Test Test: Nubert nuBox 311 Stereopaar

Es ging nicht um PC-Systeme. Es ging allgemein um die Frage, ob Subwoofer etwas bei der Musikwiedergabe verloren haben. Ich wurde ja regelrecht dafür getadelt, auch nur daran zu denken, die nuBoxen mit einem Subwoofer zu paaren. (Was imho aber völlig normal ist und auch von Nubert im Paket angeboten wird).

Dass die Dröhnkisten vieler PC-Systeme die Bezeichnung "Subwoofer" nicht verdienen, ist klar. Aber auf die ziele ich ja auch nicht ab.
 
Jirko schrieb:
Es ging allgemein um die Frage, ob Subwoofer etwas bei der Musikwiedergabe verloren haben. Ich wurde ja regelrecht dafür getadelt, auch nur daran zu denken, die nuBoxen mit einem Subwoofer zu paaren. (Was imho aber völlig normal ist und auch von Nubert im Paket angeboten wird).
Normalerweise werden für Musik aber eher Standboxen empfohlen. Subwoofer dann eher fürs Heimkino. Das ist aber - wie so vieles - Geschmackssache.

Ansonsten finde ich es sehr gut, dass ihr mal den Blick über den Tellerrand wagt :)
 
Ja, aber selbst dann muss ein Sub nicht falsch sein. ;) Aber das ist wirklich Geschmackssache und soll hier erstmal nicht weiter Thema sein.
 
Hallo

Ich habe ein Pärchen Nubox 311 am PC im Einsatz. Die Lautsprecher habe ich im Bass entzerrt, hier habe ich mich am Frequenzgang des ABL Moduls orientiert.

Ein Subwoofer könnte trotzdem nicht schaden, ich habe etliche orchestrale Aufnahmen, wo bei 42Hz noch ordentlich die Post abgeht. Bei Filmmusik sind Töne von unter 40Hz reingemischt, diese würde ich auch zu gerne hören, aber dafür reicht mir auch das Hören über Kopfhörer. Einen Subwoofer muss man nicht unbedingt mit überhöhten Bummsbass gleichsetzen, im Idealfall soll er den Frequenzgang nach unten erweitern.

Grüße
 
@Kaoznake: Lies dir doch mal die Artikel bei Visaton oder Nubert zu Neodym durch, kein renommierter Chassishersteller nutzt Neodym für Tieftöner, bei Hochtönern meist nur für die billigen.
Klar, im Vergleich zu Logitech oder schlimmerem klingt Teufel noch gut, was PC-Lautsprecher angeht, aber je nachdem, was du hörst und wie hoch deine Ansprüche sind, enttäuscht Teufel mittlerweile. Das war vor 8 Jahren noch nicht so.
Das heisst aber eher, Teufel ist noch gut, war aber mal besser.
 
Zum Subwoofer kann ich sagen, das es sehr wohl einen Unterschied macht ob man einen "guten" hat oder nicht.
Ich hab selber 2 nuBox 580 und einen AW 880. Die Standboxen kommen zwar schon gut runter aber mit dem Sub klingts noch besser. Man kann halt mit nem Sub noch besser höhere Pegel fahren.
 
f1delity schrieb:
Finde solche Alternativtests mit Kompaktlautsprechern eigentlich sehr ansprechend.

Trotzdem, der Vergleich hinkt gewaltig.
Der Anteil derer, die sich für passive Boxen aus dem Hifi-Bereich sich extra einen Receiver auf den Schreibtisch oder Regal stellen, ist so verschwindend gering, dass er kaum zu messen ist.
Zumal hier ein recht hochwertiger Receiver zum Einsatz kam. Von daher zieht das Argument nicht so richtig mit dem Platzbedarf. Dann kann ich mir auch gleich Standboxen recht und links vom Stuhl aufstellen. ;)
Und dass die besser klingen als Computerboxen, das sollte jedem klar sein. Nun gut, scheinbar war das wohl nicht so klar. Dieser Test hat für die Nerds hier nun endgültig "bewiesen", dass Hifi nur durch Hifi zu ersetzen ist.
Aber um die Vergleiche mal fortzusetzen: die Nuberts hier sind auch nur durchschnittliche Regalboxen.

Ich bleibe dabei, hier werden Äpfel mit Birnen verglichen.
 
