Test Synology DS423+ im Test: DSM 7.2 im Benchmark-Vergleich mit DSM 7.1

Frank

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ComputerBase testet die Synology DS423+ und nutzt dies auch, um den neuen DSM 7.2 in Benchmarks gegen DSM 7.1 antreten zu lassen. Während das NAS insgesamt ob der vielfältigen Funktionen überzeugt, bei der Hardware aber zu wenig Neuerungen bietet, zeigt DSM 7.2 durchweg eine bessere Leistung als das alte Betriebssystem.

Zum Test: Synology DS423+ im Test: DSM 7.2 im Benchmark-Vergleich mit DSM 7.1
 
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Von den ganzen guten Argumenten für Synology bleibt zuletzt nur noch die Software übrig. Der Erfolg scheint ihnen trotzdem Recht zu geben. Von der nicht zeitgemäßen Ausstattung ist es teilweise vergleichbar mit Apple, nur dass man bei Apple für Aufpreise mehr Ausstattung bekommen kann und bei Synology ein veraltetes Gerät out of the box kauft.
 
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Mir ist bei meiner DS 720+ auch aufgefallen, dass nach dem Upgrade auf DSM7.2 die "Schwuppdizität" verbessert wurde. Die DSM-Oberfläche reagiert spürbar schnelle als noch mit DSM 7.1. Wobei ich jetzt nicht sagen kann, ob es am RAM-Upgrade auf 10 GB liegen könnte, das ich der DS gegönnt habe.
 
Z!mTst3rN schrieb:
bleibt zuletzt nur noch die Software übrig

Auch das wird immer weniger, Synology Photos ist in meinen Augen auch eher ein Witz.
Drive? Hat zu Datenverlust geführt, weil er Ordner in endloslange Namen umbenannt hat, die dann aber leer waren.
HyperBackup? Da kam gerade eine neue Version raus. Endlich kann ich das komplette NAS, Daten, Konfiguration in einem Rutsch sichern. Auswahl von Zielen? Nur C2 (Synology Scloud), oder ein remote Synology-NAS. Was soll diese künstliche Beschränkung? Warum keine externe HDD? Oder mein eigenes BackUp NAS?
 
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"Denn der DiskStation Manager 7.2 führt unter anderem Funktionen wie SMB-Multichannel ... ein"
Mit Verlaub, diese auch schon in früheren Reviews getätigte Aussage ist leider falsch.
SMB3 Multichannel ist mindestens seit DSM 7.1.1 verfügbar, wie ich z.B. an meinen DS918+ oder DS920+ sehe.

Und weiter:
"... wenn der Client und das NAS beide mit mehr als einem Netzwerkcontroller angeschlossen sind."
Auch das ist so nicht richtig. Es genügt, die beiden LAN-Anschlüsse bis zu einem ausreichend schnellen Switch (>1 GbE) zu führen. Man muss keineswegs doppelt Strippen durchs Haus ziehen.

Wie kommt man auf diese Aussagen? Vermutlich mit Direktverbindung getestet. Macht man eher nicht. Ein NAS steht idealerweise im Keller, wo man es nicht hört.
 
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Ich nutze eine DS220+ mit 2 x 22TB und zustätzlichen 16 GB Ram und bin damit sehr zufrieden.
Ein größeres NAS kommt dann wenn ich es brauchen sollte.

Im Moment bin ich damit sehr glücklich (Lautstärke hält sich auch in Grenzen und von einem klappernden Lüfter (den doch einige beschrieben haben) ist nix vorhanden.
 
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Erklärt mir jemand was x86 ARM heißen soll? Oder geht es hier um eine x86 CPU und das war einfach ein freudscher Vertipper? :x
 
Zum DS423+: zum gähnen langweilig, das NAS. Da ist überhaupt nichts neues dran um es von älteren Modellen zu differenzieren.
Ich könnte jetzt wieder denselben Refrain von 2,5 / 10 Gigabit anfangen, habe aber kein Bock.

Wie lange es wohl noch dauern wird, bis ein Consumer-NAS auf Basis Intel N100 kommt?
Es gibt passiv gekühlte Barebones für unter 250€ zu haben, das kann für ein NAS im Preisbereich 500-700€ also wirklich nicht unmöglich sein.

