Test Synology DS720+ im Test: Das 2-Bay-NAS unterstützt nun SSD-Cache mit NVMe-SSDs

Weil mindestens 5GbE, besser 10GbE einfach zu einem Nas gehört heutzutage.
 
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Tolles Ding, werde ich mir zulegen. Als überteuert sehe ich das jetzt aber nicht. Würde ich mir eine NAS selbst bauen, so würde ich grob überschlagen auf ca 230€ Hardwarekosten kommen, dafür ist aber noch keine Software drauf in der ich mich einlesen muss, installieren, Konfigurieren etc. min 5h.
Je nachdem was man für einen Job hat, so kommt man doch am Ende auf das gleiche.
Mangels Zeit, ist der Preis schon Ok.
Abgesehen davon, finde ich keine Alternative zur Surveillance-Station und ihren passendne APPs unter iOS -QNAP einmal außen vor das dies ebenfalls eine Fertig-NAS ist.
 
yoshi0597 schrieb:
Wird vielleicht langsamerer Arbeitsspeicher verwendet??

Das ist immer dar Fall denn ab Werk bauen sie immer das günstigste das gibt ein.

tnevermind schrieb:
Das ist dann bei dir doch aber eine ganz andere Geschichte. Kein Plug and Play ding wie bei Synology, sondern was selbst gebautes mit viel mühe und Know How eingerichtet und gewartet oder nicht ?

Was hat deine Aussage mit seiner zu tun? Es geht darum ob der SSD Cache Sinn macht. Wie willst du den Auslasten (egal ob Selbstbau NAS oder Fertig NAS) wenn der Flaschenhals das Netzwerk ist?
Für 90% der Käufer (wenn nicht mehr) ist der SSD Cache praktisch nicht fühlbar das da etwas schneller abläuft, kostet aber viel wenn es um die M2 SSD's geht. Das Geld ist in einer Größeren NAS Platte besser investiert.
Ergänzung ()

TempeltonPeck schrieb:
Die DS7xx+ sind nicht einfach nur 2-Bay NAS sondern bieten die Möglichkeit über ein extra Modul 5 weitere Schächte an zu schließen also insgesamt 7 Bays.

Dir ist klar das du selbst ein 100€ NAS über externe (MEHRFACH) Festplattengehäuse erweitern kannst?
Beispiel 4 Fach - Beispiel 8 Fach

Du siehst dann in der NAS Festplatten Verwaltung mehr externe Festplatten als nur eine pro USB/ESATA Anschluss an dem NAS und kannst sie alle einzeln freigeben und nutzen wie interne.
Das ist DEUTLICH günstiger als NAS zu kaufen die größer als 2-Bay sind. Dazu hat es den Vorteil das die Platten in NTFS verbleiben können und jederzeit das Mehrfach Gehäuse auch an andere USB Geräten genutzt werden kann ohne den NAS.
Wenn dann solltest du schreiben das QNAP & Synology bieten (sündhaft teuere!) externe Raid Gehäuse an die die externen Platten wie interne in EXT4 formatieren und auch RAID anbieten. Aber auch das gibt es von anderen Herstellern deutlich günstiger. Beispiel externes Raid.
 
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Gamefaq schrieb:
Dir ist klar das du selbst ein 100€ NAS über externe (MEHRFACH) Festplattengehäuse erweitern kannst?
Beispiel 4 Fach - Beispiel 8 Fach

Du siehst dann in der NAS Festplatten Verwaltung mehr externe Festplatten als nur eine pro USB/ESATA Anschluss an dem NAS und kannst sie alle einzeln freigeben und nutzen wie interne.
Das ist DEUTLICH günstiger als NAS zu kaufen die größer als 2-Bay sind. Dazu hat es den Vorteil das die Platten in NTFS verbleiben können und jederzeit das Mehrfach Gehäuse auch an andere USB Geräten genutzt werden kann ohne den NAS.
Wenn dann solltest du schreiben das QNAP & Synology bieten (sündhaft teuere!) externe Raid Gehäuse an die die externen Platten wie interne in EXT4 formatieren und auch RAID anbieten. Aber auch das gibt es von anderen Herstellern deutlich günstiger. Beispiel externes Raid.

Diese DEUTLICH billigeren NAS-Gehäuse bieten aber auch DEUTLICH weniger Softwarefunktionen/Apps. Ich glaube auch das die Performence einer Synology oder Qnap NAS DEUTLICH besser ist, vorallem bei gleichzeitigen Zugriff von meheren Geräten.