Jirko schrieb:
Das in diesem Fall ein Stereo-Amp übrigens besser geklungen hätte als der Onkyo, wage ich zu bezweifeln. Anvisiert hatte ich zwar einen Stereo-Verstärker für rund 200 Euro, aber ob der Unterschied bei diesen Kompaktboxen deutlich wäre? Der TX-SR 606 ist sicher nicht zu Unrecht ein Freund vieler. Das liegt gewiss auch daran, dass er ziemlich gut klingt. Jedenfalls gut genug für diese Nuberts und noch mehr.


Entschuldige, aber der 606er Onkyo klingt bei Stereo bescheiden... Und man darf auch gar nichts anderes erwarten, wenn man sieht was Onkyo zu dem Preis an Ausstattung reinpackt.
Gönne mir einen Stereo-Amp von z. B. Onkyo, dann siehst du schnell, wie groß der Unterschied sein kann, auch bei diesen Kompaktboxen. Das ist auch leicht zu erklären, ein AVR hat 1000 Funktionen, 5-8 Endstufen und ist für Mehrkanalton ausgelegt, Stereo ist hier bestenfalls ein Kompromiss. Ein Stereo-Amp bietet für den gleichen Preis grade mal 2 Endstufen, eine Loudness-Funktion, und das wars. Zudem ist er einzig und alleine zur WIedergabe von Stereo optimiert. Das hier die Bauteile WESENTLICH hochwertiger sind, sollte auf der Hand liegen.

Ich selber besitze die beiden Top-Geräte aus dem Onkyo Aufgebot. Den TX-NR-906 und den A-9755. Dem 906er wird ein sehr guter Stereoklang nachgesagt, und trotzdem verliert er gegen den A-9755 deutlich. Der 9755 klingt voller, die Bühne ist VIEL größer und er bringt eine Tiefe in die Bühne, das schafft der 906er nicht.


Und nocheinmal zum Subwoofer: Zeigt mir die Standbox, die 20 Hz oder weniger bei vollem Pegel erreicht, und ich sehe von einem Subwoofer ab. Warum so weit runter? Die Frage sollte man sich nicht stellen, wenn man schon mal etwas von einer Orgel, einem Kontrabass, einer Basstuba, einer Harfe, einem Kontrafagott oder einem Klavier (!) gehört hat. Alle diese Instrumente kommen unter 30 Hertz, was kaum eine Standbox überhaupt mitmacht. Warum sollte man da abschneiden dürfen?

Es geht bei Lautsprechern doch letztendlich um die Reproduktion des gesamten hörbaren Frequenzspektrums. Und wenn du da einfach die Subkontra- und die Kontra-Oktave abschneidest, dann geht das in meinen Augen eben nicht klar.

Drum bleibt: Gute Standboxen können bei 95 Prozent der Musik einen Subwoofer überflüssig machen. Besser (und mit weniger Aufwand bei den Frontlautsprechern) geht es aber mit.

Du stimmst mir vermutlich zu, dass richtige HiFi / Musik-Liebhaber einen Stereo-Amp zur Musikwiedergabe nutzen, oder?
Warum bieten dann nur seeeehr wenige Stereo-Amps die Möglichkeit einen Subwoofer anzuschließen?
Für mich ist der Subwoofer bei Musik tabu (und ich höre auch Musik mit Orgeln etc.), nicht nur, da der A-9755 keinen Subwoofer-Out hat.

Aber das ist wirklich Geschmackssache... Ich scheue mich nur etwas davor, den Subwoofer als "besser" zu bezeichnen.
 
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Wer redet denn von einem Stereo-Amp zum Preis des Onkyos? Ich habe gesagt, dass ich bestenfalls bereit gewesen wäre, 200 Euro für einen Stereoverstärker auszugeben. Sonst würde das Preisverhältnis Verstärker/Lautsprecher auch völlig zerhauen werden.

Sicher kann man auch für 200 einen Amp finden, der es besser macht als der AVR. Die Frage ist aber, ob wirklich der AVR limitiert oder die Boxen. Ich finde sicher noch viel leichter Lautsprecher, die am Onkyo AVR besser klingen als die beiden Nuberts an einem noch so tollen Stereoamp. Ein Verstärker ist für mich für die letzten 5 Prozent Klang gut, für mehr nicht. Daher finde ich den "Vorwurf" (jetzt nicht unbedingt von dir) etwas übertrieben.

