News Synology DSM 7.0: Schneller als DSM 6 und Apps werden gebündelt

Mit dem letzten Update von Video Station hat Synology ja den Workaround für DTS-Tonspuren via FFmpeg rausgekachelt, womit man nun auf AAC, AC-3 oder MP3 beim Ton beschränkt ist. Aber zum Glück darf man mit einer 918+ zwei H.265-Videoströme gleichzeitig dekodieren … ganz großes Kino! Den Anwendungsfall dafür kennt wahrscheinlich nur Synology selbst. Nur gut, daß Video Station einen Scraper für Filme und Serien mitbringt! Und nein, das Umwandeln der vorhandenen Spuren in eines der wenigen noch unterstützten Tonformate und Muxen mit ihm als erster Audiospur ist keine Option für die gesamte Film/Serienbibliothek.

Plex und Emby sind in der kostenlosen Version nicht vernünftig zu gebrauchen und jellyfin läuft höchstens als Docker-Image, weil es dafür noch kein Paket aus der Synocommunity gibt.
 
mgutt schrieb:
Du gibst zu wenig Geld aus. "Einfach" zwei 10 GBit Synology NAS kaufen. Synology will ja Geld verdienen statt beim Geld sparen zu helfen. ^^

Genau DEN Eindruck habe ich auch! :D:daumen:

Aber Danke für den Hinweis, ich schau mir Hyper Backup nochmal an...
 
Hat jemand Erfahrung, wie/ob es praktikabel ist, DSM im eigenen Server zu verwenden? Ich weiß das es irgendwie geht (hab’s in VM‘s mal getestet), aber nach Updates startete die Kiste nicht mehr. —> Deshalb die Frage: Praktikabel?
 
DeusoftheWired schrieb:
Mit dem letzten Update von Video Station hat Synology ja den Workaround für DTS-Tonspuren via FFmpeg rausgekachelt, womit man nun auf AAC, AC-3 oder MP3 beim Ton beschränkt ist.
Wenn man die Filme am Fernseher sehen will, muss nur der DTS können. Kann er das auch nicht, hilft wohl nur Aplle TV oder der Billig-Sticks von Amazon als Mediaserver.
 
DeusoftheWired schrieb:
Mit dem letzten Update von Video Station hat Synology ja den Workaround für DTS-Tonspuren via FFmpeg rausgekachelt, womit man nun auf AAC, AC-3 oder MP3 beim Ton beschränkt ist.

Was ist da eigentlich los. Hat Hollywood alle bestochen oder warum gibt es immer weniger Geräte, die DTS unterstützen?

Plex und Emby sind in der kostenlosen Version nicht vernünftig zu gebrauchen

Eins davon musst du einfach kaufen, wenn du auf Transcoding wert legst. Vor kurzem gab es für Plex ein Angebot (ca 70 €, siehe MyDealz). Das kommt alle paar Monate.

Warum siehst du bei Docker eigentlich ein Problem. Der Prozess läuft doch direkt auf der CPU.
 
spawa93 schrieb:
Wenn man die Filme am Fernseher sehen will, muss nur der DTS können. Kann er das auch nicht, hilft wohl nur Aplle TV oder der Billig-Sticks von Amazon als Mediaserver.

Die beste Lösung ist in dem Fall (wie bei mir, da die Samsung 2019 TVs keinen DTS mehr unterstützen :() Nvidia Shield TV, als Plex Server und die NAS als Datenstore. ;)
 
surtic schrieb:
Ja endlich "Aus Moments und PhotoStation wird Synology Photos" hoffe auch, dass sie die Funktionen etwas aufgebohrt haben.

Vor allem hoffe ich, dass die Funktionen von Moments dann nicht mehr an die individuellen Photo Shares der Benutzer, sondern für den globalen photo Ordner verfügbar sind.
 
spawa93 schrieb:
Wenn man die Filme am Fernseher sehen will, muss nur der DTS können. Kann er das auch nicht, hilft wohl nur Aplle TV oder der Billig-Sticks von Amazon als Mediaserver.

In den eigenen vier Wänden bin ich mit Kodi auf einer Vero 4K mehr als zufrieden. Die spielt klaglos alles ab, was sie über die NFS-Freigabe auf der 918+ eingebunden hat.

