• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News Steam: Store wird künftig „Free For All“

AbstaubBaer schrieb:
Man kann auch weniger Vorgaben haben und sowas wie den Aids Simulator trotzdem rausschmeißen oder zumindest dessen Prüfung durch Behörden anstoßen. Aber dann müsste Valve ja Menschen bezahlen.
Ja, oder man könnte den "AIDS Simulator" auch einfach ignorieren, statt sich künstlich darüber zu echauffieren.

Was ist denn so schlimm daran, wenn es neben all der anderen Scheiße nun auch noch diese Scheiße auf Steam gibt?
Wem schadet das?
Niemandem. Und deshalb darf man es auch nicht verbieten.

Ohne diese Outrage Kultur", die seit einigen Jahren unsere Gesellschaft im Griff hat, würde das Teil doch ohne jede Aufmerksamkeit in der Versenkung verschwinden.
Finden würden das wahrscheinlich nur die Leute, die explizit nach solchem Content suchen. Und "News-Flash", das ist im Internet allgemein so.
Niemand muss sich so einem Content aussetzen. Niemand ist gezwungen, das zu spielen oder sich auch nur den Trailer anzugucken.

Also was ist das Problem?
 
Dass solchem Müll eine Bühne geboten wird vielleicht? Dass Valve es okay findet, Spiele dieser Art zu verkaufen und damit Geld zu verdienen?

Aids Simulator kann man vielleicht ignorieren, der Sprung zu richtigen Redneck- und Neonazi-Spielen ist dann aber nicht mehr weit. Auch das kann man ignorieren, es bleibt aber das Problem, dass die Zielgruppe eine Bühne oder einen Treffpunkt oder wie auch immer geboten bekommt. Genau deshalb sollte ein Plattformanbieter bei so etwas einmal durchwischen. Dabei wird keinem Grundrecht ein Haar gekrümmt. Beiträge in diesem Tonfall wären z.B. hier im Forum auch nicht erwünscht, da muss man solche Beiträge eben an anderer Stelle absondern. Es geht immer auch um die symbolische Wirkung solcher Entscheidungen. Was Valve macht, ist ein achselzuckendes "uns egal".

HoYam schrieb:
Valve ist ein Gewinn orientiertes Unternehmen und von diesem verlangt ihr nun moralisch zu sein?

Ja, so wie von jedem anderen Teil der Gesellschaft auch. Gewinnorientierung ist kein Freibrief für Unmoral. Sonst erkläre ich mich zum gewinnorientierten Bürger.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: cruse und fox40phil
Prinzipiell finde ich es gut wenn kontroverse Themen nicht versteckt werden, sondern fair wie alle anderen Themen ihren Platz bekommen. Aber in einer Welt, in der es für digitale Güter nur völlig unzureichende und vorallem regionale Gesetze insbesondere bzgl. IT-Sicherheit gibt, ist die Unterlassung einer Prüfung eine Freikarte für alle Arten von möglichen fahrlässigen bis kriminellen Dingen.

Valve täte gut daran mit einer Prüfung eine gewisse Mindestqualität sicherzustellen und damit als Gütesiegel zu fungieren. Ansonsten ist das Risiko bei Steam das gleiche wie als wenn man etwas aus einer Tauschbörse laden würde, wenn es sowas noch gibt.
 
AbstaubBaer schrieb:
Dass solchem Müll eine Bühne geboten wird vielleicht? Dass Valve es okay findet, Spiele dieser Art zu verkaufen und damit Geld zu verdienen?
Die Bühne bietet nicht Valve, sondern die Leute, die sich künstlich drüber aufregen.
Steam ist schon lange keine Bühne mehr. Die Steam Frontpage ist eine Bühne, und da werden solche Titel niemals auftauchen.

