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The Elder Scrolls: Skyrim The Elder Scrolls V: Skyrim Sammelthread

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Konti schrieb:
Genau ... voll "unlogisch" ... ansonsten ist das mit der Magie aber alles total "logisch" ... :rolleyes:

Mal davon abgesehen, daß "Logik" generell eine ziemlich schwache Begründung für Gameplay-Features/Mechaniken ist, ist es eher logisch als unlogisch, wenn ein Magier eben nicht Schlösser aufzaubern kann.
Wer sich ein bisschen in verschiedenen Fantasy-Welten und RPGs auskennt, wird feststellen, daß es in der Regel einfach keinen Zauber "Schloss öffnen" gibt.

TES: Schloss öffnen
D&D: Klopfen
DSA: Foramen (wurde nur nicht in den Drakensang PC Spielen integriert, wo sowieso nur ein winziger Bruchteil der in den DSA Regeln vorhandenen Sprüche benutzt wurde)
Gothic: auch hier gabs die Zauber


es gibt in praktisch jeder jeder Fantasy Welt einen ensprechenden Zauber. Das du das nicht weißt. Nur weil dieser Zauber nicht in einen Videospiel verwendet wird / vorhanden ist, heißt das noch lange nicht, das es diesen Zauber nicht im zugrunde liegenden Regelwerk gibt. (soviel zu deiner "Kenntniss" von Fantasy/RPGs)

Zumal Logik immer unter Anführungstrichen bei Fantasy verwendet werden sollte - ich ging davon aus, das das der Hausverstand sagen sollte. ;)

In den älteren TES Spielen gabs den Zauber schloss öffnen, unterteilt in verschiedenen Stärken. (z.b.: schwaches Schloss öffnen, mittleres Schloss öffnen,....)

Man ersparte sich als Magier dadurch Dietriche zu kaufen, mußte im Gegenzug dafür aber sehr viel Geld in die entsprechenden Sprüche stecken und konnte diese auch nur nutzen, wenn man entsprechend den Veränderungs-Skill hoch genug hatte (und genügend Magicka).
Man hatte früher die freie Wahl was man bevorzugte.


Aber was solls,...
 
Faend ich okay, wenn die Entscheidungen hart genug sind ... Truhen bzw Tueren oeffnen koennen soll ein erheblicher Vorteil sein, der einen Dieb wichtig macht. Wenn jemand das einfach mal eben schnell mit nem Zauberchen erledigt soll der Magier halt sonstwelche Einshcneidungne haben ... Gegensaetzliche Magieschulen etc ... wenn er komplett auf jeglichen destruktiven Angriffszauber verzichten muss bzw nur sehr schwache lernen kann, dann wirds interessant. Natuerlich muss die Balanc enoch da sein und er muss irgendwie mit Gegner auf fire weise fertig werden koennen ... aber dann vieleicht eher mit Illusion etc. Auf diese Weise waere auch replay interessant. Wenn Magier einfach alles erlernen haben wir am Ende dieses Phaenomen von Level 40 Wizards im AD&D System oder so.
 
Als alter DSA Pen&Paper Hase muss man da schon schmunzeln, wenn man so Aussagen liest, das es keine Zauber für Schlösser Öffnen geben soll. :lol:
 
Bei DSA musst ich eher ueber die bescheuerten Spruchnamen schmunzeln ... ich moecht ein erwachsenes RPG spielen, keinen Maerchengeburtstag beim Sandmaennchen :) Spaeter wurds dann etwas besser, obwohl ich bei DSA immer dieses "Deutsch" Gefuehl hatte ... die Namenswahl usw machten DSA manchmal zu einer Art Hanse-Simulator mit Magieeinschlag oder so...
 
DSA haben wir nur einmal gespielt.
In Shadowrun und Gothic kann ich mich nicht an so einen Zauber erinnern.

vik van daseitn schrieb:
Man hatte früher die freie Wahl was man bevorzugte.
Die "freie Wahl" ist komplett fürn Ar***, wenn sie keine Bedeutung hat.