PS: Über eine Dockingstation habe ich eine HDD von meiner DS418 im BTFS-Format formatieren lassen. Die war dann auch an einem Windows PC lesbar.
 
TempeltonPeck schrieb:
Diese DEUTLICH billigeren NAS-Gehäuse bieten aber auch DEUTLICH weniger Softwarefunktionen/Apps.

Öhm dir ist klar das das keine expliziten "NAS-Gehäuse" sind? Das sind externe Festplatten Gehäuse. Nur (das viele nicht wissen das es sie überhaupt gibt und man sie problemlos an einem NAS nutzen kann) eben nicht nur für 1 Laufwerk sondern 4 oder 8 Laufwerke denn dem USB oder E-SATA Anschluss ist es egal ob da eine zwei oder mehr Festplatten darin sind. Die werden von allen Geräten (Media Playern , Tablets/Smartfones mit OTG Funktion. PC's, Laptop's und auch NAS jeweils einzeln erkannt obwohl sie in dem gleichen externen Gehäuse verbaut sind. Und ebenso sind sie nicht vom Softwarefunktionen oder Apps abhängig oder eingeschränkt da diese der NAS bereitstellt wodurch alles was intern auch extern möglich ist.

Die einzige Ausnahme ist Raid da ein Raid Controller verbaut sein muss. Aber auch dafür gibt es explizite Raid Modelle wie oben verlinkt.

Ich will damit nur sagen das der NAS hier im Test nichts besonderes ist wenn es um den Anschluss externer Platten (egal ob mit oder ohne Raid) ist. Ich habe bis vor kurzem einen ehemals 120€ Zyxel NSA 325 2-Bay NAS mit 12 TB intern und satten 34TB (3x8TB + 1x10TB) extern in dem oben genanten externen 4 fach Gehäuse genutzt. Der NAS ist vom 2012 und seit Jahren EOL (End of Life). Da er was die Übertragungsraten angeht nicht mehr zeitgemäß ist hab ich ihn nun gegen einen QNAP TS-231P2 (1TB Version gekauft und selbst auf 8Tb aufgerüstet) getauscht. Also wieder nur einen 2-Bay. Dafür sind die internen zwei 6er WD Red einer 16TB Ironwolf gewichen. Sobald ich mehr Platz benötige kann ich eine weitere interne oder ein zweites externen 4/8 Fach Gehäuse nutzen. Der QNAP mit dem externen Gehäuse kostet ~375€ ein 6-Bay QNAP oder Synology NAS 800-900€. Sorry WOFÜR mehr als das doppelte ausgeben wenn der NAS nur Datengrab für eine Mediensammlung ist?
 
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Der einzige wirkliche Vorteil den ich den fertigen NAS noch zugestehe sind die Apps, denn z.b. Photo/Surveillance-station und das womöglich noch von unterwegs ist im Selbstbau nicht so einfach umsetzbar.
Wenn es nur ein reiner Netzwerkspeicher sein soll oder der Fokus eher auf Rechenleistung liegt, sind diese NAS von der Stange mMn immer die schlechtere Wahl.
Und was von vielen leider auch immer vergessen wird, ist das man auch vor dem Kauf eines Fertig-NAS recherchieren muss und beim Rechercheaufwand tut sich da mMn nix.
Was hingegen etwas Zeit kostet ist ein etwaiger Zusammenbau, wie ich HP verfluche das sie den Microserver so unattraktiv gemacht haben. Die Installation des Betriebssystem dauert dann keine 15min wenn es nicht gerade ein Windows Server sein soll und Assistenten/Dokus gibt es bei den "freien" NAS-Betriebssystemen genau so. Da sehe ich keinen wirklichen Vorteil in der Usability/Einsteigerfreundlichkeit.
Gamefaq schrieb:
Öhm dir ist klar das das keine expliziten "NAS-Gehäuse" sind?
Er bezog sich wohl auf deine 100€ NAS und nicht die externen Gehäuse.

Und klar, wenn ich einfach nur einen billigen Netzwerkspeicher will dann tacker ich einen Pi4 oder odroid-h2 mit 2,5Gbe auf eines dieser externen RAID-Gehäuse und fertig.
 
