Test Test: Apple MacBook Pro Retina Display

Konti schrieb:
Ich kann ja verstehen, wenn man eine unempfindliche Glass-Oberfläche haben will. Aber ein spiegelndes Display grundsätzlich einem mattem vorzuziehen, ist schlicht völlig absurd.

Also ich mag matte Displays nicht. Ich hab mir vor 5 Jahren extra ein teures Business Notebook von Samsung für 2000 Euro gekauft da es ein mattes Display hatte. Das Ergebnis waren schlechte Farben und es war viel viel zu dunkel. Selbst auf max Helligkeit war es noch sehr dunkel. Dagegen ist das Display meines aktuellen MBP eine Offenbarung. In der Sonne sitze ich eh nie wenn ich mit dem Notebook arbeite sondern im Büro. Ich hab mit noch nie Probleme damit gehabt. Zu Hause hab ich ein mattes Display (LCD von Samsung) und wenn da die Sonne reinscheint seh ich auch nichts mehr.

Also von mir aus kann ruhig Glossy sein und das neue MBPR ist ja nichtmal richtig Glossy, es spiegelt ja deutlich weniger als normale Displays.

Und ja, manche Menschen bevorzugen nicht nur schlanke sondern auch leichte Notebook wenn man das täglich mit sich rumtragen muss. Wenn du einer von den 17" Gamernotebook-als-Desktop-Ersatz Nutzern bist kannst du das nicht verstehen, dass ist mir schon klar.
 
Falc410 schrieb:
Also ich mag matte Displays nicht. Ich hab mir vor 5 Jahren extra ein teures Business Notebook von Samsung für 2000 Euro gekauft da es ein mattes Display hatte. Das Ergebnis waren schlechte Farben und es war viel viel zu dunkel.

Das lag aber am Display selbst und nicht an der matten Ausführung.

Das matte Asus UX21A ist dem Retina Book in den meisten Punkten überlegen. Liegt also nicht an der Mattierung.
 
Nunja, das MBPR hat einen besseren Schwarzwert, das UX21A eine höhere maximale Helligkeit (wieviele Leute arbeiten gleich nochmal bei maximaler Helligkeit ?)

Das MBPR deckt mehr vom RGB Farbraum ab, das UX21A hat dagegen eine bessere Farbtreue.

Dazu kommt dass das MBPR eine deutlich gleichmäßigere Ausleuchtung hat (Displayhomogenität) und die deutlich höhere DPI.

Davon zu reden, dass das UX21A in den meisten Punkten überlegen ist, halte ich also zumindest für gewagt.
 
TheShaft schrieb:
Nunja, das MBPR hat einen besseren Schwarzwert, das UX21A eine höhere maximale Helligkeit (wieviele Leute arbeiten gleich nochmal bei maximaler Helligkeit ?)

Das MBPR deckt mehr vom RGB Farbraum ab, das UX21A hat dagegen eine bessere Farbtreue.

Dazu kommt dass das MBPR eine deutlich gleichmäßigere Ausleuchtung hat (Displayhomogenität) und die deutlich höhere DPI.

Davon zu reden, dass das UX21A in den meisten Punkten überlegen ist, halte ich also zumindest für gewagt.

In den meisten Punkten liegen UX21A und MBPR ziemlich nah beieinander, einzig in der Farbabweichung schneidet das UX21A deutlich besser ab.

Also: In drei von fünf Punkten liegt das Display des UX21A vorne, in der Farbabweichung deutlich.

Es ging mir hier darum zu zeigen, dass ein mattes Display (Asus UX21A) von der Farbdarstellung, Helligkeit und Kontrast nicht schlechter ist als eines mit glatter Oberfläche (Apple Macbook Pro Retina).

Und das zeigen die Tests eindeutig.
 
Ich hab doch schon vier Punkte aufgezählt in denen das MBPR besser ist, wie kann das UX21A dann in "3 von 5 Punkten" besser sein ?

Das UX21A ist ein Top-Display, aber wie gesagt: "in den meisten Punkten überlegen" sehe ich keinesfalls so...
 
Zuletzt bearbeitet:
TheShaft schrieb:
Ich hab doch schon vier Punkte aufgezählt in denen das MBPR besser ist, wie kann das UX21A dann in "3 von 5 Punkten" besser sein ?

Das UX21A ist ein Top-Display, aber wie gesagt: "in den meisten Punkten überlegen" sehe ich keinesfalls so...

Ich weiß nicht, wo du deine Messwerte her hast: hier sind fünf Graphen mit Messwerten zu sehen, bei dreien davon liefert das Display des UX21A bessere Werte.

Und da drei in der Regel mehr als zwei ist, liegt das UX21A in den meisten Punkten vorne, bei der Farbabweichung sogar deutlich.

Darum gehts aber auch gar nicht. Falls du es noch nicht verstanden hast:

Es ging mir hier darum zu zeigen, dass ein mattes Display (Asus UX21A) von der Farbdarstellung, Helligkeit und Kontrast nicht schlechter ist als eines mit glatter Oberfläche (Apple Macbook Pro Retina).
 
