News Tablets im Eigenbau mit Displays von Raspberry Pi

Robert

Redakteur
Teammitglied
Registriert
Feb. 2009
Beiträge
1.694
Eben Upton, Erfinder des Raspberry Pi, hat einen kapazitiven Touchscreen gezeigt, der in Zusammenspiel mit dem Einplatinencomputer Do-it-Yourself-Tablets ermöglichen soll. Der Bildschirm wird Ende 2014 oder Anfang 2015 auf den Markt kommen. Er misst sieben Zoll.

Zur News: Tablets im Eigenbau mit Displays von Raspberry Pi
 
Geil, haben muss :lol:
 
Ja ist doch witzig irgendwelche Schulungs/Entwicklungsprojekte dann direkt auf dem "Tablet" testen zu können.
Und bitte verschont uns jetzt mit irgendwelchen "Viel zu dick/langsam... für ein Tablet, da kauf ich lieber XY" Kommentaren :/
 
Ist doch perfekt z.B. für seine eigens gebaute Hausautomation, man baut sich das Display in die Wand mit dem Pi dahinter und schon kann man darüber seine Heizung, Licht oder sonst was Steuern.
 
Der interessante Teil der News ist imho dieser:
Dafür gab Upton bekannt, dass es bald eine Neuauflage des Raspberry Pi Model A geben soll, die auf den Namen A+ hören wird.
Bin gespannt, was dabei rum kommt.
 
Heh...nette Idee, aber ich warte lieber auf die Open Pyra!
Kostet zwar um Vieles mehr, aber is mir wurscht.
 
Solche Displays gibt es natürlich auch jetzt schon zu kaufen, meist so 70-80€ für 7 Zoll Touch. Aber meist ist das eben doch eher China-Ware mit volatilem Qualitäts- und Verfügbarkeitsangebot.

Wenn es ein zuverlässig lieferbares Pi-Display in guter Qualität, mit über Jahre gleich bleibender Schnittstelle und Verfügbarkeit gäbe, würde ich mir das sofort zulegen, ohne selber einen Pi zu besitzen. Es gibt auch genug andere Bastel-Plattformen, die mit Touchscreen klar kommen :-)
 
MetalForLive schrieb:
Ist doch perfekt z.B. für seine eigens gebaute Hausautomation, man baut sich das Display in die Wand mit dem Pi dahinter und schon kann man darüber seine Heizung, Licht oder sonst was Steuern.

Ist bei mir genau so in Arbeit. Nur nehme ich statt den Displays einfach Handys mit Android und der Automationsapp ;)

Bei den Preisen für die billigen Handys müsste das Display schon echt billig sein, um dort einen Mehrwert für mich zu stellen. Denn die ersten Handys gibts schon ab ~40-50€ mit Android und da hat man halt den Vorteil, dass ne Cpu etc. dabei sind, also muss ich das Pi nicht direkt daran hängen haben.


Wo ich es cool fände wäre ggf. im Car PC. Bisher ist es bei mir immer an dem Disyplay fürs Raspberry gescheitert. So könnte ich ggf. mein original Radio belassen und es per Bluetooth mit dem Raspberry betanken. Und wenn man doch mal was ändern will, liegt halt das Raspberry mit Display im Handschuhfach ;)
 
SeeD schrieb:
Ist bei mir genau so in Arbeit. Nur nehme ich statt den Displays einfach Handys mit Android und der Automationsapp ;)

Kannst du mir das bitte etwas genauer erklären?
Welche App?
Würde mich interessieren, was du damit alles steuerst?
Welches "Gegenstück" bei der Hausautomatisation wird angesteuert?
Welche groben Kosten fallen da an?
 
wahli schrieb:
Kannst du mir das bitte etwas genauer erklären?
Welche App?
Würde mich interessieren, was du damit alles steuerst?
Welches "Gegenstück" bei der Hausautomatisation wird angesteuert?
Welche groben Kosten fallen da an?

Hätte ebenfalls Interesse ;)
 
lordfritte schrieb:
Ich auch! Ein bisschen mehr RAM und ein Dualcore wäre doch nicht schlecht.
Genau. *in Richtung Banana Pi schiel*
Ein bisschen mehr Power wäre nicht verkehrt. Wobei ich mich nach dem jüngsten Openelec-Update eigentlich kaum mehr beklagen kann. Aber gut – ich komme wohl gerade etwas vom Thema ab. Das heißt, solange man den Pi mit Touchscreen nicht als mobilen Mediaplayer nutzt. ;)
 
Der Mann auf dem Bild erinnet mich irgendwie an Jason Statham :D

jason-statham-_dpab150794b6f1301563804.jpg
 
Der Mann auf dem Bild erinnet mich irgendwie an Jason Statham

Das dacht ich grad auch zuerst :lol:

Und bitte verschont uns jetzt mit irgendwelchen "Viel zu dick/langsam... für ein Tablet, da kauf ich lieber XY" Kommentaren :/

Da hasse völlig recht solche kommentare sind hier unangebracht.

