News Telekom: Kunden wählen zwischen VoIP oder Kündigung

aurum schrieb:
Nein. VOIP wird auch mit DSL light @Annex J realisiert. Nur @Annex B braucht es 3 Mbit.

Dann hatte ich da was verwechselt.
Gut zu wissen.

Nur die reinen Telefonanschlüsse werden dann per MSAN realisiert werden.
 
madrix schrieb:
Wenn die Telekom dir diktiert, VoIP oder Kündigung - dann hast du KEINE Wahl!

Die Telekom stellt dich aber vor die Wahl, VoIP oder Kündigung.

Was ist daran nicht zu begreifen?

Genau, was ist daran nicht zu begreifen ... :)

Du wiedersprichst dir selbst. Bei blau stellt eine Firma den Kunden ebenfalls vor die Wahl wie bei grün. Und bei deiner grünen Aussage, wird einem die Wahl ebenfalls diktiert, so wie bei blau. In beiden Fällen ist die Aussage und das Ergebnis gleich.

Mathematisch gesehen hast du recht.

Moralisch und im Leben, kann die Wahl zwischen Pest und Cholera, mit gesundem Menschenverstand, kaum als solche bezeichnet werden. Vorausgesetzt, der jetzt-Zustand kann nicht beibehalten werden und die Wahlmöglichkeiten die einem erklärt, abgelehnt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kenneth Coldy schrieb:
Auch an Dich die Bitte um einen Scan auf einem der üblichen Bilderhoster. Muss doch möglich sein dieses Rätselraten und Mutmaßen mal durch Fakten zu ersetzen.
Hast du irgendwie Langeweile?
Frag doch einfach die Telekom, wie lang sie solche Briefe schon an ihre Kunden verschickt. Das fing schon im Mai an. Sagte mir jedenfalls ein Mitarbeiter der Telekom in einem T-Punkt, bei dem ich meinen Anschluss Vertragstechnisch umstellen lies. Ich muss da gar nichts scannen und hochladen. Soweit kommt es noch. Wenn du das nicht glaubst, dann ist das dein Problem aber nicht meins.
 
madrix schrieb:
Es ist und bleibt ein Wahl, Punkt.

Auch wenn die Optionen in deinen Augen womöglich moralisch verwerflich sind.

Ich habe die Wahl zwischen A und B, auch wenn B Kündigung heißt.

KEINE Wahl wäre, wenn die Telekom deinen Anschsluss einfach auf VoIP umstellt oder kündigt.

...was rechtlich nicht möglich ist und daher eine schlechte und vor allem aus dem Zusammenhang gerissene Argumentation darstellt.
Wer seinen echten Festnetz Anschluss behalten möchte, hat keine Wahl. Eine Wahl wäre z.B. ein Mehrpreis.
Zur Moral habe ich mich überhaupt nicht geäußert, der Eindruck ist nur in deinem Kopf.
Du schreibst aber eh wie jemand, der gern eine pseudo Diskussion anstößt und dann versucht, sich gegen alle Argumente abzuschotten. ("...,Punkt.")
Graue Theorie. Und wie gesagt, nicht einmal logisch.

Edit: ich seh gerade in #282: du hast dich schon selbst entlarvt. Oder positiver: selbst verwirrt. Arroganz ging mal wieder nach hinten los - nicht begriffen hast nämlich nur du etwas. Viel Spaß noch!
 
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Tramizu schrieb:
Hast du irgendwie Langeweile?
Frag doch einfach die Telekom, wie lang sie solche Briefe schon an ihre Kunden verschickt.

Ich habe mein Motiv bereits erklärt. Und nun die Gegenprobe..

Hast Du versucht uns hier einen Bären aufzubinden/anzulügen? Oder warum reagierst Du auf eine freundlich formulierte Bitte mit einem Angriff und langwierigen Ablenkungsmanövern?

Ich muss da gar nichts scannen und hochladen.

Welcher Teil von

Auch an Dich die Bitte um einen Scan auf einem der üblichen Bilderhoster.

veranlaßt Dich zu glauben das hier irgendjemand etwas von Dir verlangt?

Soweit kommt es noch. Wenn du das nicht glaubst, dann ist das dein Problem aber nicht meins.

Welcher Teil von

Muss doch möglich sein dieses Rätselraten und Mutmaßen mal durch Fakten zu ersetzen.

hat in Dir den Eindruck erweckt das ich Dir (bisher) nicht geglaubt habe?

Mir scheint, da spricht das schlechtes Gewissen aus Dir. Aber das ist natürlich nur meine persönliche Meinung. Lassen wirs dabei das Du einfach keine Lust hast mit Fakten die Diskussion und damit alle die hier mitlesen etwas voran zu bringen.
 
