Test Synology DS720+ im Test: Das 2-Bay-NAS unterstützt nun SSD-Cache mit NVMe-SSDs

@Bunhy weil am lokalen PC eine externe HDD für ein Backup preiswerter und einfacher ist. Und so viele kleine Unternehmen gibt's jetzt auch nicht.
Will ich richtig Daten drauf packen (ich hab z.b. ein node 304 mit 6x hdd + ssd für os), dann finde ich eine verfügbare HDD in der Größe sehr limitiert.
Außerdem habe ich mir einen eigenen kleinen nas-Server volle Flexibilität beim os, Virtualisierung etc und kann viele andere Dienste drauf laufen lassen und bin nicht auf Plugins von Synology angewiesen. Fallen für mich also auch Power User mit mehreren Clients zu Hause weg, weil die imho mehr Flexibilität wollen.
Ist natürlich nur meine Sicht der Dinge, aber mir würde so ein überteuerter und dafür proprietärer Mist nicht ins Haus kommen - aber da sind wir auch schon bei Apple - da verstehe ich auch nicht wie man das kaufen kann...
 
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Meine DS918+ hat mich mit etwas über 525 Euro schon lange überlegen lassen, ob ich mir die kaufe.
Hab die dann noch auf 16 GB RAM erweitert. Und Platten kommen ja auch noch dazu.

Bei mir kommt an, dass sich Synology im Grunde rückwärts in der Entwicklung bewegt (Zumindest wenn man sich das ganze im Vergleich zu anderen Herstellern, aber auch bei den Schnittstellen anschaut), dabei aber nur die Preise immer weiter erhöht.

Da fange ich an, für die Zukunft wieder eher über einen Eigenbau nachzudenken, mit dem man auch noch flexibel bleibt.
 
Irgendwie cool das eSATA weiterhin verbaut wird. Ich dachte der Anschluss wäre schön vollständig in der Versenkung verschwunden. Wobei wenn ich mich an die ganzen USB Controller erinnere, dann haben die nach einer gewissen Zeit schon etliches vergessen. (Stichwort: Datei-Index) Das ist mir mit (e)SATA noch nie passiert.

Zum NAS: Ich finde den irgendwie zu teuer dafür, dass man nur 2 Bays hat. Auch der Raid1 Zwang für die NVMe SSDs ist merkwürdig.

Allgemein finde ich, das man ab einer gewissen Anzahl an Schächten der Aufpreis exorbitant steigt. Aber natürlich haben diese Out-of-the-Box Lösungen ihre Daseinsberechtigung.
 
Pandora schrieb:
2GB sind verlötet, erweiterbar auf 6GB mit einem 4GB Riegel.
Verlötet sind die 2GB zum Glück nicht:

" Synology setzt wie schon bei DS716+ und DS718+ auf 2 GB RAM ab Werk. Dieser belegt einen von zwei SO-DIMM-Steckplätzen, so dass ein weiteres 4-GB-Modul eingesetzt werden kann, um auf 6 GB zu kommen "
 
Ach Leute! Bei jedem NAS Artikel die gleiche Diskussion. Kauf-NAS vs Eigenbau. :rolleyes:

Fresh-D schrieb:
Zum NAS: Ich finde den irgendwie zu teuer dafür, dass man nur 2 Bays hat.

Wie bereits gesagt: Die DS7xx+ sind nicht einfach nur 2-Bay NAS sondern bieten die Möglichkeit über ein extra Modul 5 weitere Schächte an zu schließen also insgesamt 7 Bays. Es gibt ja noch die DS218 (250€) und DS218j (150€) die billieger sind.
 
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computerbase107 schrieb:
Vielleicht könnte der Wechsel des Prozessorherstellers hier auf Sicht die Preise nach unten bringen.

Ich glaube nicht, dass die Preise wegen der CPU (gefühlt) so hoch sind.
 
