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TestTerraMaster F5-221 im Test: Dieses 5-Bay-NAS ist 200 Euro günstiger als die Konkurrenz
An der Stelle hätte ich gleich mal eine Frage. Zum Testen von der Geschwindigkeit verwendet ihr laut euren Aussagen einen 15GB großen Ordner mit 4000 Dateien. Gibt es eine Möglichkeit dass ich den selben Test auf meinem NAS zu Hause wiederholen kann? Könnt ihr mir eure "Testfiles" zur Verfügung stellen? Oder gibt es ein Programm was diese erzeugen kann. Möchte gerne mein NAS zu möglichst den selben Konditionen wie die von euch verwendeten testen.
Abseits der Größe ist das leider nicht möglich. Es handelt sich um eine Mischung aus Spieldateien (F1 2012), Office-Dokumenten und MP3-Dateien, die wir leider nicht bereitstellen können.
370€ finde ich persönlich noch viel. Aber der ganze Markt für fertige NAS ist relativ teuer.
Für mich persönlich war unRaid die Lösung der Wahl. Die Hardware des alten PC nehmen oder für 300€ sich was energiesparendes zusammenstellen + 90€ für das Betriebssystem bezahlen und schon hat man eine gute Lösung dastehen.
ich sehe das grundsätzlich ähnlich. man muss halt hinterfragen in welchem einsatzszenario sonen ding betrieben werden soll.
bin für unser heimnetzwerk auch vom nas abgerückt. zu teuer in der anschaffung, zu unflexibel, zu viele features die ich nicht brauche, falscher einsatzbereich.
nen billigjodel fileserver kann man auch aus resten zusammenbauen oder man investiert 1x 100€ in nen refurbished office-pc + festplatten und hat nen win10pro fileserver am start. das ding schläft ohnehin fast die ganze zeit im energiesparmodus und ist per WOL schnell genug am start wenn man es braucht.
@Bible Black Die Größe ist auf jeden Fall nice wenn das auf dem Schreibtisch oder neben dem TV stehen soll. Wenn man den NAS in einem Abstellraum oder in einem Einfamilienhaus im Keller neben dem Internetanschluss stehen hat macht die Größe auch nichts mehr aus.
Schreibtisch und Wohnzimmer tauglich "schick" kostet halt ordentlich extra. Da bin ich froh dass meine visuellen Ansprüche doch eher gering sind.
erzeugt relativ einfach Zufallsdateien. Euren bisherigen Ordner einmal ausgelesen, die Dateipfade/-Namen und -größen als Array in ein Skript gefüttert und "zack" hat man eine "Kopie". Ob die so erzeugten Dateien sich beim Kopieren genauso verhalten und die Messwerte mit euren bisherigen vergleichbar sind, könnte man ja kurz prüfen
Sollte es keine signifikanten Unterschiede zwischen den Messungen geben, bräuchten gewillte Nutzer nicht einmal die 15GB laden, sie könnten mit dem Skript einfach eigene erzeugen.
Abseits der Größe ist das leider nicht möglich. Es handelt sich um eine Mischung aus Spieldateien (F1 2012), Office-Dokumenten und MP3-Dateien, die wir leider nicht bereitstellen können.
Schade, aber nachvollziehbar. Hätte halt gerne einen Test zu den selben Konditionen gemacht. So kann man halt nur mutmaßen ob es vergleichbar ist oder nicht.
Aber um das Thema Asustor noch einmal aufzugreifen. Ist vielleicht hier in naher Zukunft ein Test geplant? Berichtet habt ihr ja schon mehrfach, aber nen Test konnte ich im Nachgang nicht wirklich finden.
Hi,
bin tatsächlich Besitzer dieses NAS und muss sagen von der Hardware ist es wirklich okay.
Auch die Möglichkeit den RAM zu erweitern (hab 8GB rein und somit 10GB zur Verfügung, auch getestet) ist echt gut. Habe auch TrueNAS mal kurz getestet und lief soweit ganz gut.
Aktuell habe ich ein Debian mit 3x4TB im ZFS Raid laufen und es macht bis jetzt keine Probleme.
Jedoch ist das BIOS verbugged -.- Es geht mit Typos los und hört damit auf das Wake on RTC nicht konfiguriert werden kann. Leider wird dann beim speichern einer BIOS Änderung (z.b. UEFI-Boot) die Wake on RTC Einstellung zurückgesetzt.
Somit startet das NAS immer automatisch
Auch wenn das NAS durchläuft und man will es dann doch einmal herunterfahren, startet es erst einmal neu durch.
Leider ist der Support von TerraMaster eine Katastrophe. Seit 4 Monaten versuche ich das dieser Bug gefixed wird aber der Support stellt sich stur. Inzwischen antwortet der Support auch einfach nicht mehr.
Solche Geräte differenzieren sich doch hauptsächlich über die Software. Und da herrscht bei mir nich viel Vertrauen in Terramaster.