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TheWalkingDead schrieb:
"VOIP ist kinderleicht einzurichten. Dazu braucht es genau zwei Eingaben bei der Telekom:
Benutzerkennung und Passwort. Der Rest passiert automatisch. "

Sehr interessant. Und wie melden sich die Telefonnummern in einer Fritzbox an ? Von allein ? Oder bist du eine Verkaufsstelle der Speedports und ich darf keine anderen Router haben neben dir ? (leicht umgewandeltes 10-Gebote-Zitat)
Bei der FritzBox klickt man auf Rufnummer einrichten, wählt als Anbieter Telekom aus und gibt die Nummer ein. Fertig ist die Laube. Die Tkom verlangt für Rufnummern keine dedizierten Logindaten, sondern benutzt da generisch anonymous@t-online.de oder sowas, was die Fritzbox bereits eingetrichtert hat.

Fischk0pp schrieb:
Wer seinen echten Festnetz Anschluss behalten möchte, hat keine Wahl. Eine Wahl wäre z.B. ein Mehrpreis.

Das Problem ist einfach, dass auch die Telekom keine Wahl hat. Die Anbieter der nötigen Hardware fürs Analognetz stellen die Produktion ein / haben sie schon eingestellt. Für die Telekom heißt das entweder alles Umstellen oder in ein paar Jahren keine Ersatzteile mehr haben, wenn etwas kaputt geht.
 
iNDUCTION schrieb:
Mathematisch gesehen hast du recht.

Genau das will ich die ganze Zeit damit sagen.

Moralisch gesehen ist "friss oder stirb" natürlich keine Wahl.

Aber absolut nüchtern betrachtet überlässt die Telekom dir die Wahl und wählt nicht für dich.

Rechtlich muss sie das auch, aber genug jetzt :)

Fischk0pp schrieb:
Edit: ich seh gerade in #282: du hast dich schon selbst entlarvt. Oder positiver: selbst verwirrt. Arroganz ging mal wieder nach hinten los - nicht begriffen hast nämlich nur du etwas. Viel Spaß noch!

Geh bitte woanders weinen und belästige nicht andere Menschen damit
 
Zuletzt bearbeitet:
@Autokiller

Ist mir schon klar (und für den, der scheinbar nicht lesen kann..ich habe keine Fritzbox, sondern einen Speedport), die Frage stellte ich auch nur, weil im Telekom Forum div. Fritzbox Besitzer mehr als ein Problem beim Einrichten hatten.

Mit einfach Klick und fertig..ist da gar nichts erledigt. Und die Admins haben auf Nachfrage bei den Technikern kund getan, dass man die Anonymous-Adresse NICHT benutzen soll, sondern eine eigene T-Online-E-Mail nebst Passwort verwenden sollte.

Die Für/Dagegen Menschen kenne ich nun, ich habe meine eigenen Schlüsse gezogen.
Und by the Way...einen Ausfall bei "altem" Analog hatte ich in Ü50 Jahren nicht. Trotzdem bin ich neuer Technik erst einmal nicht abgeneigt..wenn man es richtig umsetzen kann.
Und das kann die Telekom in Augenblick defintiv nicht. Neue IP-Kunden sind lediglich "Versuchskaninchen".

Wer nie einen VoIP-Ausfall hatte..schön, aber wen interessiert das ? Mich interessieren die derzeitigen Probleme und davon haben eine Menge Leute genug abbekommen. Für "Echtgeld", das die jeden Monat zahlen dürfen.
 
Was soll beim Einrichten eines VoIP Anschlusses den schwieriger sein?
Den letzten den ich eingerichtet hab, der hat die anonymous schon gar nicht mehr genommen, sondern die T-Online Zugangsdaten.
 
Dann war sicherlich das automatische T-Online-Login deaktiviert. Das kann man im Kundencenter andern, standardmäßig ist es aktiviert.

Nur mit aktiviertem automatischen Login kann man die Rufnummern mit "anonymous@t-online.de" einrichten.
 
Schnack schrieb:
Einfamilienhäuser mit älteren Alarmanlagen setzen ja auf seperate analoge Telefonleitungen, weiß jemand wie solche Spezialfälle gehandhabt werden?