Das die Preise immer Recht hoch sind vor allem wenn man ein nas mit größerer cpu und viel Platz will ist leider normal aber ganz wichtig sollte man immer bedenken

-plug n Play ......
-plug n Play ...... Usw
.....
....
- os und Apps sind inklusive

Ich habe auch lange überlegt ob ich um die 1200 Euro für ein 8bay nas +2* m.2 kaufe für daheim

Es ist aber so viel einfacher und komfortabler .... In 15 min läuft die Kiste oder 30min wenn man RAM aufrüsten .....

(Natürlich richten sich im.hinzergrund noch die Festplatten ein je nach dem was man macht )
 
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An alle, denen das NAS für zwei Einschübe zu teuer ist: Kauft euch doch die Geräte der 2xx-Serie, denn das sind die "eigentlichen" 2-NAS-Geräte! Wie TempeltonPeck schon schrieb, kann man hier noch die passende 5-Schacht-Erweiterung anschließen, was das ganze natürlich teurer macht als bei einem reinen 2-Bay-NAS.
 
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und was ist mit der 920+? :(
 
Die "eigentlichen" 2 Bay NAS der 2xx Serie haben allerdings durch die Bank weg nur einen Dualcore, was sie in meinen Augen auch nciht gerade zu einem Preis/Leistungskracher macht.

Den Verlust von einem USB3 Anschluss würde ich jetzt nicht so als Lappalie abtun wie in dem Artikel angegeben, zumal auf der Rückseite nur noch ein einziger zu finden ist. Der SSD Cache sieht auf dem Papier gut aus, hat aber in der Praxis seine Probleme. So werden die zulässigen TBW Werte schnell verbraucht und danach lässt sich der SSD Riegel nicht mehr mit Synology betreiben auch wenn er keine Ausfallsymptome zeigt (siehe dazu ellenlange Threads im synology-forum.de)
SSD Cache als NVME auszulegen ist angesichts der Anbindung mit einer PCIe 2.0 Lane sehr fragwürdig. Da wären SATA SSDs vernünftiger.

Auch möchte ich die Laut Fazit "hohe Übertragungsgeschwindigkeit" hinterfragen. DIe kommt doch nur zustande weil Computerbase noch mit Gigabit testet. In modernen Netzwerken sehe die Synos leider kein Land mehr.

Ich habe bei mir etliche Synos rumstehen und war früher auch sehr zufrieden. Aber seit Jahren kommen keine Software Innovationen (nur ein ewig versprochenes Vaporware DSM 7) und die Hardware bewegt sich eher zurück als voran. (die synology 7xx+ Serie hatte früher Metallgehäuse nun Plasik, ein USB3 weniger, dafür fragwürdige Erweiterungen wie limitierte NVME Slots).
Ich nutze einen QNAP 5 GBE Adapter mit externem Treiber an meiner 918+ um halbwegs brauchbare Übertragungsdaten zu bekommen. Aber solange Synology nicht endlich DSM 7, aktuelle Linux Kernel und zeitgemäße Hardware mit mindestens N Base T anbietet, können sie ihr teures Zeug behalten.
Solange ich die Dinger nur mit Frikkeln nutzen kann sind sie zu teuer. Der Deal war die Preise sind hoch und man hatte out of the Box moderne Hard und Software ohne Bastelei. Diesen Deal gibt es nicht mehr.
 
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Der große Irrglaube ist ja die Software. Ja bei Synology sind die ersten 10 Minuten wesentlich runder als bei QNAP. Sobald man aber in die tiefen vordringt (Docker), da gibt es plötzlich keine Übersetzungen mehr, fehlerhafte Texte, und es wird ebenfalls Gefrickel oder ist schlicht nicht möglich. Die Verarbeitung der 718+ war hervorragend (dagegen war QNAP TS 253Be sehr billig), dafür sind die Lüfter unerträglich laut gewesen ....
 