In einem RPG, bei dem ich immer gut überlegen muss, wie und was ich skille, bei dem ich mich entscheiden muss, was ich letztendlich machen kann und was nicht, bei dem ich abwägen muss und eine gute Kombination finden muss, die zu meinem Spielstil passt ...
Bei so einem RPG macht Charakter-Design Spaß, und man kann sich am Ende mit seinem Charakter identifizieren.

Wenn's eh egal ist, was ich mache, weil ich am Ende eh alles kann, wenn ich mir nen Trank braue oder einfach einen lamen Zauber kaufe, ist das einfach langweilig und die ganze Charakter-Gestaltung verliert an Bedeutung.



Und die ach so "freie Wahl" bei TES existiert leider in erster Linie im Marketing von Todd Howard.
Wo kann ich denn bitte wählen?

Ich würde gerne einen charismatischen Charakter spielen, der seine Probleme durch Worte löst ... oder aber einen strunz-hohlen Haudrauf ohne jegliche soziale Kompetenz. Geht in Skyrim trotz vorhandenem Skill nicht, da so ziemlich jeder Charakter Redekunst in etwa gleich schnell levelt ... man kann es nicht beschleunigen, man kann es nicht verhindern, und man kann bei der Charaktererstellung auch nichts dran ändern.

Und das gilt mehr oder weniger für alle Skills. Ich kann leider kaum verhindern, bestimmte Dinge zu leveln, da sie sofort steigen, wenn ich sie anwende. Man kann sich natürlich zwingen, diverse Dinge gar nicht zu machen, aber das ist für mich nicht "freie Wahl".

"Freie Wahl" ist für mich:

Ich spiele genau den Charakter, den ich spielen will, ohne gezwungenermaßen nur bestimmte Dinge zu tun, damit mein Charakter am Ende die Skillung hat, die mir vorschwebt.

Oder ich habe wenigstens am Anfang die Möglichkeit, eine tatsächliche Auswahl zu treffen, was mein Charakter gut, weniger gut oder gar nicht können soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hat Bethesda halt entschieden, den "realistischen" Approach zu nehmen. Das ist so wie die uralte Diskussion des "Wieso darf ein Magier keine Zweihaendige Axtschwingen?"... realistisch ist ja nicht unbedingt spielfoerdernd ... realistische Landschaft zB waer der Horror ... wir wuerden Wochenlang durch leer Einoede laufen ... Echtzeit ... bis wir auf etwas spannendes stossen wuerden. Staedte waeren extrem viel weiter auseinander etc.

Da will halt irgendwie jeder was anderes und die Firma kanns einfach nicht allen recht machen.
 
@Konti
Das liegt bei Skyrim daran, dass das Charaktersystem extrem vereinfacht (keine Klassen, keine Attribute und keine Fähigkeitenstaffelung) wurde.

Ein Beispiel aus Morrowind:
http://www.uesp.net/wiki/Morrowind:Classes

Jede Klasse hat bevorzugte Attribute, sowie Haupt- und Nebenfähigkeiten (alle anderen Fähigkeiten fallen unter "Verschiedene").
Durch die Unterteilung der Fähigkeiten in Haupt, Neben und Verschiede, levelt man entsprechend langsam in den jeweilien Fähigkeiten. Und so weiter ...

So war es bis TES3, ab TES4 wurde schon am System rumgefrickelt.
Wobei TES2 (Daggerfall) in der Hinsicht der etwas komplexere Titel war, da man hier den Charakter wirklich speziell gestalten konnte. http://www.uesp.net/wiki/Daggerfall:ClassMaker

Warum man in TES5 nun diesen Schritt gegangen ist, weiß nur Bethesda. Aber denken kann es sich jeder.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich denk mal, die Entwicklerkosten nehmen zu. Die Gesamtmasse will ultrarealistische, durchdachte, designte Landschaft voller Feinheiten und liebevoller Details, alle wollen unglaubcliche Komplexitaet in der Story, alle wollen Sidequests, von denen jede einzelne die Hauptquest rivalisieren soll, und dann bitte gleich 1000 davon, die Hauptquest soll mindestens 500 Stunden lang fesseln und das ganze bitte innerhalb von 2 Jahren bugfrei programmiert und im Kasten sein und dann fuer 30 Euro erhaeltlich.