Sicher kann ich das. Herzlichen Glückwunsch die Industrie hat gehandelt. Je nach Vorgaben der Versicherung darfst du dir ein neues entsprechendes Gerät kaufen. Wählgräte die Über IP arbeiten kosten im günstigsten Fall 750 Euronen ohne den Techniker die dir das ein schmieden. Eine Sprachübertragung funktioniert auch nicht, allerdings kann ich dir gute Wachgesellschaften für eine entsprechende Aufschaltung empfehlen. Da IP anerkannter Maßen als nicht ausfallsicher gilt, bestehen Versicherungen dort auf einen zweiten Weg. Bleibt GSM, diese Wählgeräte kosten jetzt schon 1000 Euronen ohne die Telefonkarte. Da auch hier Datendienste nicht mehr automatisch dabei sind,wird es mit speziellen Karten in der Regel auch etwas teurer.
Oft lohnt auch ein Anschließen der neuen Übertragungsgeräte nicht an eine funktionsfähige aber alte Anlage, es wird eine komplett neue gerne empfohlen.
Fax ist ein schönes kann und kein muß. Wenn es geht schön, bei einem Austausch der Router auf Telekom Seite mit margial anderen Protokoll ist schnell Schluß.
Was auf sicher nicht geht sind Hausnotrufsysteme für die Oma. Siehe oben.
Und gerne hier vergessen, im professionellen Haustechnik Bereich wird über Isdn der Fernservice gemacht. Sei es nur drum den Fehler aus zu lesen damit der teure Techniker die passenden Teile bei hat. Was soll es, ist Geschichte.

Über die ständige und immer öfter länger werdenden Ausfälle brauch man nicht reden. Meine persönliche Vermutung ist das die Datenbanken welche zu Verwaltung der IP Adressen und des gesamten Systems notwendig sind, am Ende ihrer Möglichkeiten angekommen sind und einfach nur abkacken. Da arbeitet unser Riese allerdings nicht mit offenen Karten. Ich war in letzter Zeit recht häufig bei Kunden, nachdem die Störstelle behauptet hat alles sei bestens. Dank passender Schnittstelle in unserer Hardware konnte schnell das Gegenteil bewiesen werden. 350 km plus entsprechende Fahrzeit plus Monteurstunden ließen dankbare Telekomkunden zurück.
 
madrix schrieb:
Genau das will ich die ganze Zeit damit sagen.
Du weißt aber hoffentlich schon, dass du Unsinn geschrieben und du es selbst nicht so ganz begriffen hast... Aber das wird ja gepflegt ignoriert...
madrix schrieb:
Wenn die Telekom dir diktiert, VoIP oder Kündigung - dann hast du KEINE Wahl!

Die Telekom stellt dich aber vor die Wahl, VoIP oder Kündigung.

Was ist daran nicht zu begreifen? Diese Frage hast du mir gestellt und widersprichst dir bereits selbst

madrix schrieb:
Aber absolut nüchtern betrachtet überlässt die Telekom dir die Wahl und wählt nicht für dich.
Also wenn ich nicht reagiere, bleibt alles wie beim alten? Oder entscheidet die Telekom mit einer von mir nicht gewählten Kündigung doch für mich... Habe ich jetzt also doch keine Wahl?
Eine Wahl bezieht sich auch nach dem allgemeinen Sprachverständnis auf Optionen in einer Thematik (wo wir wieder bei der Mathematik sind, die ihre Axiome auch einfach selbst aufgestellt hat)... Es ist eben auch der Bezugspunkt entscheidend (von daher ist die von dir angebrachte Kritik nicht angemessen).
 
scheinbar können hier viele mit der syntaktischen Bedeutung einer "Wahl" nichts anfangen. Und mich auf emotionale Ebene herunterlassen, nein danke.
 
@ madrix

Dann erkläre es doch einfach an deinem jetzt schon öfter zitierten Wahl-Beispiel. Danach wurde ja nicht nur einmal gefragt.
 
iNDUCTION schrieb:
Nicht wenige haben auf Ihren Computern persönliche Daten und die Ihrer Familie und Freunde, wahrscheinlich die meisten Internetnutzer.

Sie haben private sowie berufliche Briefe welche sie aufsetzen und drucken, Verträge, Schreiben an Ämter, Schulen, Rechtsanwälte, Firmen etc. alle jeweils mit wichtigen persönlichen Daten und Angaben wie Adressen, Kundennummern etc., sie haben Dateien mit Passwörtern, sie haben Fotos, wichtige Notizen, Bankdaten etc. das alles kann abgegriffen werden.

Man braucht hier nicht viel Phantasie um zu begreifen, dass die Gefahr eines Angriffs aus den Tiefen des Internets, mit der Dauer der Internetverbindung steigt.

Das ist theoretisch absolut korrekt. Nur sehe ich das Risiko dazu in der Praxis als deutlich geringer an. Denn mir sind eigentlich keine Fälle bekannt, aufgrund derer Rechner von normalen Privatpersonen von außen gehackt wurden, einfach nur, weil sie länger im Internet waren. Meistens werden Privatrechner aufgrund von Trojanern oder Sicherheitslücken in Anwendungen gehackt. Hierbei ist die Dauer der Internetverbinung aber nicht wirklich entscheidend, weil die Tür sozusagen von innen geöffnet wird bzw. entsprechende Programme sich bei einem Botnetz-Controlserver melden das sie verfügbar sind und unter welcher Adresse. Egal wie oft Du die Verbindung wieder aufbaust, der Trojaner sagt dann Bescheid das man jetzt Unfug treiben kann.