Was den Sub angeht, eine Gegenfrage: Warum gibt es noch so viele Plattenspieler für vermeintlich hifidele Genossen? Weil es schon immer so war und man nur fest daran glauben muss, dass es so besser klingt. Mir ist egal, was Usus ist oder vermeintlich sein soll. Die blanken Zahlen sagen mir hier doch ganz eindeutig, dass es Bereiche unseres Hörens gibt, die nicht durch Standboxen abgedeckt werden können.

Man muss hier natürlich ganz klar sagen, dass ich lieber hochwertige Standboxen als mittelprächtige Kompakte plus Sub hätte. Auch und vor allem, weil nur ein Bruchteil der Musik ausgewachsene Standboxen unterbietet. Aber, wenn ich es wirklich perfekt haben wollte, bräuchte ich auch einen Subwoofer.
 
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Ich habe Vynl selber noch nicht (an einer vernüftigen Anlage) gehört, da mir der Aufwand hier zu groß ist. Jedoch limitiert eine Vynl nicht, wie eine CD es macht. Clipping ist ebenso eher vernachlässigbar (ok, das liegt zum größten Teil an den Produzenten:( ).

Ob es besser klingt? Keine Ahnung... Ich kenne den Vergleich SACD / CD, und hier fand ich die SACD besser. Hier schummeln die Produzenten aber auch gerne mal, damit man einen Unterschied zur CD hört (und ups, der klingt dann auf einmal besser ;-) )

Onkyo bietet auch für 200,- Stereo-Amps an, hier hast du mich missverstanden. Ich meinte nicht den 9755... ;-)

Wirklich perfekt schafft es nur die Standbox, die auf 20kHz runterkommt (und die gibt es, jedoch muss man schon Ackermann heißen, um sich das erlauben zu können). Z. B. eine Focal Grande Utopia BE, 18Hz - 40kHz bei +- 3db.
http://www.focal-audio.net/de/produktreihen/utopia-iii/grande-utopia-em.html
Diese Box bietet quasi eine Subwoofer inclusive, somit umgeht man schon mal ein paar Probleme, die ein Subwoofer mitbringt.

Ein Subwoofer bringt nunmal auch Nachteile mit, Subwoofer die soweit runterkommen, sind normalerweise etwas träge, um nur eins zu nennen. (groooße Membran halt). Aber ok, wir befinden uns hier auf einem sehr hohem Nivaue des Meckerns ;-)
 
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<senf>Ich bin mit meinem Hama R-200 2.1 sehr zufrieden. Erfüllt seit rund fünf Jahren seinen Zweck ohne dass ich etwas daran auszusetzen hätte. Angesichts der 20 Euro Kaufpreis bin ich sogar ernsthaft vom Klang begeistert. Auch vom Subwoofer als solide Fußbank.</senf>

Will damit nur das andere Ende der Fahnenstange in das Sichtfeld so mancher Audiophiler rücken. Die Zielgruppe ist eben weitgefächert und hat möglicherweise früher ohne Ton, mit PC-Piepser oder mit offen schwingender Membran zur Wiedergabe von AdLib-Sounds vorlieb nehmen müssen. Insofern ist auch ein solcher Test immer willkommen.
 
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skoell87 schrieb:
Wirklich perfekt schafft es nur die Standbox, die auf 20kHz runterkommt (und die gibt es, jedoch muss man schon Ackermann heißen, um sich das erlauben zu können). Z. B. eine Focal Grande Utopia BE, 18Hz - 40kHz bei +- 3db.
http://www.focal-audio.net/de/produktreihen/utopia-iii/grande-utopia-em.html
Diese Box bietet quasi eine Subwoofer inclusive, somit umgeht man schon mal ein paar Probleme, die ein Subwoofer mitbringt.
Die kosten aber auch 130.000 Euro pro Paar und wären für die meisten, schlicht durch ihre Größe, so oder so nicht Wohnzimmertauglich.

Das ganze zu pauschalisieren, gerade was die Subs angeht, wird so oder so nichts. Eine vernüftige aufgebaute DBA ist schon rein physikalisch jeder Standbox überlegen - auch beim Musikhören. Das alles hängt auch stark von der Raumakkustik, den Möglichkeiten der Aufstellung, anderen Faktoren (besonders dem Budget) ab, die man zuerst mal berücksichtigen sollte.

