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andi_sco schrieb:Passt ja
Er ist halt echt spät dran, das gabs letzten Sommer schon .. und leider für ihn auch noch besser mit genaueren Erklärungen https://m.imgur.com/a/JI5UC0S
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andi_sco schrieb:Passt ja
Da gibt es keine langfristigen Verträge in dem Sinne den du meinst. Klar der Vertrag geht seine 5 Jahre, aber mit jeder Ausschreibung hat quasi jeder Anbieter die gleichen Chancen. So lang du nachweisen kannst, dass du die Anforderungen erfüllst, also z.b. ähnliche Projekte schon gemacht hast, hat jeder die gleichen Chancen. Da gibt es keinen Boni für den alten Hersteller. Das wäre in einer öffentlichen Ausschreibung auch gar nicht zulässig...Thaxll'ssillyia schrieb:Wir reden hier nicht über die Randgruppe Consumer, sondern über den Business Bereich, die schon langfristig aufgestellten Verträge zwischen TU Dresden und dem Anbieter des Supercomputers kennt hier wahrscheinlich niemand.
Siehe oben, Altverträge sind völlig egal in diesem Fall.Gsr997 schrieb:Wie bei vielen Großprojekten entscheidet eher der Preis, Support und vorallem die Verbindungen (bestehende Verträge etc.)
Martinipi schrieb:Wie viel Ahnung hast du denn von Servern und hast du jemals davon gehört, dass viel im Serversegment pro Kern abgerechnet wird? Manchmal sind nicht viele langsame Kerne wirtschaftlich, sondern weniger Kerne die dafür flinker sind...
35°C ist halt wahrscheinlich das was der Hersteller bekommt vom Gebäude. Zurück kommt dann wahrscheinlich halt irgendwas um 40-60°CNitschi66 schrieb:@Volker
Wie soll das gehen? Ist zwischen PC-Wasserkreislauf und Heizkreislauf nochmal ein Wärmetauscher mit spezieller Flüssigkeit, die ihren Siedepunkt bei 35°C hat, eingesetzt?
Hat Cloud&Heat was damit zu tun? Immerhin ist ja deren Ursprung in der TU Dresden und das ist genau deren thema.
Ne, mit Fernwärme ist da nichts. Das Wärmeniveu ist zu niedrig als das sich das lohnen würde. Wenn geht es in ein Nahwärmenetz.MGFirewater schrieb:auch im sommer braucht man warmwasser und vielelicht kann man das warmwassser ins fernwärme netz der südvorstadt einspeißen. die wege zum kraftwerk sind überschaubar. schätze so knapp 3km
Intel will kein Prime Contractor mehr sein. Die liefern aber natürlich jedem der will Chips um HPC Systeme zu bauen.Salutos schrieb:Wollte Intel nicht die nächste Zeit die Finger von HPC lassen?
Na hoffentlich hat die TU Dresden eine ordentliche Vertragsstrafe bei nicht Erfüllung eingebaut.
...mcsteph schrieb:Die Leute die das entscheiden sind ü60 und kennen nur Intel. Die beschäftigen sich Null mit der Materie.
Knuddelbearli schrieb:Dresden, Heimatland der AMD Fertigung bekommt ein Intel System während AMD in fast jedem Bereich überlegen ist ...
Die TU Dresden hatte mit Atlas, dem Vorgänger des aktuellen Taurus AMD Bulldozer. Die hatten also durchaus AMD und damit ein wenig ins Klo gegriffen :/mcsteph schrieb:Die Leute die das entscheiden sind ü60 und kennen nur Intel. Die beschäftigen sich Null mit der Materie.
Tuts afaik tatsächlich problemlos. Man stelle sich vor dass da Leute mitplanen die später auch damit arbeiten. Leute die damit Forschung machen wollen und die sogar studiert haben dafür ^^frazzlerunning schrieb:Das wird im Sommer gut funktionieren.
Da läuft was immer die Mitarbeiter, Studenten und Azubis mit Zugang so an Code drauf werfen. Vom "Hello World!" auf 256 Kernen über Python, Perl bis zu handoptimierten Assemblerstückchen. Aber das ZIH bietet vermutlich auch hilfestellungen bei bedarf. Schließlich kostet Rechenzeit Geld.Knuddelbearli schrieb:Auf solchen Servern läuft ja normalerweise eigenes zeug, den, wenn man schon soviel Kohle für die Server raushaut, soll es nicht an den passenden Codeoptimierungen für paar zehntausend Euro scheitern ...
Das bleibt schon aus praktischen Gründen in der näheren Umgebung. Einmal geht die Wärme auch verloren, dann ist es auch nicht soo wahnsinnig viel im Vergleich zu dem was ein Heizkraftwerk liefert. Da mal eben 3 km isolierte Leitung für die paar hundert kw heizleistung legen von denen dann noch die hälfte ankommt lohnt wohl nicht.MGFirewater schrieb:auch im sommer braucht man warmwasser und vielelicht kann man das warmwassser ins fernwärme netz der südvorstadt einspeißen. die wege zum kraftwerk sind überschaubar. schätze so knapp 3km
Hat niemand behauptet.RichieMc85 schrieb:Stimmt weil die Golden Cove Kerne so schlecht sind. Wenn die AMD Fanboys mal Ihre Brille absetzen würden.