Leicht ueberspitzt .. aber mal ehrlich: Wer soll das alles eigentlich bezahlen? Je realistischer man etwas macht, desto realistischer muss pleotzlich alles sein, um ein vernuenftiges Gesamtkonzept zu haben.

Tja und dann tut eine Firma letztlich das, fuer was es die Firma gibt: Geld verdienen. Die schreiben keine RPGs, weil Ihnen in einer Vision von Gott befohlen wurde, die Menschheit mit RPGs zu erquicken ... tja, und wenn man auch noch die Konsoleros anspielen kann .... deren Geschmack an Komplexitaet einem einzelnen Feuerbutton entspricht .. naja ... was soll da shcon rauskommen?
 
Super Artikel!

voon schrieb:
Ich denk mal, die Entwicklerkosten nehmen zu. Die Gesamtmasse will ultrarealistische, durchdachte, designte Landschaft voller Feinheiten und liebevoller Details, alle wollen unglaubcliche Komplexitaet in der Story, alle wollen Sidequests, von denen jede einzelne die Hauptquest rivalisieren soll, und dann bitte gleich 1000 davon, die Hauptquest soll mindestens 500 Stunden lang fesseln und das ganze bitte innerhalb von 2 Jahren bugfrei programmiert und im Kasten sein und dann fuer 30 Euro erhaeltlich.

Leicht ueberspitzt .. aber mal ehrlich: Wer soll das alles eigentlich bezahlen? Je realistischer man etwas macht, desto realistischer muss pleotzlich alles sein, um ein vernuenftiges Gesamtkonzept zu haben.
Also Entwicklungskosten sind hier wirklich kein Faktor. Die gravierendsten Fehler, die bei der Entwicklung von Skyrim gemacht wurden, sind grobe Design-Fehler. Da fehlt es den Machern schlicht an Kompetenz. Das Leveling-System und vieles mehr könnte deutlich besser sein, ohne mehr zu kosten bzw. ohne wirklich viel mehr Arbeit zu erfordern.



Und zum Thema Details und Umfang:

Klar, man will viel von beidem. Aber auch hier wurden heftige Fehler gemacht.
Man hätte locker weniger als halb so viele Dungeons haben können, oder -noch besser- man hätte viele Dungeons deutlich kürzer/kleiner gestalten können.
In diesem Bereich hat Bethesda bereits viel zu viel getan ... wirkliche Gründe zum Erkunden gibt's ja leider eh nicht, und spätestens nach dem 5. Ahnengrab oder der 5 Dwemer-Ruine oder der 5. generischen Höhle, interessiert sich auch kein Spieler mehr dafür. ob's davon noch 30 mehr gibt.
Hier wurde wirklich unfassbar viel Arbeit reingesteckt, um jede Menge Content bereit zu stellen ... den aber keiner wirklich haben will. Tatsächlich nervt es nach einiger Zeit sogar, daß die Dungeons fast alle so riesengroß sind, und man wirklich ewig dafür braucht .. und dabei immer wieder die gleichen Gegner, das gleiche nutzlose Loot und das gleiche Design zu Gesicht bekommt.
Auch die fast immer gleich aussehenden Berge werden schnell alt.

Man hätte hier etliche Stunden Arbeit sparen können und stattdessen dem Spiel mal wirkliche Tiefe geben können. Gerade die Vielfalt der Kleidung/Rüstung/Roben/Waffen hätte man ausbauen können.
Man hätte Schmiedekunst zu einer Fertigkeit machen können, mit der man ein Stück weit ein eigenes Design entwerfen/kombinieren könnte und eventuell einzelne Aspekte (Vor- und Nachteile) an Rüstungen/Waffen hätte anbringen können.
Man hätte ein Spellmaking integrieren können, was mehr ist als einfach ein paar gestackte Effekte (im Bethesda-Forum gab's dazu einen netten Thread ... andere Inspirationsquellen könnten Magicka, Grandia oder andere Spiele sein, bei denen man Zauber kombinieren konnte).
Man hätte größere Städte mit mehr NPCs haben können und Quests mit Auswahlmöglichkeiten und verschiedenen Wegen (siehe Fallout3 und sogar ein paar Quests in Oblivion).