AbstaubBaer schrieb:
Aids Simulator kann man vielleicht ignorieren, der Sprung zu richtigen Redneck- und Neonazi-Spielen ist dann aber nicht mehr weit. Auch das kann man ignorieren, es bleibt aber das Problem, dass die Zielgruppe eine Bühne oder einen Treffpunkt oder wie auch immer geboten bekommt. Genau deshalb sollte ein Plattformanbieter bei so etwas einmal durchwischen. Dabei wird keinem Grundrecht ein Haar gekrümmt.
Doch. Genau das passiert.
Denn auch so genannte "Neonazis" haben das Recht, sich gemeinsam an Spielen zu erfreuen, die ihnen gefallen.

Das ist mal der eine Punkt.
Der andere Punkt ist, daß irgendwo eine willkürliche Grenze gezogen werden muss. Und die Erfahrungen der Vergangenheit zeigen für mich ganz klar, daß diese Grenze oft viel zu eng gesetzt wird und valide Inhalte politischer Zensur zum Opfer fallen.

Und noch mal:
Ich sehe das Problem nicht.
Von mir aus könnten auch die aller übelsten Neonazis-Spiele auf Steam sein. Das würde mich nicht die Bohne jucken. Wieso auch?
Ich beschwer mich doch auch nicht darüber, wenn hippe San Francisco Schnösel ihre Social Justice Pseudo-Games da veröffentlichen. Oder mit Agenda vollgestopfte "Dokus".

AbstaubBaer schrieb:
Was Valve macht, ist ein achselzuckendes "uns egal".
Nein, Valve setzt ein mutiges "Wir lassen uns nicht zum Instrument für poltischen Aktivismus machen."-Signal.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dfgdfg, L0g4n, derGrashalm und eine weitere Person
Pizza-König schrieb:
Die Bühne bietet nicht Valve, sondern die Leute, die sich künstlich drüber aufregen.
Steam ist schon lange keine Bühne mehr. Die Steam Frontpage ist eine Bühne, und da werden solche Titel niemals auftauchen.

Doch. Genau das passiert.
Denn auch so genannte "Neonazis" haben das Recht, sich gemeinsam an Spielen zu erfreuen, die ihnen gefallen.

Das ist mal der eine Punkt.
Der andere Punkt ist, daß irgendwo eine willkürliche Grenze gezogen werden muss. Und die Erfahrungen der Vergangenheit zeigen für mich ganz klar, daß diese Grenze oft viel zu eng gesetzt wird und valide Inhalte politischer Zensur zum Opfer fallen.

Und noch mal:
Ich sehe das Problem nicht.
Von mir aus könnten auch die aller übelsten Neonazis-Spiele auf Steam sein. Das würde mich nicht die Bohne jucken. Wieso auch?
Ich beschwer mich doch auch nicht darüber, wenn hippe San Francisco Schnösel ihre Social Justice Pseudo-Games da veröffentlichen. Oder mit Agenda vollgestopfte "Dokus".

Nein, Valve setzt ein mutiges "Wir lassen uns nicht zum Instrument für poltischen Aktivismus machen."-Signal.

Mit dem Argument, kann ich jeden Nazi-onlinestore eindringlich bitten AntiFa-Equipment mitzuverkaufen.

Wäre im übrigen ein "mutiges Zeichen" auf einer Plattform die ihren Gewinn ausschließlich aus "politischen Aktivismus" zieht ;)
 
@and-ri
Wie ist denn jetzt der Vergleich mit den Tauschbörsen gemeint?

Das Problem der Tauschbörsen ist doch nicht, daß dort alles zu bekommen ist, sondern daß sehr viele Inhalte dort (um sich einmal vorsichtig auszudrücken) schlicht Verstöße gegen das Copyright darstellen.

Das was hier viele an der neuen Freiheit bei Steam beklagen ist ja nicht, daß man sich in ein rechtliches Minenfeld begibt wenn man dort etwas herunterlädt, sondern daß zum einen die Qualität vieler Spiele zu wünschen übrig läßt und, daß dort auch Spiele zu finden sind die (vorsichtig ausgedrückt) moralisch fragwürdig oder einfach nur allgemein geschmacklos sind.

