Leserartikel Subnotebook - Lenovo Thinkpad Edge E325

mom, ich schau mal.
Ergänzung ()

also bei 720p sinds nur 13 fps, bei 800x600 23fps.

die 23 fps lassen sich sehr gut spielen, die schrift sieht aber verschwommen aus.
bei 13 fps hat man nicht wirklich spass.
 
Ah ok danke, hatte ich so ungefähr erwartet. Vermutlich wird auch die CPU ein Hindernis sein (Trine 2 soll effektiv nur 1 Kern ausnutzen).
 
Klasse Review, hat mich mich auch zum Kauf verleitet.

Allerdings bekomme ich Windows XP nicht auf meine nachgerüstete Samsung 830 SSD gespielt. Das Thinkpad erkennt die SSD, will aber bei der Installation über einen USB-Stick die Dateien nicht kopieren.

Nach Internetrecherche fehlen mir wohl die SATA-Treiber... :freaky: Aber leider kann ich irgendwie die richtigen Treiber nicht finden.
 
danke. denke mal das hilft dir weiter, der edge 325 steht zwar nicht dabei, aber probieren würde ich es trotzdem:

http://support.lenovo.com/en_US/downloads/detail.page?DocID=DS003916

evtl. solltest du auch beachten wir man eine ssd unter xp richtig einrichtet (aligning etc.).
wenn das nicht klappt, im bios auf IDE, statt AHCI stellen.

EDIT: ach hier, hab den richtigen gefunden:
http://support.lenovo.com/en_US/downloads/detail.page?DocID=DS013671
Ergänzung ()

Übrigens, vor kurzem ist das Teil vom Sofa gefallen (ca. 30cm)... passiert ist nichts. Bildschirm war zwar eingefroren, so dass ich neustarten musste, aber Display und Gehäuse alles noch in Ordnung. Interessant wäre gewesen, was mit den Daten auf einer HDD passiert wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Schutz von HDDs hat Lenovo doch so ein tolles Tool welches Erschütterungen erkennt und die HDD in Parkposition fährt.
 
jop, kann ja mal jemand ausprobieren... mit und ohne tool ;)
 
Hab leider auch schon auf SSD umgestellt :D

Zur ersten Testinstallation auf die HDD (als die SSD noch nicht da war) hab ich das Tool aber mal getestet und mein E325 ordentlich durchgeschüttelt, hat man sehr gut mitbekommen wie die Festplatte in Parkposition fuhr.
 
ekin06 schrieb:
danke. denke mal das hilft dir weiter, der edge 325 steht zwar nicht dabei, aber probieren würde ich es trotzdem:

http://support.lenovo.com/en_US/downloads/detail.page?DocID=DS003916

evtl. solltest du auch beachten wir man eine ssd unter xp richtig einrichtet (aligning etc.).
wenn das nicht klappt, im bios auf IDE, statt AHCI stellen.

EDIT: ach hier, hab den richtigen gefunden:
http://support.lenovo.com/en_US/downloads/detail.page?DocID=DS013671

(...)


Vielen Dank für die Hilfe, aber das sind beides Treiber für INTEL Chipsätze. Bei dem zweiten steht auch das E320 (i3) bei den unterstützten Thinkpads dabei. Die funktionieren leider nicht mit dem AMD Chipsatz des E-325. :(
 
@FSHH
hm, hab ich wohl übersehen.


jedenfalls, hab gestern mal dota 2 installiert, gespielt hab ich nicht, aber einem spiel zugeschaut. ich muss sagen, des läuft sogar ganz gut wenn man alles runterschraubt ^^.

mist... ich seh grade, man sieht die fps gar nicht auf den bildern. ich weiß aber noch es waren so um die 20 fps, mit einer leichten tendenz (wenn sehr viel los ist) nach unten.
 

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Klasse Review, würde mich gerade zu einem Kauf verleiten!

Was mich allerdings irritiert ist das Datum, oder viel mehr der Preis.
Dein Review ist über ein Jahr alt und der Preis ist gerade mal um 40 Euro gefallen.
(von 380 auf 340 (notebooksbilliger.de http://www.notebooksbilliger.de/not...gn_id/5c22d4acf05cb3c8bda1aba1c6df0ab0#navbar)

Daher meine Frage: Lohnt sich ein Kauf noch oder wäre es ratsam auf ein mögliches Nachfolgermodell zu warten?

In meinem persönlichen Fall wäre "Deadline" September, da dann Studium bzw Vorkurs beginnt und ich ausziehe.
 
hallo,
es gibt schon ein modell mit e-450. von daher würde ich wohl eher dieses bevorzugen, da der e-450 einen höheren takt hat (cpu mit 1,65 GHz statt 1,6 GHz und GPU 600 MHz statt 500 MHz). ob und wann ein weiterer nachfolger vom e-450 rauskommt ist mir nicht bekannt.

das der preis noch nicht weiter gefallen ist, könnte ich mir vorstellen liegt daran, dass die schon am limit produzieren was kosten von material, mitarbeiter, transport, lagerung etc. betrifft.

grüße ekin06
 
Kann man das neue E335 als Nachfolger vom E325 betrachten? Bin beim weiteren Suchen darauf gestoßen. Spielt preislich in der gleichen Klasse und hat wohl ein neueren Prozessor drin. Die Frage stellt sich ob sich der Aufpreis lohnt (Hat zB 2x USB 3.0) und ob bzw. wie viel am Gehäuse gemacht wurde.

