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News SteamPal („Neptune“): Valve soll an einer „Switch“ mit Ryzen und Linux arbeiten

GrinderFX schrieb:
Das hat man jetzt schon xxx mal gehört und nie hats geklappt und wieso gerade die abartige Nische daran was ändern soll erschließt sich mir nicht
Ich schrieb ja auch wenn das Ding Erfolg haben sollte. Habe gerade meiner 10jährigen versucht zu erklären, warum genau lesen wichtig ist.
Wenn das Ding Erfolg hat, dann werden auch mehr Spiele portiert. Wenn sie da gut laufen, ist es nur ein kleiner Schritt zu anderem Distris. Wenn Spiele gut laufen, werden andere Programme folgen, oder aber ich wage mich an WINE.
 
Zuletzt bearbeitet:
Shoryuken94 schrieb:
Steam und Hardware.... bisher eher eine traurige Geschichte.
Haben wir heute Gegenteil-Tag?

Bisher ist das eine absolute Erfolgsgeschichte:

Valve Index - Das VR-Headset mit dem besten Tracking und nach wie vor eines der besten Headsets insgesamt
(+ Teile der Technik stecken in der HP Reverb G2)

Steam Controller - Ein absolut revolutionärer Controller; der erste Controller mit Gyro UND Backbuttons, Startpunkt für Valve's konkurrenzlos gutes Controller-Mapping

Steam Link - Günstige kleine Box für Inhome-Streaming; Startpunkt für SteamLink auf Tablets, Smart-TVs, etc.

Nur die Steam-Machines waren bisher eher ein Flop.
Aber immerhin waren sie auch der Startpunkt für einen stärkeren Fokus auf Linux.
 
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phew.... über 100 Kommentare und keiner davon erwähnt das es die Neptune Gaming Station bereits gibt?

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Herdware schrieb:
Das Erfolgsrezept der Switch und anderer Nintendo-Konsolen liegt doch unter anderem darin, dass die meisten Spiele sehr gut auf die herausragenden Besonderheiten der entsprechenden Konsolen optimiert sind. Im Fall der Switch wären das halt die Controller inkl. Bewegungssteuerung, Touchscreen, an das kleine Mobil-Display angepasstes UI usw.
Die Anpassungen sind bei etlichen Switch-Spielen leider kaum vorhanden. Viele Spielentwickler scheinen ihre Portierungen nur im Dockingmodus zu testen, nicht auf dem Geräte-Display.

Hier müsste Nintendo deutlich striktere Vorgaben machen, besonders seitdem es auch die Switch Lite gibt.

Bei den Gameboys, DS und 3DS waren Texte immer gut lesbar, bei der Konkurrenz (PSP + Vita) auch.
 
Ausgerechnet der selbe Codename wie die gescheiterte Sega Neptune :D
 
Dante2000 schrieb:
- Bei einigen Spielen wie The Witcher 3 war das Bild absolut inakzeptabel, bzw. massiv verpixelt. Vielleicht funktioniert dann wenigstens der 1080p Stream...das wäre schonmal was.
das wird zu 99% an der verwendeten Encodierung auf deinem host pc gelegen haben und nicht am link selbst. wenn du ne gute CPU hast, stell auf Software encoding >5 threads und du hast beste Bildqualität
Ergänzung ()

habla2k schrieb:
@n8mahr
Dass Valve ihr vieles Geld nutzen um zu experimentieren und zu forschen, finde ich sogar klasse. Besser als auf ihren Geldbergen zu sitzen und nichts zu tun. Wer so viel Geld hat, kann verbrennen und trotzdem weitermachen. Sehe da keinen Nachteil.
ich auch nicht wirklich. nur indirekt führt das experimentieren dazu, dass sie teilweise gewünschte features nur langsam einbauen, weil Kundenwünsche nicht immer top prio sind. aber es sei denen gegönnt. oft kommt etwas wirklich gutes und neues bei raus. siehe link. siehe controller.
 
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DeusoftheWired schrieb:
Du kannst nicht auf der einen Seite sagen, Mario, Zelda, Pokemon & Co seien die zugkräftigen Markenpferde, auf der anderen Seite aber gleichzeitig sagen, die Leute hätten kein Interesse an genau diesen Spielereihen nur in älteren Ausgaben.
Warum verdrehst du meine Aussage komplett?

Natürlich sind das beliebte und zugkräftige Reihen. Das zeigen allein die Verkaufszahlen.

Was absolut hanebüchen ist, ist Aussage, dass das auch noch der Fall wäre, wenn man sich dafür durch Emulation in eine rechtliche Grauzone begibt und dabei Drittanbieter Software benutzen muss und das Ganze zu allem Überflussauch noch nicht mal bewerben kann.

Das will Max Mustermann nicht. Das hat sich in der Vergangenheit immer wieder gezeigt. Konsolen funktionieren einfach. Emulation hingehen meist nicht ohne kleinere Problemchen. Und nein, nur weil wir das trotzdem ohne größerem Aufwand zum Laufen bekommen, ist das nicht die Erfahrung, die der Durchschnitts User macht.

