aber dazu gleich mehr.

eax1990 schrieb:
Hab viele der langweiligen Monate öfters mal die von Steam vorgeschlagenen Listen durchgeklappert, über 1500 Games waren das und was war für mich dabei? Nichts. Also das gleiche Dilemma wie aufm PC, weshalb ich dann auch die GPU verkauft hab und zu PS5 und Switch gewandert bin, dort gibt es genau Das, was der PC seit Jahren nicht mehr hat: Gute Spiele.

Wie gesagt, die ganzen Multiplattformtitel existieren alle auf dem Steam Deck und es gibt in Steam verdammt viele (!) Spiele die entweder gar nicht auf die Konsolen kommen oder erst wesentlich später!

eax1990 schrieb:
Auch bleibt eine große Frage nach der Optimierung der Games, die Handheld und die verbaute Hardware bringt mir am Ende auch nichts, wenn die Kiste dann so Stiefmütterlich behandelt wird wie der PC und keine 1A Optimierung mitgebracht wird.

Das Steam Deck bietet die Leistung einer Playstation 4 bei deutlich neuerer Hardware und für die mobile Nutzung auch niedrigerer Auflösung.
Es ist absehbar, dass Spiele schon out-of-the-box ziemlich gut laufen werden, gleichzeitig ist das Teil so gehyped, dass du für absolut jedes Nischenspiel die perfekten Einstellungen auf der jeweiligen Diskussionsseite in Steam finden wirst. Und es ist auch absehbar, dass es zukünftig direkt in SteamOS die Möglichkeit geben wird von der Community konfigurierte Einstellungen für alle Spiele zu laden.

eax1990 schrieb:
E: Also um mal ein konkretes Beispiel zu benennen auf der Nintendo Switch, das wären dann die 3rd Party Games, die nicht explizit für die Switch designed worden sind.
Bspw. Trials Fusion heißt es glaub, es sieht katastrophal aus und läuft auch nicht wirklich toll.
Ähnlich der Ubisoft Titel Fenyx Rising, schaut ebenso schlecht aus und läuft schlecht.
Dann guckt man sich sowas wie Luigis Mansion oder bspw. Splatoon an, sieht gut aus und läuft auch gut.

Weil die Switch nur 0,4 Teraflops hat, das Steam Deck aber 1,6 Teraflops.
Gerade bei solchen Titeln profitiert das Steam Deck enorm, denn dort wird die Performance schon grundsätzlich besser sein und wenn man will kann man auch selbst den Schwerpunkt auf Performance oder Leistung legen.
Trials Fusion auf der Switch krankt auch daran, dass die Switch keine analogen Trigger hat, das Steam Deck aber natürlich schon.

Überall dort wo Multiplattformtitel auf der Switch einfach schlecht laufen werden sie auf dem Steam Deck deutlich besser laufen.
Natürlich würden sie auf der PS5 noch besser laufen (10,3 Teraflops), aber die kann man nicht zum Kacken mit aufs Klo nehmen!

eax1990 schrieb:
Ähnliche Befürchtung habe ich mit dem Steamdeck, dass man wie beim PC oder schlechten Portierungen für Switch, auf teurer Hardware sitzen bleibt und damit nichts ordentlich machen kann oder nur ein unbefriedigendes Erlebnis hat.
Es ist also ein Handheld PC mit dem Valve aber keine Pläne äußert bzgl. Exklusivtiteln was eventuell das Steamdeck vom Markt verschwinden lassen kann, weils sich nicht gut verkauft ohne guten Anreiz oder die Kunden im Nachhinein feststellen, es liegt im Regal.

Nein! Es ist ein PC, selbst wenn nur ein einziges Steam Deck verkauft würde - hoffentlich an mich - wird der Besitzer das Teil wie einen ultramobilen PC nutzen können und alle Spiele die auf einer Xbox One laufen - und das werden noch für ein paar Jahre fast alle Spiele sein - werden auch auf dem leistungsfähigeren Steam Deck laufen.
Und auch forderndere Titel wird man sicherlich akzeptabel zum Laufen kriegen.

So, jetzt der allgemeine Rant zu deinem Kommentar:

Das Steam Deck kann die Switch ziemlich umfassend ersetzen!
Von den Nintendo-eigenen Titeln abgesehen gibt es nahezu alle Titel die auf der Switch erscheinen auch in Steam.
Dort sind sie:
1. Häufig früher auf dem Markt! Gerade Indietitel erscheinen häufig erst - weil es am einfachsten ist - in Steam und werden dann bei Erfolg auf die anderen Systeme portiert. Disco Elysium erschien Oktober 2019 auf dem PC, Oktober 2021 auf der Switch. Und läuft auf der Switch natürlich schlecht, mit Abstürzen usw.
Manche Titel sollten auch eigentlich zeitgleich auf allen Plattformen erscheinen, dann brauchen die Entwickler aber ganz plötzlich mehr Zeit um die Switch-Version performant genug zu bekommen und Bang! - halbes Jahr oder mehr Verspätung!