Lenovo E335 @ geizhals.de

Das von dir beschriebene mit dem e-450 und 1,65GHZ hab ich ja gepostet, oder? Das meinte ich auch eigentlich mit den 340 Euro. Mit dem Preis wirst du wohl recht haben. Sehr fair was Lenovo da betreibt.
 
ah, gibt ja sogar noch bessere prozessoren, welche die E2-Reihe darstellen, wusste ich gar nicht. der hat dann 1,7 GHz und ist somit noch ein bisschen schneller. im vierten quartal soll wohl noch ein modell mit dem E2-2000 rauskommen. dieser hat dann 1,75 GHz, als grafikeinheit die HD 7340 und ddr3-speicher mit 1333 MHz.

denke schon das du den E335 statt E325 nehmen solltest, da der auch eine 500GB (5400/7200 UPM?!) drin hat. oder du wartest auf den, vermutlich E340 heißenden, nachfolger. der wird sich im ähnlichen preisbereich bewegen.

und für das fehlende betriebssystem, kannst du ja an MSDNAA teilnehmen (vorher gucken ob deine uni dort mitmacht) oder linux benutzen :p.
 
Zuletzt bearbeitet:
Windows über Uni hab ich mir bereits gezogen, echt praktisch, dass man das als Student einfach so bekommt :)

Gut ich denk ich mal langsam nen Deckel drauf und nimm den E-335, vielen Dank nochmal für das Klasse Review und die Geduld ;)

e: sorry noch eine Frage: bei notebooksbilliger gäbs das gleiche Gerät dank Studentenprodukt mit 8GB ram (ein 4GB riegel zum selber nachrüsten) fürs gleiche Geld. Wirkt der zusätzliche Riegel merkbar auf die Akkuleistung aus oder lohnt der sich auf jeden Fall? Das wars jetzt aber wirklich! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

Der zweite RAM-Riegel zieht halt permanent ein paar Zehntelwatt; egal, ob er was tut oder nicht. Und Anwendungen, die mehr als 4GB Speicher fressen, haben auf dem Subnotebook eigentlich nichts zu suchen ;)
Eine Ausnahme wäre, wenn man sich eine RAM-Disk einrichten möchte, aber da muss man schon wissen, was und warum man das tut.
Ich denke, meinen 2. Riegel werde ich aus dem E325 demnächst mal testweise ausbauen.

Habe diese Woche auf meinem Gerät ein Triple-Boot eingerichtet: Ubuntu (12.04), Win7, Debian Wheezy (testing). In der Reihenfolge.
UEFI-Boot läuft mit allen dreien! Bei Ubuntu und Win7 recht problemlos, bei Debian war Frickelei angesagt. Insgesamt war Ubuntu am schnellsten nutzbar eingerichtet, gefolgt von Windows (war das wieder eine langwierige Updateorgie), gefolgt von Debian (hatte erst die nonfree-Treiber vergessen, argh).

Wenn ich Zeit habe, schreib ich ein kleines HowTo.
Vorab: UEFI-Boot lohnt sich insofern, dass der Bootvorgang etwas schneller ist. Die verschiedenen Betriebssysteme werden ausgewählt, indem man direkt nach dem Startknopfdrücken F12 gedrückt hält und dann nach 2 Sekunden das zu bootende OS auswählt.
Setzt man das E325 also neu auf, gibt es eigentlich keinen Grund mehr, UEFI nicht zu nutzen. Für das E335 müsste das gleiche gelten.
Ergänzung ()

Ich hab mal die im Netz auffindbaren, teilweise leider widersprüchlichen Daten des E335 mit dem E325 verglichen. Resultat:

E325 // E335
~340€ // ~390€
Lüfter rechts // Lüfter links
//größere Festplatte
//etwas schnellere APU (CPU+Grafik), Verbrauch wohl gleich
2xUSB2.0, 1 USB 2.0/eSATA-Kombiport // 2x USB 3.0, 1x USB 2.0
Bluetooth 3.0 // Bluetooth 4.0
// 1 freier PCI Express Mini Card Slot, evtl. mit WWAN-Vorbereitung (UMTS-Antennen)?
// andere Kamera (weniger Pixel, dafür automatischer Gesichtsfokus? Unischer!)
// andere Tastatur

Alle Angaben ohne Gewähr.

Mein Fazit: E325 und E335 bieten beide ein gutes Preis/Leistungsverhältnis. Insbesondere, wenn man eh die Festplatte gegen eine SSD tauschen möchte. Die Prozessormehrleistung braucht man eigentlich nur zum Spielen, WWAN im Notebook integriert brauchen nur wenige (aber evtl. kann man in die Schnittstelle auch eine SSD-Speichererweiterung stecken?). Meines Erachtens sind die USB 3.0-Schnitstellen anstelle der eSata-Schnitstelle am verlockendsten, da man bei eSata ja meist noch eine separate Energieleitung braucht und USB 3.0 daher im Mobileisatz praxistauglicher erscheint.


Hier noch die Ladezeiten meiner Betriebssysteme mit 128GB Samsung SSD:
Ubuntu:
bis zur Passworteingabe 25 Sekunden, nach 35 Sekunden ist der Unity-Desktop fertig geladen (Passworteingabe inklusive).
Debian:
20 Sekunden bis zum Eingabeprompt des Terminals (X-Server startet momentan nicht automatisch).
Windows:
27 Sekunden bis zur Kennworteingabe, ~42 Sekunden, bis der Desktop fertig geladen ist (inkl. Avast Antivirus)

Zum direkten Vergleich die Daten von ekin06:
Gemessen habe ich ab der Auswahl des Betriebssystems vom Bootloader.
...
Mit einer SSD lassen sich folgende Wert erzielen:
Windows 7 bis zur Passworteingabe - 20s
Ladezeit nach der Passworteingabe - 45s (liegt wohl an F-Secure)

Ubuntu bis zur Passworteingabe - 15s
Ladezeit nach der Passworteingabe - 8s
Meine Zeiten beziehen sich nicht auf die Auswahl des OS im Bootloader, sondern auf das Drücken des Einschalters; daher sind meine Werte etwas höher als die von ekin06.

