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News The Witcher: Geralt-Schauspieler Henry Cavill bricht mit Netflix-Serie

Schade eigentlich, ich fand die Serie eigentlich ganz ok. Ohne Henry cavill ist das zum scheitern verurteilt.
Aber sind wir mal ehrlich, die Bücher sind auch totaler Schrott und sapkowski ein grauenvoller Autor. Ohne die Spiele wären die Bücher nie berühmt geworden. Manche Bücher lesen sich wie eine Dialogsammlung aus einer Asi-kneipe. Dafür dass Sapkowski sich früher noch lustig gemacht hat dass computer Spiele Schwachsinn sind, obwohl diese der witcher- Welt erst leben eingehaucht haben, sollte man diesen idioten und seine Bücher komplett boykottieren und sich nur an den Spielen orientieren.
 
Was manche hier für einen Stuss von sich geben und in bester Aluhutmanier eine kollektive "Woke" Verschwörung/Propaganda/Agenda/"Erziehungsprojekte" (den kannte ich auch noch nicht) sehen wollen, das ist sagenhaft traurig. Da wünscht man sich wohl die nationale heile Welt und die Klischee und Rollenbilder der 30er Jahre zurück.

Als ob die Witcher Serie nicht genug andere Probleme hat. Staffel 1 war für Netflix Verhältnisse einfach vollkommen Low Budget und schlecht schlecht produziert. Danach hab ich schon gar nicht mehr weiter geschaut.
 
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eyescream666 schrieb:
Wozu es dann aber THE Witcher nennen?...
Den englischen Artikel im Titel der Serie hier mittels Großschreibung zu betonen, ist mit Blick auf dein Argument nicht unbedingt sinnvoll, der ist geschlechtsneutral und könnte genauso gut für einen weiblichen Hexer stehen :P

derbiber842 schrieb:
[...] Und 'woke' umfasst nicht allein Geschlechter- oder Sexualitätstheorien, sondern ist ein Sammelbegriff für das durch einen gewissen Zeitgeist getriebener Aspekte gezeichnete Weltbild, welches sich auch gerne in Doppelstandards verliert. So dass eben in diesem europäischen Mittelalterszenario Figuren mit Ethnien besetzt werden, die in den Büchern in ihrem Aussehen so nicht beschrieben worden sind.
Okay, aber ist es wirklich so wichtig, dass einige Elfen schwarze Haut haben, wenn das auf die Serie insgesamt außerhalb ebendieser Abweichung schlicht keinerlei Einfluss nimmt? Wenn die Qualität stimmt (und ob sie das dann später tut, ist von dieser Fragestellung ja erstmal unabhängig), ist die Hautfarbe der Darsteller doch nun wirklich völlig irrelevant. Ja, es handelt sich letztlich wohl um ein europäisches Mittelalterszenario, aber andererseits gab es im europäischen Mittelalter auch keine goldenen Drachen oder Zauberei. Für mich wenigstens beschädigt ein dunkelhäutiger Schauspieler die Gesamtatmosphäre grundsätzlich erstmal nicht.
derbiber842 schrieb:
Gleichzeitig bei anderer Gelegenheit jedes besetzen einer schwarzen oder asiatischen Rolle mit einem weißen Schauspieler verurteilt wird - "blackfacing" oder "kulturelle Aneignung".
Das stimmt, hier sollte man dann konsequent sein und qualitative Aspekte zugrunde legen, wie oben ja angedeutet. Da hast du mit etwaigen Doppelstandards dann recht.
derbiber842 schrieb:
Dann geht auch das neue überlegene Frauenbild darin auf. Das fällt alles darunter und ja, es gibt keine Transhexerfigur. Somit geht der Vorwurf 'woke' nicht in diese Richtung. Wenn jedoch mehrere Figuren offen anders besetzt werden als in der Romanvorlage vorgegeben, dann ist es eine Botschaft aus dem Weltbild heraus und kein Zufall aufgrund der stärkeren schaupielerischen Leistung eines einzelnen.
Aber auch hierauf passt der Punkt: Wenn die Leistung aber stimmt, sollte eine ggf. von mir aus "woke" Motivation für die Besetzung keine Rolle spielen.
 
Cool Master schrieb:
Für mich stimmt die Besetzung einfach nicht und geht mir zu stark in Richtung Woke und Hauptsache Diversität.
Crifty schrieb:
Willkommen im Jahr 2022, wo nur noch Namen eingekauft werden und der Rest erdichtet wird.


Ohne Witz, selbst wenn die Besetzung aus Marsmännchen bestehen würde, wäre mir das total egal. Hier geht es darum eine Geschichte zu erzählen, daher bringt mit die tollste optische Anpassung nichts, wenn dann Schrott vor der Kamera zusammengespielt wird. Wenn ein Schauspieler egal ob Theater oder beim Film es schafft, dir seine oder ihre Rolle als zu verkaufen was sie ist, ist es total egal wie dieser/diese ausschaut.