Z!mTst3rN schrieb:
Von den ganzen guten Argumenten für Synology bleibt zuletzt nur noch die Software übrig.
Ich fand iSCSI einrichten mit Synology ziemlich unintuitiv und einige der Einstellungsmöglichkeiten deppert.
Zum Beispiel - warum kann ich die Verbindung nur auf eine bestimmte remote-IP beschränken nachdem die Verbindung aufgebaut wurde? Bei QNAP ist das jederzeit unkompliziert möglich und damit viel besser gelöst.

Und außerdem muss man die iSCSI Einstellungen bei Synology überhaupt erstmal finden, das ist erschreckend gut versteckt -_-
 
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Danke für den Test, alles fast wie gehabt. Der ratternde Lüfter ist hoffentlich ein Einzelfall.
 
Rickmer schrieb:
Wie lange es wohl noch dauern wird, bis ein Consumer-NAS auf Basis Intel N100 kommt?

Solange Leute die aktuellen Modelle noch kaufen, also wohl recht lange - leider.

Zum Thema muss ich sagen ich habe am Sa. meine DS1621+ neu aufgesetzt da ich von 6*2 TB auf 4*8 TB umgestiegen bin. Das NAS war nach 8 Stunden wieder auf dem Stand wie die 2 TB Version. Auch wenn nicht die schnellste HW verbaut ist ist das für den normalen Nutzer einfach super. Genau deswegen habe ich auch eine Synology einfach weil das System super stabil, einfach ist und ich mir keine Sorgen machen muss. Backup ist super easy mit Hyper Backup in meinem Fall mit 2 Jobs 1x Externe HDD und 1x Cloud Backup bei Hetzner.

Einzige was mir nicht gefällt ist, dass Synology immer mehr zum Apple der NAS wird. Es kommen immer mehr restriktive Sachen wie Meldungen bei nicht Synology ECC RAM oder HDDs/SSDs in neueren Modellen davon sollte Synology abstand nehmen und auch endlich mal ein dark Mode für ihre Apps bereitstellen...

GOOFY71 schrieb:
Der ratternde Lüfter ist hoffentlich ein Einzelfall.

Die Lüfter sind eh nicht der Hit. Ich habe meine zwei mit Noctua getauscht.
 
Zu wenig Rechenleistung.
Das entpacken von 25gb dauert viel zu lange und das sytem läuft eh schon im idle auf anschlag, 0 reserven. Warum auf nas entpacken? Weil zip dadrauf liegt und nicht auf dem Rechner. Vom nas zum pc schieben, dann am pc entpacken und wieder zurück dauert insgesamt genau so lange wie wenn der nas es entpackt.
Nun fragt nan sich warum die zip überhaupt unentpackt auf der nas liegt. Weil nas stromsparender ist als der pc läuft der download dort voll automatisch ab.
 
stbufraba schrieb:
Auch das ist so nicht richtig. Es genügt, die beiden LAN-Anschlüsse bis zu einem ausreichend schnellen Switch (>1 GbE) zu führen. Man muss keineswegs doppelt Strippen durchs Haus ziehen.

Wie kommt man auf diese Aussagen? Vermutlich mit Direktverbindung getestet. Macht man eher nicht. Ein NAS steht idealerweise im Keller, wo man es nicht hört.
Es ist auch nicht gemeint, dass man zu mehr als dem Switch muss. Beide müssen mit mehr als einem Netzwerkcontroller ins Netzwerk eingebunden werden. Mehr steht da nicht. Direktverbindung wurde nicht genutzt.
 
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Der Test bestätigt meine Beobachtungen mit dem SSD Cache auf einer 1515. Der hat einfach keine, oder nur verschwindend geringe Auswirkungen. Wozu dann das Ganze? Das man soetwas überhaupt raushaut, das kann doch nicht angehen...
 
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Wird vor allem dann interessant, wenn du viel IO auf dem NAS selber produzierst und nicht über den Flaschenhals Netzwerk gehst.

Der Test mit einem Client ist hier vermutlich eher Sinn befreit, interessant ist es denke ich in dem Moment, wenn 50 Clients Ressourcen in unterschiedlichen Sektoren Abfragen. Aber das ist im Home Bereich seltener der Fall denke ich.
 