Valve sagt ja nicht, daß sie gar nichts mehr überprüfen wollen, sondern daß sie alle Inhalte zulassen werden es sei denn, diese sind entweder in einer Region klar illegal oder es handelt sich ihrer Ansicht nach um Trollerei.

Übrigens @Moriendor glaube ich weniger, daß sich Valve mit der Formulierung "except for things that we decide are illegal" selbst zur juristischen Instanz aufschwingen wollte, sondern eher damit sagen wollte, daß sie Inhalte die in ihren Augen klar erkennbar illegal sind gar nicht erst in das Angebot aufnehmen werden. Klar mag es sein, daß Inhalte die nach Valves Ansicht illegal sind trotzdem NOCH legal sind, aber damit müssen die Entwickler dann eben leben. Auf der anderen Seite dürfte ein Spiel das nach Valves Ansicht legal ist, von dem aber ein Gericht sagt, daß es illegal ist, recht schnell aus dem Angebot der entsprechenden Region verschwinden. Als gewinnorientiertes Unternehmen wird Valve sich ganz bestimmt nicht wegen eines Spiels mit der Justiz auch nur eines Landes anlegen. Man kann ja enttäuschten Spielern immer sagen: Beschwert euch bei den Behörden eures Landes.
 
Ich weiß noch damals... ich war einer der ersten die steam benutzt haben, lag unter anderem daran dass ich über 5 Jahre keinen Cent bei Steam ausgegeben habe, da ich die (damals) relevanten Games Half-Life 2 und CS über einen Gutschein mit meiner ATI Karte quasi Gratis bekommen hatte.

Ich kann mich aber noch gut an die Diskussion erinnern die es damals über diese Plattform gab und die große Ablehnung. Davon ist leider heute leider nicht viel übrig.
Wenn ich mal meine Steam Zeit von 2004 bis 2018 überblicke, bin ich einfach nur noch enttäuscht. Die Plattform selbst hat sich fast nicht weiterentwickelt, klar man kann heutzutage Bewertungen schreiben und es gibt so eine Art Hilfe-Forum für die Games. Aber da hört es auch fast schon auf.

Qualitätskontrolle = 0

Hotline oder Support bei Steam? Ja, mit Bot-Antworten oder über die 2 Mitarbeiter der deutschen Abteilung irgendwo in den USA. Mich wundert es bis zum heutigen Tage, wie Games im deutschen Einzelhandel verkauft werden, die Steam-Pflichtig sind, es aber keinerlei Qualitätskontrolle, ja nicht mal einen richtigen deutschen Support gibt.

Von der Zensur seitens Valve in Deutschland möchte ich gar nicht erst Anfangen, da wählt man sich sowieso immer den leichtesten Weg und investiert genau 0 Cent.

Was Valve dann mit Steam alles vorgehabt hat und was alles gescheitert ist, gibt dem ganzen den Rest.
Selbst die zahlreichen Aktionen und ständigen Sales haben eher bewirkt, dass die Plattform für sich genommen für den Arsch ist. Mal ehrlich, wer kauft ein Call of Duty zum Normalpreis dort für 70€ oder wer wartet lieber auf den Sale und kauft es für einen Bruchteil?
Ich habe hunderte Games, die ich nie angefasst habe, aber teils mit 90% Rabatt im Store gekauft. Klar lohnt sich das für Steam, aber irgendwann wiederholt sich das alles, so viele Games erscheinen auch nicht. So geht es vielen, ich wüsste nicht mal mehr was ich bei Sales kaufen sollte und ehrlich gesagt, jetzt dieser Schritt, ich interpretiere das als Verzweiflungstat von Valve.

