Test Test: Apple MacBook Air vs MacBook Pro

MopedHeinz schrieb:
Beziehe ich diese Differenz auf einen Faktor 50 Millionen Konsumenten, resultiert daraus eine Differenz von 300 Mio. Notebooks.
kurz: wenn ich eine erweiterte Gewährleistung als Hersteller von < = 2 Jahren anbiete, könnte ich Resourcen, Rohstoffe, Entsorgungskosten, .....einsparen.
du gehst also davon aus, dass jeder gleich sein Notebook wegschmeisst, weil die Garantie abgelaufen ist? Irgendwie scheinst du auf einem anderen Planeten, als ich zu leben.
Entweder die Leute nutzen ihr Notebook so lange bis es wirklich kaputt geht oder technisch veraltet ist oder das Notebook wird sowieso alle 1-2 Jahre getauscht.
Und gerade deine Rechnung auf Firmen zu münzen war dein Todesstoß, denn die interessiert die Garantie noch weniger, da gibt es dann direkt alle 2-3 Jahre ein neues Notebook, weil das alte veraltet ist und bereits abgeschrieben wurde.

MopedHeinz schrieb:
Leider ist die Struktur bei apple(wie auch bei allen anderen Herstellern) auf Umsatz gemünzt
Leider ist der Großteil der Bevölkerung nur an Konsum interessiert. Da muss dann alle 12/24 Monate das Smartphone ausgetauscht werden usw.
Und vor allem hier im Forum hat man doch die "schlimmsten": Da wird das Android-Smartphone alle 3/6 Monate getauscht oder sobald eine neue Grafikkarte/CPU rauskommt, wird sofort der PC aufgerüstet.
Das ganze ist ein Teufelskreis: Die Unternehmen müssen dauernd neue verbesserte Produkte bringen, weil der Kunde diese kaufen will. Und der Kunde will diese kaufen, weil sie herauskommen. Wenn die Firma aber nun aus diesem Kreislauf austreten will, dann ist sie ganz schnell weg vom Fenster. Ließ doch einfach mal den Thread von Anfang an, wieviele sich aufregen, weil nicht das beste Display, die beste CPU oder 50 USB 3.0 Ports verbaut sind. Imho haben die Firmen da einfach keine Schuld, es sind die Kunden.
Mein PC ist nun 5 Jahre alt, mein Notebook 6 Jahre und mein TFT 8 Jahre. Das hält alles wunderbar trotz nur 2 Jahren Garantie und wenn man sich von diesem Konsumgedanken verabschiedet, muss es auch nicht immer das neueste sein. Brauche ich eine Sandy Bridge CPU wenn es ein Core2Duo auch tut und nur idlet? Brauche ich ein 23 Zoll FullHD TFT wenn ich nur die Höhe und nicht die Breite benötige und mein 17 Zoll 4:3 Monitor quasi die gleiche Pixelanzahl in der Höhe hat?
Muss ich ein Spiel auf ultra-high-hd-setting mit 80 facher antisotropischer Filterung spielen? Oder sind geringere Anforderungen auch total ausreichend und ersparen mir somit 400€ für eine neue Grafikkarte? Muss ich überhaupt den neuesten Abklatsch aus einer degenerierten Shooterreihe spielen, der nur aus Grafik besteht und auf Grund der nicht vorhandenen Story nie im Leben jemand spielen würde?
Der Kunde ist schuld!

Wiesi21 schrieb:
Meiner Meinung kann man Thinkpads und Macbooks nicht wirklich direkt vergleichen.

Apple baut mittlerweile reine Consumer Geräte, [Anm.: und Lenovo und co. Business Geräte]
ich denke besser kann man es nicht zusamenfassen.

Wiesi21 schrieb:
Unfallschutz, Vorortservice, Austauschgeräte und keep your drive sind Dinge die man bei beruflicher Nutzung enorm zu schätzen beginnt, da ist Apple auch mit Apple Care sehr schlecht aufgestellt (und dann auch noch teurer).
Naja und wenn die Firma z.B. Dinge wie ein TPM für "bring your own" verlangt ist das Thema ohnehin abgehakt.
womit folgender Kommentar dann aber auch überflüssig ist, da man eben Consumer Geräte nicht Business Geräten vergleichen kann.
 