2. Überwiegend günstiger! Auf dem PC sind Vollpreisspiele üblicherweise 10€ günstiger als auf Konsolen und die Switch-Version ist dann teilweise noch einmal teurer als die anderen Versionen, da Module mehr kosten als Blurays und die Downloadversion preislich identisch zur UVP der Modulversion sein soll. Kommen also mit Pech nochmal 10€ drauf.
Dann haben wir die häufigen Steam Sales, gerade jetzt ist beispielsweise erneut einer. Es gibt auch auf der Switch Sales, aber nicht so häufig und nicht mit so großen Rabatten (oder der wirkt sich geringer aus, weil der Startpreis höher ist).
Und schließlich: Der erste Punkt sorgt auch wieder für höhere Preise auf der Switch.
Ein Spiel welches vor einem Jahr auf Steam und anderen Konsolen erschien, aber erst jetzt auf der Switch, hatte auf den anderen Plattformen bereits ein Jahr Zeit um günstiger zu werden, während es auf der Switch "brandneu" ist und zum Vollpreis verkauft wird.
Beispiel: Star Wars: Knights of the Old Republic! Ist gerade im Oktober auf die Switch portiert worden, auf dem PC existiert es schon ewig.
Auf der Switch kostet das Spiel aktuell 12,49€
In Steam kostet das Spiel regulär 8,19€
Aber: Steam hat wie gesagt gerade einen Sale, d.h. das Spiel kostet im Moment 2,86€.

Doom Eternal gab es auf den Konsolen und in Steam auch bereits regelmäßig für 20-30€ weniger als der Port dann endlich auf der Switch erschien.

Im Endeffekt finanziert sich das Steam Deck mit dem Kauf von ein paar (vielen) Spielen von selbst.

3. Performanter! Wie gesagt, vierfache Leistung, vierfacher RAM, quasi vierfacher CPU-Takt etc...^^
Bei jedem etwas aufwändigeren Spiel muss man sich eigentlich erstmal das Video von Digital Foundry dazu anschauen, um zu gucken ob der Port gut oder schlecht ist.
Das entfällt beim Steam Deck, denn es ist kein Port und mit der höheren Leistung und der Konfigurierbarkeit (siehe 4.) kriegt man es sicherlich okay zum laufen.

4. Konfigurierbarer! Mit dem Steam Deck kann man wählen ob man ein Spiel grafisch hochwertiger haben will oder lieber eine höhere Bildrate oder einen geringeren Akkuverbrauch. Die Steuermöglichkeiten sind umfangreicher und wenn man will kann man Spiele auch mit Maus und Tastatur spielen. Oder mit Gyrosteuerung. Oder mit Trackpad. Oder mit den Gamepadelementen der Konsole selbst.


Und noch ein Punkt: Neben den ganzen Spielen aus Steam, Origin, Uplay usw. gibt es noch einen Punkt der für das Steam Deck spricht: Emulation!
Auf dem Steam Deck wird man alle Konsolen die vor der Xbox 360/PS3-Gen erschienen sind wohl makellos emulieren können und viele danach, insbesondere auch die von Nintendo, auch!
Ich habe also auch eine portable Dreamcast, eine portable Wii U und ich bin ziemlich sicher, dass das Steam Deck ausreichend Leistung haben wird um Switch-Titel womöglich besser emulieren zu können als sie nativ auf der Switch laufen!

Wenn Nintendo keine Switch Pro veröffentlichen will um mein Lego City Undercover endlich ruckelfrei laufen zu lassen, dann kann das vielleicht das Steam Deck besser emulieren - oder man nimmt einfach die native PC-Version, die eh viel besser laufen wird.