Ein bisschen mehr RAM und ein Dualcore wäre doch nicht schlecht.

es könnten 2GB Ram werden udn QouadCore CPU :evillol:

und nach dem 7zoll sich gut verkauft bitte 10zoll einführen =)
 
@ Wahli & Mademan

Mein Pi läuft als Server für Openhab.

Openhab wiederrum unterstützt per Plugin nahezu alle Schnittstellen für Hausautomation u.a. KNX, Homeatic und Zwave und auch viele andere Geräte wie z.B. Netzwerkreciever. Ich bin für die Automation auf Zwave gegangen, weil ich keine extra Kabel verlegen wollte. (Achtung von Z-wave wird insbesondere in größeren Konfigurationen leider aktuell mit dem PI abgeraten, da es Probleme geben kann. Sind bei mir aber noch nicht aufgetreten)

Für Openhab gibt es wiederrum eine gut funktionierende Apple und Android App, über die man die Geräte steuern kann. In der Endkonfiguration möchte ich dann auf jedem Stockwerk ein Handy ohne Sim mit Wlan Anbindung


Aktuell betreibe ich darüber meine Rolladensteuerung und vereinzelt Steckdosen.

Was noch folgen soll sind Lichtsensor, Bewergungsmelder, Rauch- und Wasserstandsmelder und ggf. vereinzelt auch Alarmtechnik. Jeweils dann mit verknüpfter Logik, dass z.B. ein Rauch oder Wasseralarm eine Mail versendet und die Rolladen hochfährt um Fluchtwege zu ermöglichen. Die Teile dafür habe ich weitestgehend, komme nur noch nicht dazu es umzusetzen :(

Kosten:

- Raspberry 30€
- Z-Wave Stick 30-40€
- Rolladenaktuator ab 40€
- Steckdosenschalter ab 30€


Die Liste ist lang, man kann viel machen aber es geht natürlich auch ins Geld. Andersrum sind Aktuatoren für Kabeltechnik wie z.B. mit KNX auch nicht unbedingt riesig billiger. Und da wir im Gebäude nicht unmengen an Kabeln verlegen wollten, war das halt die bessere Lösung.

Hier gibts nen Shop, wo man sich anschauen kann, was z.B. mit Z-Wave so schaltbar ist:
http://www.zwave-yeah.com/de/

Knx kann m.W. sogar noch mehr, weil es halt die ältere rennomiertere Technik ist.


Man muss aber auch bereit sein etwas Zeit da rein zu stecken. Ansonsten wäre ggf. ein fertiger Gateway die bessere Lösung.

Bye
 
Zuletzt bearbeitet:
NoD.sunrise schrieb:
Und bitte verschont uns jetzt mit irgendwelchen "Viel zu dick/langsam... für ein Tablet, da kauf ich lieber XY" Kommentaren :/
Nur weil Computerbase den Anwendungszweck Tablet für ein Raspberry PI mit dem neuen Display definiert, wird das nicht so kommen. Denn für ein Tablet fehlt dem Raspi noch weit mehr, als er schon besitzt: ein Akku wäre z.B. notwendig, und der ist überhaupt nicht effizient realisierbar beim Raspi. Es fehlt auch ein Gehäuse und und und.
Das ganze wird einfach ein weiteres Spielzeug für Entwickler, Anwendungszwecke sind dann mehr Heimautomatisierung, Demo-Displays usw.
Aber Tablets sind nicht das Ziel.

lordfritte schrieb:
Ich auch! Ein bisschen mehr RAM und ein Dualcore wäre doch nicht schlecht.
Der Raspberry Pi A ist das abgespeckte Modell, ein Dualcore und mehr Ram werden da garantiert nicht kommen, denn das wäre dann ein Upgrade des B, genauer gesagt eher ein C-Modell.
 
hab schon seit über 2 jahren mein pi echt genial :)
Hatte mir jetz von Pollin ein 7 zoll touchscreen gekauft und in ein defektes car-tft display eingeschnitzelt.
Wer das mal sehen will kann hier schauen :)

Bin auf jedenfall mal gespannt auf den touch für den pi :)
 
Zurück
Oben