Test Synology DS720+ im Test: Das 2-Bay-NAS unterstützt nun SSD-Cache mit NVMe-SSDs

...eine "Schachtel" mit zwei Festplatteneinschüben als NAS zu bezeichnen... naja - technisch ja, aber vom Speicherplatz? Eher sinnbefreit... und dann der Preis! Jessas! :D
 
In meinem NAS sollte es dann auch SSDs für einen Lese - schreibcache geben. Ich hoffe dass die Betriebssysteme für DIY NASs solche Möglichkeiten haben :) und 10G ist dann auch kein Problem. Wird einfach eingebaut.

Hier geht der Sinn ein wenig verloren durch die geringe Bandbreite. Ich finde hier kann man schon langsam mal mehr verbauen..
 
Am Besten man überspringt 10Gbe gleich, denn so eine PCIe 4 NVMe schafft locker 25Gb/s.
 
@zonediver
da sieht man mal wieder wie unterschiedlich Anforderungen sein können. Wir nutzen das dezentral als Zwischenspeicher für Hausmeister. Dort stehen 1-2 Rechner, eine schmale Netzanbindung und WLAN für die mobilen Geräte. Das NAS speichert die Daten (Bilder und Videos) zwischen und synchronisiert diese dann auf die zentrale Landschaft. Andersherum werden die Daten (Bilder, Videos) für die Aufträge für das mobile Gerät zwischengespeichert. Und dafür reicht ein 2-Bay-NAS aus. Durch die vorhanden Zusätze ist das im Business eine echte Option.
 
zonediver schrieb:
...eine "Schachtel" mit zwei Festplatteneinschüben als NAS zu bezeichnen... naja - technisch ja, aber vom Speicherplatz?
Natürlich ist das ein NAS, eines für SOHO. Wie viel Speicher braucht ein durchschnittlicher Heimanwender denn Deiner Meinung nach, oder ein kleines Büro? Ich hab grad mal so 2 TB voll bekommen, aber auch nur weil da noch ein paar umgewandelt Videos von DVD und Blu-Ray dabei sind. 4 TB bekomm ich in 10 Jahren nicht voll.

Klar brauchen 4K-Filmer und Fotoenthuisasten mehr Speicher, aber die kaufen dann kein 2-Bay-NAS, falls die überhaupt wissen, dass es so was für sie gibt. Nicht alle sind so technikaffin wie hier bei CB.
 
Hoffentlich bleiben die 20er Serien von Synology im Regal liegen und es werden weiterhin nur die 18er gekauft. Bei so wenig Neuerungen, wäre das nur zu wünschen! Vielleicht hört Synology dann endlich auf die Kunden und spendiert 2x 2,5Gbit! Das mach QNAP wesentlich besser!
 
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Allein für diesen RAM-Löt-Blödsinn gehörten sie schon abgestraft.
 
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lalanunu schrieb:
Hoffentlich bleiben die 20er Serien von Synology im Regal liegen und es werden weiterhin nur die 18er gekauft. Bei so wenig Neuerungen, wäre das nur zu wünschen! Vielleicht hört Synology dann endlich auf die Kunden und spendiert 2x 2,5Gbit! Das mach QNAP wesentlich besser!

Also ich werde ziemlich sicher von der 918+ auf die 920+ wechseln. Das Plus an CPU kann ich durchaus gebrauchen. Die 1Gbit reichen mir hingegen vollkommen. Mehr macht meine Hausisntallation derzeit sowieso noch nicht. Und diese Umzurüsten wäre viel zu teuer derzeit
 
Majestro1337 schrieb:
2 bay...wer braucht solchen Schnulli? Also scheinbar verkauft es auch ja, aber ich verstehe den Sinn nicht wirklich. Und dann noch der Preis...

Ich habe mir vor einiger Zeit ein 2 Bay NAS gekauft, weil ich bisher keines betrieben habe und damit erst einmal Erfahrungen sammeln wollte. 4 Bay NAS kosten gleich deutlich mehr. Ich würde es auch wieder so machen. 4 Bay NAS kostet gleich mal 300-400 Euro? und dann werden noch 2 zusätzliche Platten benötigt. Das kostet alles.
 
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@Mr.Seymour Buds :
Ich finde die fertig-nas ziemlich unnötig. Es gibt sehr schöne itx-boards mit low power cpus, die sich optimal für den Einsatzzweck eigenen, einen Bruchteil Kosten und 100% frei konfigurierbar sind (ich wäre ungern auf ein proprietäres OS mit plugins angewiesen)...
 
mal ne Frage zum M2 Slot.
1) Kann man den nur als SSD Cache verwenden oder auch als Speicherplatz?
2) wenn man den nur als lese SSD Cache verwendet, ist es ja egal wenn der Cache aus fällt. Wird halt nur langsamer. Dann könnte man doch auch eine günstige noname SSD einbauen und keine teure enterprise oder?
 
Ich bin hin- und hergerissen, ob ich mit der 720+ meine 215j ersetzen soll.