@USB-Kabeljau Dann nenn mir doch mal bitte die exklusiven System Seller, die Valve sich spontan aus dem Ärmel schütteln kann.
Nen Half-Life oder Counter-Strike Ableger als exklusives Handheld Spiel? Nen CS Go Port?

Einzig Portal könnte funktionieren.
 
@v_ossi

Was willst du denn mit "exklusiven System Sellern"?
Sowas braucht es doch gar nicht.
Es gibt eine riesige Bibliothek an Spielen. Das reicht völlig.



Ich denke schon seit einer Weile darüber nach, mir selbst nen Handheld zu bauen, auf dem ich Steam-Spiele und Emulatoren laufen lassen kann.
Exklusivtitel interessieren mich nicht die Bohne bei der riesen Auswahl, die ich hier bereits habe.
 
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USB-Kabeljau schrieb:
Es gibt eine riesige Bibliothek an Spielen. Das reicht völlig.
Für dich mag das zutreffen, auch das Emulation Argument mag für Einige zutreffen, aber damit bekommst du doch nicht die Massen, um die Entwicklung so eines Geräts zu rechtfertigen.

Darum geht es mir.

Zumal jeder Steam User ja auch schon ein Gerät hat, mit dem er besagte riesige Bibliothek bespielen kann.

Die Switch wäre doch nicht so ein Erfolg geworden, wenn es keine neuen Spiele dafür gegeben hätte.

DeusoftheWired schrieb:
Weshalb sollte es mir plötzlich weniger Spaß machen, wenn ich A Link to the Past nicht auf der Virtual Console der Wii (U) spiele, sondern auf einem RetroPie bzw. Valves Handheld?
Sollte es nicht, das wollte ich nie sagen.
Aber nochmal, das ist kein gangbarer Weg für den Durchschnitts Nutzer. Der installiert sich kein RetroPie, guckt wie er an die ROMs kommt und sorgt sich dabei noch um die Legalität des Ganzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
v_ossi schrieb:
Die Switch wäre doch nicht so ein Erfolg geworden, wenn es keine neuen Spiele dafür gegeben hätte.
Mit dem Unterschied, dass es ohne neue Spiele auf der Switch garkeine Spiele gegeben hätte.

Wenn du auf der Switch NES, SNES, N64, GC, Wii, WiiU Spiele hättest spielen können, glaube ich sehr wohl, dass sie ein Erfolg geworden wäre.
 
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v_ossi schrieb:
Was absolut hanebüchen ist, ist Aussage, dass das auch noch der Fall wäre, wenn man sich dafür durch Emulation in eine rechtliche Grauzone begibt und dabei Drittanbieter Software benutzen muss und das Ganze zu allem Überflussauch noch nicht mal bewerben kann.

Kann nicht nachvollziehen, weshalb das Interesse für eine Spielereihe von der Plattform abhängig sein sollte, auf der man sie spielt. Die Leute faszinieren die Mario-, Zelda- und Pokemon-Universen an sich, nicht deren Verbindung mit Plattform X. Weshalb sollte es mir plötzlich weniger Spaß machen, wenn ich A Link to the Past nicht auf der Virtual Console der Wii (U) spiele, sondern auf einem RetroPie bzw. Valves Handheld?

v_ossi schrieb:
aber damit bekommst du doch nicht die Massen, um die Entwicklung so eines Geräts zu rechtfertigen.

Das Gerät ist bereits in der Entwicklung und die BWL-Typen von Steam haben vorher ein Geschäftsmodell für das Ding entworfen.
 
Ich sag ma: DoA! Sony hat das Handtuch geworfen und Nintendo hat die IPs um sich neben dem starken Markt für "mobile Gaming" auf Smartphones und Tablets am "Rand" zu positionieren. Valve hat ... gar nix.

Spiele die es auf Steam mit vollem Controller Support gibt sind meist auch schon (sofern einigermaßen erfolgreich) auf Switch erschienen - bei dem angestrebten Preis kann man keine deutlich bessere Hardware verbauen und über 300€ ist das Teil auch schon wieder obsolet, da es (mMn) keinen Platz am Markt gibt in dem man starten könnte.

Ein weiterer Sargnagel für Valve.
Sollte sich dann auch das Gerücht bewahrheiten, dass MS und Nintendo zusammenarbeiten und XCloud mit dem Gamepass möglicherweise auf einer künftigen "Switch" (pro?) kommt umso mehr.
 
Also die Idee gefällt mir richtig gut und wäre mir rein aus Prinzip schon mehr Geld als die Switch wert, aber ich hab da meine Zweifel ob Valve das konsequent angeht und umsetzt oder es doch wieder begonnen und dann aufgegeben wird.

Aber was Valve bis jetzt für Linux geleistet hat, ist einfach grandios, obwohl das bisher unmöglich wirtschaftlich sinnvoll gewesen sein konnte. Dieser selbst geschaffene Markt dann mit einer Konsole zu nutzen ist da natürlich plausibel.
 