Ganz einfache Begründung: Man hat es bisher immer verweigert den Store weiter zu öffnen, da man sich das Geld selber in die Tasche stecken wollte und keine Deals mit den anderen großen Playern machen wollte. So sind dann auch die ganzen anderen Stores entstanden. Wenn ich mir also jetzt im Jahr 2018 diese Ankündigung ansehe, heißt das für mich nur eins: Noch mehr scheiße im Store, als es eh schon gibt und keinerlei Qualitätskontrollen (was ja eh schon der Fall ist) also viel Spaß.... ich nutze Steam nur noch, wenn ich es muss, bzw. ein Game darüber spiele, welches ich halt habe. Sonst ist das für mich gestorben. Valve hat sowohl bei Half-Life 3 verkackt, als auch bei diversen anderen Versprechungen und Ankündigungen, ich sehe dieses System nur als Gängelung an. Sollen Sie mir doch bitte anbieten meine Games alle herunterladen zu können und normal per .exe starten zu dürfen, ohne das ich diesen Client benötige.

Ich Frage mich wirklich, was der "Chef" von diesem Laden macht... aber wie der aussieht, wissen wir ja alle...
 
ThanRo schrieb:
@and-ri
Wie ist denn jetzt der Vergleich mit den Tauschbörsen gemeint?

Das Problem der Tauschbörsen ist doch nicht, daß dort alles zu bekommen ist, sondern daß sehr viele Inhalte dort (um sich einmal vorsichtig auszudrücken) schlicht Verstöße gegen das Copyright darstellen.

Das was hier viele an der neuen Freiheit bei Steam beklagen ist ja nicht, daß man sich in ein rechtliches Minenfeld begibt wenn man dort etwas herunterlädt, sondern daß zum einen die Qualität vieler Spiele zu wünschen übrig läßt und, daß dort auch Spiele zu finden sind die (vorsichtig ausgedrückt) moralisch fragwürdig oder einfach nur allgemein geschmacklos sind.

Valve sagt ja nicht, daß sie gar nichts mehr überprüfen wollen, sondern daß sie alle Inhalte zulassen werden es sei denn, diese sind entweder in einer Region klar illegal oder es handelt sich ihrer Ansicht nach um Trollerei.

[...]

Es stand in den News, das Illegale Inhalte weiterhin nicht dort erscheinen werden. Daher war dieser Punkt für mich auch nicht Gegenstand der Betrachtung (Copyrightverletzung ist illegal)

Ich kenne die sonstigen Prüfmechanismen von Steam nicht, aber für mich hört es sich so an, als ob sie alles erlauben werden, was rechtlich zulässig ist. Dies umfasst alle Spiele die legale Inhalte anbieten, auch solche die versteckte Hintertüren ins System ermöglichen, ob bewusst oder als "Bug". Wobei es der Judikativen beinahe unmöglich ist zu evaluieren, wann etwas gewollt oder wann etwas ein Bug ist. Schließlich fehlen gesetzliche Rahmenbedingungen, die Softwareherstellern ein mindestmaß an IT-Sicherheits-Konzepten abverlangen.

Es geht also um die Frage welches Risiko ich als Steam-Nutzer habe im Vergleich zu einer Tauschbörse, sodass ich Opfer von Angriffen werde.
 
@and-ri
Ein Spiel welches eine versteckte (also bewußt platzierte) Hintertür ins System bereitstellt ist illegal. Die einzige Ausnahme dürfte vorliegen wenn die Hintertür staatlicherseits platziert wurde, aber ich halte das eher für eine hypothetische Gefahr. Welchen Sinn sollte es haben Schadsoftware im Gießkannenprinzip zu verteilen? Die Erfahrung zeigt, daß derartige Hintertüren früher oder später entdeckt werden und dann nutzlos sind. Darüber hinaus gehe ich davon aus, daß sich Valve gegenüber einem derartigen Ansinnen dann doch wehren würde, da der Imageschaden im Falle einer Entdeckung geradezu existenzbedrohend ist.