Damit dürfte gezeigt sein, dass UEFI-Boot auf dem E325 nicht wirklich schneller ist als das althergebrachte booten. Mir gefällt aber das Konzept gut, dass man die Betriebssystemauswahl aus dem Bios heraus macht. Die Bootloader der verschiedenen Betriebssysteme liegen alle auf einer kleinen separaten FAT32-Partition (so 200MB empfehlen sich) brüderlich nebeneinander in eigenen Verzeichnissen. Die Zeiten, in denen sich die Betriebssysteme um den exklusiven MBR stritten und ihre Einträge gegenseitig überschrieben, sind damit vorbei. Das bedeutet in der Praxis, dass es endlich egal ist, welches Betriebssystem man zuerst oder zuletzt installiert; nur sinnvoll partitionieren muss man wie gehabt möglichst schon bei/vor der Installation des 1. Betriebssystems.

Mein kleiner UEFI-Installationsleitfaden kommt, sobald ich Zeit habe; Notizen sind jedenfalls schon in Kladde notiert :)
Soviel vorab: Die ekin06's Vermutung, dass seine Ubuntu-UEFI-Probleme darauf beruhen würden, dass das E325 nicht die NVRAM-Variablen auswerten, sondern nur stur den Fallback-Bootloader EFI/boot/bootx64.efi der EFI-Partition nutzen würde, stimmt nicht (zumindest nicht bei Bios-Version 1.14, und in den Bios-Changelogs habe ich keinen entsprechenden Fix für vorherige Versionen gefunden).
Wahrscheinlicher ist meines Erachtens:
Wird der Ubuntu-Bootloader im Legacy-Modus geladen und dann aus dem so geladenen Betriebssystem versucht, den UEFI-Bootloader in den NVRAM-Variablen des UEFIs einzutragen, scheitert das, weil ein via Legacy-Bootverfahren gebootetes Betriebssystem keinen Zugriff auf die NVRAM-Variablen hat. Der Ubuntu-UEFI-Bootloader konnte also nicht im UEFI eingetragen werden und war daher nicht bootbar.
Abhilfe hätten zwei Wege bringen können:
Erstens das Starten des Ubuntu-Installers im UEFI-Only-Modus des BIOS/UEFIs. Dann hätte der Installer Zugriff auf die NVRAM-Variablen gehabt.
Zweitens das Kopieren der xyz.efi aus dem ubuntu-Ordner der EFI-Partition an den Fallback-Platz EFI/boot/bootx64.efi (dort kopiert sich auch der Windows-Bootloader hin, aber wenn man im UEFI-Bootmenü einen "Windows 7"-Eintrag sieht, kann man die Datei getrost überschreiben) . Dann wäre Ubuntu durch Auswählen der Festplatte/SDD im UEFI-Only/First-Modus bootbar gewesen. Anschließend noch ein "sudo grub-install /dev/sda", um den Bootloader in die NVRAM-Variablen einzutragen, feddich :)
So jedenfalls mein Gedankengang, ich bin ja nicht auf ekin06's Probleme gestoßen (hab ja auch ein neueres Ubuntu verwenden können, lag evtl. auch daran). Außerdem hatte ich ja eine separate UEFI-Boot-Partition verwendet.

Abschließend Dank an ekin06, der mir mit seinem hervorragenden Bericht bei meiner Kaufentscheidung gut weitergeholfen hat :cool_alt:
 
Zuletzt bearbeitet:
In diesen Beitrag werde ich nach und nach meine Erfahrungen mit dem E325 reineditieren.


Generelles zum Gerät:
Die Tastatur ist angenehm zu bedienen. Das Display bekommt noch einige extra Gummipuffer auf den Rahmen aufgeklebt; Bericht folgt, sobald das geschehen und getestet ist. Generell macht das Gehäuse für den Preis einen soliden Eindruck. Das Display ist wegen seiner Blickwinkeleinschränkung nur zur Arbeit alleine gut geeignet, aber das wusste ich vor dem Kauf und ist für meine Zwecke in Ordnung.
Die Klickfunktion des Touchpads nutze ich nicht, bringt mir keinen Vorteil gegenüber dem üblichen antippen mit der Fingerspitze zum klicken, nur den Nachteil, dass durch den notwendigen hohen Kraftaufwand der Mauszeiger etwas verrutscht.
Scrollen mit dem Trackpoint macht richtig Spaß (mittlere Taste gedrückt halten und Trackpoint bewegen, funktioniert unter Win erst nach Ultranav-Treiberinstallation). Unter Ubuntu 12.04 läuft das Out of the Box.
Der eSata/USB 2.0-Kombiport muss quasi entjungfert werden. Den ersten Steckvorgänge sollte man nicht mit einem USB-Stick, sondern mit einem stabilen USB-Stecker machen. Generell ist der Port für eher labbrige Sticks weniger geeignet.
Ich habe die eingebaute 320GB-Festplatte nie benutzt, sondern noch vor dem ersten hochfahren durch eine Samsung 830 128GB-SDD ersetzt. Diese ist erst seit ein paar Monaten verfügbar und taucht daher in ekin06's Beschreibung nicht auf. Derzeit kostet sie bei Amazon 100€, die gleich große Crucial M4 ist mit derzeit 90€ etwas billiger. Der Vorteil der Samsung sind etwas bessere Schreibraten bei großen Dateien (was sich im Alltag der E325-Benutzung nicht bemerkbar machen wird) und die Bauhöhe von 7mm ab Werk.
Das ich die Samsung 830 und keine Crucial M4 gekauft habe, lag schlicht daran, dass die Notebooksbilliger.de-Filiale in Sarstedt, wo ich den Läppi abgeholt habe, die Samsung lagernd hatte und die Crucial nicht ;)
Zum Thema SSD siehe auch:
Aktueller Vergleich: http://www.hardwareluxx.de/index.php/artikel/hardware/storage/22539.html?start=7
Kaufberatung: http://www.hardwareluxx.de/communit...ion-bitte-lesen-update-19-06-12-a-666902.html
Diskussion Samsung 830 vs. Crucial M4: http://extreme.pcgameshardware.de/s...welche-ssd-crucial-m4-oder-samsung-830-a.html