Etwas abzulehnen weil man eine Agenda hinter allem vermutet, klingt so deplatziert in der heutigen Zeit.

Wenn man die Bücher kennt und die Spiele nicht, stört es wohl weniger wenn die Schauspieler total anders aussehen. Wenn man die Spiele-Charaktere vor Augen hat und die Schauspieler sehen komplett anders aus, stört es mich ein wenig.
Ich hätte es schön gefunden, wenn man da ein wenig näher dran wäre und eine rothaarige blasse Zauberin auch so ausgesehen hätte. Mich würde es auch stören, wenn ein großer, starker und junger Mann in der Serie von einem 60 Kg-ü50-Mann gespielt würde. Ich finde Diversität dennoch wichtig und man hätte ja andere wichtige Charaktere entsprechend besetzen könne, die in den Büchern weniger detailliert beschrieben sind.

Mir ist es aber auch wichtiger, ob ein Schauspieler gut ist, als dass er die der Vorlage entsprechende Optik hat.
Ich konnte mir auch einen Robert Pattinson nicht als Batman vorstellen und muss sagen, er hat's einigermaßen verkauft. Ich würde auch lieber einen Morgan Freeman als Stregobor sehen, als einen schlechteren, weißen Schauspieler.

Also in meinen Augen sollte man, wie bei allem in der Welt, versuchen das Thema nicht so militant in zwei Extreme zu spalten.
Man sollte weder Diversität als "böse politische Agenda" abtun, denn das Thema hat für mich auch seine Berechtigung, noch sollte man jedem der gerne eine gewisse Ähnlichkeit von Schauspielern zur Vorlage sieht, gleich Rassismus unterstellen.

Und zum eigentlichen Thema:
Cavill selbst wurde ja lustigerweise selbst oft von Fans vorab als unpassend beschrieben, weil Geralt ja kein Schönling wie Cavill sei, sondern eher eine raue Männlichkeit ausstrahlen würde. Mads Mikkelsen wurde oft gefordert. Wäre natürlich auch lustig und vielleicht gut gewesen, wenn er es nun geworden wäre.
Aber Cavill war ja dann ein gutes Beispiel, dass Leidenschaft für eine Rolle und schauspielerische Qualität am Ende wichtiger sind, als die passende Optik. Und Mikkelsen wird das wohl allein schon deshalb nicht machen, weil er bereits Johnny Depp als Grindelwald beerbet hat. Der will sich wohl auch nicht als Auswechselspieler etablieren. ^^
Ich hätte nun Liam Hemsworth auch erstmal eine Chance gegeben. Aber zu den Bedenken ob er als Geralt passt, kommen ja nun auch die großen Fußstapfen von Cavill, der auch noch "Fan-Input" an die Serienmacher weitergegeben hat. Und den Wechsel einer Hauptfigur überstehen weniger Serien. Schade drum, ich liebe das Franchise und fürchte damit ist das vorzeitige Ende der Serie besiegelt, die Bücher werden wohl nicht in hoher Qualität oder gar nicht fertig erzählt.
 
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R++ schrieb:
Was soll daran "nicht so toll" sein? Jeder Mord/Diebstahl/Sachbeschädigung ist auch "nicht so toll" wenn man es genau nimmt. Zwischen explizierter Darstellung eines Hardcorepornos und der Erzählung (kann Sie ja dann mit Babybauch zeigen), dass sie eben mit 13 zwangsverkauft und geschwängert wurde liegen Welten.
Wobei wir hier dann wieder von deiner dir doch so wichtigen Originalen Vorlage abweichen würden, denn im Buch ist der Sex mit Drogo schon gut beschrieben (und auch in der Serie wird das Grafisch gezeigt), und hier das dann in der Serie auslassen würden dann für dich passen? Na merkste was? ;)
 
@dgneo

Ich kann bei GoT nicht mitreden. Bin also mal von deinem Einwand (Sachverhalt: Sie wird verkauft und halt als minderjährige Schwanger) zuerst ausgegangen. Hierbei konnte ich nichts vom Explizitätslevel erahnen.

Also: wird es im buch explizit beschrieben, dann muss das für mich in der Serie im Rahmen des gesetzlich Erlaubten auch stattfinden um eine gute Umsetzung darzustellen (gibt ja das Gesetz(?) dass sich Erwachsene nicht als Minderjährig optisch darstellen und sexuelle Handlungen verfilmen dürfen bzw. den Anschein erwecken U18 zu sein).