Gorgone schrieb:
sorry aber die kisten sind einfach nur altertümlich ohne 10gbit oder wenigstens 2,5 ist der ssd cache affig
Das war auch mein erster Gedanke... und weiter hab ich auch garnicht mehr gelesen... 2020 ein NAS um 400€+ auf den Markt werfen mit SSD Cache!!1!einself und 1Gbit NICs verbauen.
Dazu kommt die Idiotie, dass man die M2 SSDs ja nicht als eigenständige Laufwerke nutzen kann sondern nur als Cache.
Übertroffen wird das nur noch von 802.11ax Routern mit 6+Gbit/s im WiFi (eh nie) und 1Gbit/s NICs.
 
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Pandora schrieb:
Er bezog sich wohl auf deine 100€ NAS und nicht die externen Gehäuse.

Nur das darum die Diskussion nicht ging, sondern das er argumentierte man benötigt dieses ~460€ NAS für eine Externe Erweiterung des Speicherplatzes. Es gibt von Synology sowie QNAP unter 200€ 2-Bay NAS. Also mit der vollen Funktionalität was das DSM von Synology oder QTS von QNAP angeht. Auch an diesen funktionieren diese externen Gehäuse ohne weiteres. Ich habe das 100€ NAS Beispiel nur genommen um damit auszudrücken das sein Argument haltlos ist.

Das einzige besondere des Synology DS720+ ist das sie diesen SSD Cache hat. Den aber niemand bei einem 2-Bay NAS benötigt bzw. effektiv bei der Nutzung bemerken wird da das verwendete Netzwerk schon limitiert. Dazu muss man ein SSD-RAID betreiben = 2 SSD's und diese werden Vorzeitig (nach Berichten der DS918+ Nutzer aktuell circa 2 bis max 3 Jahren) vom NAS selbst deaktiviert werden, wenn die SSD ihren hinterlegtem TWB Wert erreicht hat und man muss neue SSD's einbauen wenn man den Cache weiter nutzen will obwohl die alten noch funktionieren. Diese Kleinigkeit sagt einem aber weder Synology oder ein Verkäufer!
Es wird nur mit dem Super Duper Vorteil SSD Cache geworben.
Was bedeutet mit den SSD aus dem Test als Beispiel alle 2-3 Jahre ~300€ für neue SSD's. Yay!
Ebenso MUSS man teure NVMe-SSDs (Formfaktor 2280) nutzen die durch die Verbaute CPU und ihre zur Verfügung stehenden Anbindungen auf PCIe X1 kastriert sind. (Warum ist das im Test kein Minuspunkt @Frank !?) Das bedeutet das die M2 SSD's ihre tatsächliche Leistung gegenüber SATA SSD's gar nicht ausfahren können! Praktisch bedeutet das Synology hätte auch (wenn sie den ein Redesign des Gehäuses/Platine vorgenommen hätten) günstigere SATA SSD's als Cache nutzen können die effektiv genauso schnell sind wie die jetzt verbauten M2 SSD's weil sie mit extrem angezogener Handbremse betrieben werden!
 
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Ich habe mir den Test von idomix angeschaut und bin der Meinung das ich erstmal auf die DS920+ warte. Habe schon seit Jahren Synology im Einsatz (DS1815+ und aktuell DS916+) und seit einem Jahr ein Xpenology NAS das mehr Leistung hat und ohne Probleme läuft! Für Virtualisierung habe ich 2 Dell PowerEdge R220 im Einsatz da diese Funktion bei Synology in der Plus Serie nicht einwandfrei funktioniert. Der Witz ist auch eine Beschneidung der RAM Belegung. Falls es noch nicht jeder weiß, ein RAM ist fest verlötet! Wer eine 918+ oder 718+ zu Hause hat kann auf ein Upgrade verzichten.
 
TempeltonPeck schrieb:
Die DS7xx+ sind nicht einfach nur 2-Bay NAS sondern bieten die Möglichkeit über ein extra Modul 5 weitere Schächte an zu schließen also insgesamt 7 Bays.

Ja, schön dass es das gibt. Kostet dann aber auch noch mal extra. Kosten die ich bei einem Selbstbau im PC Gehäuse nicht habe, wenn ich das Gehäuse von den Schächten am Anfang an richtig auswähle.

Was mich bei dem System hier auch stört, was soll der Zielmarkt sein? Für Heimanwender eher zu teuer, für kleine Büros zu beschränkt. Raid1 für den produktiven Einsatz halte ich für grob fahrlässig und wenn ich die extra Module dazu kaufen muss, kann ich gleich eine vollwertige 4 Bay Lösung kaufen.