Installation der Betriebssysteme samt UEFI-Boot:
Zunächst habe ich die SDD in einem externen Festplattengehäuse an einem bestehenden Debianrechner via gparted partitioniert. Das hätte man sicher auch mit dem Installer eines Betriebssystem machen können, stellte für mich aber keinen Mehraufwand dar. Ein korrektes Alignment der Partitionen sollten jedenfalls sowohl meine gparted-Version als auch die Werkzeuge des Windows7- und des aktuellen Ubuntu-Installers hinbekommen.
Im Folgenden beschreibe ich die Installation der drei Betriebssysteme Ubuntu 12.04, Windows 7 und Debian Wheezy.
Wer eines davon nicht installieren möchte, lasse es und die dazugehörigen Partitionen weg. Wobei ich mich inzwischen auch frage, warum ich auf dem E325 neben Ubuntu, das so wunderbar out of the box läuft, und für das es jede Menge nützliche Pakete gibt, noch ein Debian installiert habe... naja, sei's drum.
Zunächst wird im Bios/UEFI eingestellt, das nur via UEFI gebootet werden darf. Denn schon der Installer muss via UEFI geladen werden, sonst scheitert die automatische Installation des UEFI-Bootloaders für das jeweilige zu installierende Betriebssystem.
Am besten beginnt man die Installation mit Ubuntu, weil man dort im Installer auch die Partitionierung gleich vernünftig vornehmen kann. Dazu braucht man mangels optischen Laufwerks einen USB-Stick (oder auch eine USB-Festplatte).
Zunächst habe ich mir eine Ubuntu-12.04-Iso (64 Bit) heruntergeladen und diese mit dem Programm "Unetbootin" (gibt es für Linux+Windows) auf den USB-Stick verfrachtet. Der Stick ließ sich problemlos via UEFI booten.
Im Ubuntu-Installer nimmt man dann folgende Partitionierung vor (habe ich nicht selbst probiert, sollte aber klappen):

Die Platte als "gpt" einrichten, nicht als "msdos"!

sda1: 100MB Flag: bios_grub (so geht das zumindest in gparted):
Diese Partition habe ich nur angelegt, weil es hier stand, dass sie zum normalen Booten (ohne UEFI) von Debian benötigt würde: tanguy.ortolo.eu/blog/article51/
The (Debian) installer does not provide a convenient way to install an UEFI boot loader, so you are going to install a regular BIOS boot loader at first, and switch to UEFI later.
Use the expert mode and format your hard drive with a GUID Partition Table (GPT). Create a small partition (1 MiB would be far enough), type it as a BIOS Boot Partition (this is the untitled flag above the “bootable” one in Partman), do not format it and do not mount it: this will be needed for BIOS booting. Create another small partition (same kind of size), type it as an EFI System Partition (this is the“bootable” flag), format it as FAT and mount it on /boot/efi: this will be needed for UEFI booting.
Debian ließ sich aber dennoch nicht ohne Super Grub2 Disk (vom USB-Stick aus ausgeführt) starten, dazu später mehr. Also kann man diese Partition vermutlich auch weglassen.
sda2: 200MB FAT32 Einhängepunkt: /boot/efi Bezeichnung: EFI_System, Boot-Flag setzen
In diese Partition kommen die ganzen EFI-Bootloader rein. Wenn in dieser Partition die Datei EFI/Boot/bootx64.efi existiert, wird diese beim E325 genau dann ausgeführt, wenn man im Bios/UEFI zumindest "UEFI First" als Bootoption eingestellt hat und die SSD/Festplatte an sich auswählt. Welches OS dann damit gestartet wird, hängt davon ab, von welchen OS die Datei stammt (logisch, nicht? :) ). Sind die UEFI-Bootloader erst mal ordentlich im UEFI registriert, lassen sich diese beim Booten via Druck auf F12 aus der List der Bootmöglichkeiten auswählen, als ob es separate Laufwerke wären.
sda3: 15GB ext4 Einhängepunkt: / Bezeichnung: Ubuntu-OS (da kommt Ubuntu rein)
sda4: 15GB ext4 Einhängepunkt: keiner Bezeichnung: Debian-OS (da kommt später Debian rein)
sda5: 2GB linux-swap
sda6: 42GB ext4 /home
Rest freilassen, da kümmert sich dann später der Windows-Installer drum.

Nach der Ubuntu-Installation gibt es dann im F12-Auswahl-Menü den neuen Punkt "ubuntu". Yeah.

Nun zu Windows:
Einen UEFI-bootfähigen USB-Stick zu bekommen ist etwas schwieriger als bei Ubuntu. Man muss auf den mit Unetbootin erstellten Stick (den Ubuntu-Kram vorher löschen; ich habe eine Win7-64bit-Iso mit integriertem Servicepack 1 verwendet) noch einige Dateien kopieren. Wie das geht, steht in diesem c't-Artikel: heise.de/ct/hotline/UEFI-Windows-Setup-vom-USB-Stick-1267520.html (den letzten Absatz des Artikels ignorieren, da die Platte ja bereits vom Ubuntu-Installer partitioniert wurde).
Bei der Installation muss nach wie vor im Bios nur das booten via UEFI (nicht Legacy) erlaubt sein, damit nichts schief laufen kann. Die Partitionszuordnung muss man manuell machen. Die EFI-Partition wird automatisch richtig ausgewählt, so ich mich recht erinnere. Der Rest von Windows wird in den noch freien Bereich am Ende der SSD/Platte installiert. Dort legt Win dann eine seltsame 128MB-Partition an, von der wohl nur MS weiß, wozu sie gut ist,
und die eigentiche große OS-Partition.
Nach Abschluss der Installation erhält man im F12-Bootmenü den neuen Punkt "Windows Boot Manager". Die bevorzugte Bootreihenfolge kann man im Bios auswählen (also die Einträge umsortieren).

