A
A d00d
Gast
Nr. 284/500 hat mich gestern auch erreicht und war ebenfalls schonmal geöffnet. Die Folie in die die Tasche geschweißt ist war aufgerissen und bei der vom Kabel sah man am Tesafilm, dass dieser schonmal zu und auf war. Der Kopfhörer an sich ist aber absolut neuwertig, daher werde ich deswegen auch kein Fass aufmachen. Eigentlich habe ich bei dem Preis sogar mit nichts anderem gerechnet. Heute habe ich dann auch schon ein bisschen getestet, bzw. auseinandergebaut...
- Die Hörmuscheln sind 1:1 im DT880-Stil gehalten.
- Ohrpolster entsprechen dem DT770/990.
- System samt Aufhängung ganz im DT990-Stil. Also weder Metall'kuppel' über dem Schallwandler wie beim DT770, noch die Filzbeschichtung des DT880.
- Kopfbügel inklusive Band und Stellsystem entsprechen dem T90. Der Anpressdruck liegt somit irgendwo zwischen DTxxx Edition und Pro.
Das Zerpflücken der Systeme, um zu sehen ob das Membranmaterial der DT-Serie entspricht, habe ich mir erspart. Denn in der Kernsignatur würde man wohl deutlich heraushören, wenn dem nicht so wäre. Das spezielle Kabel muss man eigentlich nicht erwähnen. Aber ein originales Beyer Kabel wäre mir defintiv lieber. Erstmal weil der Klinkenadapter nicht verschraubbar ist und so schnell mal zuviel Hebelwirkung auf dem zarten 3.5mm Stecker lastet. Und zum Anderen weil sich das Originale etwas unauffälliger verhält und pflegeleichter ist. Auch so ein Kabel schmoddert mit der Zeit zu. Und mal eben feucht abwischen und es sieht aus wie neu, ist mit so einem Stoffdingen wohl nicht. Um Schäden vorzubeugen, werde ich mir jedenfalls einen anderen Adapter zulegen. Würde ich nur den 3.5er benötigen, würde ich noch eine kleine Verlängerung dazwischen packen.
Klanglich fällt im direkten Vergleich zum DT880 vorallem erstmal eines auf: BoooooooM!
Ganz klar ein Spaßhörer der mit ausgeglichen oder neutral nichts mehr am Hut hat. Für meinen Geschmack, DT990 done right. Denn die schneidenen Höhen fallen komplett weg. Den etwas schlabberigen Bass wenn man mal richtig Druck macht, hat er aber auch. Dabei dachte ich immer, das läge an der extrem offenen Bausweise des 990er. Auch mit dem hervorgehobenen Bass hatt das nichts zu tun, denn ein DT770/880 mit mehr Bass per EQ, ist unten rum einfach ein Stück definierter, wenn es mal richtig zur Sache geht. Während ich beim DT880 eher etwas Höhen zwischen 1-8kHz rausnehme und etwas Bass bei 30-60Hz rein, verhält sich das beim Avinity umgekehrt. 60-120Hz deutlich raus und 1-16kHz dezent rein. Das verdeutlicht evtl. etwas die extrem andere Abstimmung.
Wer sich eine DGX dazu holen möchte, kann das als P/L Lösung bedenkenlos tun. Klar kann man den damit nicht bruzzeln, aber für ordentlich Spaß sollte das ist fast jeder Situation reichen. Selbst an meinem Lifebook machen die schon ordentlich Dampf.
- Die Hörmuscheln sind 1:1 im DT880-Stil gehalten.
- Ohrpolster entsprechen dem DT770/990.
- System samt Aufhängung ganz im DT990-Stil. Also weder Metall'kuppel' über dem Schallwandler wie beim DT770, noch die Filzbeschichtung des DT880.
- Kopfbügel inklusive Band und Stellsystem entsprechen dem T90. Der Anpressdruck liegt somit irgendwo zwischen DTxxx Edition und Pro.
Das Zerpflücken der Systeme, um zu sehen ob das Membranmaterial der DT-Serie entspricht, habe ich mir erspart. Denn in der Kernsignatur würde man wohl deutlich heraushören, wenn dem nicht so wäre. Das spezielle Kabel muss man eigentlich nicht erwähnen. Aber ein originales Beyer Kabel wäre mir defintiv lieber. Erstmal weil der Klinkenadapter nicht verschraubbar ist und so schnell mal zuviel Hebelwirkung auf dem zarten 3.5mm Stecker lastet. Und zum Anderen weil sich das Originale etwas unauffälliger verhält und pflegeleichter ist. Auch so ein Kabel schmoddert mit der Zeit zu. Und mal eben feucht abwischen und es sieht aus wie neu, ist mit so einem Stoffdingen wohl nicht. Um Schäden vorzubeugen, werde ich mir jedenfalls einen anderen Adapter zulegen. Würde ich nur den 3.5er benötigen, würde ich noch eine kleine Verlängerung dazwischen packen.
Klanglich fällt im direkten Vergleich zum DT880 vorallem erstmal eines auf: BoooooooM!
Ganz klar ein Spaßhörer der mit ausgeglichen oder neutral nichts mehr am Hut hat. Für meinen Geschmack, DT990 done right. Denn die schneidenen Höhen fallen komplett weg. Den etwas schlabberigen Bass wenn man mal richtig Druck macht, hat er aber auch. Dabei dachte ich immer, das läge an der extrem offenen Bausweise des 990er. Auch mit dem hervorgehobenen Bass hatt das nichts zu tun, denn ein DT770/880 mit mehr Bass per EQ, ist unten rum einfach ein Stück definierter, wenn es mal richtig zur Sache geht. Während ich beim DT880 eher etwas Höhen zwischen 1-8kHz rausnehme und etwas Bass bei 30-60Hz rein, verhält sich das beim Avinity umgekehrt. 60-120Hz deutlich raus und 1-16kHz dezent rein. Das verdeutlicht evtl. etwas die extrem andere Abstimmung.
Wer sich eine DGX dazu holen möchte, kann das als P/L Lösung bedenkenlos tun. Klar kann man den damit nicht bruzzeln, aber für ordentlich Spaß sollte das ist fast jeder Situation reichen. Selbst an meinem Lifebook machen die schon ordentlich Dampf.