Ich nutze die j nur als Datengrab, da sämtliche andere Dinge einfach keinen Spaß damit machen (Jdownloader entpackt ewig, das DSM ist mega langsam und raubt jeglichen Spaß am Rumexperimentieren.

Nüchtern betrachtet wird man aber auch mit der 720+ schnell am Limit sein wenn es jetzt beispielsweise darum geht, via Docker ein Windows 10 laufen zu lassen, weil dafür einfach die Performance fehlt.
 
Majestro1337 schrieb:
@Mr.Seymour Buds :
Ich finde die fertig-nas ziemlich unnötig. Es gibt sehr schöne itx-boards mit low power cpus, die sich optimal für den Einsatzzweck eigenen, einen Bruchteil Kosten und 100% frei konfigurierbar sind (ich wäre ungern auf ein proprietäres OS mit plugins angewiesen)...

So ist die Welt unterschiedlich. Selber basteln und rumfrickeln habe ich z.B. keine Zeit und Lust mehr zu. Lebenszeit ist mir wichtiger als paar Euro zu sparen. Und gerade die Software mit ihren Plugins etc ist bei synology so gut ausgereift, das sie viele Sachen abdeckt, die man nur mit erheblichen Zeitaufwand selber frickeln kann.
Und sobald man die Leute für die Zeit auch noch bezahlen muss wird auf einmal synology saugünstig!

Skywalker27 schrieb:
mal ne Frage zum M2 Slot.
1) Kann man den nur als SSD Cache verwenden oder auch als Speicherplatz?
2) wenn man den nur als lese SSD Cache verwendet, ist es ja egal wenn der Cache aus fällt. Wird halt nur langsamer. Dann könnte man doch auch eine günstige noname SSD einbauen und keine teure enterprise oder?
Es ist eine Lese- und Schreibcache. Wenn man 2 einbaut, so kann man sie auch im Raid1 betreiben und ist somit sicher unterwegs. Ich nutze in meinem nas 2 billig-128gb SSDs und habe damit bis jetzt guter Erfahrungen gemacht.
Offiziell gehen sie nur als cache, aber man kann theoretisch auch über konsole per ssh sie auch als volume erstellen und dann nutzen. Gibt da nen video auf youtube zu. Würde ich aber nicht machen. Nutze sie als cache für mein Hauptvolume und habe ne cache Trefferrate von 85%.
 
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@CuMeC da hast du sicher Recht. Als privater Haushalte mit dem Hobby liegt es hier halt nahe was selber zu machen - macht ja auch Spaß.
Für die Parität nutze ich z.b. snapraid, was aber zugegeben einige Arbeit und Skripte erfordert, damit es funktioniert wie gewollt.
Als Unternehmen stellt sich die Frage natürlich nicht, aber die kleinen nas zielen ja deutlich auf den Privathaushalt ab.
 
@Majestro1337 Ich baue die Dinge auch gerne selbst, aber manchmal ist es schneller, fertige Lösungen zu kaufen.
 
2,5 Jahre später und die DS720+ kostet immer noch 4XX €. Ich selbst komme von mehreren Selbstbau-NAS und finde den Preis echt stolz, aber dennoch habe ich mir 3 Stück gekauft. Man muss halt immer schauen, was man damit abdecken will. Ich selbst werde damit 3 Standorte abdecken, wobei ich bei einem nur wohne. Auch wenn ich bei der Synology-Software manchmal auch denke, dass die nciht ganz rund läuft, ist es für mich doch noch das beste Paket, wenn ich es mit Selbstbau vergleiche. Im Selbstbau muss ich mir über vieles Gedanken machen und mich auch viel mit dem Betrieb der Software auseinandersetzen. War bisher bei mir so. Und jetzt kaufe ich halt drei Geräte, spare mir die Nerven und freue mich über die einfache Verwaltung. Auch wenn viele hier sagen, dass die Boxen zu teuer sind und keine Existenzberechtigung für den Preis haben: bei mir haben sie es. Es soll einfach laufen und die Power wird auch noch reichen. Die Software dürfte aber auch nicht schlechter werden als bisher. Ab da wäre bei mir auch ein Punkt erreicht, wo ich sage, dass das NAS zu teuer ist. Derzeit ist es noch ein Zustand, der in meinen Augen vereinbar ist.
 
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Ich habe im Privatbereich auch die 720+ seit gut einem Jahr im Keller stehen, nachdem vorher fast 10 Jahre eine Synology DS410 problemlos und zuverlässig gelaufen ist. Wie bei @SyncKart soll bei mir die Kiste nur laufen, regelmäßig bestimmte Dateien ziehen und ein paar Dienste für zu Hause zur Verfügung stellen.
 
Hab mir nun auch eine gekauft, welche 128 gb nvmes könnt ihr für den Cache empfehlen?^^
 
bringt das gar nichts? eine zb als Lese cache und das andere als Volume oder beide Als Write udn Read?
 
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