Blende Up schrieb:
Der Test bestätigt meine Beobachtungen mit dem SSD Cache auf einer 1515. Der hat einfach keine, oder nur verschwindend geringe Auswirkungen. Wozu dann das Ganze? Das man soetwas überhaupt raushaut, das kann doch nicht angehen...
 
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Ich habe auf meinem Synology ein 2TB Volume auf den SSDs eingerichtet. Ohne das wären meine VMs komplett unbrauchbar wegen der vielen IO Operationen. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.
 
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Pramde schrieb:
und nicht über den Flaschenhals Netzwerk gehst.
naja, ich wäre ja schon froh, wenn der Flaschenhals ausgenutzt würde. Ich schreibe oft viele kleine Datein, kleiner 1MB bis einige 10MB, mehrer 1000 davon. Und da würde ich erwarten, dass erstmal in den Cash geschrieben wird, aber mehr als 60-70MB/s gehen da trotzdem nicht rüber. Auch wenn ich genau die Dateien wieder Lesen möchte, keine Beschleunigung zu bemerken.
 
Wir haben im Unternehmen noch eine RS1221+ nach dem Update von DSM 6 auf 7.0 war die Oberfläche schon extrem Träge. Ich hatte schon über ein Downgrade nachgedacht aber die Performance was nicht davon betroffen.

Letzte Woche habe ich dann das Update auf die 7.2 gemacht und jetzt ist eigentlich alles wie immer, andere Veränderungen konnte ich nicht feststellen.

Sichern tun wir mit Active Backup for Business, auch da gibts keine Auffälligkeiten.
 
kaderekusen schrieb:
Zu wenig Rechenleistung.
Das entpacken von 25gb dauert viel zu lange und das sytem läuft eh schon im idle auf anschlag, 0 reserven. Warum auf nas entpacken? Weil zip dadrauf liegt und nicht auf dem Rechner. Vom nas zum pc schieben, dann am pc entpacken und wieder zurück dauert insgesamt genau so lange wie wenn der nas es entpackt.
Nun fragt nan sich warum die zip überhaupt unentpackt auf der nas liegt. Weil nas stromsparender ist als der pc läuft der download dort voll automatisch ab.
Und jetzt vergleiche man das Szenario mal mit einem 10 GBit- oder meinetwegen auch nur mit einem 5 GBit-Ethernet... aber wie andere hier schon schrieben... auch ich hab "kein Bock auf die Diskussion"
 
Blende Up schrieb:
naja, ich wäre ja schon froh, wenn der Flaschenhals ausgenutzt würde. Ich schreibe oft viele kleine Datein, kleiner 1MB bis einige 10MB, mehrer 1000 davon. Und da würde ich erwarten, dass erstmal in den Cash geschrieben wird, aber mehr als 60-70MB/s gehen da trotzdem nicht rüber. Auch wenn ich genau die Dateien wieder Lesen möchte, keine Beschleunigung zu bemerken.
Konfiguriert als reiner Read-Cache oder Read-Write Cache? Meines Wissens nach greift der Caching Mechanismus nicht rein nach dem letzten Zeitpunkt des Zugriffes sondern abhängig von der Häufigkeit und Größe, sowie einigem anderen drumherum.

Finde den KB Artikel dazu ganz nett:
https://kb.synology.com/en-global/D...siderations_for_Creating_SSD_Cache#WTMdYmGjNQ

Aus meiner Erfahrung kann ich aber sagen, dass der SSD Cache halt stark Anwendungsfallbasiert skaliert. In deinem konkreten Fall würde mich tatsächlich mal die Differenz zur Nutzung von HDD interessieren, weil dann könnte man eine Aussage wie "Bringt nix" treffen. (Will nicht sagen, dass es nicht so ist, bin da nur immer so ein Versuchsbasierter Mensch ^^)

Persönlich finde ich das Caching im o.g. Fall von VMs die häufig nen Snapshot brauchen interessant und allgemein für Daten die eher änderungsanfällig sind. Was bei Synology eher schade ist, ist die eingeschränkte Einstellungsmöglichkeit. Da würde ich tatsächlich eher dazu übergehen, die Volumes als SSD Pool zu nutzen und mir selber ein Konzept für die Datenablage zu schaffen.
 
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