Test Test: Apple MacBook Pro Retina Display

Booby schrieb:
Das Display ist zu jedem Zeitpunkt eine Riesenvorteil: Kontrast, Helligkeit, Farbtreue sind von keinem anderen Notebook erreichbar. Selbst im Worst-Case ist es besser als jedes andere Display.

So ein Schmarrn. Das ASUS Zenbook hat zB bei 11,6" FullHD und ist abgesehen vom Schwarzwert und Gamut in allen Werten überlegen, bei den zwei genannten nur knapp hinten dran.

Davon abgesehen ist die Diskussion sinnlos. Apple baut genausowenig wie ASUS die Displays selber. Die Hersteller können allenfalls Lob dafür einstreichen, die zu verwenden.

http://www.anandtech.com/show/6023/the-nextgen-macbook-pro-with-retina-display-review/5

Sony hat schon vor vier Jahren FullHD bei 13,3" angeboten. Nur wenns nicht von Apple ist, juckt es keinen :D

Gefahrensucher schrieb:
Täusche ich mich, oder gibt es nicht eine echte Empfehlung als Alternative zum MacBook Pro Retina, dass die Anforderungen
  • Mobil (max 2KG)
  • 15"-IPS-Panel mit mind. Full-HD-Auflösung
  • Ausreichend Performance für aktuelle anspruchsvolle Anwendungen
  • Wertige Verarbeitung
  • Brauchbare Eingabegeräte
erfüllt?
Es wird ja gerne pauschal behauptet, dass das viele andere viel besser machen würden, Nennt doch bitte mal konkrete Modelle!

Ist doch ganz einfach: einfach die Werte wählen, wie sie kein anderer hat. Wenn nur von den 15" Abstand nimmst, hast zB schon 13,3" FullHD Geräte, die die Anforderungen erfüllen. Aber wenn Du haargenau was willst und in keinem Punkt eine Abweichung duldest, dann kauf Apple. Man muss nur die Parameter entsprechend setzen und gut ist.

Lass die 2kg Grenze raus kommt ein Elitebook (die mit Dreamcolor Display) in Frage, das eine weitaus bessere Konnektivität, Wartbarkeit und noch Workstationgrafik bietet.

Ich will zB HDD / RAM / UMTS-Modul / Akku / etc. selber tauschen. Puff, auf einmal ist Apple fast komplett raus. Ganz einfach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mag ja alles stimmen neo, aber was ist denn mit denen, denen 11 bzw. 13 Zoll Displays nicht ausreichen? Das Zenbook mit 15" wäre eine Alternative... Aber das gibt es ja leider nicht! :(
 
Fraglich halt ob 800 Gramm Gewicht beim Punkt "mobil" einen großartigen Unterschied machen...

Ansonten würden mir schon Alternativen einfallen.

Nachtrag: Beim Punkt "mobil" würde ich eher die Akkulaufzeit einbeziehen - und da gibt es tatsächlich keine Alternativen mehr (die anderen Punkte miteinberechnet).
 
@Konti

Tut mir leid, aber du verstehst nicht, worin diese Empfehlung besteht. Mal der Reihenfolge nach.

Letzte Generation MacBook Pro: keine Empfehlung, da Throttling und schlechte Schnittstellenanordnung.

MacBook Pro Retina: eingeschränkte Empfehlung, da zu teuer und Throttling.

Jetzt kommt es aber:
Für alle anderen Nutzer dürfte das gewöhnliche MacBook Pro die bessere Wahl sein.

Für alle anderen Nutzer dürfte also das gewöhnliche MacBook Pro die bessere Wahl sein. Genau jenes Gerät also, welches mit Sandy statt Ivy Bridge im letzten Test durchgefallen ist.

Oder um es in Computerbase Worten zu sagen. Das neue MacBook Pro Retina ist nur eingeschränkt empfehlenswert und deshalb sollte der normale User besser zur normalen Serie greifen, die beim letzten Mal eben NICHT empfehlenswert war.

Das mag sich jetzt nach Wortklauberei anhören und sich an Tests aufgeilen. Es soll nur verdeutlichen, dass es Computerbase hier an Sorgfalt mangelt.