Zudem sind die meisten Router zwar so eingestellt, daß die Verbindung bei Nichtbenutzung automatisch getrennt wird, sie wird aber bei Bedarf auch einfach wieder aufgebaut. Diesen Bedarf kann auch der Trojaner erzeugen. Man müsste also wieder auf speziell gesicherte Dial-Up Verbindungen ausweichen, die vom Rechner aus manuell gesteuert werden müssen um wirklich einen Sicherheitsgewinn zu erreichen. Und das wird in der Praxis eigentlich nicht vorkommen, dafür sind Menschen einfach viel zu bequem.

Ich will nicht absprechen, daß es Leute gibt die sich wirklich soviele Umstände machen für die maximale Sicherheit. Die Merhheit wird das aber nie tun und es hat noch keiner in meinem Bekanntenkreis seinen Router entsprechend umkonfigurieren, obwohl sie auf Risiken von Always-On hingewiesen wurden. Das Maximum was ich erlebt habe war, das jemand alle sensiblen Daten auf USB-Sticks runtergezogen hat und vom PC gelöscht, nur damit er weiter ungestört surfen kann. Was eine Minderheit will oder was sie für Bedenken hat interessiert in diesem Land ehrlich gesagt niemanden. Man tut immer nur so oder ist selbst betroffen. Von daher wird eine Mehrheit in der Praxis das eigene Verhalten nicht ändern nur weil theoretisch Sicherheitsprobleme existieren, solange sie nicht mal selber betroffen waren und Schaden erlitten haben. Und diese Wahrscheinlichkeit kann man selber zu einem hohen Grad selber beeinflussen, wenn gleich auch immer ein Restrisiko bestehen bleibt. Aber das gilt selbst für so lebensnotwendige Dinge wie Atmen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
TheWalkingDead schrieb:
[...] die Admins haben auf Nachfrage bei den Technikern kund getan, dass man die Anonymous-Adresse NICHT benutzen soll, sondern eine eigene T-Online-E-Mail nebst Passwort verwenden sollte

Wo kann man das nachlesen? Und welche "Admins"?
Ergänzung ()

jacko0815 schrieb:
Sicher kann ich das. Herzlichen Glückwunsch die Industrie hat gehandelt. Je nach Vorgaben der Versicherung darfst du dir ein neues entsprechendes Gerät kaufen.

Ja. Schlimm schlimm.

Was auf sicher nicht geht sind Hausnotrufsysteme für die Oma.

http://drk-ludwigsburg.de/angebote/mobile-soziale-dienste/hausnotruf/drk-hausnotruf-mit-voip/
http://www.malteser-hausnotruf.de/haeufig-gestellte-fragen.html

Wo hast Du die letzten 6 Jahre verbracht? 2008 gabs einen Zeitungsartikel in dem darauf hingewiesen wurde das die neuen Geräte das "dann" können.

Und gerne hier vergessen, im professionellen Haustechnik Bereich wird über Isdn der Fernservice gemacht.

Und gerne "übersehen": im professionellen Bereich - welcher Art auch immer - ist die Umstellung auf VoIP seit 6 bis 8 Jahren bekannt. Wer nicht mit der Zeit geht geht mit der Zeit...

Über die ständige und immer öfter länger werdenden Ausfälle brauch man nicht reden.

Da sind wir ja mal einer Meinung.

Meine persönliche Vermutung ist das die Datenbanken welche zu Verwaltung der IP Adressen und des gesamten Systems notwendig sind, am Ende ihrer Möglichkeiten angekommen sind und einfach nur abkacken.

Also reden wir doch darüber?
Wie kommst Du denn darauf das diese Datenbanken mit 32 Mio. Festnetzanschlüssen (im Maximum, im Moment wohl eher einstellige Mio-Zahl) überlastet wären während sie 111 Mio Mobilfunkanschlüsse ohne derartige Probleme bewältigen?
 
Zuletzt bearbeitet:
madrix schrieb:
scheinbar können hier viele mit der syntaktischen Bedeutung einer "Wahl" nichts anfangen. Und mich auf emotionale Ebene herunterlassen, nein danke.
Ja, je nach Formulierung klingt es vllt netter, aber der Inhalt ist derselbe.
 
Scheiße hab den Thread heute erst gefunden. Telekom stellt heute bei mir auf IP um. Die haben mich mit einer schnelleren Leitung, von 1000 auf 6000 und 5€ günstiger gelogt.
 
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