Und und und ...
Bei Skyrim mangelt's leider total an Tiefe. Die Spielwelt ist riesig und es gibt Unmengen an Dungeons ... viel zu viel bei der geringen Abwechselung. Aber in den wirklich wichtigen Punkten, wo mehr Komplexität dem Spiel gut tun würde, mangelt's an Content.
Hier wurden die Prioritäten einfach falsch gesetzt und es wurde zuviel Arbeit in unwichtige Dinge gesteckt. Skyrim hätte deutlich günstiger in der Produktion und trotzdem viel besser sein können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es sind eh immer die Selben, die die gleiche Leier spielen, irgendwann muss es auch mal gut sein.
Wenn das Spiel so viele Mägel haben sollte, warum engagiert man sich in dem thread hier noch, nachdem man sich berits mehrmals wiederholt mit seiner Kritik?!

Dass hier manche ihrer Meinung Universalität verleihen wollen beginnt zu nerven und wie kann man nach weniger Dungeons und kürzeren schreien und dann mti dem nächsten Satz offenbar werden lassen, dass sie sie nichtmal erkundet haben?!

Ich treffe auf Minen die mit Tagebüchern tolle Storys erzählen, unscheibare Höhlen, welche tragisches beinhalten usw...

Wenn man nicht bereit ist die Komplexität dieses RPG zu erforschen sollte man sich nicht über dessen Ausmass echauffieren!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also erstens mal ist das hier ein Diskussions-Sammelthread. Wenn du mit der Kritik nichts anfangen kannst, überspringe sie halt oder trag was sinnvolles zur Diskussion bei.

Und dein letzter Satz ist völlig unzutreffend.
Eben WEIL ich schon zich Dungeons, Höhlen, Dwemerruinen, etc. erkundet habe (auch als sie schon langweilig und nervig waren), weiß ich wovon ich spreche. Ich bin mit dieser Kritik auch bei weitem nicht der einzige.
Außerdem ist Komplexität nicht mit Masse gleichzusetzen.

Klar, hin und wieder gibt's was nettes zu entdecken. Auch gibt's manchmal wirklich tückische Fallen oder hin und wieder mal ein sehr cooles Design innerhalb eines Dungeons.
Der überwiegende Teil jedoch wiederholt sich schnell. Und gerade der Mangel an Gegner-Varianz und interessantem Loot macht die Sache etwas dröge.
Das aller nervigste jedoch, daß selbst die banalsten Dungeons meist so groß sind, daß man etwa eine Stunde braucht, um sie ganz zu durchkämmen. Das ist einfach zuviel des guten.
Hin und wieder mal so ein Riesenteil ist cool, weil's dann "episch" kommt, wenn es eine Ausnahme ist ... wenn jedoch fast jeder Dungeon so groß ist, ist es nichts besonderes mehr und wird statt dessen nervig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich trage mehr zur Diskussion bei als die alte Leier immer wieder zu spielen.
Kritik ist gut und schön, sie wird durch Wiederholungen aber nicht besser.

Wenn du für banale Dungeons eine Stunde brauchst machst vielleicht auch was falsch, ein TomTom wäre eine Idee?

Jahrelang wird an Oblivion kritisiert, die Dungeons wären uniform, Beth macht was und dann reicht die Action nicht?
Bist du sicher, dass du open world RPG überhaupt magst?

Ich glaube, du bist jemand, der einen linearen Faden und gescriptete Ereignisse ohne Ende braucht, darum nehme ich deine Kritik nichtmal mehr im Ansatz ernst, weil du sie Gebetesmühlenartig wiederholst.
 