Ich kann ein Gerät nicht durchfallen lassen (letzter Test) und es jetzt empfehlen.
Ich kann ein Gerät nicht mit sehr guten Noten versehen (Retina) und dann am Ende den schlechteren Vorgänger empfehlen.

Und weiter sind solche Sätze schlicht abenteuerlich.
Dabei hat das Retina-MacBook gegenüber dem gewöhnlichen Modell einen unter Umständen kritischen Schwachpunkt: In unseren Tests, die bei nicht unbedingt sommerlichen Temperaturen durchgeführt worden, offenbarten sich bereits sehr hohe CPU-Temperaturen. Wird die durchaus hohe Systemleistung im Hochsommer abgerufen, dürfte eine Drosselung unabdingbar sein.

Hier wird das Retina Modell wegen möglichen Throttlings, welches NICHT nachgewiesen wurde, gegenüber dem Vorgänger abgewertet, obwohl der doch laut eigenem Test NACHGEWIESENERMASSEN Throttling aufweist.


Ich erwarte von einem Test, dass er sich nicht auf Mutmaßungen stützt, sondern detailliert Stärken und Schwächen offenbart. Das bedeutet, dass man ein völlig neues Display nicht mit einer einzigen Seite abhandelt, während bei Prozessortests (Danke Volker!) dutzende, vorbildliche Benchmarks gefahren werden. Wenn schon kritisiert wird, dass das Display kaum Vorteile bietet, dann zeigt das auch mit Bildern!

Zeigt, wie Schrift und Icons ausfransen, wie flüssig das Scrollen ist, wie Office, Internet, Video und Bildbearbeitung von der hohen Pixeldichte profitieren oder sogar darunter leiden! Doch was wird gemacht? Die Skalierung des Bildes und zwei Aufnahmen aus unterschiedlichen Blickwinkeln.

Ihr wollt das Gerät mit der Vorgängergeneration vergleichen? Na dann macht das auch und vermutet nicht rum, was hätte, könnte, sollte.

Der Test von Anandtech hat gezeigt, wie man professionell ein Gerät testet und vielen ist der sogar zu ausführlich. Doch was Computerbase hier vollbringt, ist ein Lesertest in größerem Gewand. Es entsteht der Eindruck, dass man den Test irgendwie über die Bühne bringen wollte und am Ende mit einer pseudokritischen Halbempfehlung den Anschein wahren wollte, dass man diesmal aber wieder besonders objektiv war.

So, das war es dann auch von mir. Da lese ich lieber noch einmal bei Engadget oder Anandtech.
 
Zuletzt bearbeitet:
MDMMA schrieb:
Fraglich halt ob 800 Gramm Gewicht beim Punkt "mobil" einen großartigen Unterschied machen...

Ansonten würden mir schon Alternativen einfallen.

Nachtrag: Beim Punkt "mobil" würde ich eher die Akkulaufzeit einbeziehen - und da gibt es tatsächlich keine Alternativen mehr (die anderen Punkte miteinberechnet).
Selbst ohne Betrachtung der Akkulaufzeit - das habe ich in der Tat vergessen aufzuzählen - sind 2,0 oder 2,8 KG ein erheblicher Unterschied, wenn man diese täglich längere Zeit über der Schulter trägt ;)
Wie gesagt: Ich wollte kein MBP, ich musste es nehmen :eek:
 
MDMMA schrieb:
Fraglich halt ob 800 Gramm Gewicht beim Punkt "mobil" einen großartigen Unterschied machen...

Ansonten würden mir schon Alternativen einfallen.

Nachtrag: Beim Punkt "mobil" würde ich eher die Akkulaufzeit einbeziehen - und da gibt es tatsächlich keine Alternativen mehr (die anderen Punkte miteinberechnet).

Das Thinkpad T430s schafft alle Anforderungen bis auf das Display, das auch bei gut über 7h Laufzeit. Mir würden 1600x900 bei 14" auch ausreichen. Display entfällt, dafür viele Vorteile. Alles eine Frage der Prioritäten.

