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The Elder Scrolls: Skyrim The Elder Scrolls V: Skyrim Sammelthread

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Besorg dir mal Morrowind (gibts fürn Appel und kein Ei in der Bucht), spiel es ein Weilchen und komm dann zurück zu Skyrim.

Allein die Optionen bei Levelanstieg sind RPG Ultralight, Taktik bei Kämpfen hält sich in Grenzen und es macht abgesehen von einigen Ausnahmen keinen Unterschied, welches Element deine Angriffe haben. Den Tiefgang Skyrims mit Seicht zu bezeichnen wäre noch übertrieben.



Wobei Skyrim kein schlechtes Spiel ist, hab selber zig Stunden drin verbracht und verbringe sie auch weiterhin, dennoch ist Skyrim in Punkto Konplexität, Tiefgang und auch Atmosphäre (Eigentlich alles außer Grafik) ein riesiger Rückschritt.

Dass dennoch so viele so "unglaubliche Probleme" in dem Spiel haben finde ich erschreckend, zeigt es doch recht deutlich wie es in Sachen "Mit- und Weiterdenken" in der "modernen" Spielewelt so aussieht. (FF13 war da der bisher traurige Höhepunkt an Trivialität)
 
Oblivion hatte ich mir mal für die PS3 gekauft, aber immer mal angefangen und wieder aufgehört...
Da kam ich nicht mit zurecht.
Skyrim auf'm PC macht mir da schon mehr Spaß!
Ich mein halt, dass es für einen RPG-Neuling schwer ist sich da rein zu finden.
RPGs gingen bisher spurlos an mir vorbei, finde jetzt aber doch gefallen da dran.
Da kann man wenigstens mal wieder ein paar Stunden dran zocken und ist nicht wie bei CoD:MW oder sowas in 3 Stunden fertig ;)
 
Ich mach dir keinen Vorwurf, allerdings ist es wirklich bedenklich, wie die gängigen FPS die Kreativität und Intuition von Menschen negativ beeinflussen.


Ich meine, in diesen Spielen wird dir haarklein vorgekaut, was du zu machen hast es wird dir mit bunten Markern angezeigt und evtl sogar die Arbeit übernommen, wenn du es nicht schaffst. Kreativität kommt meist nur bei Sandboxgames auf, wenn der Spieler versucht irgendwelchen Mumpitz anzustellen (GTA IV, Just Cause 2, Saints Row 3 z.B.)

Kreativität in dem Sinne, wie ich die mir gegebenen Möglichkeiten dazu nutzen kann Dinge zu verbessern oder alternative Lösungsmethoden zu entwickeln wird von modernen Spielen regelrecht unterdrückt.

Selbst wirklich großartige Spiele wie Masseffect 1+2 oder Bioshock, nur um die eher populäreren zu nennen, haben diesen Mangel, von geistigen Tieffliegern wie Dragon Age 2 oder FF13 brauch man da nichtmal anfangen zu reden. Letzteres kann man tatsächlich lösen, indem man nur "A" bzw. "X" drückt und gelegentlich den Charakter steuert.



Wie gesagt, besorg dir mal Morrowind, auf ebay gibts das Spiel für 1€ zzgl Versand und ich garantiere dir, du wirst deutlich mehr Zeit in dem Spiel verbringen als in 10 Skyrim.
 
Damien White schrieb:
Holy Mother of Balls, ich dacht mein 500 Schaden Streitkolben wär "stark"

So weit hab ich das noch nicht getrieben, ich hab zB keine Rüstung mit + auf Schmieden gebastelt. Mach ich aber mal noch.