TempeltonPeck schrieb:
Ach Leute! Bei jedem NAS Artikel die gleiche Diskussion. Kauf-NAS vs Eigenbau. :rolleyes:

Bei den Preisen und was man dafür mittlerweile bekommt ist die Diskussion aber auch nötig wie ich finde. Bei anderen Preisdiskussionen hast Du ja oft das "Problem" dass man die nicht so einfach selbst nachbauen kann. Mit den kostenlos verfügbaren fertigen NAS Lösungen auf Linux Basis sehe ich das in diesem Fall aber nicht so. Die bieten auch alle eine sehr ansprechende GUI über den Browser und lassen sich auch nicht viel schlechter verwalten als QNAP und Synology.

TempeltonPeck schrieb:
Es gibt ja noch die DS218 (250€) und DS218j (150€) die billieger sind.

Und noch weiter abgespeckt...

Xes schrieb:
Alle paar Wochen mal auf die Weboberfläche nach Updates sehen und die SMART Werte checken, fertig.
Bei der Bastellösung musst du dich selbst um alles kümmern und die Teile brauchen oft auch deutlich mehr Strom im Dauerbetrieb.

Nein, musst Du nicht. Kannst Du da auch alles in der Web GUI konfigurieren und Dich per Mail informieren lassen. Dein Stromverbrauch kommt auf die Auswahl Deiner HW an. Die Kisten legen sich doch sowieso alle schlafen und warten auf WOL.

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@M@tze

Solche Diskussionen sind ja legitim. Aber irgendwann ist nun mal alles gesagt und die Diskussion muss nicht immer wieder mit den immer wieder gleichen Argumenten mit jedem neuen NAS Artikel wiederholt werden.

Kauf-NAS, Selbstbau und einfache HDD-Gehäuse haben ihre Anwendungsfälle und Daseinsberechtigung.

Ich zum Besipsiel habe mich für ein Kauf-NAS aufgrund des Formfaktors entschieden. Ein Eigenbau wird immer größer sein.

Bezüglich deinen Kommentars zum DS218j. Es gibt Anwender die wollen vielleicht nur ein Datengrab und Medienserver für die Familie und dafür reicht die alle mal. Da ist ein Eigenbau oversized und der wäre auch teurer. Ich nutze meine DS420 auch "nur" als Datengrab für Backup Images und als Medienserver. Hatte mich gegen die J-Serie entschieden um ggf. noch etwas mehr Dampf zu haben falls nötig.

Vielleicht kommt irgendwann der Tag wo ich sage ein Eigenbau ist für neue Anwendungen XYZ sinnvoll. Stand jetzt reicht mir die DS420 vollkommen.
 
TempeltonPeck schrieb:
Bezüglich deinen Kommentars zum DS218j. Es gibt Anwender die wollen vielleicht nur ein Datengrab und Medienserver für die Familie und dafür reicht die alle mal.

Das auf jeden Fall, ich wollte die damit nicht schlecht machen, nur aussagen dass Sie zwar günstiger sind, aber auch weniger bieten. ;)

TempeltonPeck schrieb:
Aber irgendwann ist nun mal alles gesagt und die Diskussion muss nicht immer wieder mit den immer wieder gleichen Argumenten mit jedem neuen NAS Artikel wiederholt werden.

Eigentlich klar, aber ich habe mich sonst noch nie in einem NAS Artikel "gemeldet" und nach Deiner Logik könnte für ca. 90% aller Artikel der Forumsbereich gleich geschlossen bleiben, da es dort auch immer wieder die selben Diskussionen gibt (Apple, Android, Smartphones, Star Citizen, ...). :)
 
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Ich habe eine DS215j, die ich nur als Datengrab nutze. Ich würde zwar ab und an zwar gerne mehr damit rumexperimentieren, aber das arschlahme Interface macht einfach keinen Spaß.

Spiele deshalb mit dem Gedanken, mir die 720+ mit dem Quadcore anzuschaffen.
 
bumbklaatt schrieb:
Ich habe eine DS215j, die ich nur als Datengrab nutze. Ich würde zwar ab und an zwar gerne mehr damit rumexperimentieren, aber das arschlahme Interface macht einfach keinen Spaß.

Spiele deshalb mit dem Gedanken, mir die 720+ mit dem Quadcore anzuschaffen.

Wäre dann nicht die neue DS220j die bessere Wahl? Es liegt doch nur an der alten CPU bei dir.
 