Ja Konti wenn Skyrim so viele Mängel aufweist, warum spielst du es dann bitte? Offensichtlich ist Skyrim ja dich zu Casual. Dann Spiel halt ein komplexeres RPG das dich mehr fordert.

Jedes mal dasselbe. Ich finde aber das und das und das und das. Ja mei dann machs doch einfach und bastel dir mit dem Kit, was hoffentlich bald da ist, nen Ultra Schweres RPG. Aber hör endlich auf den Diskussionsthread dazu zu mißbrauchen. Denn irgendwo hat man es schon beim ersten Post von dir verstanden das dir Skyrim an vielen Stellen nicht gefällt. Und auch beim zweiten, und beim dritten und beim vierten immernoch.
 
Was ist denn jetzt euer Problem?
Nochmal:
In diesem Thread wird nun mal über das Spiel diskutiert. Wenn ihr nicht mit diskutieren wollt, haltet euch doch einfach raus.

Davon abgesehen solltet ihr mal lernen, nur das zu lesen, was auch dort steht und nicht irgendwelche Dinge rein zu interpretieren.

Ich finde das Spiel nach wie vor "befriedigend+" und in einiger Hinsicht sogar großartig.
Um so wichtiger ist es, daß man trotzdem mal die Mängel anspricht. Denn das Spiel hätte einfach so viel mehr sein können ... und das traurigste dabei ist, daß das einigen Spielern nicht mal bewusst zu sein scheint.

Yuki schrieb:
Wenn du für banale Dungeons eine Stunde brauchst machst vielleicht auch was falsch, ein TomTom wäre eine Idee?
Ja stell dir vor, es soll Leute geben, die gehen tatsächlich in Dungeons, um diese auch vollständig zu erkunden.
Es soll auch Leute geben, die -um sich nicht völlig den Spielspaß zu nehmen- nicht in selbst geschmiedeter Rüstung mit Einhandwaffe als unbesiegbarer Tank durch die Dungeons rennen, sondern sich einen neuen Charakter gemacht haben und sich wieder schleichend fortbewegen, um nicht von Gegnern überrumpelt zu werden.

Mir kommt es fast so vor als hättest DU noch nicht viel in Skyrim erkundet. Denn jeder, der das hat, weiß wie übermäßig lang einige der Dungeons sind, und daß das nach einiger Zeit tierisch auf die Nüsse geht.

Yuki schrieb:
Jahrelang wird an Oblivion kritisiert, die Dungeons wären uniform, Beth macht was und dann reicht die Action nicht?
Sagmal liest du überhaupt, was ich schreibe?
1. Ich habe nie von Action geredet.
2. Die Dungeons in Skyrim sind immer noch uniform! Das ist doch genau das, was ich hier bemängel.

Es gibt ein paar mehr verschiedene Settings, aber letztendlich sind die meisten Dwemerruinen völlig austauschbar, genauso wie die meisten Höhlen oder Grabstätten keine Besonderheiten mit sich bringen.
In den wenigsten Dungeons sieht man mal was wirklich einzigartiges.

Klar, beim aller ersten Mal ist das Design noch beeindruckend (so wie wenn man seine erste Dwemerruine betritt und die dampfende Rohre sieht, der großartigen Soundkulisse lauscht und dann das erste mal in sone riesige Falmerhöhle kommt), aber es wiederholt sich eben alles ... ganz genau so wie in Oblivion.

Yuki schrieb:
Bist du sicher, dass du open world RPG überhaupt magst?

Ich glaube, du bist jemand, der einen linearen Faden und gescriptete Ereignisse ohne Ende braucht, darum nehme ich deine Kritik nichtmal mehr im Ansatz ernst, weil du sie Gebetesmühlenartig wiederholst.
Ich glaube, du bist jemand, der nichtmal ansatzweise verstanden hat, was ich geschrieben habe, und mich außerdem mit völlig paradoxen Unterstellungen beleidigen will.
Ich habe nie etwas geschrieben, was derartige Ansichten nahe legen würde.