MasterAK schrieb:Hat niemand behauptet.
Aber das Intel so viel effizienter ist, kann nur mit dicker Intel-Fanboybrille behauptet werden. Deswegen brauchen wir hierzu nicht weiter diskutieren.
MasterAK schrieb:Hat niemand behauptet.
Aber das Intel so viel effizienter ist, kann nur mit dicker Intel-Fanboybrille behauptet werden. Deswegen brauchen wir hierzu nicht weiter diskutieren.
Der Beitrag bringt einiges gut auf den Punkt.Bigeagle schrieb:Da mal eben 3 km isolierte Leitung für die paar hundert kw heizleistung legen von denen dann noch die hälfte ankommt lohnt wohl nicht.
Denn dazwischen muss man ja noch mal einen Wärmetauscher setzen. Man kann nicht einfach das Kühlwasser direkt nehmen, da das vermutlich im geschlossenen Kreislauf verwendet wird
Betriebssauna und Schwimmbad mit im Sommer extra warmem Wasser.Skyphane schrieb:Im Sommer dagegen gibt es keine Abnehmer für die Abwärme. Die muss dann zum Dach raus, der Computer will schließlich weiter gekühlt werden. Man braucht also auch dafür eine zweite Lösung neben "dann heizen wir eben unser Gebäude".
Ne werden sie nicht. GF hat nur max. 14nm Prozess geschafft und kann daher keine modernen 10/7nm CPUs fertigen und wird auch Zukunft keine 5/4/3 nm usw. fertigen. Investitionskosten sind zu hoch.TechFA schrieb:Bei GlobalFoundries werden doch noch immer hunderttausende bis Millionen I/O-Dies für Ryzen, Threadripper und Epyc gefertigt, oder nicht? Meinst nicht, die sind noch eine ganze weil mit der Abarbeitung von AMD-Aufträgen beschäftigt?
Die Gebäude braucht man dazu nicht unbedingt sondern einen großen Wasserspeicher der die Wärme immer abnimmt egal ob Sommer oder Winter.Nero_XY schrieb:Ich vermute dass entweder die angrenzenden Gebäude mit modernen Flächenheizungen ausgestattet sind, denen 35°C im Vorlauf reichen oder das Wasser wird mittels Wärmepumpe vor der Nutzung auf ein höheres Temperaturniveau gebracht.
Das hat Umweltgründe weil man damit jede Menge Energie für die Kühlung sparen kann.markox schrieb:Warum, das Wasser zum kühlen ist 35°C warm, warum auch immer.
Erstens redete ich von CPUs und die I/O-Dies der aktuellen Generationen seit dem 1. Ryzen sind soweit ich weiß noch auf 14/12nm bei GloFo.Antar3s schrieb:14nm Prozess geschafft und kann daher keine modernen 10/7nm CPUs fertigen und wird auch Zukunft keine 5/4/3 nm usw. fertigen. Investitionskosten sind zu hoch.
Es ist genau die fehlende Kompetenz, wieso GF den 7nm Prozess nicht zum Laufen bekommen hat und der Geldgeber sich gezwungen sah weitere Geldverschwendung zu vermeiden und es war die fehlende Kompetenz, wieso man bereits bei 14nm auf einen Samsung Prozess zurückgegriffen hat und sich später bei IBM bediente. GF war von Beginn an unfähig mit Intel mitzuhalten oder wirkliche eigene Punkte in der Entwicklung zu setzen, sonst hätte es nicht ständige Finanzspritzen gebraucht.TechFA schrieb:Im Gegensatz zu Intel, hatte GlobalFoundries bei 7nm niemals das Problem der fehlenden Kompetenz, sondern es war immer bloss eine Frage des Geldes. Bei Intel ist es seit über zehn Jahren das genaue Gegenteil;
In August 2018 hat dann dann Mubadala endgültig den Stecker gezogen und das hätten sie nicht, wenn sie noch wirklich Aussicht auf einen Erfolg gesehen hätten. Wären die Maschinen und die Technik für die 7nm Fertigung nicht bereits vorhanden gewesen, hätte man den Prozess gar nicht erst entwickeln können.It is noteworthy that when GlobalFoundries first announced its 7LP platform in September 2016, it said that it would start risk production of processors using this technology in early 2018 (PR), which means that the first chips should have been taped out before that. When the company detailed the process in June 2018, it said that it expected to start “volume production ramping in the second half of 2018” (PR), which would be close to impossible if customers taped out their first chips only in Q4.
https://www.anandtech.com/show/13277/globalfoundries-stops-all-7nm-development
Der typische "TechFA" mit seinem Feldzug gegen Intel. Erde an Raumstation, die weiter oben von dir beschworene Transistordichte vom N7 Prozess, hat Intel längst mit dem Intel 7 Prozess erreicht.TechFA schrieb:Jetzt gehen sie an die Börse und es gibt frisches Kapital. Kann durchaus sein, dass GloFo in ein, zwei Jahren (wieder) 7nm hat, ganz im Gegenteil zu Intel.
tomgit schrieb:"Wenigen" Fällen... In fast allen mathematischen Anwendungen sind Intel-Systeme schneller.