Nun zur Debian-UEFI-Installation:
Man löscht seinen Bootstick wieder und erstellt mit Unetbootin einen Debian-Installations-Stick. Dazu nimmt man ein Wheezy-Iso MIT NONFREE-FIRMWARE, sonst werden auf dem E325 weder X-Server noch tty1-6 funktionieren (gibt mangels funktionierendem Grafiktreiber nur einen gescrambelten Screen).
Bios so umstellen, dass es nur "Legacy" bootet und nicht UEFI. Debian analog zu Ubuntu installieren (nur für "/" halt sda4 nehmen). Nach dem Neustart ließ es sich bei mir nicht booten (Bootloader in den MBR von sda installiert).

Also habe ich den USB-Bootstick wieder platt gemacht und Super Grub2 Disk drauf installiert:
supergrubdisk.org/super-grub2-disk/
Wieder von USB-Stick starten, "Detect any GRUB2 configuration file (grub.cfg)" auswählen und den Debian-Kernel starten.
Sollte der Bildschirm nach den anfänglichen lesbaren Textmeldungen gescrambelt sein, fehlt doch die nonfree-Firmware. Wie die nachinstalliert wird, steht hier:
linuxquestions.org/questions/debian-26/how-to-boot-wheezy-from-grub-without-starting-x-938794/
Kurzfassung aus dem Gedächtnis:
Wenn man im normalen blauen Debian-Grub2-Menü ist, den Debian-Kernel auswählen (der/die Ubuntu-Kernel sollten weiter unten eingetragen sein) und "e" drücken. Dann die Parameter "single" und "nomodeset" hinter "linux /boot/vmlinuz ..." anfügen (Leerzeichen nicht vergessen).
When your bootloader menu pops up (assuming you use the standard Grub 2) press e to edit the bootloader menu entry. Scroll to the end of the kernel line (linux /boot/vmlinuz....) and add either the option nomodeset (most problems with drivers that occur on GUI and CLI come from kernel mode setting) or, if that doesn't help, add a 1 (number one) to start in runlevel 1. Then press Ctrl+x to boot.
Install your driver and you should be fine.

non-free hinter main in /etc/apt/sources.list hinzufügen
apt-get update
apt-get install firmware-linux-nonfree

Siehe auch:
unix.stackexchange.com/questions/39024/how-to-configure-foss-ati-drivers-on-debian-wheezy-and-ati-rs880-radeon-hd-4250
The firmware for your graphics card is missing. You have to explicitly install linux-firmware-nonfree from the non-free repository.
Add the non-free repository to /etc/apt/sources.list (or /etc/apt/sources.list.d/)
Run apt-get update as root
Install linux-firmware-nonfree with apt-get install linux-firmware-nonfree
You probably have to reboot after this step or reload your device driver.

Für passenden X-Server gleich ein
apt-get install xserver-xorg-video-ati
hinterher, wo man gerade dabei ist.

Danach neustarten und via SuperGrub2-Bootstick versuchen, Debian normal zu starten (ohne veränderte Parameter). Sollte jetzt gehen.

Nun wird dafür gesorgt, dass auch Debian via UEFI bootbar wird. Wie das geht, steht
hier: tanguy.ortolo.eu/blog/article51/
und hier: thinkwiki.org/wiki/UEFI_Firmware
Kurzfassung:

apt-get install grub-efi-amd64
grub-install /dev/sda #(Fehlermeldung ignorieren; das kommt daher, dass man keinen Zugriff auf die NVRAM-Variablen hat, wenn man nicht via UEFI gebootet hat)
mv /boot/efi/EFI/boot/bootx64.efi /boot/efi/EFI/boot/bootx64.efi_winalt (benennt Win-Fallback-Loader um)
cp /boot/efi/EFI/debian/grubx64.efi /boot/efi/EFI/boot/bootx64.efi (setzt den Debian-Loader an die Stelle des Fallback-Loaders)

System ausschalten; im Bios einstellen, dass nur von UEFI gebootet werden soll. Die SSD/Festplatte via F12 auswählen und booten. Es startet Debian :)
Nun im Debian noch mal ein "grub-install /dev/sda" ausführen - jetzt klappt das registrieren in den NVRAM-Variablen des UEFI. Neustarten, im Bios den neuen Eintrag "debian" an die richtige Stelle sortieren und freuen :)



Zu allen Installationen:
Jede der Installationen sollte davon ausgehen, dass die Bios-Uhr auf UTC läuft (auch Win7 kann das mittlerweile). So umgeht man Scherereien mit der Zeitumstellung (Sommer-/Winterzeit), die jedes OS sonst einmal vornehmen würde.
Bei Linux kann man das direkt bei der Installation mit angeben, wenn ich mich recht erinnere.
Bei Windows wird das nach der Installation per Registry-Schlüssel nachgeholt, siehe auch:
wiki.ubuntuusers.de/Systemzeit

Windows auf UTC umstellen
Windows kann man über die Systemregistrierung auf UTC umstellen bzw. mit UTC betreiben. Dazu legt man mit dem Windows-Editor eine Datei namens utc.reg an und fügt diesen Inhalt:
-------------------------------------
Windows Registry Editor Version 5.00

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\TimeZoneInformation]
"RealTimeIsUniversal"=dword:00000001


-------------------------------------
ein. Wichtig sind zwei Leerzeilen am Ende der Datei! Danach speichert man die Datei ab und führt sie als Administrator mit einem Doppelklick aus. Teilweise ist ein Neustart erforderlich damit die Uhrzeit korrekt angezeigt wird.