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Für mich spannend der Preis. Es gibt zwar schon ähnliche Geräte aber in einem Preisgefüge wo ich nicht über eine Anschaffung nachdenke. Die Chancen sich zu positionieren sehe ich aber eher schlecht. Der geneigte Steam Spieler erwartet darauf auch die gesamte Bibliothek spielen zu können. Interessant wäre wie gut ein Switch Emulator darauf läuft :P
 
6 Seiten und Spiele Streaming ist bisher nur ganz am Rande ein Thema.
Meine Wette:
Valve wird ins Spielestreaming einsteigen und in Kombination mit der Hardware als All-in-One Lösung verkaufen.

Warum?
-Remote Play wurde immer wieder erweitert (siehe Remote Play Together und Steam Link via Internet)
-Umfassendes Controllermapping, sodass quasi jedes Eingabegerät unterstützt wird/werden kann
-Ähnlich wie Microsoft ist es Valve nur wichtig, dass alle Aktivitäten auf der eigenen Plattform passieren. Endgerät egal. Und da passt Streaming gut ins Konzept

Im Endeffekt könnten dann einige Titel über Proton laufen. Was nicht läuft oder stärkere Hardware braucht wird gestreamt.
 
schaut euch vielleicht mal die spiele auf stean an
klar wird 2077 nicht darauf laufen, aber es gibt 1000te andere spiele, die es könnten. gerade gabs bei epic PINE gratis. auf steam gibt es das spiel auch für linux und ich denke, dass das so ein spiel wäre, das ohne weiteres schon auf mini hardware laufen könnte

was noch?
so ziemlich JEDES POINT & CLICK spiel... deponia, larry, Thimbleweed, etc

was gibt es in den top100?
dota2 könnte man sicher spielbar machen, vielleicht sogar TF2
fußball manager, terraria, rocket league (da wird epic sicher richtig sauer), diese truck sims, among us, stardew, rimworld, celeste, terraria, isaac, hollow knight, ori, little nightmares, cuphead, mr prepper, USW USW USW
und mit proton sind eben zig 1000 windows spiele auch auf linux spielbar

kommt natürlich auf den preis an, aber grundsätzlich eine sehr gute idee von valve
 
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USB-Kabeljau schrieb:
Nur die Steam-Machines waren bisher eher ein Flop.
Warum wurden dann Controller und Link wieder eingestellt?
Fakt ist doch, dass halt kaum jemand auf den durchaus intuitiven Controller gewartet hat und auch das ganze Konzept Inhouse-Streaming/Steam Link nur eine sehr kleine Zielgruppe anspricht. Wer gerne im Wohnzimmer auf dem TV zockt, der hat ne Konsole oder schließt seinen PC per (langem) HDMI Kabel an, weil Inhouse Streaming zwar ganz gut, aber eben nur ganz gut funktioniert. Insbesondere da die aktuellen TVs auch 4k und 120Hz darstellen können und man bestimmt keine Kompressionsverluste oder Latenzen in Kauf nehmen will.

Ich fürchte, dass sich Valve ziemlich verrannt hat mit der Gesamtstrategie und auf eine mobile Konsole wartet wohl auch niemand, denn die Switch ist weit mehr als nur Hardware und angepasste Games. Der wesentliche Faktor sind die exklusiven Nintendospiele und das gesamte Ökosystem, das auf der langen Geschichte von Nintendo und den bekannten Franchises beruht.

Einfach ein paar Linux/Indiegames auf einem Handheld lauffähig zu bekommen, reicht bei weitem nicht aus.
 
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xdave78 schrieb:
Ein weiterer Sargnagel für Valve.
Bitte was? :D

Sony hat nicht das Handtuch geworfen, sondern ihnen wurde bewusst dass man mit einer stiefmütterlich behandelten Vita keinen Erfolg hat. Mit nem kleinen Uncharted Spin Off ist es nicht getan, da muss man schon mehr bringen um die Dinger zu verkaufen. Sowas kostet aber Geld und daher haben sie sich entschieden komplett in den stationären Markt zu gehen, wo sie eh schon immer größer waren.

Nintendo wiederum ist mehr oder weniger komplett auf den Handheld Weg gegangen, bietet nur zusätzlich ne Möglichkeit an um die Spiele auch auf dem TV zu spielen.

Wir Techniknerds reiben uns die Hände ob der Möglichkeiten von diesem Steam Handheld. Die Linuxtitel nativ, vielleicht kann man auch Windows draufbasteln. Oder eben dann Remote Play damit nutzen und natürlich auch Emulatoren.

Allein, für den Durchschnittsgamer ist das alles zu kompliziert, für den blieben nur die Linux tauglichen Spiele Stand jetzt. Und ob das für die Masse reicht ist fraglich. Aber man muss ja auch keine 100 Mio Stück verkaufen für einen Erfolg. Und wenn das einigermaßen offen gedacht ist, kann man es auch weiternutzen wenn Valve es fallen lässt. Ich bin gespannt, auch auf den Preis und sehr interessiert.
 
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