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NewsSunny Cove: Erste Details zu Intels neuer CPU-Architektur
Auf dem Architecture Day hat Intel erstmals Details zur neuen CPU-Architektur Sunny Cove bekannt gegeben, die Grundlage der Ice-Lake-Prozessoren ist. Sie wird ab dem kommenden Jahr die Skylake-Architektur beerben, die dann vier Jahre in mehreren Generationen bis zur aktuellen Coffee-Lake-Familie genutzt wurde.
Irgendwie wirklich neu klingt das aber nicht. Vorhandene Modulanzahl erhöht, ein paar neue Funktionen/Befehle und Caches vergrößert, die spätestens mit 100 oder 200 Mhz mehr Takt in der Folgegeneration wieder verringert werden.
Klingt jetzt irgendwie nicht so wirklich beeindruckend. Ein paar Befehlssatzerweiterungen, wo es wieder Jahre braucht, bis die genutzt werden, größere Caches und ein paar minimale Designanpassungen.
Mal sehen, wie sich die Leistung wirklich entwickelt und wann wir wirklich 10nm bei Intel sehen. Und vor allem ob 10nm dann an den gereiften 14nm+++? Prozess rankommen.
Aber gut zu sehen, dass sie wieder eine Architektur für alle Bereiche nutzen.
Da steht doch was auf den Folien: "Cache Redisign" und "Security Features" ab "Willow Cove".
Liest sich eher so, als wollen sie erst später Hardwaretechnisch den ganzen Spectre, Meltdown und dessen Kindeskinder angehen. Wird wahrscheinlich merklich Performance kosten. Außerdem sieht das Blockdiagramm vielmehr wie eine etwas aufgebohrte Skylake-Architektur aus.
@SothaSil Ich denke IceLake wird verschwinden, war ja eigtl mal für dieses Jahr angedacht... Cove ist der neue Teil
Ich denke mal nicht, dass hier Spectre adressiert worden ist... hätte man ja sonst groß und breit erzählt... ich denke sogar eher, dass HyperThreading per se unsicher ist, es deswegen abgeschaltet werden wird. AMD haut schon mal fröhlich mehr Kerne raus, und Intel erzählt was von besserer Parallelisierung.
@0xffffffff Kann mir vorstellen, dass man die Sicherheitslücken erst später stopft. Das wird zwangsweise Leistung kosten und wenn man den Gerüchten glauben darf, dann soll 10nm Ja am Anfang nicht wirklich über 14nm+++ kommen. Da wird man die Sicherheitslücken halt erst angehen, wenn man mit 10nm+ auch den performancedrop abpuffern kann.
Irgendwie wirklich neu klingt das aber nicht. Vorhandene Modulanzahl erhöht, ein paar neue Funktionen/Befehle und Caches vergrößert, die spätestens mit 100 oder 200 Mhz mehr Takt in der Folgegeneration wieder verringert werden.
Nichts neues von Intel also. Die machen so weiter wie immer.
Ankündigen, Vertrösten, Ändern und wenn das nichts hilft schaut man sich mal wieder in der Niederlassungen nach etwas brauchbarem um. Nach dem Pentium D Desaster hat das schließlich auch so geklappt.
Hauptsache der Aktienkurs bleibt stabil und AMD bleibt dem Notebook-Segement fern.
Es wird Zeit für eine ARM-CPU auf dem Leistungsniveau eines i7 mit max. 10 W.
Das wirkt auf den ersten Blick nicht so "spektakulär" wie bei AMD, wo man komplett mit dem monolithischen Design gebrochen hat und dadurch erst mal revolutionärer erscheint, aber was die Änderungen im Zusammenspiel mit 10nm bringen wird sich wohl erst in ~12 Monaten zeigen.
Der eigentliche Gewinner der letzten 2 Jahre: Wir; endlich geht's wieder merklich voran.
War lange nicht mehr so spannemd, wohin die Reise geht.