News Studie: Große Nachfrage nach Windows 10 in Unternehmen

Ich verstehe die Ideologie der Firmen teilweise nicht. PCs werden nach vier Jahren abgeschrieben, warum wird dann nicht einfach beim neuen System auf das neue OS umgestiegen, Warum müssen alle Systeme immer ständig gleichzeitig hochgezogen werden? Das ist imho unnötige Arbeit und führt zu dem Dilemma was gerade mit XP passiert ist. Es ist jetzt schon abzusehen das das Problem Windows XP sich mit Windows 7 wiederholt.
 
Ltcrusher schrieb:
Ursache / Wirkung. Wird doch schon in Matrix Reloaded vom Merowinger erklärt.

Hast du zufällig mal meinen Beitrag über Windows 7/8/10 und den Zusammenhang zur Martrix gelesen? :D


Warum müssen alle Systeme immer ständig gleichzeitig hochgezogen werden?

Deswegen will M$ ja auf das Abomodell umsteigen. Es gibt kein neues OS mehr, sondern nur noch Paketupdates und dafür wollen sie fett $$$ sehen
 
Das ist für mich bisher auch das stärkste Argument. Ich werde wahrscheinlich noch bis zum Q2 nächsten Jahres warten und dann ggf. umsteigen. Denn bis auf die Tatsache, dass DX12 nicht für Windows 7 erscheint, bin ich mit dem BS sehr zufrieden.

Edit: Post bezieht sich auf Post#20. Dort wurde DX12 als Argument für Windows 10 angeführt, jedoch schon wieder gelöscht (warum auch immer).
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Support für Windows 7 läuft noch bis 2020 warum also umsteigen? Ich sehe nur den Grund im kostenlosen Upgrade auf Windows 10. Sprich wenn man z.B. im Februar 2016 umsteigt dann kostet es nichts und man hat in 4 Jahren keine zusätzlichen Lizenzkosten zu tragen.

Und das XP Nutzer jetzt gerade umsteigen ist recht unwahrscheinlich. Der Support ist ausgelaufen und XP ist nicht kostenlos upgradeberechtigt. Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass auf Win 7 geupgradet wird um in einem Jahr ggf. auf Windows 10 zu gehen.

Und ja natürlich ist die News primär Marketinggeblubber, warum sollte ein Unternehmen bei dem aktuell alles rennt zum aktuellen Zeitpunkt zwangsweise auf Windows 10 setzen und sich damit der Gefahr aussetzen das wichtige Programme nicht mehr funktionieren? Ganz abgesehen von der verlorenen Arbeitszeit.
 
Wenn die Rückkehr des Startbuttons als Grund genannt wird für den Umstieg kann ich das ganze schon nicht mehr ernst nehmen.

Geschwindigkeit/Sicherheit und bei den Gamern Dx12 lasse ich gern als Argumente gelten... Aber die angebliche Rückkehr des Startbuttons? Echt jetzt?

Mit 8.1 war der "start button" schon wieder da, auch wenn mir keiner erklären kann wann er da jemals draufgeklickt hat. Die meisten drücken einfach die Windowstaste. Dass die Leute sich beschwert haben, dass ihr geliebtes Startmenü weg war kann man ja noch mit "ich mag es nicht wenn sich was verändert" stehen lasse. Die Metro UI muss nicht unbedingt im vollbild sein (gerade auf 34" flasht das doch ordentlich). Aber dieses stumpfe Gepolter über ein frei konfigurierbares Startmenü (gruppen bilden, größe des wichtigen Symbole anpassen. Kurzticker bei Mails/Kalender/Wetter) vs. unaufgeräumtes Startmenüs (welches seit einführung der Suchfunktion kaum jemand sortiert hatte) kann ich mir wirklich nicht plausibel erklären.
 
Wahrscheinlich wurde bei Microsoft selber gefragt...Es ist schon etwas besser geworden aber die features werden keine Firma beeindrucken, außer microsoft selber oder sie haben alle windows 8 und wollen davon flüchten wie von vista.

Sieht so aus als würde sich windows mit jeder version wieder an windows xp/7 nähern und dieses gekachel wegschmeißen.:evillol:

Ich werds mir mal anschauen, damit ich mich mal mit der neuen oberflächer vertraut machen kann, wenn ich allerdings nicht zufrieden bin dann heißt es auch 2020 und hoffen das windows XI besser wird :D.
 
Support.

In Firmen wird das Betriebssystem nunmal langfristig eingesetzt > 5 Jahre.
 
M@C schrieb:
Die Umfrage ist schlichtweg Werbung.

Frei nach dem Motto "Seht her, Windows 10 ist total beliebt, das muesst ihr unbedingt haben".

touché!

Irgendwie interessiert sich von unseren Kunden niemand an Windows X.
Lediglich ein Kunde hat angefragt, weil ja "angeblich Windows 7 Support" (glaube dieses Jahr?) ausläuft. Gemeint sind aber nur neue Features. Und da er gerade erst auf Windows 7 umgestiegen ist will er gleich Windows X.

Kann man verstehen, weil es ja kostenlos sein wird. Sorry, aber wenn viele von denen noch mit irgendwelchen französischen Runtimes DOS Programme laufen haben...