Nebenbei reden wird hier gerade von Systeme, die das 10-20-fache eines 311er-Paares kosten und die hier im CB-Forum ziemlich sicher nicht das Gro der Kunden ansprechen und auch nicht wirklich interessieren. Für PC-User sind Standboxen in der Regel nunmal umpraktisch, eben weil man sie nicht auf den Schreibtisch stellen kann - dort würde eine Kombination ala 2x311 (oder bald 2x101) + AW 441 schon mehr Sinn machen ;)
 
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Hallo,

ich finde es klasse, dass cb auch mal neue wege geht :)
Ich bin selbst beseitzer von nurbert, heco und teufel lautsprechern. war schön des öfteren mal bei den nubert hörstudios und beschäftige mich selbst mit dem bau von subwoofern.

hab jetz den fred etwas überflogen und verstehe viele kommentare nicht.


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Ich bin skeptisch. Bei so einem verhältnismäßig hohen Preis würde ich eher zu zwei Heco Victas o.Ä. greifen.

so was ähnliches gab es auch noch mit den teufel preisen.

Also zuersteinmal Produzieren Teufel sowie Heco komplett in China. Entwickelt wird in Deutschland.

Bei nubert hingegen ist alles Made in Germany.

Lasst euch mal von nem Schreiner ein angebot über ne Holzkiste mit den Maßen der nuBox machen. Ich hab nem Kumpel letz nen Subwoofer berechnet mit 2 8" Chassis, die Kiste die er vom Schreiner machen lassen wollte hatte ca. 60 liter netto. Der Schreine wollte von ihm 120 € haben! Für 6 Bretter, mit 5 löchern drin. Klar 60 Liter sind was anderes als 5 Liter aber vom zeitlichen Aufwand is da nicht soo viel unterschied.

2. Kann man ne Victa und eine nuBox technisch absolut nich vergleichen. Das beginnt beim Gehäuse (Victa Span, Nubert MDF) und endet bei der Frequenzweiche hier werden von Nubert wirklich sehr hochwertige Teile verbaut.

Ich habe die nuBox 381 und n Heco Metas 30 seht bei mir auch noch rum...und von der Verarbeitung ist die nuBert besser. Bei der Dekorfolie sieht man an keiner stelle, das es sich um Folie handelt perfektes aussehen und Klebestellen habe ich bis heute noch nicht gefunden. Bei Heco hab ich nicht lange suchen müssen.


Ich finde die Victa Serie Preis/Leistungstechnisch wirklich spitze um empfehle sie auch gern..aber an die nubox kommt sie in punkto Technik und Verarbeitung einfach nicht ran.

Was den Klang betrifft muss das jeder selbst entscheiden. Die Victas haben eine Bassanhebung, dass gefällt halt vielen Leuten. Dafür sind die höhen nicht grad die besten.


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Jetzt komm ich zu dem Nubert Teufel vergleich.

Das is, wie auch schon andere vor mir gesagt haben, nicht ganz einfach da beide Hersteller unterschiedlichen Philosophien nachgehen. Teufel eher HK und Nubert eben eher Musik.
Das soll nich heißen ds sich das andere ausschließt.
Wer einmal die 2 AW 1500 im großen nubert Kinoraum gehört/gefühlt hat weiß, dass nubert sprichwörtlich das Sofa verschieben kann. Von Teufel habe ich die ganz großen noch nicht gehört.

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Zum Thema Subwoofer und Musik

Das muss denke ich jeder selbst entscheiden und es kommt auch sehr auf den Subwoofer an. Mein selbstegbastelter AW 3000 klingt bei Musik etwas so (un)präzise wie der Sub des Concept E Magnum. Bei Techno mit nicht wirklich tiefem Bass is das echt grausig. Bei Hiphop mit tiefen langen Bässen siehts schon wieder ganz anderst aus. Bei Filem sieht der Sub auch nicht schlecht aus. Kommt immerhin unter 30 Hz, macht mehr Pegel als der Sub des CEM und war mit etwa 100€ auch recht günstig. Der vorteil eines Subs is halt, dass man, wenn man will den Basspegel erhöhen kann ohne dabei den Grundton star zu beeinflussen das funktioniertt mit den Meisten Bassreglern nicht.


Alles in allem muss aber immernoch der hörer entscheiden ob er einen Subwoofer für sinnvoll erachtet oder nicht.