TempeltonPeck schrieb:
Wie bereits gesagt: Die DS7xx+ sind nicht einfach nur 2-Bay NAS sondern bieten die Möglichkeit über ein extra Modul 5 weitere Schächte an zu schließen also insgesamt 7 Bays.

So bekloppt muss man erstmal sein sich zusätzlich eine DX517 zu kaufen statt direkt eine DS1819+ mit 8 Bays zu kaufen, die dann sogar günstiger ist und alle Bays einzeln mit voller Bandbreite versorgen kann, statt nur aufgeteilt auf einen eSATA Port und wo man ein RAID über alle Platten machen kann, statt sie auf DS720+ und DX517 aufteilen zu müssen (ja ich weiß, geht auch theoretisch über alle Bays, aber ist tödlich, wenn das Netzteil oder Kabel ausfällt) und bei der DS1819+ kann man das RAID sogar schlafen schicken was bei der DX517 Einheit ebenfalls nicht geht. Fazit: Die DX Erweiterungen sind absoluter Blödsinn. Schon alleine wegen dem Preis.
 
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M@tze schrieb:
Eigentlich klar, aber ich habe mich sonst noch nie in einem NAS Artikel "gemeldet" und nach Deiner Logik könnte für ca. 90% aller Artikel der Forumsbereich gleich geschlossen bleiben, da es dort auch immer wieder die selben Diskussionen gibt (Apple, Android, Smartphones, Star Citizen, ...). :)

Mag sein. Schau mal in den anderen aktuellen Synology News Thread. Dort im Endeffekt die gleiche Diskussion wie hier:

  • Synology teuer aber gute Software
  • QNAP bei gleichen Preis bessere Hardware
  • NEIN Eigenbau das einzig wahre
  • Warum nur kein 10Gbit Standart
Immer das gleiche Bla Bla und das nervt mich.

Naja. Bezüglich 10Gbit so habe ich bei Mindfactory wahnsinnige zwei AM4 Boards gefunden. Die sind recht teuer. Eine PCI-E Karte ist auch nicht gerade günstig. Das ist mir einfach zu teuer und der einzige Vorteil für mich wäre ein schnelles kopieren bei neu Aufsetzen des Raid. Ansonsten reichen mir 1Gbit.
 
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Artikel-Update: ComputerBase konnte das Problem, dass die Übertragungsgeschwindigkeit der DS720+ beim Schreiben beim Einsatz von sowohl Link Aggregation als auch eines SSD-Caches reduziert wird, inzwischen ausräumen.

Der Grund für die zunächst reduzierte Geschwindigkeit ist weiterhin nicht eindeutig geklärt. Lösen ließ sich das Problem jedoch, indem zunächst Link Aggregation und dann der SSD-Cache aktiviert wurde, statt wie bisher andersherum.

Die Ergebnisse in den Diagrammen sind entsprechend aktualisiert. Jetzt legt auch die DS720+ durch den Einsatz des SSD-Caches bei Link Aggregation zu. Insbesondere beim Schreiben einer großen einzelnen Datei agiert sie nun am Schnittstellenlimit und übertrifft die Schreibgeschwindigkeit des RAID 1 der HDDs, da dies bei rund 180 MB/s limitiert.
 
Was mich noch interessieren würde und was noch nirgends beschrieben wurde - wie funktioniert der Virtual Machine Manager mit Windows 10 - als virtuelle Maschine auf der DS720+ ist das mittlerweile mit RAM-Erweiterung verwendbar?

Auf einer DS918+ ging es aber war anscheinend zu langsam
 
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@Frank
Könnt ihr bitte prüfen ob vom Lüfter eures Testgerät ein leichtes klackern ausgeht?

Ich habe mittlerweile das dritte Austausch-Gerät mit diesem Geräusch und glaube daher nicht mehr an einen defekt der Hardware.

Das Geräusch ist wirklich nicht laut, stört aber bei stillstehenden Festplatten in leider Umgebung doch deutlich.

Besonders eindeutig kann man es hören wenn man das Ohr auf das Gehäuse auflegt. Da ist das klackern durchdringend zu hören.

Der Lüfter ist dabei baugleich zu dem in meiner DS220j und dort tritt das Geräusch nicht auf. In einer Konfigurationsdatei habe ich entdeckt, dass hier der Lüfter mit 40HZ getaktet angesteuert wird und bei der DS720 mit 10 HZ getaktet.

Vielleicht könnt ihr Synology darauf hinweisen um eine Lösung zu erarbeiten.
 
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