Aber was Du sonst sagst stimmt schon, in Skyrim hatte nie mit irgendwas Probleme, wenn ich da noch an Morrowind damals denke *schüttel*
Bei Skyrim ist im Vergleich wirklich immer klar was zu tun ist. Aber die Welt ist halt dennoch toll und es macht richtig viel Spaß :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre für mich als grafikhure undenkbar :D so gut es auch sein mag, morrowind is mir für heutige standards zu hässlich, was bei mir persönlich den spielspaß schon stark verringert. Ich bin auch seit über einem Jahrzehnt Shooterspieler, der hin und wieder nen Abstecher in die (MMO)RPG Welt macht, aber ich kann nicht behaupten, dass meine Kreativität oder die fähigkeit komplexe aufgaben zu lösen gelitten haben.
Habe Dark Souls und Demons Souls jeweils zu 100% durchgespielt, mehrmals, ohne guides. Diese spiele sind an komplexität nicht zu übertreffen!
 
pstar1988 schrieb:
Wäre für mich als grafikhure undenkbar :D so gut es auch sein mag, morrowind is mir für heutige standards zu hässlich, was bei mir persönlich den spielspaß schon stark verringert.

http://www.moddb.com/mods/morrowind-rebirth

pstar1988 schrieb:
Ich bin auch seit über einem Jahrzehnt Shooterspieler, der hin und wieder nen Abstecher in die (MMO)RPG Welt macht, aber ich kann nicht behaupten, dass meine Kreativität oder die fähigkeit komplexe aufgaben zu lösen gelitten haben.
Habe Dark Souls und Demons Souls jeweils zu 100% durchgespielt, mehrmals, ohne guides. Diese spiele sind an komplexität nicht zu übertreffen!

Mit oder ohne Youtube?


Davon abgesehen wäre besonders im Hinblick auf beide genannte Spiele deine Definition von Komplexität interessant. Eher auf die Breite oder die Tiefe betrachtet?
 
Ja bin kein fan von mods oder so, hab nich viel zeit mich damit auseinander zu setzen.

Ohne youtube natürlich, würde bei mir unter "guides" fallen :D

Als komplex erachte ich etwas, das man nicht ohne weiteres mit 50% brain activity durchnudelt, sonder etwas forderndes, teilweise frustrierend schweres. Was den umfang an story und terrain betrifft, klar, da sind die TES teile den "souls" vorraus, aber darauf zielt namco ja auch nicht ab
 
Schwer = Komplex, naja, ich hab nur den ersten Souls Teil gespielt, kann also nix zum zweiten Teil sagen, aber der war wirklich schwer, Komplexität in Sinne von Vielschichtigkeit, Tiefgang oder Flexibilität war jedoch auch da eher wenig vorhanden.

Aber es war da, was schonmal ein Alleinstellungsmerkmal heutzutage ist.
 
Damien White schrieb:
Dass dennoch so viele so "unglaubliche Probleme" in dem Spiel haben finde ich erschreckend, zeigt es doch recht deutlich wie es in Sachen "Mit- und Weiterdenken" in der "modernen" Spielewelt so aussieht. (FF13 war da der bisher traurige Höhepunkt an Trivialität)


Mein Problem ist, das ich einfach nicht mit der Steuerung klar komme, weder Kontroller noch Maus :lol:... bin einfach absolut kein Hack'n'Slay Fan :/
 
@ damien

mit und weiterdenken ist kein problem

solange du von anfang an das tun musst


bei skyrim gibts sehr wenige quests wo man das tun muss. Bei den meisten gibts den Pfeil direkt drauf. So bei mir mit der quest wo man der blutspur folgen muss. Meinst du ich hab auch nur im Ansatz dran gedacht wo anders als zu den pfeilen hin zu gehen?!

niemals...
bei oblivion wäre das nicht passiert!
 
Auch wenn das jetzt immer weiter Offtoppic ist, denke ich, dass die Komplexität in Spielen durch die Massenerschließung neuer Spielergruppen zustande kam. Damals (als MW erschien) war die Spielerzahl doch viel geringer. Wer einen PC hatte und sich dieses Spiel zugelegt hat, war doch schon ein kleiner Nerd.
Heute hat jeder 10-jährige eine Spielekonsole und/oder PC. Die Käuferschicht des Videospielmarktes reicht doch von alt bis jung, von arm bis reich. Vorallem aber vom Gelegenheitsspieler (Casual-Gamer) bis zum 35 Wochenstundenspieler und mehr. Einige hier im Forum, waren nach einer Woche schon bei Level 40 und mehr.