Der Computerbase Test zeigt doch dass die Ausleuchtung des UX21A deutlich ungleichmäßiger ist als bei den meisten anderen Displays. Und die höhere DPI des MBPR kann man ja auch schlecht wegreden. Auch der Kontrast vom MBPR ist laut Computerbase deutlich besser als der vom UX21A, wobei hier der Unterschied zu Anandtech so eklatant ist, dass dies eigentlich nur auf unterschiedliche Messmethoden zurückzuführen ist.

Und wieso hälst du einen Wert, der in der Praxis oft keine Rolle spielt (maximale Helligkeit eines Displays) für wichtiger als Sachen die einem sofort ins Auge springen ? (gleichmäßige Ausleuchtung).
 
Zuletzt bearbeitet:
TheShaft schrieb:
unnötiges Zitat enfernt.

Gut, dann fangen wir jetzt das Korinthenkacken an.

Erstens: Computerbase hat das UX21E, den Vorgänger ohne IPS Display getestet, nicht das UX21A

Deine Verlinkung testet also ein ganz anderes Modell!

Die neuen IPS Display in den Asus Modellen sind nach allen Tests (Notebookcheck, Noteookjournal, Anandtech) deutlich besser als die alten TN Displays.

Die Ausleuchtung des UX31A liegt laut Notebookcheck mit 93% noch über dem des MBPR mit 89% vom CB Test (Zur Info: Notebookjournal hat beim MBPR 83% Homogenität gemessen, deutlich schlechter als die 93% beim Asus UX31A)

Die maximale Helligkeit ist gerade für ein Notebook mit spiegelndem Display sehr wichtig, da sonst bei Arbeiten im freien keine Inhalte mehr erkannt werden können. Ob der Schwarzwert da bei 0.38 oder 0.45 liegt ist völlig irrelevant und wird den Usern ohne entsprechendes Messequipment niemals auffallen. Eine geringe Maximalhelligkeit dagegen sehr wohl.
(Mal ganz davon abgesehen, dass auch die Ausleuchtung beim Asus besser ist)

Bleibt festzuhalten: Bitte vorher besser informieren, bevor hier irgendwelche Messwerte von irgendwelchen Notebooks gepostet werden, die mit der Diskussion nichts zu tun haben ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hm, so ein teueres Gerät besitzt keinen Kensington Lock? Wem schon mal ein Laptop aus der Bibliothek geklaut wurde, obwohl er nur mal 5m weiter an einem Regal stand, der weiß wie wichtig sowas sein kann. Speziell, wenn es sich um so ein teures Statussymbol handelt. ;)
 
Ich hatte bereits das UX31A Zuhause und habe für mich entschieden, dass es auf gar keinen Fall mit dem Display des MBPR mithalten kann. So eine schlechte Ausleuchtung darf einfach nicht passieren und nervt extrem.
 
spinthemaster schrieb:
Gut, dann fangen wir jetzt das Korinthenkacken an.

Erstens: Computerbase hat das UX21E, den Vorgänger ohne IPS Display getestet, nicht das UX21A

Stimmt, mein Fehler ;)

Bezüglich der Helligkeit: Wie Du schon sagst, es ist ein Wert der nur und ausschließlich beim im-Freien-Arbeiten zur Geltung kommt. Deshalb auch meine Anmerkung "spielt für User oft überhaupt keine Rolle". Ausleuchtung, DPI und Schwarzwert sind Werte die einem dagegen ständig "ins Auge springen".

Grüße TheShaft
 
TheShaft schrieb:
noch einer... unnötiges Zitat

Respekt.

Da die Ausleuchtung beim Asus allerdings auch besser ist, wäre dieser Punkt ja auch geklärt.

Zum Schwarzwert: Niemand wird mit bloßem Auge den Unterschied zwischen 0.38 und 0.45 cd erkennen, daher ist dieser Punkt irrelevant.

Ich würde dir zustimmen, wenn das Asus einen Schwarzwert von 1,5 oder höher hätte, das würde man auch mit bloßem Auge erkennen.

Zur Auflösung: Wieviel hier gut ist, ist auch subjektiv. Davon abgesehen hat das MBPR lediglich eine um 15% höhere ppi, auch das fällt den meisten Usern nicht auf.

Dass das Asus matt und das MBPR spiegelnd ausgelegt fällt dagegen jedem sofort auf. ;)
Ergänzung ()

Eleanor schrieb:
Ich hatte bereits das UX31A Zuhause und habe für mich entschieden, dass es auf gar keinen Fall mit dem Display des MBPR mithalten kann. So eine schlechte Ausleuchtung darf einfach nicht passieren und nervt extrem.

Dann hast du ein fehlerhaftes Exemplar erwischt. Vom MBPR sind auch einige Displays mit Fehlern unterwegs (bei einem doppelt so teuren MBPR sollte sowas eigentlich nicht passieren)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
spinthemaster schrieb:
Ist doch schon beantwortet :)
Wenn du schon so eine Ansage machst, verlinke doch bitte die Stelle, wo die Antwort angeblich stehen soll.