Zur Windows-Installation, Stand August 2012:

Grafiktreiber: Aktueller Catalyst-Mobility-Treiber passend zum Betriebssystem. Derzeit Version 12.8.

Nötige Treiber von der Lenovo-Website, vermutlich vollständig:
http://support.lenovo.com/de_DE/research/hints-or-tips/detail.page?&DocID=HT051605
Hotkey Features Integration for Windows 7 (32-bit, 64-bit), Vista (32-bit, 64-bit), XP (32-bit, 64-bit) and 2000 - ThinkPad
Conexant Audio Driver for Windows 7 (32-bit, 64-bit), Vista (32-bit, 64-bit), XP - ThinkPad
Lenovo Power Management Driver for Windows 7 (32-bit, 64-bit), Vista (32-bit, 64-bit), XP (32-bit, 64-bit) - Notebook
ThinkPad 1x1 11b/g/n Wireless LAN PCI Express Half Mini Card Adapter for Windows 7 (32-bit, 64-bit), Vista (32-bit, 64-bit), XP - ThinkPad
Atheros LAN Driver - ThinkPad
Synaptics UltraNav driver for Windows 7 (32-bit, 64-bit), Vista (32-bit, 64-bit) and XP (32-bit, 64-bit) - ThinkPad
Monitor file for Windows 7 (32-bit,64-bit), Vista (32-bit,64-bit), XP (32-bit,64-bit) and 2000 - ThinkPad
1.0M Integrated Camera Driver for Windows 7 (32-bit, 64-bit), Vista (32-bit, 64-bit), XP - ThinkPad
Realtek Card Reader Driver for Windows 7 (32-bit and 64-bit), Vista (32-bit and 64-bit), XP - ThinkPad
Eventuell: Bluetooth with Enhanced Data Rate Software II for Windows 7 (32-bit, 64-bit), Vista (32-bit, 64-bit) - ThinkPad

Rest nach Geschmack.
Auf Links habe ich verzichtet, damit ihr euch immer den jeweils aktuellen Treiber raussuchen könnt und ich hier nicht auf veraltete Versionen verweise.

Der Ordner C:\DRIVERS kann nach Installation der Treiber wieder gelöscht werden.

In den Mauseinstellungen gibt es nach Installation des Synaptic-Treibers einige interessante Einstellungsmöglichkeiten, damit man nicht immer unbeabsichtigte Klicks mit dem Touchpad macht, wenn man mit dem Trackpoint arbeitet.

Ansonsten noch sinnvoll:
- Windows Update laufen lassen
- Virenscanner, z.B. Avast
- Firefox
- Adobe Acrobat Reader
- Adobe Flash
- Adobe Shockwave
- Google Chrome
- 7Zip
- VLC Media Player
- LibreOffice

Mit dem von ekin06 verlinkten BrazosTweaker habe ich die Spannungen auf die Werte
P0 - 1.1375V
P1 - 9.9875V
P2 - 0.8000V
gesetzt; Orthos lief jeweils 10 Minuten problemfrei.
Meine E-450-APU läuft mit Orthos im P1 also wohl noch mit einer Spannungsstufe weniger stabil als die E-350 von ekin06. Dennoch werde ich für den produktiven Wert folgende Spannungswerte verwenden:
P0 - 1.1500V
P1 - 1.0000V
P2 - 0.8125V
Also je eine Spannungsstufe höher, um sicher zu gehen. Außerdem stresst Orthos ja nicht die GPU mit, die ja auch in der APU mit eingebaut ist und somit an derselben Spannungsversorgung hängt.

Thread mit Undervolting-Werten:
http:// forum.notebookreview.com/thinkpad-edge-x1-x100e-x120e-sl-l/580449-undervolting-thinkpad-x120e.html
(Leerzeichen nach http entfernen)

In den Windows-Energiesparplänen (den Lenovo-Power-Manager habe ich nicht installiert, nur den Treiber dafür) habe ich noch eingestellt, dass ich bereits bei 20% Restenergie im Akku gewarnt werde. Lädt man den Akku dann bereits nach (sofern möglich), schafft er überproportional viele Lade- und Entladezyklen. Er verschleißt also weniger schnell.


Zur Ubuntu-Installation:
Zur Frage freier Radeon-Treiber oder proprietärer fglrx:
fglrx hat wohl die bessere 3D-Leistung, kann dafür aber kein KMS, und konnte out of the box auch nicht mit meinem 1680x1050 Pixel großem externen Monitor umgehen. Also habe ich fglrx wieder deinstalliert.


ToDo: Undervolting mit Linux:
forum.notebookreview.com/thinkpad-edge-x1-x100e-x120e-sl-l/600939-undervolting-thinkpad-x120e-linux-rev-1-a.html
WorldWideWeb. silentpcreview.com/forums/viewtopic.php?f=25&t=61988
Scheint bei mir im Ubuntu wunderbar zu funktionieren. Im Debian habe ich das noch nicht ausprobiert.

