BruggiBW schrieb:
Findet ihr auch, dass ihr überall wo ihr hinkommt nur so von quest überhäuft werdet ? Fast jeder zweite hat ein Quest für dich.
Geht mir ähnlich - und ich bin keinesfalls ein TES-Neuling...
KLynch schrieb:
Haha, jetzt wird sich hier schon über zuviel Content in Form von Quests aufgeregt
[...]
MMn ist das Hauptproblem nicht die Anzahl der Quests, sondern WIE diese im Spiel angezeigt und verwaltet (bzw. nicht verwaltet) werden.
Siehe:
Siffer schrieb:
[...]
Das mit dem fehlenden Tagebuch finde ich auch bloed, andererseits muss man nicht mehr staendig zurueckblaettern. Eine Mischung aus beidem waere toll gewesen.
...genau hier liegt mMn das Problem. Aktuell ist mein Journal mit 30 und mehr nicht beendeten Quests zugemüllt. Wenn ich mir jetzt einige Quests anschaue, die mir irgendein Heinz vor 2 Wochen mal gegeben hat, habe ich überhaupt keine Ahnung mehr, um was es dabei überhaupt geht.
Es stehen jeweils immer nur kurze, nichtssagende Einleitungungen und Questziele dort, nach dem Motto: Person A, die ich schon garnicht mehr kenne, will, dass ich zu einer Person B, die ich nicht kenne, gehen soll. ACHSO! Na, dann weiß ich ja Bescheid...
Wirklich Spaß macht mir das dann nicht, wenn ich nichtmal weiß, warum ich das jetzt überhaupt tue bzw tun soll?!
Aufgrund der Menge an Quests kommt man auch garnicht drumherum, dass solche Quests einfach mal wochenlang im Journal rumliegen und vergammeln und dann eben oben beschriebener Effekt eintritt -> "Was soll das? Warum mache ich das? Wo kommt das Quest her?"
Etwas blöd gelöst ist auch die Zuordnung der Quests zu verschiedenen Questlines. Das Einzige Erkennungsmerkmal sind im Journal beim jeweiligen Quest diese Banner, anhand derer man erkennen soll, ob's nun der Hauptquest- oder Gildenquestline etc. angehört. Das Ganze funktioniert auch nur, wenn man wirklich von jeder Fraktion die Banner kennt... mir fällt das aktuell nach 25 Spielstunden noch immer recht schwer zu erkennen, ob das nun nen Gildenquest ist oder ich einfach nur irgendeinem dahergelaufenen Bauern behilflich sein soll.
Zum Glück gibt es gute Wikis im Netz mit allen Quests und deren Zusammenhänge, sodass ich nicht völlig anteilnahmslos durch Skyrim umherirre
So Dinge reihen sich halt in der endlosen Liste der User Interface-Ärgernisse ein, die für mich teilweise echt den Spielspaß trüben.
Das Spiel an sich ist super, aber die Verwaltung des Inventars, von Magie und das ganze Handling von Quests sowie der Spezialfähigkeiten (Sternzeichen) etc. finde ich nicht gelungen.
Viele Dinge davon hat Oblivion besser gemacht - manches ließ aber auch dort schon zu wünschen übrig... Man müsste meinen, dass sich im Laufe der Zeit mit steigender Erfahrung durch vorherige Spiele solche Dinge besser und nicht schlechter werden.