ice-breaker
Commodore
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du gehst also davon aus, dass jeder gleich sein Notebook wegschmeisst, weil die Garantie abgelaufen ist? Irgendwie scheinst du auf einem anderen Planeten, als ich zu leben.MopedHeinz schrieb:Beziehe ich diese Differenz auf einen Faktor 50 Millionen Konsumenten, resultiert daraus eine Differenz von 300 Mio. Notebooks.
kurz: wenn ich eine erweiterte Gewährleistung als Hersteller von < = 2 Jahren anbiete, könnte ich Resourcen, Rohstoffe, Entsorgungskosten, .....einsparen.
Entweder die Leute nutzen ihr Notebook so lange bis es wirklich kaputt geht oder technisch veraltet ist oder das Notebook wird sowieso alle 1-2 Jahre getauscht.
Und gerade deine Rechnung auf Firmen zu münzen war dein Todesstoß, denn die interessiert die Garantie noch weniger, da gibt es dann direkt alle 2-3 Jahre ein neues Notebook, weil das alte veraltet ist und bereits abgeschrieben wurde.
Leider ist der Großteil der Bevölkerung nur an Konsum interessiert. Da muss dann alle 12/24 Monate das Smartphone ausgetauscht werden usw.MopedHeinz schrieb:Leider ist die Struktur bei apple(wie auch bei allen anderen Herstellern) auf Umsatz gemünzt
Und vor allem hier im Forum hat man doch die "schlimmsten": Da wird das Android-Smartphone alle 3/6 Monate getauscht oder sobald eine neue Grafikkarte/CPU rauskommt, wird sofort der PC aufgerüstet.
Das ganze ist ein Teufelskreis: Die Unternehmen müssen dauernd neue verbesserte Produkte bringen, weil der Kunde diese kaufen will. Und der Kunde will diese kaufen, weil sie herauskommen. Wenn die Firma aber nun aus diesem Kreislauf austreten will, dann ist sie ganz schnell weg vom Fenster. Ließ doch einfach mal den Thread von Anfang an, wieviele sich aufregen, weil nicht das beste Display, die beste CPU oder 50 USB 3.0 Ports verbaut sind. Imho haben die Firmen da einfach keine Schuld, es sind die Kunden.
Mein PC ist nun 5 Jahre alt, mein Notebook 6 Jahre und mein TFT 8 Jahre. Das hält alles wunderbar trotz nur 2 Jahren Garantie und wenn man sich von diesem Konsumgedanken verabschiedet, muss es auch nicht immer das neueste sein. Brauche ich eine Sandy Bridge CPU wenn es ein Core2Duo auch tut und nur idlet? Brauche ich ein 23 Zoll FullHD TFT wenn ich nur die Höhe und nicht die Breite benötige und mein 17 Zoll 4:3 Monitor quasi die gleiche Pixelanzahl in der Höhe hat?
Muss ich ein Spiel auf ultra-high-hd-setting mit 80 facher antisotropischer Filterung spielen? Oder sind geringere Anforderungen auch total ausreichend und ersparen mir somit 400€ für eine neue Grafikkarte? Muss ich überhaupt den neuesten Abklatsch aus einer degenerierten Shooterreihe spielen, der nur aus Grafik besteht und auf Grund der nicht vorhandenen Story nie im Leben jemand spielen würde?
Der Kunde ist schuld!
ich denke besser kann man es nicht zusamenfassen.Wiesi21 schrieb:Meiner Meinung kann man Thinkpads und Macbooks nicht wirklich direkt vergleichen.
Apple baut mittlerweile reine Consumer Geräte, [Anm.: und Lenovo und co. Business Geräte]
womit folgender Kommentar dann aber auch überflüssig ist, da man eben Consumer Geräte nicht Business Geräten vergleichen kann.Wiesi21 schrieb:Unfallschutz, Vorortservice, Austauschgeräte und keep your drive sind Dinge die man bei beruflicher Nutzung enorm zu schätzen beginnt, da ist Apple auch mit Apple Care sehr schlecht aufgestellt (und dann auch noch teurer).
Naja und wenn die Firma z.B. Dinge wie ein TPM für "bring your own" verlangt ist das Thema ohnehin abgehakt.
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