Abgesehen davon glaube ich, daß sie üblichen Verdächtigen da mittlerweile andere und bessere Methoden haben als zu hoffen, daß sich die Zielperson ein bestimmtes Spiel herunterlädt. Klar wäre es natürlich noch möglich, daß man eine bestimmte Zielgruppe im Visier hat, aber die Gefahr durch staatliche Schadsoftware existierte (wenn überhaupt) in diesem Zusammenhang auch auf Steam schon immer.

Bleiben also Bugs. Vor denen ist man allerdings bei keiner Plattform sicher. Wenn dir irgend jemand ein absolut sicheres System verkaufen will weißt du zumindest schon mal eines: Man versucht gerade dich über den Tisch zu ziehen.

Der Vorteil der Schadsoftware in Tauschbörsen ist ja auch, daß sich selbst bei Entdeckung niemand groß beschweren wird. Wer gibt schon zu sich Schadsoftware eingefangen zu haben als er sich illegal das neueste Album von Lady Gaga ziehen wollte? Auch eine Beschwerde bei einer verseuchten Version von 3ds Max ist eher unwahrscheinlich.
 
Valve hat klargestellt, dass Spiele die nur dazu da sind Aufmerksamkeit durch Kontroverse zu generieren und sonst nichts zu bieten haben, weiterhin nicht erlaubt sind. Es gelten halt weiterhin die normalen Bedingungen von Steam Direct.

Das Ganze war eh im Zusammenhang mit Visual Novels und Nackheit ins Rollen gekommen, keine Ahnung, warum daraus auf einmal die Nazi Nummer wurde -Hatespeech war schon immer ein TOS Verstoss.
Die VNs mit freizügiger Darstellung bekommen also mehr Sicherheit aber, die "wir verkaufen unser "Spiel" über nen Edgelord Titel" werden weiterhin rausgeworfen.
In dem Zusammenhang hats dann auch den Entwickler des besagten AIDS Simulators samt aller anderen seiner Spiele erwischt.
Wer hätte gedacht, dass mit "Asset Flips" auf seiner Storeseite zu werben eine schlechte Idee ist. *g
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: AbstaubBaer
22428216 schrieb:
Also wird aus Maybach nur noch Renault.

Der Shop wird sich dann wohl mit noch mehr Müll füllen.

Wenn die den Umsatz steigern wollen, sollen die den Service und die Umstände verbessern.
Der Kundenservice ist unterirdisch! Wenn man mal ein Problem hat, wird einem nicht wirklich geholfen,
weil die Mitarbeiter beim Support keinen plan haben. Eine Frage hier im Forum z.B. bringt sofort hilfe.

Dazu dieses Sicherheitssystem. Wenn ich einem Kumpel so eine Sammelkarte schicken will,
ist das besser gesichert, als mein Bankkonto!
Wenn ich aber im Shop etwas kaufe, sehe ich auf einmal nicht mehr von diesen Sicherheitsmaßnahmen.

Sehe ich genauso. Ich finde aktuell schon so manche Spiele im Shop fragwürdig.
 
Endlich schluss mit Zensur. Mein Lieblingsstore wird noch besser.

Nick2903 schrieb:
Sehe ich genauso. Ich finde aktuell schon so manche Spiele im Shop fragwürdig.

Dann kauf es nicht. Kein Grund andere zu bevormunden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Pizza-König und derGrashalm
Ein richtiger und mutiger Schritt. Gerade heute, wo wir überempfindliche, weinerliche, bockige Social Warrior of Justice und Libtard-Teenager haben, die alles verbieten, einschränken oder erzwingen wollen, ist Valves Entscheidung eine frische Ausnahme.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dfgdfg und Pizza-König
AbstaubBaer schrieb:
Aids Simulator kann man vielleicht ignorieren, der Sprung zu richtigen Redneck- und Neonazi-Spielen ist dann aber nicht mehr weit.
Jeder extremistischer oder ideologischen Gruppierung egal ob politisch, religiös oder andere wird eine Plattform geboten.