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HPLT schrieb:
Das ist ja böse zusammengerechnet :D. Da erscheint mir das Retina macbook doch der bessere Deal.

nun ja, da kann man geteilter Meinung sein; in den Staaten erhalte man bereits das retina f. < 1598 euro(sales-tax-free/ Einfuhr Schweiz + 8,xx% Einfuhrumsatzsteuer) Wie dort die lenovo-Preise in den Staaten sind; k.A. in Canada jedenfalls höher.
Die Frage Ist: benötige ich unbedingt die Grafikpower? Mir pers. langt der interne Grafik-Dschonn.
Bei der größeren SSD wäre ich vorsichtig, weil es dort nur als BTO eine größere Einheit gibt/bestellbar ist.
Auf Markt befindliche m-SATA passen dort nicht rein, weil neuer port-Standard - analog Speichererweiterung = teuer, bzw. Speichererweiterung per Ram erst gar nicht möglich.

Ein schmaleres Gehäuse ist nicht immer von Vorteil; gut es schaut elegant aus. Das war es aber auch schon. Weil leicht sind beide nicht. Packe ich noch 200 Gramm drauf, bekomme ich ein aktuelles Samsung Serie 900 15"
 
Wiesi21 schrieb:
Meiner Meinung kann man Thinkpads und Macbooks nicht wirklich direkt vergleichen.

Apple baut mittlerweile reine Consumer Geräte, bei denen Optik über allem steht.

was hast du studiert / in welcher Branche arbeitest du?
 
MopedHeinz schrieb:
nun ja, da kann man geteilter Meinung sein; in den Staaten erhalte man bereits das retina f. < 1598 euro(sales-tax-free/ Einfuhr Schweiz + 8,xx% Einfuhrumsatzsteuer) Wie dort die lenovo-Preise in den Staaten sind; k.A. in Canada jedenfalls höher.

In der Schweiz bekommt man das Retina dann für knapp 1.700 Euro? Wäre ja zu schön um wahr zu sein.
Ergänzung ()

Matze1971 schrieb:
Hab mir gerade ein MBA 13" mit 8GB RAM und einer 256GB SSD bestellt. :D Es soll ein MBP Mid 2010 ersetzen, das immer gute Dienste geleistet hat. Ich freu mich...

Das 2010er MBA willst Du nicht zufällig loswerden? ;)
 
@eibedonniert
Also ich kriege das MacBook Retina als Student in der Schweiz für 1875€ (also laut aktuellem Kurs, kann sein, dass der Apple eigene kurs mal wieder besser ist).
80€ Gutschein dazu, sind wir bei 1795€.

Werde mir das Ding erst Ende der Woche hoffentlich holen können ;)
Ich wohn zum glück neben der Schweiz und der Apple Store in Zürich bietet Studentenrabatte.
 
@eibedonniert

Habe ein Macbook Air 2010 i5, 4 GB RAM und 128 GB SSD. Wie viel wäre es dir Wert? Ich liebäugle auch mit einem Retina Macbook ;)
 
ice-breaker schrieb:
du gehst also davon aus, dass jeder gleich sein Notebook wegschmeisst, weil die Garantie abgelaufen ist? Irgendwie scheinst du auf einem anderen Planeten, als ich zu leben.
Entweder die Leute nutzen ihr Notebook so lange bis es wirklich kaputt geht oder technisch veraltet ist oder das Notebook wird sowieso alle 1-2 Jahre getauscht.
Und gerade deine Rechnung auf Firmen zu münzen war dein Todesstoß, denn die interessiert die Garantie noch weniger, da gibt es dann direkt alle 2-3 Jahre ein neues Notebook, weil das alte veraltet ist und bereits abgeschrieben wurde..


Die Rechnung bezog sich auf einen relative kleinen Prozentsatz von Privatnutzern( Fast jeder Privatmann hat heute ein Notebook zu Haus; neben dem Büro-Stuff/Geschäfts-portable; allein schon aus Sicherheitsinteresse/oder vertragsbedingt? Die > 500 Mio. chinesischen/indischen Ubuntu-User noch aussen vor.
In der Regel verkaufen aktuelll die meisten appleuser ihre "Arbeits-Altgeräte" kurz vor der appleCare-Endzeit, um noch einen gehörigen Restwert zu erhalten. Dann oft Neukauf ( Kompensationsgeschäft )