Ein Spielehersteller ist auch nur ein Marktteilnehmer, der sich Konkurrenz ausgesetz sieht und nicht wie mancher nostalgisch (wunsch)denkt "für" die Spieler herstellt. Es wird für die größte Spielergruppe entwickelt und das sind ganz klar die Gelegenheitsspieler. Deren Präferenzen differieren natürlich mit denen der Hardcore-Spieler.

Weiterhin würde ich diese Entwicklung jedoch nicht nur auf die größere Käufergruppe zurückführen, sondern auch an einen einfachen Wandel der Spielmechanik. Der Trend geht (ging immer) zu besserer Zugänglichkeit und Einfachheit verbunden mit cineastischer Darstellung.

Generell mag diese Simplifizierung der Spielmechanik nicht schlecht sein, doch gepaart mit z.B Kreativlosigkeit ergeben sich daraus wirklich miese Produkte.
 
Morrowind hat bei mir nie eingeschlagen. Mir sahen die Leute viel zu seltsam aus, da kam bei mir keine Atmosphaere auf, alles war irgendwie braun und es passierte ueberhaupt nichts, ausser endlosen Dialogen in den ersten Stunden ... man musste richtig lange suchen, um irgendwas zum Umhauen zu finden und lief ganz easy auf den ersten Metern in irgendwas absolut toedliches rein ... mir wurde das schnell sehr langweilig ..... ob das dann irgendwann spannend wurde, keine Ahnung ... ich habs nie weitergespielt, war mir einfach viel zu Textlastig. Kam mir vor wie typische anfaengliche Bethesda Spiele, wie Daggrfal etc: Riesiges Spielgebiet mit ueberhaupt nichts drin, das hatte die Dichte eines Vakuums, zumindest anfaenglich.

Aber der Titelsong war echt gut :-)
 
Eine Waffe mit über 2000 Schaden? Da muss jeder Endgegner mit einem Schlag tot sein. Der Dolch von Astrid hat gerade mal 35 Schaden nach Verbesserung plus 10 Punkte Leben absorbieren.
 
Hi Leute,

ich habe seid eben gerade ein Problem.

Bin in Winterfeste beim Jarl und hatte dort einen Geldbeutel geklaut. Auf einmal war meine Traglast um 20 oder 25 erhöht ohne das ich außer dem Geld was hinzugefügt habe. Habe dann nochmal neu geladen und es nochmal probiert, gleiches Problem. Nochmal geladen und dann einfach weitergemacht ohne Geld klauen. Dann stehe ich in der Herberge und auf einmal wieder genau das selbe, ohne das ich was mache. Aus dem Nichts wird mir gesagt, dass ich zu viel trage. Ist das ein Bug?

Gruß,

Myki
 
@voon
es war textlastig, weil es noch keine gesprochenen dialoge gab und das rumsuchen resultiert aus fehlenden questmarkierungen. ich muss zwar sagen, ich empfand das suchen zum teil recht mühsam, aber es hat doch immer irgendwie noch geklappt. tödlich war das spiel aber nicht wirklich, bloss das gewisse gegner bestimmte waffen erfordert haben. morrowind war für mich das erste spiel der elder scroll reihe und da sind einem höchstens die geister und so auf den wecker gegangen, weil man dafür eine silberne oder magische waffe gebraucht hat. seit skyrim gibts diese unterscheidung nicht mehr.
 