Video Station ist nur die Krücke, mit der ich dem Freundeskreis die Film/Serienbibliothek zur Verfügung stelle. VS läßt sich auf den meisten Mobilgeräten und Abspielern wie dem FireTV installieren.

mgutt schrieb:
Was ist da eigentlich los. Hat Hollywood alle bestochen oder warum gibt es immer weniger Geräte, die DTS unterstützen?

Laut Synology sind es Lizenzstreitigkeiten mit den Rechteinhabern. Wieviel davon stimmt, mag jeder für sich beurteilen. Ich hab ja auch vermutet, daß die MPAA dahintersteckt. :D
Was ich nicht verstehe, ist, weshalb die Funktionalität, VS mit FFmpeg erweitern zu können, einfach rausgepatcht wurde. Die absoluten Installationszahlen von statischen Builds für FFmpeg dürften sich maximal im hohen fünf- oder niedrigen sechsstelligen Bereich bewegen. Dem typischen DSM-Anwender ist das zu aufwändig/kompliziert.

mgutt schrieb:
Eins davon musst du einfach kaufen, wenn du auf Transcoding wert legst. Vor kurzem gab es für Plex ein Angebot (ca 70 €, siehe MyDealz). Das kommt alle paar Monate.

Kostenfreiheit steht leider auf der Anforderungsliste. Ich setzte meine Hoffnung mal auf jellyfin und Geduld.

mgutt schrieb:
Warum siehst du bei Docker eigentlich ein Problem. Der Prozess läuft doch direkt auf der CPU.

Einen Vergleich der Performanz zwischen nativem und virtualisiertem jellyfin habe ich zugegeben noch nicht durchgeführt, aber Docker ist in dem Fall ja nur ein Hilfsmittel, weil es noch keine Syno-Paket davon gibt. HW-Transcoding läuft laut dieses Kommentars aber, solange man einige sicherheitskritische Schranken wegläßt. Muß ich vielleicht doch mal probieren.
 
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DeusoftheWired schrieb:
Lizenzstreitigkeiten mit den Rechteinhabern.

Vielleicht stimmt das sogar. Ich kann mir vorstellen, dass DTS von Filmemachern, Kinos und Blu-Ray Herstellern quasi nichts verlangt (im Vergleich zu Dolby), dafür aber von TV- und Lautsprecher-Herstellern bzw Herstellern von sonstigen Abspielgeräten wie einem NAS utopisch hohe Summen verlangt. Das würde erklären warum TVs und Sonos Boxen kein DTS beherrschen, die ja nicht direkt mit illegalem Streaming in Verbindung gebracht werden können. Fazit: Das Geschäftsmodell von DTS dürfte sich langsam zu einem Eigentor entwickeln.
 
mgutt schrieb:
Vielleicht stimmt das sogar. Ich kann mir vorstellen, dass DTS von Filmemachern, Kinos und Blu-Ray Herstellern quasi nichts verlangt (im Vergleich zu Dolby), dafür aber von TV- und Lautsprecher-Herstellern bzw Herstellern von sonstigen Abspielgeräten wie einem NAS utopisch hohe Summen verlangt.

Im deutschen Synologyforum schrieb der Moderator goetz, daß DTS-Lizenzen nur an „Medienplayer“ vergeben werden, nicht aber an andere (Unterhaltungs-)elektronik. Ein NAS zählen die DTS-Lizenzvergeber wohl nicht als Medienabspieler, obwohl die Grenze heute sowieso mehr verschwimmt. Mit genügend Wissen bringt man auch einen Geldautomaten oder ein EKG-Gerät dazu, kleine Videodateien abzuspielen. Das DTS-Konsortium definiert Medienabspieler wohl als so etwas wie Blu-ray-Player. Keine Ahnung, weshalb die sich so verschließen und nur Geld von bestimmten Geräteherstellern annehmen wollen, anstatt von allen.
 