Nutze ich das macbook > 3 Jahre, 1 Monat und geht mir das display/board defekt, muss ich ein Neugerät kaufen; d.h. den vollen edu-Neupreis hinlegen. Bezogen auf eine Zeit von 5-6 Jahren kaufe ich analog genau
zwei Arbeitsgeräte. ( nur kalkulatorisch, weil das Notebook kann 3 Jahre funktionieren, kann aber auch > 6 Jahre funktionieren? )
Nutze ich dagegen einen Premiumsupport f. ganze 5 Jahre, relativiert sich das Risiko; zumindest geldbeutelmässig.
Gut, es gibt subventionierte Studenten m. güldenen Masterkarten(weil Mutti u. Vati eine saubere Bonität haben) Andere müssen halt auf jeden Euro schauen; von daher würde ich mir schon die Frage stellen: 3 oder 5 Jahre?
Meiner Meinung nach könnte apple auch einen 5-jährigen Premiumsupport anbieten( appleCare m. 5-jähriger Laufzeit, zum doppelten Preis? Dann könnte man sagen: ja, apple hat was mit eco/green am Hut; aber so werden 3-jährige Abfall-Produkte produziert, die entweder nach 3 Jahren in Nigeria landen oder wenn man Glück hat, noch paar weitere Jahre funktionieren?
Will aber apple, bzw. die Aktionäre nicht! Daher muss man als Konsument gegen steuern...oder man macht den ganzen Obsoleszenz-Mist mit und kauft halt die fast nicht mehr reparierbaren Rechnerkisten, welche letztendlich noch mehr Müllberge produzieren(Produktion + Entsorgung) muss Jeder selber entscheiden...

ps.
- musste pers. bereits 2 x macbooks vorzeitig verkauft werden; bedingt durch apple-Serienfehler.
1. Serienfehler: geforce-gpu-Problematik ( v. apple anerkannter Produktionsfehler, bedingt durch gpu-Pfusch v. nvidia; nach apple-Care kein Garantieanspruch mehr; d.h. Gerät = defekt = Neukauf = teuer ( als Student wohl interessant ob 3 Jahre oder 5 Jahre Garantie ) Defektes Abfall-macbook ist kaum ein Geld wert, auch bei ebay nicht.
2. macbook-white-Displaydeckel-Haarrisse/+Scharnierbrüche: apple schweigt sich aus und tausch auf Kulanz; kein anerkannter Serienfehler, wie zb. beim mb-white-top-Risse.
Wenn Scharnier reisst: Kannlösung, Kulanz oder keine Garantie, wie apple`s Muse?
Gleiches gilt f. macbook-Air-display-Deckel: oft eine Kulanzsache. apple entscheidet ein mal so, dann wieder mal so, je nach Muse/Kulanz.
3. Entscheidung: notebook m. 5 Jahre vor Ort-Premium-Support gekauft ( wobei ein Bring-In-Service-Provider bevorzugt )


eibedonniert schrieb:
In der Schweiz bekommt man das Retina dann für knapp 1.700 Euro? Wäre ja zu schön um wahr zu sein.

wenn du es aus den Staaten (excl. sales-tax) importierst und dann per Einfuhrumsatzsteuer nach den swiss-%-Sätzen versteuerst; dann wohl schon ( als Handgepäck; kein UPS :D )
 
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Aha und wenn das Display des MacBook nach AppleCare kaputt geht ist das Gerät Elektroschrott? Das Wort Reparatur gibt es in deinem Wortschatz nicht oder?

Sei mir nicht böse, du sprichst einige richtige Punkte aber übertreibst genauso maßlos wenn es um Geräte geht die keine 5 Jahre Garantie haben. Zumal ein Defekt eines Notebooks keinesfalls der Regelfall ist sondern eine Ausnahme.
 
Naja.. Wenn das Display des MBPR nach über 3 Jahren kaputt geht, dann ist das Gerät wohl nahezu Elektroschrott. Hier wird man aber erst die genauen Reparaturpreise von Apple abwarten müssen.
 