(An die Hüter des Urheberrechts: Ich lehne Raubkopien von aktuellen und kaufbaren Titeln ab, sehe aber absolut kein Problem darin einen Titel den ich auf der ursprünglichen Plattform besitze und danach evtl. sogar noch mehrfach als Port auf anderen Systemen gekauft habe als ROM herunterzuladen und zu nutzen.
Zelda: BotW habe ich direkt zum Konsolenrelease der Switch digital im eShop gekauft, wenn ich das nun als ROM aus dem Internet lade ist Nintendo kein Schaden entstanden. Um noch sauberer zu sein könnte ich das Spiel theoretisch auch direkt von meiner Release-Switch dumpen und dann wäre der Vorgang noch deutlich sauberer als beim Download aus dem Internet, allerdings habe ich es vorgezogen meine Release-Switch nicht entsprechend zu modden und sie stattdessen einer Kollegin zu schenken, die nun selbst dafür Spiele kauft. So verdient Nintendo im Endeffekt mehr!
Auch GoldenEye für das Nintendo 64 als ROM zu laden sehe ich nicht als Problem an, selbst wenn ich das Spiel damals nicht gekauft hätte - der Titel ist nicht mehr kaufbar und niemandem entgeht Geld wenn man das herunterlädt)

Marcel55 schrieb:
Hm, ja, das ist eigentlich ein guter Punkt der dagegen spricht.
Der Bildschirm ist schon recht winzig.

Der Bildschirm ist größer als der Bildschirm der Switch!
Die reguläre Switch hat einen 6.2" Bildschirm mit einer 16:9 Auflösung, das Steam Deck hat einen 7" Bildschirm mit einer 16:10 Auflösung.
16:10 sorgt durch das quadratischere Format bei gleicher Diagonale automatisch für eine größere Bildschirmfläche (das Bild ist weniger breit aber dafür deutlich höher) und es ist halt sogar zusätzlich eh noch mit der höheren Diagonale versehen.
Steam Deck: 142cm² - 15,1cm * 9,4cm (Danke Sven.dpi)
Nintendo Switch: 106cm² - 13,7cm * 7,7cm
Nintendo Switch OLED: 135cm² - 15,5cm * 8,7cm (gleiche Diagonale wie das Steam Deck, aber eine 16:9 Auflösung)

Das Display des Steam Deck ist also ein Drittel (!) größer als das der normalen Switch und immerhin 5% größer als das der Switch OLED.
 
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iSight2TheBlind schrieb:
Der Bildschirm ist größer als der Bildschirm der Switch!
Ich weiß. Aber die Switch finde ich auch winzig. Deswegen nutze ich diese auch nicht im Handheld-Modus.
Die OLED Switch könnte da tatsächlich ausreichend sein, habe ich nicht probiert aber ich wollte mir jetzt auch nicht dafür ne neue Switch kaufen, da ich dieses Problem übers Dock ja umgehen kann.

Am Ende muss es ein Kompromiss aus Bildgröße und Handlichkeit sein. Für mich kann es durchaus sein, dass das Bild zu klein ist. Deshalb muss ich es einfach mal ausprobieren.
 
Cohen schrieb:
Das Steam Deck ist mit seinen 669 Gramm dann 68% schwerer als eine Switch mit Joy-Cons bzw. 43,5% schwerer als eine Switch mit Hori-Controllern.

Eine Switch OLED ist mit 421 Gramm etwas schwerer als das ältere Modell. Das Steam Deck ist mit seinen 669 Gramm dann 58,9% schwerer als eine Switch OLED mit Joy-Cons bzw. 36,8% schwerer als eine Switch mit Hori-Controllern.
Danke für die mathematische Arbeit. Ich persönlich habe nur das Switch Gewicht ohne Joy-Cons gegoogelt. Das Gewicht und der Anschluss an einen Monitor/Bildschirm (weiß nicht ob diese ominöse Dockingstation das kann) bleiben aber ein Thema.
 
Kampfbiene schrieb:
Warum wird eigentlich heutzutage die Berichterstattung immer so massiv verhindert, indem NDAs geschlossen und meist auf den Tag des Releases gelegt werden? Oder trügt mein persönlicher Eindruck und das war früher auch so.
Teilweise konnte die erst später bestellt werden. Dann waren die Leute sauer, dass sie nicht gleich bestellen können.
 
@Mr. Danger Natürlich dient das Dock auch dem Anschluss an einen Monitor und an Maus/Tastatur/sonstiges.

Das Steam Deck gibt über den USB C-Port HDMI/DisplayPort aus und kann damit mit jedem entsprechenden Dock/Adapter an übliche Monitore/Fernseher angeschlossen werden.
Wenn du einen Adapter für ein iPad Pro, ein Notebook mit vollwertig beschalteter USB C-Buchse usw. hast - kannst du alles mit dem Steam Deck nutzen.
Ich habe für mein iPad Pro diesen: https://www.amazon.de/UGREEN-Adapter-Kartenleser-Kompatibel-Surface/dp/B07RRPS5NT/
Der würde mit dem Steam Deck auch funktionieren!
Das einzige Problem: Er hat keinen Port um Strom einzuspeisen d.h. das Steam Deck würde sich bei der Nutzung entladen und der HDMI-Port unterstützt bei 4K keine 60Hz.
Da gibt es dann höherwertige Adapter, die Power Delivery als Input für Strom bieten und auch HDMI 2.0 oder evtl. auch DisplayPort bieten.
 