Tabelle Spannung - korrespondierender Hexwert:

Code:
1.3500 0x10 P0 Original
1.3375 0x11
1.3250 0x12
1.3125 0x13
1.3000 0x14
1.2875 0x15
1.2750 0x16
1.2625 0x17
1.2500 0x18
1.2375 0x19
1.2250 0x1A
1.2125 0x1B
1.2000 0x1C P1 Original
1.1875 0x1D
1.1750 0x1E
1.1625 0x1F
1.1500 0x20 P0 undervolted sicher
1.1375 0x21 P0 undervolted max.
1.1250 0x22
1.1125 0x23
1.1000 0x24
1.0875 0x25
1.0750 0x26
1.0625 0x27
1.0500 0x28
1.0375 0x29
1.0250 0x2A
1.0125 0x2B
1.0000 0x2C P1 undervolted sicher
0.9875 0x2D P1 undervolted max.
0.9750 0x2E
0.9625 0x2F
0.9500 0x30 P2 Original
0.9375 0x31
0.9250 0x32
0.9125 0x33
0.9000 0x34
0.8875 0x35
0.8750 0x36
0.8625 0x37
0.8500 0x38
0.8375 0x39
0.8250 0x3A
0.8125 0x3B P2 undervolted sicher
0.8000 0x3C P2 undervolted max.

Für eure APUs können andere Werte gelten! Ist von Chip zu Chip unterschiedlich.



Abschließend bitte ich die schlampige Formatierung dieses Beitrages zu entschuldigen, aber um das ordentlich zu machen, fehlt mir momentan die Muße.
Die zahlreichen nicht-klickbaren Links bitte ich zu entschuldigen, das liegt am Forum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu meiner Verärgerung habe ich einen Bug gefunden, unter dem auch viele ander Lenovo-User leiden.

Im Bios/UEFI kann man ja einstellen, dass "linke Strg" und "FN" dauerhaft vertauscht sein sollen. Außerdem kann man einstellen, dass sich die Funktionstasten F1-F12 wie von alters her gewohnt verhalten sollen und die Sonder-Doppelbelegung nur dann aufgerufen wird, wenn man die FN-Taste drückt (wie man es gewohnt ist).
So weit, so gut. Funktioniert zunächst auch.
Bootet man aber ein Betriebssystem (egal ob Win7, Ubuntu, Debian), schickt dieses via Suspend-to-RAM in den Standby (Standardverhalten beim Zuklappen des Deckels, was man bei einem Notebook ja durchaus regelmäßig tut) und weckt das Notebook danach wieder auf, dann verhalten sich die Tasten wieder so, als ob man ihr Verhalten im Bios nie umgestellt hätte.
Abhilfe schafft ein Neustart. Hibernate (Suspend to Disk) funktioniert problemlos, die Tasten verhalten sich danach weiterhin so, wie sie es sollen.

Wurde das Betriebssystem nicht via UEFI gebootet, sondern althergebracht, scheint das Problem nicht aufzutreten.
Betroffen sind mindestens das X121e, das E220s und das E325 von Lenovo.
Scheint also ein Problem im Bios/UEFI zu sein.

Bugbeschreibung im Thinkpad-Forum:
http://thinkpad-forum.de/threads/122143-X121e-FN-Standby-Bug

Bugbeschreibung im deutschen Lenovo-Forum:
http://forums.lenovo.com/t5/X-Serie-ThinkPad-Notebooks-inkl/X121e-FN-Standby-Bug/td-p/528637
Der Thread endet aktuell mit diesem Beitrag:
Poster: benusa
Betreff: X121e FN Standby Bug
am 04-23-2012 08:03 PM

hab eben ne offiziele Lösung von LENOVO erhalten.

Es muss das Motherboard getauscht werden!

Versteh ich zwar nicht, nachdem das Problem ja sehr viele haben und mein X121e erst 5 Monate alt ist.
Hat auch von euch jemand so eine Aussage bekommen?
Leider schreibt benusa nicht, ob der den Motherboardwechsel hat durchführen lassen, und ob das Abhilfe gebracht hat.

Bugbeschreibung im englischen Lenovo-Forum:
http://forums.lenovo.com/t5/X-Serie...-Standby-Bug/m-p/533431/highlight/true#M30902

Weitere Bugbeschreibung im Thinkpad-Forum:
http://thinkpad-forum.de/threads/119890-X121e-Probleme-mit-Fn-Taste-nach-Standby
(Der erste Beitrag auf Seite 3 von "Mohammed" beschreibt ein anderes Problem)

In diesem Thread im Lenovo-Forum wird auf zwei der bereits von mir aufgeführten Threads Bezug genommen:
http://forums.lenovo.com/t5/X-Serie...21e-firmware/m-p/614257/highlight/true#M33995

Beschreibung im Ubuntu-Bugtrackinggedöns:
https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/pm-utils/+bug/801106
(Dort wurde das Problem für einen Fehler in Ubuntu gehalten, aber es tritt ja auch bei anderen Betriebssystemen auf)

Insgesamt sind seit den ersten Beschreibungen des Bugs einige BIOS-Updates ins Land geganden, ohne, dass dieser spezielle Fehler behoben worden wäre.
Also entweder sind sich die Richtigen Leute bei Lenovo des Bugs noch nicht bewusst, oder Lenovo kümmert sich absichtlich nicht darum, was schade wäre.

Hoffnung macht mir die Meldung, dass alle Neu-PCs, die einen Windows 8-Aufkleber tragen sollen, UEFI-Boot unterstützen müssen:
http://www.heise.de/ct/meldung/Micr...-8-ARM-Geraeten-UEFI-Secure-Boot-1413109.html
http://www.pc-magazin.de/ratgeber/uefi-und-windows-8-1215247.html

Damit werden alle Leute, die einen Lenovo-Win8-Rechner kaufen, diesen Bug erfahren. Das müsste dann dazu führen, dass das Bios endlich gepatcht wird.


Jetzt noch von UEFI-Boot auf herkömmliches Booten umzuschwenken ist für mich keine Alternative. Denn Win7 fordert bei GPT-partitionierten Festplatten zwingend UEFI-Boot ein; also müsste ich meine Festplatte neu partitionieren/formatieren und somit alle drei Betriebssysteme neu aufsetzen. Nein, das mache ich nicht.
 
