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News Steam-Familienfreigabe: Valve hat das altbekannte Sharing-Feature deaktiviert

Schildbrecher schrieb:
Die Änderung empfinde ich als legitim. Man kann froh und dankbar sein, dass es überhaupt so ein Feature gibt.
Früher haben die Leute ihre Spiele auf Discs einfach so an ihre Freunde verliehen.

Meine Dankbarkeit hält sich in Grenzen....
 
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aLanaMiau schrieb:
Nur weil Steam es "Familie" nennt, ist es noch lange keine echte Familie - die wohnt nämlich auch weit entfernt (...)
Ja, aber für die ist die Funktion halt einfach nicht gemacht.
MaverickM schrieb:
Es ist ja auch primär für Familien mit Kindern etc. gedacht, nicht für Erwachsene mit erweitertem Freundeskreis...
So sehe ich das auch.
Wenn man als Familie zusammenwohnt soll man einfach eben seine Spiele miteinander teilen können. Man könnte sich auch einfach darüber freuen, dass es so eine Option gibt. Wird ja, wie man hier auch lesen kann, sowieso wieder größtenteils von Leuten außerhalb einer echten Familie oder eines Haushalts genutzt.
aLanaMiau schrieb:
(...) und widerspricht dem ganzen Steam-Konzept noch mehr.
Welches Steam-Konzept denn?
 
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DJKno schrieb:
Das ist aber nur die eine Seite der Medaille. Dafür wurden früher sehr viele Spiele illegal vervielfältigt, wodurch enorme finanzielle Einbußen bei den Entwicklern entstanden sind.
Auch heute gibt es noch Raubkopien, aber Steam ist komfortabel.
Man kann die Zeiten einfach nicht vergleichen. Alles hat seine Vor- und Nachteile und man kann nicht nur die Vorteile der Digitalisierung haben wollen, die Nachteile aber bitte nicht.
Die Vorteile der Digitalisierung liegen einzig in der Faulheit. Man muss nicht mehr aufstehen und Datenträger wechseln, etc. Nicht einmal die Preise, die ja damals ja immer als Argument angeführt wurden, sind wirklich gut, wenn es um AAA-Spiele geht. Indies haben dadurch sicherlich einen Vorteil, aber der User? Der hat durch die Digitalisierung mehr Nachteile, was seinen Kauf betrifft, als Vorteile. Und was die "enormen finanziellen Einbußen" betrifft, die waren so hoch, dass sie, wie auch heute noch, quasi von Jahr zu Jahr neue Rekordgewinne schreiben.

Natürlich hat alles seine Vor- und Nachteile. Die Vorteile bei der Digitalisierung im Bezug auf Besitz und den eigenen Umgang mit seinem erworbenen Gut findest du aber nicht beim Kunden.
 
Klingt gut und ist auch verständlich. Unterm Strich stehen Familien jetzt besser da.
 
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Als Alternative bleibt jetzt lediglich die Weitergabe der Kontodetails mitsamt Passwort, die allerdings wesentlich umständlicher ist – auch, weil sie einerseits Risiken birgt und andererseits von Valve offiziell nicht geduldet wird.
Also wenn man nicht gerade an zwei Orten gleichzeitig spielt, dürfte das eigentlich nicht so ein Problem sein, IP-Tracking/Locking würde sonst das Konzept Steam Deck reichlich torpedieren.

Frage mich eh, wie praxisrelevant das ganze ist. Geht jemand wirklich mit seinen Credentials hausieren und teilt diese mit Gott und der Welt, damit Leute ein paar Euro sparen können?
 
Wenn ich das richtig verstehe, sollte sich da für mich nix relevantes ändern. Solang meine Kids weiterhin auf meine Spiele zugreifen können, passt das.
 
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AvenDexx schrieb:
Der hat durch die Digitalisierung mehr Nachteile, was seinen Kauf betrifft, als Vorteile.
Die Aussage hält einem Aufdröseln der finanziellen Ausgaben/Einnahmen häufig nicht Stand.