Gefahrensucher schrieb:
Selbst ohne Betrachtung der Akkulaufzeit - das habe ich in der Tat vergessen aufzuzählen - sind 2,0 oder 2,8 KG ein erheblicher Unterschied, wenn man diese täglich längere Zeit über der Schulter trägt ;)
Wie gesagt: Ich wollte kein MBP, ich musste es nehmen :eek:

Ich kenne die Diskussionen nur zu gut aus dem Mountainbike oder Rennradbereich. Eins meiner Räder hab ich nun 1,5kg schwerer gebaut und komme noch genaus so schnell den Berg hoch. Wenn man anderen vom Gewicht erzählt kucken sie einen blöd an, warum das so schwer wäre. Und wenn Dir 800g so unerträglich mehr an der Schulter zerren dann kann ich Dir ehrlich gesagt auch nimmer helfen. Wenn man nur ab und an mal ordentlich gepackte Rucksäche trägt, merkt man den Unterschied gar nicht. Gewicht ist solange das unter 4kg liegt eigentlich überhaupt kein Thema beim Notebook.

Aber wie gesagt, jeder hat andere Prioritäten. Bei meinen fliegt Apple halt komplett raus.
 
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neo-bahamuth schrieb:
Das Thinkpad T430s schafft alle Anforderungen bis auf das Display, das auch bei gut über 7h Laufzeit. Mir würden 1600x900 bei 14" auch ausreichen. Display entfällt, dafür viele Vorteile. Alles eine Frage der Prioritäten.
Genau, eine Frage der Prioritäten. Und das ist nun mal subjektiv. Für mich reichen 14" nicht aus. Ich habe es ausprobiert, es funktioniert für mich nicht. Daher geht es mir auch gegen den Strich, dass hier ständig behauptet wird, es gäbe zig Alternativen zum MBP... Ein 14"-Gerät ist für mich eben keine Alternative.
 
Das T430s kommt halt mit ner NVS 5300M daher... Da liegt schon ordentlich was zwischen dem und der GT650M...
 
neo-bahamuth schrieb:
...Und wenn Dir 800g so unerträglich mehr an der Schulter zerren dann kann ich Dir ehrlich gesagt auch nimmer helfen. Wenn man nur ab und an mal ordentlich gepackte Rucksäche trägt, merkt man den Unterschied gar nicht. Gewicht ist solange das unter 4kg liegt eigentlich überhaupt kein Thema beim Notebook.
Ah ja, danke schön, dann nehme ich doch ein 4 KG Notebook, wenn du weißt, dass mir das nichts ausmacht...
Ich dachte im CB-Forum wären differenziertere Auseinandersetzungen möglich. Ich blende dieses Thema dann hier für mich mal aus :rolleyes:
 
MDMMA schrieb:
Das T430s kommt halt mit ner NVS 5300M daher... Da liegt schon ordentlich was zwischen dem und der GT650M...

Das ist ein Business Gerät und kein Spielenotebook und braucht lange Laufzeiten. Das kauft man im Optimalfall ohne dedizierte Grafikkarte.

Gefahrensucher schrieb:
Ah ja, danke schön, dann nehme ich doch ein 4 KG Notebook, wenn du weißt, dass mir das nichts ausmacht...
Ich dachte im CB-Forum wären differenziertere Auseinandersetzungen möglich. Ich blende dieses Thema dann hier für mich mal aus :rolleyes:

Ist doch differenziert. Für mich ist das Gewicht bis zu einer bestimmten Obergrenze wie bei Dir auch unerheblich. Bei Dir sind es 2kg, bei mir 4kg. Wo ist das Problem? Ich trag auch eine mobile Workstation stundelang in einer Schultertasche, ohne dass mir der Arm abfällt. Ich kann für mich überhaupt keinen Vorteil an so einem geringen Gewicht erkennen. Das geht immer zu Lasten der Kühlung und Flexibilität bei Anschlüssen und Zerlegbarkeit.
 