Wie man es auch originalgetreu "darstellen" kann: diese "brutale" Geschichte wird mündlich erzählt, aber der Akt nicht gezeigt (ist ja dann quasi das Buch vorgelesen^^).
Strafrechtliche Probleme gelöst und trotzdem 100% am Original geblieben ;)

Mir geht es um den Inhalt, ob dieser nun per Videoform oder per Erzähler oder ein Akteur berichtet davon in der Serie ist, ist irrelevant.
Falls keine Videoform/Erzähler/Akteur berichtet oder ein anderer Sachverhalt eintritt (Abweichung), dann ist es eine schlechte Umsetzung (ABER NOCHMAL: die Serie kann dann trotzdem überragen sein - für sich allein gestellt. Gute Umsetzung (=Original entsprechend) =/! gute bzw. schlechte Serie).
Wobei wir hier von den Begrifflichkeiten "gut" bei der Umsetzung definitorisch streiten könnten.
"Realistisch" wäre für meine Argumentation wohl stringenter.

MfG, R++
 
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Beelzebot schrieb:
Wofür ist dass den wichtig? :confused_alt:
Wird das in den Büchern überhaupt genau beschrieben? Oder ist bei dir "default" immer weiß?

Ja Beelzebot, Warum ist Treue gegenüber dem Original manchen Leuten nur so wichtig?
Warum hat Peter Jackson nicht einfach Legolas schwarz gemacht oder die Wachowskis Morpheus asiatisch? Na?

Das Lebens als Purist ist schon schwer genug, da an Buchverfilmungen fast immer etwas auszusetzen ist. Und dann kommen noch Hans und Klaus und verstehen nicht, warum Abweichungen von der Quelle als störend empfunden werden und unterstellen obendrein geächtetes Gedankengut. Als ginge es den Kritikern darum, dass eine Schwarze mitspielt nur weil sie schwarz ist. Kritik an sowas kann natürlich nur von rückständischen Rechten kommen, von wem auch sonst. Wie simpel muss deine Welt sein 😩
 
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Schade. Denke damit dürfte die Serie zuende sein.... Serien überleben einen Schauspielerwechsel , finde ich, nur selten
 
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@R++ Ich glaub wir bleiben beim Witcher und ich Persönlich finde es Schade das Cavill weg ist, habe aber nur das letzte Spiel ein wenig gespielt, bin hier nicht so befangen.
 
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TnTDynamite schrieb:
Mir ist es aber auch wichtiger, ob ein Schauspieler gut ist, als dass er die der Vorlage entsprechende Optik hat.
Ich würde auch lieber einen Morgan Freeman als Stregobor sehen, als einen schlechteren, weißen Schauspieler.

Fändest du es auch gut, wenn ein toller weißer oder asiatischer Schauspieler der nächste Blade oder Black Panther wird, statt eines schlechteren, schwarzen Schauspielers? Oder wäre das unpassend "weil die Vorlage ja was anderes beschreibt"?

Wenn man nach Vorlage verfilmt sollte man sich auch möglichst an die Vorlage halten. Bei Witcher hab ich bestimmte Figuren am Anfang gar nicht erkannt und wusste erst, dass das die Figur ist, als jemand den Namen genannt hat. Das wirkt nicht gerade wie eine Verbesserung der Qualität...
 
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7hyrael schrieb:
Und da ich keinen anderen Anbieter sehe der mir Inhalte in dem Umfang anzubieten imstande ist, wie ich mir das wünsche, heißt das dass die Piratenflagge wieder gehisst wird (und das völlig legal in der Schweiz).

Genau mein Humor. High End PC, aber 17 EUR im Monat für Unterhaltung? Uff nein, zu teuer! Arrhoi!
 
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Warum dürfen Menschen Romane verfilmen, die Sie eigentlich scheiße finden? Warum wollen die das überhaupt?! Verstehe sowas nicht.
 
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Hal14 schrieb:
Genau mein Humor. High End PC, aber 17 EUR im Monat für Unterhaltung? Uff nein, zu teuer! Arrhoi!
Du verwechselst "zu teuer" mit "den Preis nicht wert", denke ich.
 
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sverebom schrieb:
Können wir den Begriff "woke" bitte sterben lassen? Das ist ein rechter Kampfbegriff, um all das zu verunglimpfen, was Rechten und Konservativen ein Dorn im Auge ist.
Ernsthaft?

"Woke (englisch „erwacht“, „wach“, Aussprache: [woʊk]) ist ein im afroamerikanischen Englisch in den 1930er Jahren entstandener Ausdruck, der ein „erwachtes“ Bewusstsein für mangelnde soziale Gerechtigkeit und Rassismus beschreibt."