Falc410 schrieb:
Also ich mag matte Displays nicht. Ich hab mir vor 5 Jahren extra ein teures Business Notebook von Samsung für 2000 Euro gekauft da es ein mattes Display hatte. Das Ergebnis waren schlechte Farben und es war viel viel zu dunkel.
Ok, dann verrate ich dir jetzt ein Geheimnis:
Das Display dieses Notebooks ist wohl schlecht.
Dies hat jedoch nichts -aber auch rein GAR NICHTS- damit zu tun, daß das Display zufällig auch matt ist.

Falc410 schrieb:
Und ja, manche Menschen bevorzugen nicht nur schlanke sondern auch leichte Notebook wenn man das täglich mit sich rumtragen muss. Wenn du einer von den 17" Gamernotebook-als-Desktop-Ersatz Nutzern bist kannst du das nicht verstehen, dass ist mir schon klar.
Statt mir unverschämter und törichter Weise irgendwelche Dinge zu unterstellen, die nicht zutreffen, hättest du auch einfach richtig lesen und mitbekommen können, daß ich ausdrücklich geschrieben habe, daß Gewicht ein sehr wichtiger Faktor ist, wenn man ein Notebook mobil nutzen möchte.

Ob das Teil jedoch 2 oder 4 Zentimeter dick ist, ist meiner Meinung nach ein ziemlich unwichtiger Faktor (um nicht zu sagen in der Praxis völlig egal).
 
Die Vergleiche vom Zenbook und MacBook Pro mit Retina hinken in meinen Augen ganz gewaltig: Da es sich bei einem um 13,3 und beim anderen um 15,4 Zoll Displays handelt.
Keine Frage, das Display des Zenbook ist klasse, mir aber deutlich zu klein und damit keine Alternative für mich...
 
Sehe ich auch so. Weiter hat das Asus den Nachteil, dass Windows 7 mit der hohen Auflösung kaum etwas anfangen kann. Entweder man betreibt die Skalierung nativ, dann ist alles viel zu klein oder man stellt sie auf 125%, dann werden teilweise Schriften abgeschnitten oder Dialogboxen verdeckt. Die Icons bleiben dann aber immer noch zu klein.

Hier wird deutlich, dass Asus zwar tolle Hardware verbauen kann, sie aber nicht den Vorteil haben, dass man Hard- und Software aufeinander abstimmen kann. Apple macht das Bild schärfer, Asus kann es nur "verkleinern".

Nun steht bald Windows 8 ins Haus, aber nachdem, was ich weiß, hat Windows außerhalb von Metro ebenfalls keinerlei Möglichkeit, das Bild zu schärfen. Es bleibt nur die Skalierung mit den bekannten Nachteilen.
 
Gefahrensucher schrieb:
Die Vergleiche vom Zenbook und MacBook Pro mit Retina hinken in meinen Augen ganz gewaltig: Da es sich bei einem um 13,3 und beim anderen um 15,4 Zoll Displays handelt.
Keine Frage, das Display des Zenbook ist klasse, mir aber deutlich zu klein und damit keine Alternative für mich...

Es ging ja hierbei lediglich um die Displayfrage.

Für den, den ein 13 Zöller zu klein ist (für mich wäre das die maximale Größe, ich will das Notebook ja auch mit mir herumtragen), gibt es ja auch leistungsstarke 15 Zöller mit unter 2 Kilo Gewicht und IPS Display.
Ergänzung ()

Bueller schrieb:
Sehe ich auch so. Weiter hat das Asus den Nachteil, dass Windows 7 mit der hohen Auflösung kaum etwas anfangen kann. Entweder man betreibt die Skalierung nativ, dann ist alles viel zu klein oder man stellt sie auf 125%, dann werden teilweise Schriften abgeschnitten oder Dialogboxen verdeckt. Die Icons bleiben dann aber immer noch zu klein.

Bei mir wird in Windows 7 mit 125% Darstellung alles sehr schön dargestellt.

Bei nicht angepassten Anwendungen bleibt dir entweder eine matschige, unscharfe Darstellung (OS X) oder teilweise abgeschnittene Dialoge (Windows 7).

Beide Systeme zeigen nicht angepasste Programme nur suboptimal an.
 
spinthemaster schrieb:
Beide Systeme zeigen nicht angepasste Programme nur suboptimal an.

Mit dem Unterschied, dass die Hersteller der Programme unter Windows nichts an der Skalierung ändern können, unter OS X hingegen schon.
 
Bueller schrieb:

Natürlich können die Hersteller ihre Programme anpassen. Dann sehen sie auch bei einem höheren Skalierungsgrad gut aus und sind wunderbar zu benutzen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@spinthemaster

Schon mal eine Anwendung entwickelt mit Dialogboxen? Dann verrate mir mal, wie ich dynamisch die Größe des Dialoges ändern kann, wenn Windows im Hintergrund die Schriftgröße ändert. Oder die Icongröße...

Unter OS X skaliert nicht die Schrift, sondern das gesamte User Interface. Das ist der Unterschied.
 
Bueller schrieb:

Nein, aber ich sehe ja bei mir, dass es funktioniert. Alle Dialogboxen und Icons sehen auf 125% größer und schärfer aus, ohne dass etwas abgeschnitten wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zurück
Oben