Das MBPR hat da natürlich eine andere Ausgangslage da das Display in der Fertigung eine höchst komplexe aber auch höchstgeniale Sache ist (ich empfehle jedem mal die Details zu lesen wie das Display so dünn werden konnte).
Aber MopedHeinz bezieht sich ja generell auf 5 Jahre Garantie bei Lenovo vs. alle Apple MacBooks mit AppleCare und da eben auch drauf, dass das Gerät sicherlich nach AppleCare kaputt geht, was schon eine höchst merkwürdige Annahme ist. Wie ich in #161 schon schriebt halten PC-Teile und Co weit länger als die meisten annehmen, es wird ihnen nur meist keine Chance gegeben, da dauerhaft das absolut neueste erstanden werden muss.

@MopedHeinz: Wo finde ich eigentlich die 5 Jahre Lenovo Garantie? Ich kann für das X20 (welches hier mehrmals genannt wurde) keine Serviceerweiterung auf 5 Jahre entdecken. Ich wollte mal sehen wieviel die dafür haben wollen.
 
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Eleanor schrieb:
Naja.. Wenn das Display des MBPR nach über 3 Jahren kaputt geht, dann ist das Gerät wohl nahezu Elektroschrott. Hier wird man aber erst die genauen Reparaturpreise von Apple abwarten müssen.

Ich kann bei der Arbeit Apple Displays bestellen, kleines Zahlenbeispiel gefällig? :)
HiRes Display für Mac Book Pro 15" Mid 2010: 849€ zzgl. Mwst. Das ist allerdings unser Einkaufspreis, da ist noch kein Einbau oder so dabei.

Ziemlich abgedreht.

ice-breaker schrieb:
@MopedHeinz: Wo finde ich eigentlich die 5 Jahre Lenovo Garantie? Ich kann für das X20 (welches hier mehrmals genannt wurde) keine Serviceerweiterung auf 5 Jahre entdecken. Ich wollte mal sehen wieviel die dafür haben wollen.

Kommt auf das Gerät an, schau mal hier: http://lenovoquickpick.com/deu/services
Für die aktuellen Thinkpads der T-Serie zumindest gibt es 5 Jahre.
 
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neo-bahamuth schrieb:
Ich kann bei der Arbeit Apple Displays bestellen, kleines Zahlenbeispiel gefällig? :)
HiRes Display für Mac Book Pro 15" Mid 2010: 849€ zzgl. Mwst. Das ist allerdings unser Einkaufspreis, da ist noch kein Einbau oder so dabei.

Ziemlich abgedreht.
man sollte da aber eben drandenken, dass es sich um StateOfTheArt-Technik handelt, welche nur in geringen Mengen vorhanden ist (gibt ja sogar Lieferschwierigkeiten) und aktuell nur von einem (?) Zulieferer an Apple geliefert wird. Also geringe Produktionsmengen, ein Hersteller, keine Konkurrenz-Produktionen da ist der Preis natürlich abartig. Möglicherweise bezieht euer Zulieferer das Display sogar direkt von Apple ^^
Ich meine es ist natürlich abartig teuer, aber wo gibt es denn vergleichbare Displays? Die "Retina"-Displays in Smartphones von Apple und allen anderen Herstellern mit vergleichbaren DPI-Zahlen kosten auch ca. 150€ und da ist das Display an sich eben noch eine ganze Ecke kleiner. Das man es nicht mit millionenfach produzierten Displays mit geringer DPI wie unsere TFTs und Notebooks vergleichen kann ist denke ich klar.
Edit: Nen Samsung Galaxy S2 Display kostet in der Bucht 150€, für nen 4S unter 50€. Komisch, ich hätte mit dem Gegenteil gerechnet. Neija wahrscheinlich gibt es einfach mehr Produzenten für das 4S Display. Das iPad 3 Display kostet ca. 100€ ich denke da bewegen wir uns schon in realistischeren Gefilden. Ich denke mit der Zeit wird sich das MBPR Display so bei 300€-400€ einpendeln, wenn es erstmal Nachahmungen gibt. Die brauchen ja auch einen Moment.

neo-bahamuth schrieb:
Kommt auf das Gerät an, schau mal hier: http://lenovoquickpick.com/deu/services
Für die aktuellen Thinkpads der T-Serie zumindest gibt es 5 Jahre.
Und was muss ich da eingeben? Denn wenn ich ein Thinkpad der T-Serie im Lenovo Shop bestellen will bekomme ich da auch nur 3 Jahre angeboten? Komisch.
 
