@ Wahli & Mademan
Mein Pi läuft als Server für Openhab.
Openhab wiederrum unterstützt per Plugin nahezu alle Schnittstellen für Hausautomation u.a. KNX, Homeatic und Zwave und auch viele andere Geräte wie z.B. Netzwerkreciever. Ich bin für die Automation auf Zwave gegangen, weil ich keine extra Kabel verlegen wollte. (Achtung von Z-wave wird insbesondere in größeren Konfigurationen leider aktuell mit dem PI abgeraten, da es Probleme geben kann. Sind bei mir aber noch nicht aufgetreten)
Für Openhab gibt es wiederrum eine gut funktionierende Apple und Android App, über die man die Geräte steuern kann. In der Endkonfiguration möchte ich dann auf jedem Stockwerk ein Handy ohne Sim mit Wlan Anbindung
Aktuell betreibe ich darüber meine Rolladensteuerung und vereinzelt Steckdosen.
Was noch folgen soll sind Lichtsensor, Bewergungsmelder, Rauch- und Wasserstandsmelder und ggf. vereinzelt auch Alarmtechnik. Jeweils dann mit verknüpfter Logik, dass z.B. ein Rauch oder Wasseralarm eine Mail versendet und die Rolladen hochfährt um Fluchtwege zu ermöglichen. Die Teile dafür habe ich weitestgehend, komme nur noch nicht dazu es umzusetzen
Kosten:
- Raspberry 30€
- Z-Wave Stick 30-40€
- Rolladenaktuator ab 40€
- Steckdosenschalter ab 30€
Die Liste ist lang, man kann viel machen aber es geht natürlich auch ins Geld. Andersrum sind Aktuatoren für Kabeltechnik wie z.B. mit KNX auch nicht unbedingt riesig billiger. Und da wir im Gebäude nicht unmengen an Kabeln verlegen wollten, war das halt die bessere Lösung.
Hier gibts nen Shop, wo man sich anschauen kann, was z.B. mit Z-Wave so schaltbar ist:
http://www.zwave-yeah.com/de/
Knx kann m.W. sogar noch mehr, weil es halt die ältere rennomiertere Technik ist.
Man muss aber auch bereit sein etwas Zeit da rein zu stecken. Ansonsten wäre ggf. ein fertiger Gateway die bessere Lösung.
Bye