Verwerflicher finde ich, wenn mit zweierlei Maßstäben gemessen wird oder meint die moralische Überlegenheit für sich gepachtet zu haben.

Gleiches Recht für ALLE und genau das macht Valve.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dfgdfg und Pizza-König
Für Valve ist es doch nur Gewinnmaximierung. Als wenn Sie sich über irgendwelche Gleichberechtigung Gedanken gemacht haben.. :daumen:
 
AbstaubBaer schrieb:
Dass solchem Müll eine Bühne geboten wird vielleicht? Dass Valve es okay findet, Spiele dieser Art zu verkaufen und damit Geld zu verdienen?
Warum sollte ein Unternehmen DEINE Moralstandards verwenden? Und Du könntest Dich auch zum beleidigten Einhorn erklären, es intereressiert keine Sau.

Die Moray-Tyrannei muss endlich ein Ende haben!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Pizza-König
80% der Spiele auf Steam sind ja mittlerweile Shovelware oder Assetflips. Echt schade.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: smart-
Aber oft sehe ich plötzlich Spiele und denke mir "Hä? Wo kommt das denn her, das sieht super aus!"
Das sind mittlerweile so viele Spiele das ich mit dem spielen nicht hinterher komme und mir aus dem Grund nicht alle kaufen kann. Hab schon 24 auf der Wunschliste :/
 
MrHToast schrieb:
80% der Spiele auf Steam sind ja mittlerweile Shovelware oder Assetflips.

Genau solche Spiele sollten bisher ja auch verhindert werden. Hats da funktioniert?
Was man geschafft hat ist, Spiele aus dem Shop zu verbannen auch wenn es dafür außerhalb der Meinung einiger "Moralisch überlegener" keinen Grund gab. (z.B Visuel Novels)

Ganz allgemein brauchen wir weniger Politische Korrektheit, die man über eine Gesellschaft stülpen will um sie irgendwie ruhig zu halten. Wir brauchen eine offene Diskussion mit ALLEN Teilen der Gesellschaft. Dafür muss man auch Eigenverantwortung tragen und sich nicht bei kleinigkeiten persönlich gekränkt fühlen. Wie man hier sieht, fällt das vielen hier schwerer als ich es vermutet habe
 
fox40phil schrieb:
Aber daran wird sich vermutlich nichts ändern.
AbstaubBaer schrieb:
Dass solchem Müll eine Bühne geboten wird vielleicht? Dass Valve es okay findet, Spiele dieser Art zu verkaufen und damit Geld zu verdienen?

Aids Simulator kann man vielleicht ignorieren, der Sprung zu richtigen Redneck- und Neonazi-Spielen ist dann aber nicht mehr weit. Auch das kann man ignorieren, es bleibt aber das Problem, dass die Zielgruppe eine Bühne oder einen Treffpunkt oder wie auch immer geboten bekommt. Genau deshalb sollte ein Plattformanbieter bei so etwas einmal durchwischen. Dabei wird keinem Grundrecht ein Haar gekrümmt. Beiträge in diesem Tonfall wären z.B. hier im Forum auch nicht erwünscht, da muss man solche Beiträge eben an anderer Stelle absondern. Es geht immer auch um die symbolische Wirkung solcher Entscheidungen. Was Valve macht, ist ein achselzuckendes "uns egal".

Ich drehe die Problematik mal rum. Du findest also ok, was Facebook macht? Wer hat diesen Firmen das Recht gegeben zu entscheiden was bleiben darf und was nicht? Faktisch übernehmen Sie aber die Rechtssprechung in Ihrem Raum, wenn Sie zensieren.
Und ich störe mich an nakten Brüsten nicht. Das da z.B. eine andere Einstellung in USA herrscht ist mir klar... Nur habe ich meine Freiheit nicht an Facebook oder Valve übergeben.
Und ja Freiheit auszuhalten ist manchmal hart.
 
Zurück
Oben