Ich bin hier der aller erste, der sich für weniger Scripting, Cutszenes, etc. und mehr OpenWorld, Komplexität, etc. einsetzt!
Und gerade, was Komplexität angeht, mangelt's bei Skyrim ganz erheblich ... einerseits in der Abwechselung der Dungeons, andererseits (und viel wichtiger) ist das Gameplay in vielerlei Hinsicht nur auf dem Papier wirklich "deep".
 
hallo Konti,

ich spiele ebenfalls Skyrim, und ich bin begeistert. Kurze Erklärung warum:

Wenn ich Deine Überlegungen nur gedanklich umsetze dann bekomme ich ein Problem, nämlich Zeit.
Die momentane und jetzige Ausstattung des Spiels ist für einen Spieler wie mich schon nicht mehr wirklich überschaubar.
Ich werde auch in diesem Spiel lange nicht alle Möglichkeiten ausschöpfen können. Ich bin ein otto-normal spieler, der ca. jeden zweiten Tag abends nach der Arbeit 2 Stunden Zeit findet (wenn überhaupt so oft).
Ich habe das Spiel jetzt seit 2 Wochen oder so und bin kurz vor Stufe 14. Ich laufe nur mit nem Hammer rum und erkunde die Welt. Wenn ich jetzt anfange die Schmiedkunst zu erlernen, ich beginne Tränke herzustellen, mich der Zauberei widme usw. dann werde ich noch sehr lange mit dem Spiel beschäftigt sein. Momentan sieht es so aus als könnte dies das erste Spiel werden dass ich tatsächlich 2 mal spiele.
Ich will damit nur sagen, dass das Spiel schon sehr viele Möglichkeiten bietet.

Wenn Du von Dungeons sprichst, meinst Du damit Höhlen? (sorry bin da "Sprachlich" wohl nicht auf dem neuesten Stand). Die waren in Gothic 3 noch viel schlimmer für mein Empfinden (von der Gleichartigkeit her).

Je größer eine Spielewelt ist, desto öfter werden sich halt gewisse Abläufe wiederholen, ich denke das ist nicht wirklich zu vermeiden. war auch in Fallout 3 oder New Vegas der Fall.

Es muss einfach auch ein gewisses Gleichgewicht hergestellt werden, damit sich Spieler die sich nicht Tagelang/Wochenlang am Stück damit beschäftigen können auch eine Chance haben das Spiel zu erkunden.
Kennst Du das Problem nicht wenn man mal 3 oder 4 Tage nicht zum spielen kam dann muss man bei einem Savegame erstmal überlegen was man gerade vor hatte als man speicherte?

Grüße
 
voon schrieb:
Ich denk mal, die Entwicklerkosten nehmen zu. Die Gesamtmasse will ultrarealistische, durchdachte, designte Landschaft voller Feinheiten und liebevoller Details, alle wollen unglaubcliche Komplexitaet in der Story, alle wollen Sidequests, von denen jede einzelne die Hauptquest rivalisieren soll, und dann bitte gleich 1000 davon, die Hauptquest soll mindestens 500 Stunden lang fesseln und das ganze bitte innerhalb von 2 Jahren bugfrei programmiert und im Kasten sein und dann fuer 30 Euro erhaeltlich.

Leicht ueberspitzt .. aber mal ehrlich: Wer soll das alles eigentlich bezahlen? Je realistischer man etwas macht, desto realistischer muss pleotzlich alles sein, um ein vernuenftiges Gesamtkonzept zu haben.

Tja und dann tut eine Firma letztlich das, fuer was es die Firma gibt: Geld verdienen. Die schreiben keine RPGs, weil Ihnen in einer Vision von Gott befohlen wurde, die Menschheit mit RPGs zu erquicken ... tja, und wenn man auch noch die Konsoleros anspielen kann .... deren Geschmack an Komplexitaet einem einzelnen Feuerbutton entspricht .. naja ... was soll da shcon rauskommen?

was soll dieser text wenn ich fragen darf? morrowind und sonstige ableger der früheren jahre waren um meilen komplexer als die heutige abklatsche ala skyrim oder oblivion. und jetzt halt dich fest, sie waren bugfreier als der quatsch der heute gebastelt wird. wenn du mir nicht glaubst, spiel doch einfach mal (ich muss es leider wieder sagen) morrowind. ultragroß, ultrakomplex und ultra viele quests, und erstaunlich bugfrei.