Kannst ja mal berechnen wie weit du 2002 mit 4 Spielen im Jahr zu je 30€ gekommen wärst - natürlich nur der legale Weg. Mit An-/Verkauf wärst du mit 120€ im Jahr vielleicht auf 12 Spiele gekommen, von denen du am Jahresende 8 Stück nicht mehr gehabt hättest. Der "Besitz" eines Spiel ist den Spielern egal, es ist viel mehr ein Synonym für die Möglichkeit des Verkaufens.
Der Sammler steht heutzutage zigfach besser da als früher.

Wenn dich bei Epic nur jedes 26. Spiel (!) interessiert, hast du 2 Games frei im Jahr. Dazu die ganzen Sales in diversen Shops. Aber lassen wir das. Jedem das Seine. Fühl dich frei, unglücklich zu ein. :freak:

Spiele-Boxen in Schrank? Das war schon immer hässlich und nervig. Was war ich froh als man wenigstens auf "DVD-Format" wechselte.
 
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Schade, dass Steam nicht das Thema "Starten von mehreren Spielen auf unterschiedlichen Rechnern im gleichen Netzwerk" angegangen ist. Mich nervt das tiersich. Ich habe einen Gaming-PC und einen "Alltags-PC" an meinem Schreibtisch. 1x die Woche wird Call of Duty im Clan gespielt wie das so mit vielen Leuten ist, gibt es immer mal wieder Leerlaufzeiten. Da würde sich zwischendurch sowas wie Balatro total anbieten, um die Zeit zu überbrücken. Aber wenn ich das Game auf dem "Alltags-PC" starten will, dann geht das nicht bzw. nur offline...aber dann würde mein Fortschritt nicht synchronisiert. Das nervt tierisch. Ich habe die Games gekauft und finde es ziemlich einschränkend, dass ich nur ein Spiel gleichzeitig starten kann (auf unterschiedlichen Rechnern im gleichen Lan).
 
Ich kaufe meine Spiele, welche ich spielen möchte selbst.
Über die Demos und auch Tests und Lets Plays im Internet muss man heute nicht mehr blind kaufen.

Auch familiär müsste eine solche Teilung nicht sein.
Selbst die Jugend hat die Kohle sich ab und an ein Wunschspiel ggf. im Sale selbst zu kaufen, man muss da nicht alles für lau überreichen.

Deshalb hat man heutzutage auch keinen Respekt mehr für Geleistetes oder Eigentumswerte.
 
@Postman wieso sollte es anders sein als früher. Als Kinder konnte man sich doch auch DS Spiele teilen.
auf xbox und PS geht es wohl auch so ungefähr, ist einfach eine digitale Version von „max, gib deinem Bruder das Spiel, es ist fuer euch beide“
 
Freunde, viele hier nutzen eine Fritzbox als Router für den Internetzugang.

Einfach unter http://fritz.box/ -> Internet -> Freigaben -> VPN (Wireguard) eine Verbindung einrichten, irgendeinen Namen geben und dann der Gegenseite den QR-Code schicken. Dort Wirecard installieren und den QR-Code einscannen. (Anleitung von AVM)

1741165455661.png


Sekunden später surft man übers Heimnetz der besagten Fritzbox und dann sollte das mit der Steam-Familie auch kein Problem mehr sein, selbst wenn das enge Haushaltsmitglied gerade mal für ein paar Wochen im Praktikum in der Großstadt ist :-).
 
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Werde dich vermissen.
 
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Es muss endlich so sein, dass man seine gekaufte Sachen auch besitzt und damit machen kann was man will, kaufe ich mir ein physisches Spiel für die PS5 oder Switch, so kann ich dieses einem Kumpel leihen, sei es zum testen oder mal spielen, dass ist meine Sache, oder es muss gegeben sein, dass ich mein Eigentum frei verkaufen kann, es kann nicht sein, dass man Software bzw. Spiele kauft und diese nicht besitzt, sondern lediglich die Erlaubnis bekommt dieses benutzen zu dürfen und der Anbieter jederzeit den Zugang dazu verwehren kann!