"Entstanden ist der Begriff Mitte des 20. Jahrhunderts in der afroamerikanischen Bewegung als Ausdruck des Bewusstseins für soziale bzw. rassistische Unterdrückung (1). Eine der frühesten Verwendungen findet sich in einem Artikel (2) des Autors William Melvin Kelley aus dem Jahr 1962, der afroamerikanische Slangausdrücke aufgelistet und von weißen Beatniks handelt, die sich schwarzen Slang aneignen. Stärker aufgegriffen wurde der Begriff wieder mit Beginn der Black-Lives-Matter-Bewegung im Jahr 2013, welche diesen wieder stärker ins öffentliche Bewusstsein rückte."

Vielleicht sollte man sich etwas informieren, bevor man den linken Weltverbesserer raushängen lässt. Und das sage ich dir als Migrant. Ist das so ein deutsches Hobby überall nach Rechten zu suchen?
 
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Hal14 schrieb:
Genau mein Humor. High End PC, aber 17 EUR im Monat für Unterhaltung? Uff nein, zu teuer! Arrhoi!
Es sich leisten zu können und nicht bereit sein, die Agenda zu unterstützen die Netflix fährt, sind ein himmelweiter Unterschied.

Finde ich 20€ im Monat für ein gutes Angebot zu teuer? Keinesfalls. Selbst 50€ waren okay.
Seh ich es ein, 2-3 Abos abzuschließen und perspektivisch immer mehr, und unnötige Fragmentierung auf Grund behinderter Finanzierungsmodelle in der Film- und Serienbranche zu unterstützen? Absolut Nicht.

Beim Beispiel des Musikstreaming funktioniert's doch auch mit Meta -Plattformen. Die Fragmentierung ist lediglich dem geschuldet dass die Filmindustrie sich aus raffgierigen Halsabschneider zusammensetzt die moderne Monetarisierungsansätze ablehnen und jeder meint deshalb sein eigenes Ding zu drehen.

Ist der Preis der Hauptgrund es zu kündigen? Sicher nicht. Das sind im Gegenwert 15 Minuten Arbeitszeit für mich und für viele hier in der Schweiz ist's ähnlich, das soll kein weird flex sein.

Aber manche sind halt auch kein blindes Konsumvieh das sich alles bieten lässt und können mit den Füssen entscheiden. Die Piratenflagge wird zudem für mich auch nicht kostenlos, gute Anbieter und VPN werden sicher mehr kosten als 17,99. Dafür hab ich dann freue Auswahl und gute Qualität, wie ich die bei Netflix und Konsorten gar nicht bekomme.
Ergänzung ()

sverebom schrieb:
Das kann man alles sagen, ohne auf die Sprache der Rechten zurückzugreifen. Es sei denn natürlich, man steht der Motivation hinter dieser Sprache nahe.
Sorry, aber erstens stimmt das inhaltlich nicht was du von dir gibst, und mit der selbstgerechten Überheblichkeit welche die "woke" Gemeinde, oder nehmen wir es die linksgrüne Community ist an dem Tag legt, passt der Ausdruck "Erleuchteter" in sehr zynischer Königin dich ausgezeichnet.

Nicht dass ich Kernaussagen davon nicht gutheißen würde, ich lebe mit einem negativen CO2 Abdruck seit nun 4 Jahren und trete für diverse Menschen aus meinem Umfeld jeder Feindseligkeit ggü "diversen" entgegen, aber die Art wie viele der Aussagen aus dem Woken Lager getätigt werden, nicht hilfreich und unterstützend um einen Konsens zu erreichen und Intoleranz zu bekämpfen, sondern draufschlagen und denunzieren... Und sich selbst als besseres Individuum inszenierend. Einfach bescheuert und der Sache nicht dienlich.
 
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Henry Cavill war echt die beste Besetzunt die die hätten haben können. Schade dass der Rest oft so Woke war.
 
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Ich muss immer einen Wok denken und dann bekomme ich Hunger! ;)
 
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thug-life schrieb:
Und Begriffe haben auch nach knapp 100 Jahren immer noch die gleiche Bedeutung und auch seit 2013 ist in sozialen Fragen auch überhaupt nichts passiert [/Ironie]. Vor fast 3 Jahren wurde das schon erkannt, dass der Begriff von den Rechen besetzt wurde. Im konservativen deutschen Wikipedia, nimmt die negative Interpretation den größte Abschnitt ein. Das Merriam-Webster Wörterbuch hat mittlerweile die negative Auslegung mit drin. Und laut Umfragen in UK wird eher überwiegend negativ genutzt, "73% use it in a disapproving way, compared to only 11% who employ it approvingly.".

Also ja, da kannst du gerne mit veralteter Geschichte um die Ecke kommen, aber dass es gerade in den letzten Jahren zum rechten Kampfbegriff geworden ist, lässt sich nicht bestreiten.
 
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