die spieleindustrie boomt, daraus entsteht der konkurrenzkampf, deswegen werden die spiele auch immer leichter, kleiner aber wahrscheinlich grafisch besser, je weniger quests, dafür mehr quests die von der cpu generiert werden können spart entwicklungszeit, die engine ist sowieso schon seit 2006 fertig, jede festung gleicht der anderen, ja warum? weil time is money

das argument, wer das alles bezahlen soll ist für den hintern, spiele werden schlechter, das ist leider der fakt. und kein wunder wenn das keiner bezahlen kann, wenn sich konzerne wie EA sowieso das meiste davon in die tasche stecken. musiker kriegen auch nur n bruchteil von dem was ihnen zustünde, wie die publisher weil die menschheit immer geldgeiler und respetloser wird. geld regiert die welt und so wirds immer bleiben

das motto von heute ist nämlich gewinn statt qualität, was rauskommt ist quantität zum hohen preis, der kleine muss bluten
 
Zuletzt bearbeitet:
Konti schrieb:
Was ist denn jetzt euer Problem?
Nochmal:
In diesem Thread wird nun mal über das Spiel diskutiert. Wenn ihr nicht mit diskutieren wollt, haltet euch doch einfach raus.
Beherzige doch deine eigene Anregung, denn du dikutierst nicht, du widerholst andauernd die selbe Leier und das sehe nicht nur ich so.

Ja stell dir vor, es soll Leute geben, die gehen tatsächlich in Dungeons, um diese auch vollständig zu erkunden.
Es soll auch Leute geben, die -um sich nicht völlig den Spielspaß zu nehmen- nicht in selbst geschmiedeter Rüstung mit Einhandwaffe als unbesiegbarer Tank durch die Dungeons rennen, sondern sich einen neuen Charakter gemacht haben und sich wieder schleichend fortbewegen, um nicht von Gegnern überrumpelt zu werden.

Du propagierst man solle lesen, dann tu das, denn ich schreibe seit jeher dass jeder selber schuld ist, wenn er sich den Spielspass durch die Berufe versaut.

Mir kommt es fast so vor als hättest DU noch nicht viel in Skyrim erkundet. Denn jeder, der das hat, weiß wie übermäßig lang einige der Dungeons sind, und daß das nach einiger Zeit tierisch auf die Nüsse geht.

Und wieder tust du das, was du neben lamentieren am zweitliebsten tust, du glaubst dass jeder deine Meinung teilen muss.
Mir gehen sie nicht auf die Nüsse, mich freut dass es kurze, lange und superlange Dungeons gibt, das ist auch mein gutes Recht, ich versuche nur nicht anderen krampfhaft meine Meinung als allgemeingültig zu verkaufen.

2. Die Dungeons in Skyrim sind immer noch uniform! Das ist doch genau das, was ich hier bemängel.

Nein, sind sie nicht, aber ich lasse dir immerhin deine Meinung.
Klar, beim aller ersten Mal ist das Design noch beeindruckend (so wie wenn man seine erste Dwemerruine betritt und die dampfende Rohre sieht, der großartigen Soundkulisse lauscht und dann das erste mal in sone riesige Falmerhöhle kommt), aber es wiederholt sich eben alles ... ganz genau so wie in Oblivion.

Du kannst dich gerne bei Bethesda für 10 Jahre verpflichten um die Dungeonvielfalt signifikant zu erhöhen^^
Du weisst schon, wie viel Zeit zwischen Oblivion und Skyrim vergangen ist?

Ich glaube, du bist jemand, der nichtmal ansatzweise verstanden hat, was ich geschrieben habe, und mich außerdem mit völlig paradoxen Unterstellungen beleidigen will.
Ich habe nie etwas geschrieben, was derartige Ansichten nahe legen würde.