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Welcher Subwoofer aus einem PC-System schafft denn 20Hz? Teufel schreibt zum Concept E 400: "32 Hz untere Grenzfrequenz sind kein Pappenstiel". Wie die dann gemessen haben (-3dB, -6dB) weiss man nicht Bei Nubert schafft schon der AW-441 (22cm-Chassis) 28-135 Hz ±3dB bzw. 26-150 Hz -6dB, der AW-991 dann 20-110 Hz ±3dB bzw. 19-125 Hz -6dB.

Ja hast du ja recht aber die Herstellerangabe beziet sich (meistens) auf den Halbraum(Bodenaufstellung) im Freifeld. Wenn du den Subwoofer dann zuhause betreibst kommt oft auch noch der Druckkammereffekt zu tragen. Und der macht bei perfekten bedingungen immerhin 12dB/Oct aus. Wenn in deinem Raum der Druckkammereffekt jetz bei 40 Hz anfägt hast man bei 20 Hz in der Realität immerhin schon 6-9 dB gewinn gemacht.
Sprich ein 20 Hz Woofer ist meiner meinung nach nicht zwingend erfordelich. Vor allem, da die 20 Hz warscheinlich erst jenseits der 100dB anfängt zu hören.
 
Was man vielleicht beim Preis noch dazu sagen sollte, gerade im Vergleich zu anderen Systemen:
Nubert vertreibt ihre Produkt völlig alleine, soll heißen man wird in keinem MM oder Saturn oder Laden XY die LS finden.

Dies sorgt für einige Einsparungen die wiederum in bessere Technik umgesetzt werden können nicht umsonst bieten Nubert LS häufig vergleichsweise mehr pro Geld als andere Anbieter für HiFi LS.
 
skoell87 schrieb:
Ich habe Vynl selber noch nicht (an einer vernüftigen Anlage) gehört, da mir der Aufwand hier zu groß ist. Jedoch limitiert eine Vynl nicht, wie eine CD es macht. Clipping ist ebenso eher vernachlässigbar (ok, das liegt zum größten Teil an den Produzenten:( ).

Richtig, eine Vinyl limitiert nicht wie eine CD, sondern viel mehr. Aber ich will hier nicht noch eine Diskussion lostreten, sonst habe ich noch mehr HiFi-Verfechter am Hals.
 
Zur unsinnigen Sub-Diskussion: Es gibt SEHR Highfidele Subs, leider primär im Selbstbau. Meist sind das Konstruktionen mit Passivmembran oder Transmissionlinesubs. Geschlossene Subs, wenn sie ausreichend dimensioniert sind, können auch viel bringen.
Und BR-Standlautsprecher haben im Prinzip die gleichen Nachteile wie BR-Subs, was die Trägheit bei schnellen Anschlägen betrifft.
Unterm Strich kann ein Paar Kompaktlautsprecher mit einem wirklich sauber eingepegelten Sub jedenfalls eine platzsparende Alternative zu Standlautsprechern sein, vor allem, weil viele große Lautsprecher erst ab 4-5 Meter Entfernung richtig klingen.

Davon abgesehen ist guter Klang immer subjektiv. Dem einen reicht eben ein Winzset, mir gute kompakte mit Sub (aber nicht für jede Musik) und der andere ist bereit, 20.000,-€ für Toplautsprecher auszugeben, weil anderes seinen Ansprüchen nicht genügt.

EDIT

@Jirko: Da dürfte auch viel reinspielen, dass CD´s früher oft stark überfiltert waren. Selbst bis in die späten 90er war so manche CD durch zu starkes Filtering klanglich ziemlich unnatürlich. Gerade bei Klassik, Jazz oder Blues tödlich, aber selbst bei modernerer Musik Richtung Pop und Rock manchmal ziemlich unschön.
 
Zuletzt bearbeitet:
mannimmond schrieb:
und bei Amazon xD
Nur über den Amazon-Marktplatz und somit praktisch auch über den eigenen Direktversand. Amazon dient dabei wohl lediglich der größeren Verbreitung. ;)
 
skoell87 schrieb:
Ich habe Vynl selber noch nicht (an einer vernüftigen Anlage) gehört, da mir der Aufwand hier zu groß ist. Jedoch limitiert eine Vynl nicht, wie eine CD es macht.
Wo genau limitiert denn eine CD gegenüber einer Schallplatte?
 
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