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Gefahrensucher schrieb:
Das mag ja alles stimmen neo, aber was ist denn mit denen, denen 11 bzw. 13 Zoll Displays nicht ausreichen? Das Zenbook mit 15" wäre eine Alternative... Aber das gibt es ja leider nicht! :(

Wie wäre es damit: http://geizhals.at/de/772557 Kein Full HD, aber nahe dran. ;)

Ansonsten wäre ein neues High Res 15" MBP garnicht so weit weg - UND du kannst es noch aufrüsten.
 
Najaaaaa, sehr subjektiv halt. Ich bin Sportkletterer, mir persönlich (!) machen 800 Gramm mehr oder weniger nix aus.

Wobei: mit dem alten M6500 (Vollausbau) + Netzteil + Tasche + Maus + Digicam + 2-3 DVDs + Gratis-Mauspads für Kunden + Papier + Schreibstifte + Unterlagen + Kataloge... Da wurden schon fast 5 Kilo fällig. War dann echt grenzwertig.

Nachtrag: Es hieß "vergleichbar", in punkto Grafikkarte will ich das T430s echt nicht mit dem MPB vergleichen.

(Vom Design her.... das der Thinkpads ist echt grauenhaft [ACHTUNG, persönliche Meinung!])
 
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SaarL schrieb:
@RIP1981

Und diesen "Fakt über die Mehreit" nimmst du woher? Was wenn einer kein WLAN besitzt? Bzw. VGA zwingend benötigt? Was wenn dies die Mehrzahl ist? (das ist genauso spekuliert wie deine These).
Erfahen könnte man es nur wenn man alle(!) Notebookuser befragen würde.


Nur weil du es nicht braucht - was gut ist, da du so Geld sparst, müssen nicht alle darauf verzichten wollen.
RAM einzubauen, anstatt den etwas zu teuren Aufpreis vom Hersteller für mehr RAM zu wählen sollte Standard sein. RAM kostet ja nichts, dann sehe ich es nicht ein übermäßig viel zu zahlen. SSD wechsel sollte auch wichtig sein, da man vielleicht später sehr große SSDs günstig bekommen wird.

Wenn CB jetzt eine Empfehlung ausgesprochen hätte darf ich, du oder sonstwer immer noch das Gerät verabscheuen und schrottig finden, wenn er an einem anderen einfach besser bedient ist (sei es Anschlüsse, Größe, mattes Display, etc.pp.).


Schöner wäre aber, wenn er dies nicht unbedingt müsste, sondern mit 3rd-Party Produkten (billiger) dasselbe erreichen könnte.

Das Display würde ich trozdem gerne mal "live" sehen - da es sehr vielversprechend wirkt.

Trozdem gilt bei diesem Test, wie auch bei allen anderen Test über alle anderen verschiedenen Produkte:
Man muss wissen, was einem SELBST wichtig ist, nicht was Redakteur A oder B wichtig findet, bzw lobt.
Selbst wenn Produkt XY überall mit mangelhaft bewertet (es gibt bessere Displays, mehr Akkulaufzeit, präzisere Touchpads, etc.) wird, mir es aber zusagt aufgrund der Spezifikationen - so werde ich es mir trozdem kaufen.
Wenn CB schreibt: das neue MPBr ist Schrott, mir es aber gefällt, so kauf ich es und genauso verhält sich es auch anders herum.
Wer "nur" nach den Vorlieben und "objektiven" Sichtweisen (wer sagt, das jedem das Display, welches Tester X gefällt, auch gefallen muss?) eines Testers kaufe - der hats eh nicht anders verdient.

Abschließens lässt sich sagen, dass sich alle Argumente pro und contra subjektiv gesehen umdrehen lassen - also sollte man vor dem Kauf nicht "ganz allein" auf einen Test vertrauen.


Muss man jede Aussage beweisen? Wir sind hier nicht in der Mathematikvorlesung. Die Annahme ist genauso realistisch, wie die Annahme, daß die Mehrzahl der Leute, die jetzt hier schreiben, einen eigenen Internetanschluss daheim besitzen.
Muss ich das statistisch beweisen? Würdest du allen Ernstes gegen mich wetten, daß die typischen Laptopnutzer kein WLAN daheim haben im Jahr 2012?