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lohnt sich ein macbook pro mit Retina eigentlich fürs studium? Ich mein ist immerhin das erste mal dass es eins mit Retina display gibt und hab gelesen, dass noch nicht alles auf eine so hohe auflösung abgestimmt ist.

2000 Euro ist auch nicht grad wenig... außer man benutzt es über mehrere Jahre, dann würd es sich evtl rentieren.
 
Das Retina Display bringt dir im Studium keine direkten Vorteile.
Mit 15" ist es auch schon relativ groß, aber dank der flachen Bauweise und des verhältnismäßig geringen Gewichts immer noch recht transportabel.

Wenn du auf die Leistung eines Quadcores und der 650M angewiesen bist, dann ist es durchaus eine sehr gute Wahl.
Wenn es dir hingegen nur um Notizen, Recherchen, Präsentationen etc geht, dann bist du mit einem kleineren, leichteren und günstigeren Modell sicher besser beraten.
 
@ ice breaker

5jahre kann man nachträglich bei den meisten Thinkpads direkt bei Lenovo ordern:

http://shop.lenovo.com/deweb/de/de/services-warranty/lenovo-warranty.html?menu-id=services_and_warranty

Hier ein Beispiel (aus nem Shop) mit 60Monate Vorortservice Thinkplus Erweiterung:

Link

(unter Garantieerweiterungen für 169 Euro (Student) wählbar und 4 Jahre inklusive Unfallschutz um 159 ist auch nicht schlecht, vor allem da dies direkte Lenovo Angebote sind und nicht irgendwelche eigenen Versicherungen)

@Elfhelm

fürs tägliche mitschleppen im Studium würd ich zu nem leichteren Gerät mit mehr Akkulaufzeit greifen ala MBA, Zenbook Prime etc. Auch ein X230 ThinkPad ist meiner Meinung für Studenten sehr empfehlenswert.

Ich selbst habe im Studium ein 13" MBP benutzt (minimal leichter und deutlich kleiner als das Retina MBP) und mir ist das heute im Vergleich zu schwer. Auch das 15" Format ist im Hörsaal nicht gerade zu empfehlen. Und zuhause würden mir 15" egal ob Retina oder nicht nie genügen, da sollte es schon mindestens ein guter 22" Bildschirm sein.
 
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ice-breaker schrieb:
man sollte da aber eben drandenken, dass es sich um StateOfTheArt-Technik handelt,

Und was muss ich da eingeben? Denn wenn ich ein Thinkpad der T-Serie im Lenovo Shop bestellen will bekomme ich da auch nur 3 Jahre angeboten? Komisch.

Ähm das ist ein Mid 2010 HighRes Display 15,4" 1680x1050. Das soll state of the art sein und 849€ netto kosten? Ich bitte Dich... bei jedem anderen Hersteller kostet ein vergleichbares Panel max. die Hälfte davon.

Zur Lenovo Garantie: Lenovo und IBM Geräte haben neben der Herstellernummer immer eine Typ- und Modellnummer xxxx-xxx (xxxx ist der Typ, den braucht man für die Garantie).

Beispiel: Ein Lenovo Thinkpad T420 NW1CJGE hat die Typ- und Modellnummer 4178-CJG. Bei der Garantieauswahl aus meinem Link muss man also 4178 eingeben. Die Nummer findest zB auf der Unterseite des Gerätes.

Der Lenovo Shop zeigt übrigens bei weitem nicht alle Optionen für die Geräte an.

Elfhelm schrieb:
lohnt sich ein macbook pro mit Retina eigentlich fürs studium? Ich mein ist immerhin das erste mal dass es eins mit Retina display gibt und hab gelesen, dass noch nicht alles auf eine so hohe auflösung abgestimmt ist.

2000 Euro ist auch nicht grad wenig... außer man benutzt es über mehrere Jahre, dann würd es sich evtl rentieren.

Man kann schon auf einem 14" Bildschirm mit 1600x900 eigentlich keine Pixel mehr erkennen, Retina ist imho der gleich Marketingquatscht wie 4k-Fernseher. Da muss man wirklich an der Bildscheibe kleben, um einen Unterschied zu erkennen.
Wenn Du als Student soviel locker machen kannst, kannst es Dir ja gern kaufen. Bei Lenovo gibt es aber teils erheblich Studentenrabatte, beim X220 gab es das erste Modell bereits ab 690€ brutto.
 