DFFVB schrieb:
Der große Irrglaube ist ja die Software. Ja bei Synology sind die ersten 10 Minuten wesentlich runder als bei QNAP. Sobald man aber in die tiefen vordringt (Docker), da gibt es plötzlich keine Übersetzungen mehr, fehlerhafte Texte, und es wird ebenfalls Gefrickel oder ist schlicht nicht möglich. Die Verarbeitung der 718+ war hervorragend (dagegen war QNAP TS 253Be sehr billig), dafür sind die Lüfter unerträglich laut gewesen ....

Das Problem bei Qnap ist der fehlende Support. Docker wurde seit der 17.09 nicht mehr geupdated.
 
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Das stimmt.... Nachdem ich beide auf Herz und Nieren getestet habe, habe ich mich eh für Selbstbau entschieden :-)
 
craxity schrieb:
Verlötet sind die 2GB zum Glück nicht:
https://www.hardwareluxx.de/index.p...m-test-das-lang-ersehnte-upgrade.html?start=2
Fresh-D schrieb:
Irgendwie cool das eSATA weiterhin verbaut wird. Ich dachte der Anschluss wäre schön vollständig in der Versenkung verschwunden.
Der ist wohl primär für die passende Erweiterung gedacht und dafür auch durchaus geeignet.
https://www.synology.com/de-de/products/DX517#features
 
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Majestro1337 schrieb:
@Bunhy weil am lokalen PC eine externe HDD für ein Backup preiswerter und einfacher ist.
...
Das ist dann aber ein Backup und kein Raid. Raid ist umgekehrt natürlich auch kein Ersatz für ein Backup, bringt aber den Vorteil mit sich, dass die Verfügbarkeit der Daten eigentlich immer gewährleistet ist und frisch geschriebene Daten (die noch nicht im Backup sind) nicht gleich futsch sind, nur weil eine einzelne HDD abraucht.
(Was wohl der häufigste Grund für Datenverlust sein dürfte, neben versehentlichem löschen.)

Majestro1337 schrieb:
Außerdem habe ich mir einen eigenen kleinen nas-Server volle Flexibilität beim os, Virtualisierung etc und kann viele andere Dienste drauf laufen lassen und bin nicht auf Plugins von Synology angewiesen. Fallen für mich also auch Power User mit mehreren Clients zu Hause weg, weil die imho mehr Flexibilität wollen.
Naja dafür laufen diese Kisten out of the Box mit wenig Konfigurierungsaufwand und sind zudem sehr sparsam im 24/7 Betrieb. Alle paar Wochen mal auf die Weboberfläche nach Updates sehen und die SMART Werte checken, fertig.
Bei der Bastellösung musst du dich selbst um alles kümmern und die Teile brauchen oft auch deutlich mehr Strom im Dauerbetrieb.
 
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Xes schrieb:
Alle paar Wochen mal auf die Weboberfläche nach Updates sehen und die SMART Werte checken, fertig.

Selbst das brauchst du ja nicht, da Email-Benachrichtigungen existieren;)
Bei einem Selbstbau-NAS kann man die natürlich auch einrichten....
 
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@Pandora Danke. Was für eine umnachtete Entscheidung.
 
craxity schrieb:
Ich glaube nicht, dass die Preise wegen der CPU (gefühlt) so hoch sind.

Es wird nicht die ganz großen Unterschiede geben in der Leistungsklasse, aber falls sie endlich mal auf Ryzen wechseln würden (Embedded oder APU), dann wären 10GbE ab dem Start möglich und noch Einiges mehr.

Ansonsten kann ich mich nur wundern, über die ziemlich identischen Preise von Qnap, Synology oder Asustor.
Vielleicht mischt ja ein anderer Hersteller mal diese "Festpreise" auf.
 
computerbase107 schrieb:
aber falls sie endlich mal auf Ryzen wechseln würden (Embedded oder APU),
Gibt es da passende Modelle, die auch günstiger sind?
computerbase107 schrieb:
dann wären 10GbE ab dem Start möglich und noch Einiges mehr.
Was hat 10GBE damit zu tun?
 
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