Während mein letzter Beitrag noch auf Freuschaltung durch die Moderation wartet (liegt wohl an den Links zu versch. Foren), schreibe ich den nächsten.

Ich habe nun den zweiten RAM-Riegel wieder ausgebaut. Unter Last braucht der Kingston DDR3 4GB-Riegel nach Herstellerdatenblatt satte 1,32W: http://www.kingston.com/dataSheets/KVR1066D3S7_4G.pdf
Siehe auch: http://de.hardware-wiki.org/wiki/Stromverbrauch_von_RAM

Wie groß der Stromverbrauch des Riegels ist, wenn gerade weder gelesen noch geschrieben wird, entzieht sich momentan meiner Kenntnis. Mein Strommeßgerät (ein Energy Check 3000) gibt beim Messen von nicht-ohmschen Verbrauchern unter 20W eh nur noch grobe Schätzwerte aus.
Aber die Messung unter Last (Orthos) mit und ohne zweiten Riegel hat durchaus einen Wert von um die 1,3W ergeben.
Habe leider nicht dran gedacht, dass ich mir die aktuell umgesetzte elektrische Leistung im Linux recht bequem hätte ansehen können (habe im Windows den Lenovo Power Manager nicht installiert, und im Windows-eigenen Kram finde ich keine entsprechende Anzeige).

Ubuntu zeigt mir jedenfalls mit Display so auf Stufe 6 einen Berbrauch von ca. 8W an (Prozessor auf 825MHz, 0,8125V). Mit dem Display auf voller Helligkeit sind es 10W, mit minimaler Helligkeit so 7,7W.

Was Ubuntu mit dem zweiten Riegel so beim Rumideln braucht, müsste ich also glatt noch mal nachmessen.
Ergänzung ()

Messung (naja, hab den Akkugraphen in Ubuntu abgelesen) hat ergeben (System jeweils ohne Last):

1 Riegel:
Display ganz hell: 10W
Display ganz dunkel: 7.6W
Display aus: 5.5W

2 Riegel:
Display ganz hell: 10.5W
Display ganz dunkel: 8W
Display aus: 5.9W

Also ca. 0,4W Mehrverbrauch ohne Last durch den zweiten Riegel, wenn die Werte stimmen.
 
Hab mal ein kleines Update gemacht:
+ Update: 12. Geschwindigkeit Programmstarts
 
Hallo zusammen,
vorab auch von mir vielen Dank für die umfangreiche und tolle Review, das macht Lust auf mehr vom E325!
Ich habe das Thinkpad erst vor einer Woche in der Version mit der AMD E-450 APU und 4 GB RAM gekauft.

Nachdem ich mir den gesamten Thread durchgelesen habe stehe ich immernoch vor dem Ubuntu-Boot-Problem und wollte nun fragen, wie ich das eventuell beheben kann?
Ich habe Windows 7 und Xubuntu nach der Anleitung (inkl. der Bios-Bootoptions-Änderungen vor der Xubuntu-Installation) von ekin06 installiert, nun bootet auch nur Windows, der GRUB-Bootloader wird nicht angezeigt.

Da ich ein völliger Ubuntu-Neuling bin, gerne aber dieses auf Grund der Systemsicherheit und -stabilität nutzen würde, stellt sich mir nun die Frage wie ich die Xubuntu-Installation reparieren oder so neuinstallieren kann, dass der Bootloader zur Auswahl wieder funktioniert.
(Also vermutlich im UEFI-Modus installieren, sofern das parallel zur bestehenden Win7-Installation funktioniert? Dafür müsste ich Xubuntu aber erstmal deinstallieren, weiß aber leider auch nicht wie das geht..)

Ich habe leider keinen alternativen PC weshalb es wichtig wäre, dass Windows weiter funktionstüchtig bleibt (auch um hier mit euch kommunizieren zu können), formatieren und neu partitionieren ist deshalb glaube ich nicht möglich. (hätte sonst die Anleitung von Bartholomew2012 schonmal ausprobiert)

Ich habe auch bereits versucht, per Live-Boot vom USB-Stick das Xubuntu zu reparieren/neuinstallieren, leider gibt es dort diese Auswahl aber nicht. Es bootet zwar vom Stick, es erscheint jedoch der Fehler "Prefix not set" und der Bootlader danach bietet nur die Optionen"Ausprobieren"/Live-Modus, "Disk auf Schäden checken" und "Xubuntu installieren". Weder die vorhandene Xubuntu noch die Win7-Installation werden erkannt.

Zusammengefasst die Frage:
Wie deinstalliere ich Xubuntu, und installiere es im UEFI-Modus so neu dass der Bootloader mir die Auswahl zwischen Win7 und Xubuntu lässt, ohne dabei die funktionierende Win7-Installation zu beeinträchtigen?

Abgesehen vom Ubuntu-Problem ist mir vorgestern bei der Verwendung von Skype noch aufgefallen, dass der Lüfter (oder die Festplatte?) stellenweise so laut aufdreht dass ich das Mikro ausschalten musste, damit mein Anrufpartner kein lautes Rauschen und Piepsen aus den Lautsprechern hatte.
Hatte von euch schonmal jemand eine ähnliche Beobachtung? Lässt sich das mit einem der Lüftersteuerungsprogramme beheben? Ich möchte nicht riskieren, dass die APU überhitzt..

Vielen Dank im Vorraus für eure Hilfestellung und tolle Dokumentation hier! Falls ihr auch keine "einfache" Lösung habt bin ich natürlich bereit, mich weiter in die Thematik mit einzulesen um vielleicht eine Variante zu finden, bin nur bisher zum Ubuntu-Problem per Google-Recherche auf keine Lösung gestoßen und daher froh über jeden Tipp.
 
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