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neo-bahamuth schrieb:
Ähm das ist ein Mid 2010 HighRes Display 15,4" 1680x1050. Das soll state of the art sein und 849€ netto kosten?
oh ich habe überlesen, dass es das 2010 Modell sein soll. Dann ist es natürlich absolut überteuert, aber nur von dem Zulieferer. Da ich keine Apple Modellnummer von dem Gerät finden konnte, war es etwas schwerer das Display zu finden, aber nicht unmöglich, hat 10min gedauert: kostet 120€




Viel interessanter ist da folgende Neuigkeit:
Some Retina MacBook Pro Users Experiencing Display 'Ghosting'
scheint als ob die Retina-Displays noch nicht ausgereift sind. Scheint nicht alle zu betreffen aber doch ziemlich interessant, die komplexe Fertigung des Displays scheint seine Spuren zu hinterlassen.
 
Retina als Marketingquatsch abzutun ist ja mal voll daneben...Da hatte wohl jemand noch nicht so ein Gerät in der Hand. War vorgestern mal im Apple Store am man sieht den Unterschied schon sehr genau. Die Schärfe bei reinem Text und Bildern war klasse und IPS mit hohem Kontrast und gutem Schwarzwert, wirkten wahnsinnig gut. Einzig die etwas geringere Helligkeit hat mich gestört. Auch die Lüftung war angenehm ruhig. Auch die Lautsprecher waren sehr gut für ein Notebook der Größe.
Was mir nicht gefallen hat war die untere Abwärme... war jetzt nicht heiß aber doch spürbar erhöht. Und was ganz schlimm war, dass jedes Macbook Air im Safari geschmeidiger lief als die Retina Macbooks...Ich vermute hier muss ein Softwareupdate her (Engaged hat ja schon das neue OSX getestet und gemeint darauf wäre es besser). Im Firefox ist das Problem nicht aufgetreten, weshalb ich denke, dass das an Rendervorgängen der Inhalte liegt.
IMovie und IPhoto hingegen waren Kristallklar und auch die neue SSD ist wahnsinnig schnell. Programme haben quasi instant gestartet.
Das neue Retina Macbook nur auf das Display zu reduzieren ist quatsch und die neuen Dell XPS zeigen, dass es Preis-Leistungs-technisch auch wesentlich schlechter geht.
 
@HPLT

durch das OSX Update sollte es etwas besser werden, da etwas mehr Rendering auf die GPU verlagert wird, aber da für die Displayauflösung keine geeigneten Hardwarescaler in aktuelle Grafikkarten eingebaut sind (hier werden bisher nur Standardauflösungen wie z.B. 2560*1600 unterstützt) muss Apple dies in Software lösen (bis zu 3840 x 2400 bei der 1920*1200 Äquivalenzauflösung), was zusätzlich zur ohnehin enormen CPU Last durch die Pixelzahl nochmals Leistung kostet.

Firefox hat das Problem nur deshalb nicht, weil er noch in 1440*900 rendert (somit fehlt aber auch jeglicher Retina Vorteil, bzw. ist das Ergebnis durchs Upscaling sogar leicht schlechter)

Mit derzeitiger Hardware werden die Retina MBPs wohl vorallem im Browser nie gänzlich flüssig sein, da einfach die Leistung fehlt... wenn sie es mit einer Auflösung wie 2560*1600 gebracht hätten, wäre es performancetechnisch weit besser aufgestellt. Da dies die zu erwartende Auflösung für ein 13" Modell ist, wird dieses sicher interessant werden.

Zitat aus dem wirklich sehr gutem Anandtech Review:

To be quite honest, the hardware in the rMBP isn’t enough to deliver a consistently smooth experience across all applications. At 2880 x 1800 most interactions are smooth but things like zooming windows or scrolling on certain web pages is clearly sub-30fps. At the higher scaled resolutions, since the GPU has to render as much as 9.2MP, even UI performance can be sluggish. There’s simply nothing that can be done at this point - Apple is pushing the limits of the hardware we have available today, far beyond what any other OEM has done. Future iterations of the Retina Display MacBook Pro will have faster hardware with embedded DRAM that will help mitigate this problem. But there are other limitations: many elements of screen drawing are still done on the CPU, and as largely serial architectures their ability to scale performance with dramatically higher resolutions is limited.

Review
 
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