Hört doch mal auf alles zu dulden!
 
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Vitche schrieb:
In der Tat hab ich mich für den Test auf meinem Rechner mit dem CB-Account angemeldet und von dem dann meinen privaten Account eingeladen, zum privaten Account gewechselt und sogleich angenommen. Aber wenn das das Loophole ist, also ehrlich, wtf.
Die Ironie ist, das ist wie es doch vorher auch ging?
Ergänzung ()

Hardware_Junkie schrieb:
Also der IP-Abgleich macht ja kaum Sinn, als würde jede Familie unter einem Dach leben
Ist halt Haushalts-Sharing, alle anderen Teilen einfach jetzt weiter den Account zusätzlich, dann läuft das anscheinend eh auch mit dem Familie Sharing weiter tadellos.
 
@TheArea51 und hier kommt wieder die Romantisierung der CDs.
Die Realität ist doch die, dass man die meisten Spiele heutzutage nach 2-4 Jahren mit -90% hinterhergeworfen bekommt.
Wie sollen sich die Spiele überhaupt noch finanzieren, wenn die Steam sales und keyseller auch noch mit Massen an gebrauchten digitalen Spielen konkurrieren müssten?
Die direkte Konsequenz wäre, dass die Spiele signifikant im Preis steigen müssten, wahrscheinlich das 2 - 3 fache, vielleicht mehr. Und nur um das zu untermauern, Alan Wake 2 hat ein Jahr gebraucht, um überhaupt einen break even zu erreichen.
Und zum Thema, sie können mir jederzeit meinen Zugang wegnehmen: Meine Version von Pokemon Omega Rubin ist defekt (wie leider viele), hätte ich es digital erworben, könnte ich es heute noch spielen, hat mir ja viel gebracht Hardware zu erwerben. Ja theoretisch könnten sie dir deinen Zugang wegnehmen und deine CD nicht, aber die Realität ist auch, dass dich deine CD früher oder später definitiv verlässt.
 
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Mich würde interessieren wie häufitg das Feature überhaupt genutzt wird. Tippe einfach mal auf einene niedrigen eintelligen Prozentsatz.
 
@jonderson sicher? Ist zwar schon einige Jahre her (2016 rum?), aber ich meine damals hat es nur die einzelnen Spiele betroffen. Sprich jemand zockt ein von mir geshartes Spiel und wenn ich das Spiel dann auch starte kriegt er ne Meldung dass er in 5 Minuten rausgeworfen wird. Wenn man unterschiedliche Spiele spielt war das soweit ich mich erinnere kein Thema. Aber gut möglich, dass das früher anders war als die letzten Jahre dann
 
pedrobeamer schrieb:
Mich würde interessieren wie häufitg das Feature überhaupt genutzt wird. Tippe einfach mal auf einene niedrigen eintelligen Prozentsatz.
zumindest in meiner bubble wird das schon von fast allen genutzt, wie netflix sharen und co halt auch.
Ergänzung ()

prayhe schrieb:
@jonderson sicher? Ist zwar schon einige Jahre her (2016 rum?), aber ich meine damals hat es nur die einzelnen Spiele betroffen. Sprich jemand zockt ein von mir geshartes Spiel und wenn ich das Spiel dann auch starte kriegt er ne Meldung dass er in 5 Minuten rausgeworfen wird. Wenn man unterschiedliche Spiele spielt war das soweit ich mich erinnere kein Thema
nein, Savageskull hat da schon recht - die gesamte Bibliothek ist davon betroffen gewesen. Workaround war das der leihende das Spiel startet und dann Offline geht.
 
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