Ich setz mittlweile komplett auf Moments als Fotosicherung. Wunderbar da OS-unabhängig. Dass Moments und Photostation zusammen gelegt wird, ist nur konsequent. Hoffentlich wirds gut. Möchte auf die Datensicherung auf den eigenen Server in der Form nicht mehr verzichten
 
Liturgis schrieb:
Die einzige Frage die ich mir stelle ist, wird es endlich möglich sein offiziell auf den SSDs im M.2 Slot ein Volume zu erstellen und diese nicht rein für das Caching nutzbar zu machen so wie es jetzt ist.
Bisher so ziemlich der einzige Grund warum ich weiterhin zu QNAP schiele obwohl ich mir gerne eine 918/1019 geholt hätte.

Das habe ich jetzt schon unter DSM 5.2 am laufen, dann sollte das doch mit den späteren Versionen bestimmt auch gehen.
Hab eine 500GB 860 Evo drinnen.
Die Frage ist ob sie mittlerweile NVMe unterstützen.
 
l0fL schrieb:
Das habe ich jetzt schon unter DSM 5.2 am laufen, dann sollte das doch mit den späteren Versionen bestimmt auch gehen.
Hab eine 500GB 860 Evo drinnen.
Die Frage ist ob sie mittlerweile NVMe unterstützen.

Das würde ich gerne sehen wie du in DSM ein Volume auf der M.2 SSD erstellt hast und das unter DSM 5.2 es gibt exakt zwei Modelle bei Synology mit M.2 Slots und ich glaube nicht, dass eine davon noch mit 5.2 ausgeliefert wird.
Synology bietet dir die Möglichkeit nicht im System, das ist mein letzter Stand, ich rede weder von SATA SSDs noch davon das per CL zu konfigurieren, denn das geht also ist es möglich Synology weigert sich nur das zu implementieren und ich weiß nicht warum.

Lasst mich doch entscheiden was ich mit den Slots machen will kann ich bei QNAP auch weiß nicht was daran so schwer ist
 
@Liturgis
Ich habe ein selbstbau NAS mit M.2 Slot worauf 5.2 auf einer „DS3615xs“ emuliert wird.
Dort habe ich ein Volume auf der SSD erstellt.
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Aber es geht ja ums DSM und nicht um den NAS Typ und mit der DSM geht es definitiv.
 
l0fL schrieb:
@Liturgis
Ich habe ein selbstbau NAS mit M.2 Slot worauf 5.2 auf einer „DS3615xs“ emuliert wird.
Dort habe ich ein Volume auf der SSD erstellt.
Anhang anzeigen 818716
Aber es geht ja ums DSM und nicht um den NAS Typ und mit der DSM geht es definitiv.
Also reden wir von XPEnology und nicht von einer nativen Synology Box.
Ich kann dir nur sagen, dass sämtliche Recherchen dazu geführt haben, dass es heißt, dass die SSDs in den M.2 Slots nicht im Speichermanager angezeigt werden bzw. ausgegraut werden wenn du ein Volume darauf erstellen möchtest.
Auch wird auf der Homepage von Syology explizit davon gesprochen, dass die M.2 Slots für das Caching genutzt werden nirgendwo wird erwähnt, dass dort die Möglichkeit besteht ein Volume zu erstellen.
Ich bin nicht der Einzige der sich das wünschen würde und ich habe mir auch vorher die Frage gestellt ob M.2 Slots bei einem Selbstbau anders erfasst werden.
Da war mir das Risiko aber zu groß eine solche Menge Geld in die Hand zu nehmen um dann enttäuscht zu werden, also bin ich zu QNAP da wird offen davon gesprochen, dass du sie als Cache oder Volume nutzen kannst es bleibt dir üeberlassen.

P.S.:
:daumen: für den Alias
 
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Reaktionen: Michael NRW
@Liturgis
Ja als Cache ist es auch möglich und konnte man auswählen für ein beliebiges RAID.
Mein Wissensstand, der ist aber schon zwei Jahre alt, konnte das DSM keine NVMe Platten erkennen, SATA als M.2 aber sehr wohl. Weiß aber nicht ob sich dies mittlerweile geändert hat.
Ja mit einer QNAP macht man doch auch nichts verkehrt.
Und Danke :daumen:
 
Ich tippe darauf, dass Synology verhindern will, dass man plötzlich 2 Bays mehr hat. Oder es liegt daran, dass es nichts und Konzept passt, da es ja auch keine LEDs für diese "Bays" gibt um zB Defekte zu erkennen.
 
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