Doch, ich verstehe was du schreibst, es ist nicht schwer, weil du es dauernd wiederholst.
Und beleidigen will ich dich nicht, warum auch es geht hier um ein Spiel und nicht um eine Weltanschauung, es ist nur so, dass mir und anderen deine sich widerholenden Pamphlete auf die Nerven gehen, aber hey wenn du das nicht bemerkst kann ichs ja überlesen, dachte nur ein Anstoss würde einen Denkprozess in Gang setzen.

@Holzbursche
Morrowind und fehlerfrei bei Auslieferung?
Wohl kaum und ich habs sein Anbeginn gespielt und wie lange das Problem mit den überfluteten Höhlen alleine Bestand hatte war nicht schön.

Die Patchpolitik und Qualität seitens Bethesda war leider nie herausragend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute, easy.

Ihr habt alle irgendwie recht, aber so falsch liegt Konti doch auch nicht, oder?

z.B. Dungeons:

Überspitzt gesagt sind die meißten ja so aufgebaut, dass man rein geht, mal eine Passage hoch, dann wieder runter, am Ende steigen die Draugr (oder wie die heißen) aus dem Grab und es gibt ne große Truhe und evtl. ein Schrei. Und dass sind schon die Größeren, die anderen bieten noch weniger. Rein, Diebesanführer töten, raus. Wie ein anderer vor mir schrieb schön einfach aufgebaut damit wir endlose Zufallsquest haben die von der CPU generiert werden.

Und Konti wollte doch nur weniger als x Dungeons und dafür etwas mehr Unterschied. Und mir gehen die Dwemer Ruinen auch aufm Sack, einfach nur groß und monoton, da sind mir die bunten Höhlen lieber.



Ach ja, und ich mag Skyrim trotzdem sehr und spiele es schon seit 100+ Std., aber bitte leugnet doch nicht alle das Offensichtliche ;)

Skyrim ist gut, hätte aber noch besser werden können. Und wenn uns Gamern schon auffält was man verbessern könnte, sollten es die Entwickler eigentlich besser wissen.

(Mehr sagt Konti eigentlich nicht, und wieso sollte er hier nicht mit reden dürfen, er spielt das Game doch auch. Er oder ich sagen zu euch ja auch nicht ihr dürft hier nicht mehr posten, da ihr zu sehr mit ner rosa roten Brille an das Game ran geht ;))

Edit: Ach ja, die Dörfer. Schon mal aufgefallen dass fast alle Tavernen, Häuser der Jarls etc. immer gleich aussehen. Es würde mich schwer wundern wenn Tavernen irgendwo überall gleich aussehen würden. Selbst die Möbel stehen immer an der selben Stelle. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Man hätte das Spiel definitiv tiefgründiger gestalten können. Es ist eben momentan im Trend, seichte Kost verabreicht zu bekommen. Bin mal gespannt, was durch das Creation Kit noch rausgekitzelt werden kann.
Das, was Skyrim anbietet, ist schon sehr gut. Wenn man sich damit anfreunden kann, hat man sicherlich lange Zeit Spaß. Ich finds mittlerweile zu monoton, um es weiterzuspielen. War allerdings auch lange genug damit beschäftigt.

Fands nen bisschen ulkig, dass sich ein paar Seiten vorher aufgeregt wurde, dass Schlösser nicht auch durch Zauber geknackt werden können. Ich finde es generell bei Spielen bisschen schwachsinnig, dass man solche Sachen nicht einfach aufbrechen kann. Man kann mit einem Schrei Drachen vom Himmel holen, aber eine einfach verschlossene Wohnungstür oder ne billige Truhe, kriegt man zum Verrecken nicht kaputt.
Solange nicht alle Truhen der thrice locked chest von Kvothe [tolles Buch ;-)] entsprechen, sehe ich keinen Grund, warum man unbedingt da am Schloss rumfummeln muss.
Eventuell könnte man auch magisch und mechanisch verschlossen kombinieren oder es versuchen aufzubrechen und dann in Kauf nehmen, dass der Inhalt beschädigt wird oder stärkere Fallen etc
 
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