voon schrieb:
Morrowind hat bei mir nie eingeschlagen. Mir sahen die Leute viel zu seltsam aus, da kam bei mir keine Atmosphaere auf, alles war irgendwie braun und es passierte ueberhaupt nichts, ausser endlosen Dialogen in den ersten Stunden ... man musste richtig lange suchen, um irgendwas zum Umhauen zu finden und lief ganz easy auf den ersten Metern in irgendwas absolut toedliches rein ... mir wurde das schnell sehr langweilig ..... ob das dann irgendwann spannend wurde, keine Ahnung ... ich habs nie weitergespielt, war mir einfach viel zu Textlastig. Kam mir vor wie typische anfaengliche Bethesda Spiele, wie Daggrfal etc: Riesiges Spielgebiet mit ueberhaupt nichts drin, das hatte die Dichte eines Vakuums, zumindest anfaenglich.

Aber der Titelsong war echt gut :-)

du hast definitiv nicht durchgesehen. bei morrowind kam es nämlich nicht darauf an dass die leute komisch aussahen sondern auf das wesentliche was es zu tun gab. ich würde morrowind vor skyrim ziehen, die grafik außenvor gelassen. im großen und ganzen sind die spiele mit der jahre leichter geworden. oblivion war viel leichter als morrowind, aber schwerer als skyrim. skyrim ist für mich bis jetzt der einfachste teil, da ist absolut NICHTS schwer an dem spiel. ich muss ehrlich zugeben, die schwierigkeit bei skyrim liegt darin, rauszufinden welche quest man als nächstes erledigt, da gibst nämlich zu viele vom selben shema

allein die tatsache dass einem seit obli die ziele auf der karte markiert werden, wo man bei morrowind noch in den texten rausfinden musste wo man hin muss. da gabs noch keine marker. sehr schade finde ich das. auch das gold ist jetzt überall. in jeder verfi truhe oder urne ist gold, händler haben alle nur standard waffen und kleidung. skyrim ist das erste TES, in dem ich händler gar nicht brauche, die haben sowieso nicht genug geld und schon gar keine auswahl, bei morrowind konnte man schon zu beginn des spiels waffen mit utopische preise in balmora bewundern, die man unbedingt haben wollte. aber die draken haben gefehlt, das hat noch gereizt. aber in skyrim geht es nur darum mobs in höhlen zu klatschen und quests von a bis z abzuarbeiten, wie am fließband. in skyrim ist man nur damit beschäftigt gold einzusammeln, ohne es ausgeben zu müssen, denn man findet eh alles was man braucht. karten auf dem tisch, das einzige was sich verbessert hat ist nur die grafik und weltdisign. skyrim ist überhypt.
wenigsten ist soundtrack aus morrowind dabei und schönere landschaften, vor allem die schneegipfel sind grandios
leute die morrowind gar nie gespielt haben werden das sicherlich nicht verstehen, ist mir auch egal. eines steht jedoch fest, die spiele werden leichter und auch teilweise schlechter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi habe mal eine Frage :

meint ihr das Spiel läuft bei mir ? habe es mit den Anforderungen abgeglichen aber die stimmen ja oft nicht so richtig.

Phenom x4 960t 4x 3,0GHZ
8 GB DD3 Ram 1333 MHZ Corsair
Ati Radeon HD 6870
 
speedyjoe schrieb:
@voon
es war textlastig, weil es noch keine gesprochenen dialoge gab und das rumsuchen resultiert aus fehlenden questmarkierungen. ich muss zwar sagen, ich empfand das suchen zum teil recht mühsam, aber es hat doch immer irgendwie noch geklappt. tödlich war das spiel aber nicht wirklich, bloss das gewisse gegner bestimmte waffen erfordert haben. morrowind war für mich das erste spiel der elder scroll reihe und da sind einem höchstens die geister und so auf den wecker gegangen, weil man dafür eine silberne oder magische waffe gebraucht hat. seit skyrim gibts diese unterscheidung nicht mehr.

bei oblivion hast du auch noch magische waffen gebraucht

fällt mir jetzt erst auf :-/

oh man, je mehr man drüber nachdenkt, desto schlechter wird skyrim.
 
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