Bitte melden. Wer hat kein WLAN daheim? Und wer sieht das hier auf einem per VGA angeschlossenen Monitor? Sicher gibt es welche, aber mit Sicherheit weniger die Allgemeinheit.

Ich habe niemandem die Erlaubnis entzogen, ein anderes Gerät für seine persönlichen Zwecke besser zu finden. Genauso habe ich bewusst betont, daß ICH das so sehe um zu zeigen, daß es eine subjektive Meinung ist. Kritikpunkte können für andere durchaus valide sein, die mir nicht so wichtig sind.

Dennoch muss man doch auf dem Teppich bleiben und das mal realistisch sehen. Das Leben ist kein Wunschkonzert und jeder Konzern muss auch irgendwie Geld verdienen bzw. Profit vorweisen. Ich gönne Apple den Erfolg hauptsächlich deswegen, weil sie nicht wie andere Hersteller immer auf den Preis schauen und deswegen an Innovationen und Techniken sparen. Wenn man wie Lenovo 4 USB Ports bietet, warum dann nicht 4x USB 3 bei einem Laptop >> 2000 Euro?
Warum nicht endlich gescheite Displays, die nicht nur fürs Schreiben taugen, sondern auch um Fotos zu betrachten?
Kosten hier, Kosten da ... die Konsequenz von Apple, im Wesentlichen Qualität zu verbauen und dort eben nicht immer weiter Abstriche zu machen und minderwertige Komponenten zu verbauen, darf man ruhig auch mal bezahlen.
Sie verkaufen RAM teilweise zu sehr überzogenen Preisen, aber ich habe nie erlebt, daß es veralteter RAM war.

Klar wäre es toll, wenn man den günstigsten RAM problemlos einbauen könnte und alles geschenkt kriegt. Warum nicht? Es wäre auch toll wenn sie mehr Gold verbauen würden.

Nach diesem Schema findest du bei jedem Hersteller endlose Kritik, denn das perfekte Gerät, was sich nur nach den Wünschen aller Kunden richtet und einem nachgeworfen wird, bekommt man nicht. Willkommen im Kapitalismus, der im Übrigen großer Mist ist, was echten technischen Fortschritt angeht.

Es macht keinen Sinn in einem Test jedes Einzelkriterium gut zu finden und am Ende dennoch keine Empfehlung auszusprechen ohne das ganze tatsächlich stichhaltig zu begründen.

Und natürlich kann man nach keinem Test gehen. Ich habe nicht nur viele Tests gelesen, sondern mir das Gerät auch live angesehen und mir mein eigenes Urteil gebildet.

Im Übrigen habe ich auch schon genügend Lenovos gesehen ;)

Apple hat einfach viele liebevolle Details, die man nicht in RAM Größe, GHz oder Zeit messen kann.

Der Stromstecker, der magnetisch rausspringt ohne den Laptop runterzureissen. Ein Netzteil, was handlich und praktisch ist und hübscher als ein ganzer Lenovo Laptop. Schonmal die "mobilen" Netzteile für Lenovo Laptops gesehen? Eine Katastrophe dagegen ...

Gute Nacht ;)
 
Etwas unausgewogener Test:

Das Retina Display bietet selbst bei normalen Programmen und Applikationen eine viel schärfere Darstellung, ich habe zusätzlich einen HP ZR24W Monitor angeschlossen und kann das gut vergleichen.

Die Skalierung ist absolut perfekt, es gibt keinen Bildschirm, der jede Auflösung so gut skaliert.

Es ist richtig, dass das MacBook Pro Retina heiss wird, allerdings ist das Gerät selbst beim Video in HD schauen und parallel arbeiten unhörbar. Erst beim Spielen drehen die Lüfter auf. Das kann man ebenfalls zu 90% verhindert wenn man wie folgt vorgeht:

- man schliesse einen externen Full HD Monitor an
- man schalte die Tastaturbeleuchtung ab
- man klappe das Display zu

so wird das Book nur noch warm und die Lüfter säuseln leise vor sich hin. Zu Hause ist es sowieso bequemer zwei Monitore zu haben. Und auf einem 24 Zoll Monitor oder grösser machen Spiele einfach mehr Spass... die sowieso keine Retina Auflösung unterstützen.