Die Problematik um Intels MKL mit AMD ist eigentlich schon länger bekannt: https://www.computerbase.de/2020-09/intel-mkl-2020-2-zen-kernel-amd-workaround/Möhrenmensch schrieb:Gibt's da mehr Infos?
Obligatorisches "Iiiieh" aus der R/Python-EckeMöhrenmensch schrieb:SPSS Statistics
Darum find ich es auch nicht immer gut durchdacht, wenn die automatische Empfehlung bei Laptops für Studis prinzipiell ein System mit AMD-Chip ist.Möhrenmensch schrieb:auf AMD und es ist Hinsicht auf SC und MC Leistung der stärkste Rechner, den ich bisher hatte.
Ich wollts ja gerade schreiben! xDMöhrenmensch schrieb:Spannend. Gibt's da mehr Infos?
Du schreibt ja, dass "Intels MKL ist da ein mächtiges Werkzeug". Joa, stimmt absolut!tomgit schrieb:Darum find ich es auch nicht immer gut durchdacht, wenn die automatische Empfehlung bei Laptops für Studis prinzipiell ein System mit AMD-Chip ist.
Ja, AMDs Chips sind super und wenn es um Java, C oder C# geht bestimmt einem Intel-4Kerner vorzuziehen. Aber ich hatte selbst gemerkt, welche Welten Unterschied es ausmacht, ob der Chip von Intel oder AMD ist, wenn man mit Python oder R arbeitet. Hatte dieselben Resultate wie du, auch wenn es absolut unlogisch erscheint.
Ja, in fast allen Berechnungen sind Intel-Systeme schneller, aber auch nur, weil AMD oft ganz zielbewusst durch Intel ausgebremst wird, nur um Intel-Prozessoren künstlich in einem besseren Licht dastehen zu lassen.tomgit schrieb:In fast allen mathematischen Anwendungen sind Intel-Systeme schneller - was vermutlich auch daran liegt, dass Intel selbst die Hand drüber hält, was sie in ihrer MKL wem freigeben.
Ganz ehrlich? Wenn Du obige Fragen mit Ja! beantworten kannst, verdienst Du es garnicht, ein performanteres AMD-System zu haben. Weil Du unterstützt ja die systematische Wettbewerbsbehinderung durch die Hintertür.tomgit schrieb:Darum jetzt auch ein i7, obwohl mir ein Ryzen 9 5950X doch schon lieber gewesen wäre.
Nur um mal in den Whataboutism abzudriften: AMD gibt auch nicht sämtliche Technologien frei. Die gesamte Infinity-Technologien sind ebenfalls proprietär, auch wenn man hier ebenfalls argumentieren kann, dass der Markt als Ganzes einen Vorteil davon hätte, wenn andere Systeme dies ebenfalls integrieren dürften. Prozessoren mit unterschiedlichen ISAs ist ebenso ein AMD-exklusives Patent.TechFA schrieb:Mit anderen Worten: Du befürwortest es also, dass der Wettbewerb von/durch Intel systematisch, vorsätzlich und ohne Not durch das Intel'sche Software-Universum in der Leistung beschnitten und ausgebremst wird, nur damit Intel den Wettbewerbern eins auswischen und AMD schaden kann?
Würdest du verlangen bzw. erwarten, dass Intel-Systeme auf AMD-maintained Software relationär schnell läuft?TechFA schrieb:Also dass Intel deine eigene Hardware nur aus niederen Beweggründen ausgebremst und in der Leistung bei deiner Arbeit gehemmt wird?
Ob ich diese Hardware "verdiene" hat letztlich nur mein Geldbeutel zu entscheiden, und nicht irgendwelcher ideologische Quark.TechFA schrieb:Ganz ehrlich? Wenn Du obige Fragen mit Ja! beantworten kannst, verdienst Du es garnicht, ein performanteres AMD-System zu haben. Weil Du unterstützt ja die systematische Wettbewerbsbehinderung durch die Hintertür.
Und warum agiert AMD nicht dagegen? Wenn der Workaround nur ist, sich als Intel-CPU auszugeben, warum machen sie es nicht? Oder besser: Warum entwickelt AMD keine eigene MKL oder zumindest einen Layer, um die (massiv) benachteiligten Aspekte zu umgehen? Gerade zur Zeit, wo AMD mehr als nur im Auftrieb ist, wäre es vielleicht mal bitter nötig, in eigene Technologien zu investieren, die nicht nur bei Cinebench oder Geekbench tolle hohe Zahlen produzieren.TechFA schrieb:Es gab nie einen Grund, weswegen AMD ausgebremst wurde. Das war lediglich den Geschäftsgebaren von Intel zu verdanken. MKL, Python und Konsorten können mit Work-Around zig mal schneller sein, wenn sie dürften.