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@iSight2TheBlind die TFLOPS der Switch lassen sich nicht 1:1 mit den TFLOPS der Deck vergleichen.
Wobei das auch zu ungunsten der Switch sein kann...

Die PS5 (10,28 TFLOPS) ist ein guter Vergleich, 3840*2160 = 8.294.400 (806.848,249/RDNA2TFLOP)
Steam Deck (1,6 TFLOPS), 1280*800 = 1.024.000 (640.000/RDNA2TFLOP)
 
@k0n Ich weiß^^
Ist auch nur eine grobe Orientierung.

Die Switch besitzt eine Maxwell-GPU, ist also verwandt mit einer GTX 970 von 2014.
Das Steam Deck dagegen verwendet eine aktuelle RDNA2 GPU.
Der Rest des SoCs/der APU ist natürlich ähnlich aktuell.

Sprich: Das Steam Deck wird im Vergleich größer als die Summe seiner Teile sein, denn es ist in entscheidenden Aspekten entweder stumpf schneller oder auch moderner als die Switch oder auch die Playstation 4.
Die letzte Konsolengeneration krankte ja insbesondere an der schnarchlahmen CPU, die zwar 8 Kerne hatte aber eigentlich nur ein höhergetakteter Intel Atom-zu-Netbook-Zeiten-Konkurrent war.
Da die minimale Bildrate aber besonders von der CPU-Leistung abhängt waren so viele Konsolenspiele der Generation auf 30fps beschränkt.
Bei der Switch ist es ähnlich, hier ist ein alter ARM-Quadcore auf 1GHz gedrosselt und das sorgt für eine grundsätzlich eingeschränkte Leistung.

Das Steam Deck: Boom! - Aktueller schneller Quadcore!
Ja, es hätten theoretisch gerne auch 8 Kerne, Zen 3 oder ein noch höherer Takt sein können, aber bei einer mobilen Plattform müssen halt Kompromisse gemacht werden und die CPU-Leistung ist hier trotzdem auf absehbare Zeit hoch genug, ein Großteil der Spieler hat schlechtere Hardware in ihren PCs.

Das sorgt dafür, dass die GPU nicht mehr unterversorgt verhungern muss und wird dafür sorgen, dass Spiele schon grundsätzlich die Leistung besser auf die Straße bringen können als auf der Playstation 4.
Diese besitzt zwar mit 1,8 Teraflops etwas mehr Papierleistung bei der GPU als das Steam Deck mit 1,6 Teraflops, aber die effektive Leistung wird beim Steam Deck aufgrund der besseren CPU besser sein.

Und dann kommen noch die anderen Aspekte: Das Steam Deck hat mehr und schnelleren RAM, so dass die bei der Switch teilweise zu geringe Speicherbandbreite natürlich kein Problem mehr sein wird und die GPU ist deutlich moderner und unterstützt moderne Features.
Wo es mit der Leistung sonst evtl. nicht mehr ausreicht kann man dann FSR nutzen oder man kann alternativ Leistung in Raytracing pumpen und Spiele dafür besser aussehen lassen.

Fazit: Selbst wenn man eine Switch mit (einzig) vervierfachter GPU-Leistung veröffentlichen würde würde sie vom Steam Deck noch immer deklassiert werden, da die wesentlich bessere CPU, der größere und schnellere Speicher und die neuere GPU-Architektur Vorteile bringen die mit "brute force" auf einer hypothetisch gepimpten Maxwell-GPU nicht aufholbar wären.
 
iSight2TheBlind schrieb:
Fazit: Selbst wenn man eine Switch mit (einzig) vervierfachter GPU-Leistung veröffentlichen würde würde sie vom Steam Deck noch immer deklassiert werden,
Technisch gesehen wird das alles stimmen, aber in der Praxis kommt es nur auf die Usability und den Support im Handheld Modus an.

Aus meiner Sicht steht und fällt der Erfolg des Steam Decks mit der Verfügbarkeit von Spielen, die Leute gerne im Handheldmodus bzw. mobil spielen:
Spiele ähnlich Zelda, Animal Crossing, Mario etc., alles mit einem UI und einer Steuerung, die für Handheldgaming optimiert ist.
Da hat Nintendo wohl einen gewaltigen Vorsprung, weil sie diese Zielgruppe seit Jahrzehnten bedienen und wissen, wie man solche Spiele erstellt.
 
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