Firmen interessieren sich an Windows X nur weil es kostenlos ist!
In meiner letzten Firma, Software Konzern, kam niemand auf die Idee Windows 8/8.1 einzusetzen.
Nicht anders wird es sein, wenn die Entwickler ihre Programmkompatibilität mit Windows X überprüfen
 
In unserer Firma wurde dieses Jahr von WinXP auf Win 7 32 bit umgestellt, damit die alten Programme auch noch laufen.

Win 10 fällt somit wohl flach, gibt es davon eine 32 bit version? :D
 
Ja gibt es ;)
 
Die meisten Unternehmen (zumindest in D) sind gerade erst auf Windows 7 umgestiegen, sind gerade dabei, oder haben es noch vor. Ich sehe Windows 10 zumindest nicht in der genannten Zahl produktiv in Unternehmen.

Greetz
hroessler
 
Ich glaube die Zahlen nicht, zumindest spiegeln sie die Realität nicht. Warum sollte ein Unternehmen auf W10 umsteigen wenn sie schon auf W7 sind? Warum nen direkten NSA Zugang auch noch installieren? Windows 10 ist teilweise sogar noch ein Rückschritt zu W8/8.1 weil erst eingeführte Featueres wieder gestrichen wurden. Ich habe verschiedene Builds von W10 getestet und ich mag es eher als W8/8.1 aber sehe noch immer keinen Grund umzusteigen obwohl ich technikaffin bin.
 
Hauseigende umfrage also völlig unintressant kann die Werbung um Win10 nimmer Lesen das BS ist nicht fertig, dazu immer noch voller Müll aber die Amis sagen eh zu allem ja von daher aber kriegt MS hier Geld für soviel Werbung um Win10?:rolleyes:
 
M@rsupil@mi schrieb:
Wow. Das weißt du jetzt schon, wo Win 10 nicht einmal raus ist? Hast du auch die Lotto-Zahlen für nächste Woche zur Hand? :D

ich weiß, dass windows 11 ein flop wird
denn es wird kein windows 11 geben



der beste grund für unternehmen zu upgraden,l wurde ja garnicht genannt
windows 10 wird deutlich länger unterstützt und bekommt kein nachfolger. windows wird als service mit fortlaufenden feature upgrades angesehen.


wenn die unternehmen also einmal auf windows 10 aufgesprungen sind und ihr system läuft, sind weitere anpassungen bei nachfolgeversionen extrem minimalst. dumm sind eigentlich nur die institiutionen, die jetzt noch von xp auf 7 wechseln wollen und nicht gleich den sprung auf 10 unternehmen. aber selbst die us navy wird es sogar machen



das ganze heißt natürlich nicht, dass es in 10 jahren nicht doch irgendwann mal wieder ein cut geben kann/wird und ein komplett neues os entwickelt werden muss. aber kurz- und mittelfristig ist windows 10 das letzte windows
 
Ich finde Windows 10 nicht uninteressant.

Noch ein Window 8 wird MS wohl nicht mehr schadlos überstehen. Daher halte ich es für ausgeschlossen, dass MS wieder versucht über ihr Marktmacht Windows Phone zu pushen.

Auch dürften Änderungen unter der Haube in Grenzen halten und keine weitere Abwrackwelle verursachen wie damals mit Vista.

Ich jedenfalls freue mich auf Windows 10 allein schon wegen der sehr umständlich gewordenen Installation von Windows 7 wo man lange warten muss bis alle Aktualisierungen heruntergeladen sind.
 
Wer werden eigentlich die minimalen Hardwareanforderungen erhöht oder bleibt es bei denen von Win8.1?
 
SavageSkull schrieb:
Ich verstehe die Ideologie der Firmen teilweise nicht. PCs werden nach vier Jahren abgeschrieben, warum wird dann nicht einfach beim neuen System auf das neue OS umgestiegen, Warum müssen alle Systeme immer ständig gleichzeitig hochgezogen werden? Das ist imho unnötige Arbeit und führt zu dem Dilemma was gerade mit XP passiert ist. Es ist jetzt schon abzusehen das das Problem Windows XP sich mit Windows 7 wiederholt.

Nun, bei den meisten Unternehmen ist das alles nicht so einfach. Nicht jede Firma arbeitet mit Windows+Office und das wars.
Viele haben Spezialsoftware im Haus - für z.b. Konstruktion, Datenmanagement, ERP. Oder Arztpraxen mit ihren Medi-Systemen usw.
Diese müssten ja auch erstmal auf das neue Windows angepasst werden, bzw es muss für Kompatibilität gesorgt sein.

Ein OS-Wechsel bedeuted häufig auch eine neu-Installation von Datenbanken usw.
-> vielen Unternehmen entstehen mangels eigener IT-Ressource Zusatzkosten. Das zahlen kleinere Mittelständler (und davon gibt es unzählige) nicht grade aus der Portokasse.

Du siehst, es gibt sehr gute Gründe nicht jedem OS-Release gleich hinterher zu rennen.
 
Ich denke bei uns wird auch umgestellt, sobald ein Großteil der Firmenkunden umstellt, da wir auch bisweilen ein bisschen Client-Support mit machen müssen.

Privat wechsel ich schon sofort. Hab zwar grad erst Win8.1 drauf, aber Win10 gefällt mir einfach besser (läuft nebenbei schon in einer VM).
 
Ich bilde mir ja gerne ein, dass die Firmen aus dem XP-Desaster gelernt haben und sich jetzt einfach früher mit dem Thema OS-Upgrade beschäftigen.
 
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