Aber immerhin kann man drauf installieren was man möchte. Es gibt genug gute, freie NAS-Betriebssysteme. Wer sich also die mühe macht kommt hier an relativ zweckmäßige Hardware.
Das Betriebssystem von einem NAS sieht besser aus als jede Linux-Distribution, die ich je gesehen habe.
Sauber und super übersichtlich. Der Designer hat eine super Arbeit gemacht.
Um eine konkurrenzfähige Alternative zu QNAP und Synology zu schaffen, benötigt es Erfahrung, hohen Aufwand bei der Perfektionierung der Software und einen langen Atem. Ich sehe da durchaus Potenzial aber keinen Anbieter, der das bringt. Um den Reifegrad der Marktführer zu erreichen bräuchte es jahrelange intensive Pflege der eigenen Community und genau da patzen die Aspiranten meiner Erfahrung nach alle. Da baue ich mir lieber gleich ne FOSS Lösung als meine Nervern in ignoranten Support zu investieren um deren Produkt zu verbessern.
Ich bau mir lieber für das Geld einen PC zusammen der mehr kann.
Aber für Leute die es nicht können oder nicht wollen sind NAS natürlich ne gute Option.
Beim Thema Lautstärke steht gar nichts davon, wie sich die Festplattenvibrationen verhalten. Sind die nicht vorhanden?
Bei meinem Qnap- 4-Bay war das das gröste Problem, die Plastik-Rahmen und der leichte nicht entkoppelte Plattenkäfig sorgten für massig Vibrationen. Der Lüfter war da gegen relativ unauffällig.
Erst nach Modifikationen des NAS war es einigermaßen leise (Mehrere Flachstahlstreifen an den Käfig geklebt, um durch höheres Gewicht, Vibrationen zu verringern).
Letztendlich bin ich dann zu einer eigenen Lösung über gegangen, mit der ich wirklich zu frieden bin: Einen Zweit-PC mit APU, verbaut in einem Node 804 und daher Platz für mehrere Festplatten, dazu noch recht gut entkoppelt. Für meinen Anwendungsfall ist das eine gute Lösung, ich benötige auch viele Funktionen eines NAS nicht wirklich, die Ordnerfreigabe tut es auch. Dauerbetrieb ist auch nicht notwendig. Dafür eben ein zweiter Rechner mit separater Steuerung. Genau mein Ding, will ich nicht mehr drauf verzichten. Man könnte zwar die Festplatten in ein NAS auslagern, aber das verbessert es nicht unbedingt.
Mag sein, dass für persönliche Anforderungen ein Selbstbau durchaus eine empfehlenswerte Option ist. Da es hier aber um ein Fertig-NAS geht, erübrigen sich allerdings Vergleiche mit Selbstbau, da man diese sonst in jedem Thread zu einem NAS-Test anstellen könnte.
Die Geräte sind top. Aber nicht mit der Hersteller Software bzw Betriebssystem. Also am besten nach dem Kauf das Gerät mit RAM voll machen den USB Stick vom Mainboard lösen, einen leeren rein stecken, darauf TrueNAS installieren und los geht's
Bei so einigen hier gibt es wirklich nur die zwei "Großen" Qnap und Synology. Und gerade letztgenanter Hersteller bekleckert sich nun wahrlich nicht mit Ruhm was Produktpflege/Neuerungen angeht. Preis Leistung gemessen an der Hardware ist dort "meiner Meinung" nach alles andere als in Ordnung.
Seis drum, mein erstes Nas war eine TS 412 von Qnap, das Ding lief bei mir von 2012 bis 2019 24/7, und läuft bei einem Bkannten von mir noch immer. Mir war es dann einfach irgendwann zu wenig, ein neues musste her.
Fündig geworden bin ich bei Asustor, AS 3104T für unschlagbare 235€. Hat alles was ich brauche, Geschwindigkeit im Netzlaufwerkbetrieb an der Gigabitgrenze, Emby Server für meine Multimediainhalte und eine eigene Nextcloud.
Das Ganze mit eine Weboberfläche konfigurierbar, die meiner Meinung nach Onap und Synology in nichts nachsteht. Ubdates gibt es regelmäßig.
Übrigens kann sich jeder vorher einen Überblick über die vorhandene Weboberfläche machen, den Asustor bietet genau wie die beiden anderen, und auch Terramaster eine Live Demo.
Man bezahlt den Service (neue OS-Versionen, Sicherheitsupdates, neue Features, etc.) eben beim Kauf direkt mit. Und so groß ist dieser "Aufpreis" nun auch wieder nicht, mein DS213+ bekommt nach wie vor Updates und die Hardware ist sehr zuverlässig. Allerdings habe ich nur dieses eine NAS und ein Upgrade ist erst fällig, wenn das Teil kaputt geht.