Das Book ist Ultra-schnell, ich hatte noch nie einen so schnellen Rechner. Selbst meinen 'alten' MacPro mit SSD schlägt das Ding um Längen.

Zwei negative Punkte gibt es allerdings trotzdem:

- der Preis ist happig
- die noch nicht optimalen Treiber für die zwei hohen nicht Retina Auflösungen - Full HD Filme ruckeln etwas, dies sollte aber mit Mountain Lion behoben sein
 
Danke Bueller für den guten Kommentar ;)

Meiner Meinung nach sieht man doch an den vielen Kommentaren, das der Test bei weiten nicht perfekt ist!
Ich glaube nicht das selbst bei den iPhones, oder iPads Tests so schnell so viele Kommentare über die Qualität der Testbedingungen waren.

Deswegen sollte sich Computerbase nochmal hinsetzen und den Test in den kritischen Punkten überarbeiten!
 
Notebook-Tests auf CB waren noch nie sonderlich... Ähm... Naja, ich spars mir mal ;)

Zum Glück gibts genug Alternativen :)
 
Ich konnte noch verstehen warum man das Ding nicht in den Himmel gelobt hat mit 9/10 Punkten, aber dann im Fazit den durch die Bank in allen Punkten schlechteren Vorgänger bzw. das non Retina zu empfehlen verstehe ich auch nicht? Es gibt nur ein richtiges Fazit, IPhone 4 und IPad (I+II+III) haben es vor gemacht. IPS Pflicht. Ergo MBPR ist Platzhirsch im 15" Segment.

Wer eine Workstation sucht greift zu den 15-17" HP Dream Color mit matten Display.

So oder so ähnlich hätte das Fazit lauten können.

(Darunter im 11-13" Bereich tummeln sich noch ein paar andere IPS Kandidaten, aber das ist wie die Workstation eine ganz andere Liga.)
 
Zuletzt bearbeitet:
@ über mir:

signed.
 
Gefahrensucher schrieb:
Täusche ich mich, oder gibt es nicht eine echte Empfehlung als Alternative zum MacBook Pro Retina, dass die Anforderungen
  • Mobil (max 2KG)
  • 15"-IPS-Panel mit mind. Full-HD-Auflösung
  • Ausreichend Performance für aktuelle anspruchsvolle Anwendungen
  • Wertige Verarbeitung
  • Brauchbare Eingabegeräte
erfüllt?
Es wird ja gerne pauschal behauptet, dass das viele andere viel besser machen würden, Nennt doch bitte mal konkrete Modelle!

Ich bin absolut kein Fanboy, stand Apple bislang sogar extrem kritisch gegenüber. Aber meine intensive Recherche der letzten Wochen hat gezeigt, dass es nichts vergleichbares gibt...

Diese Kriterien erfüllt das MBPR gar nicht, also hättest du es dir auch nicht kaufen dürfen...

Am besten schreibst du doch: Ich suche ein Notebook, das genau so ist wie das MBPR, nur nicht von Apple.
Zumal wertige Verarbeitung und brauchbare Eingabegeräte sehr subjektiv sind. Für mich würde Apple zum Beispiel nur im Notfall in Betracht kommen, da hier kein Trackpoint verfügbar ist.

Letztlich ist es doch wie fast immer: Apple kommt mit etwas auf den Markt, dass andere Firmen schon lange im Angebot haben, oder auch mal im Angebot war, setzen irgendwo noch einen drauf und viele behaupten dann, dass Apple als erster konkurrenzlose Produkte auf den Markt wirft, an dem sich die Konkurrenz messen lassen muss (interessanterweise war Sony meistens derjenige, der ähnliches bereits lange vor Apple auf den Markt gebracht hat).

Bezüglich deiner Liste: Da kommt eigentlich nur ein Sony SVS1511 in Frage, das ist nämlich das einzige Notebook mit 15" IPS Full HD Panel mit einem Gewicht von unter 2 kg.
 
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