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News The Witcher: Geralt-Schauspieler Henry Cavill bricht mit Netflix-Serie

ich kann mich an keine serie erinnern , welche den weggang und neubesetztung der unique-hauptrolle wirklich überlebt hat...
 
@ cypeak

eine fällt mir sofort ein Spartacus hatte 3 Neubesetzungen ;)

Staffel 1 : Andy Whitfield

da er Krebs bekam und man sich erhofft hatte, das er wieder kommt , machte man ein Prequel

Staffel 0 : Dustin Clare als MainChar

Whitfield verstarb an dem Krebs, daher wurde Spartacus neu besetzt

Staffel 2 und 3 : Liam Mcintyre
 
Ich konnte der Serie nichts abgewinnen und fand insbesondere den Hauptdarsteller wenig charismatisch und langweilig. Dass man irgendeinen Superhelden-Darsteller nehmen kann, um einen entsprechend maskulinen und attraktiven Typen wie den Hexer darzustellen, ist eine andere Sache.
Aber da hätte man auch Ryan Reynolds oder Ben Affleck nehmen können. Und vor allem Ben Affleck hielte ich für ähnlich langweilig wie Henry Cavill.
 
k0ntr schrieb:
Was mich ebenso stört, weshalb man überall mit dieser extremen Diversität anfängt.
Stimme 100% zu. Es ist krass offensichtlich über das Ziel hinweggeschossen. Leider schade. Alles muss bunt, gemäßigt und unangreifbar sein. Das Ergebnis müssen wir ausbaden, danke.
 
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Fand die Staffeln ganz gut bisher. Bin aber glaube ich auch einer der wenigen, der es sogar wünschenswert findet, wenn es Abweichungen zum Quellmaterial gibt. Denn jedes Medium hat seine eigenen Vorzüge und kann etwas, das das jeweils andere nicht kann. Für eine 1:1 Umsetzung brauche ich keine Serie, da kann ich das entsprechende Buch lesen. Und nur um Musik und visuelle Effekte einer Buch-Geschichte hinzuzufügen, finde ich den ganzen Aufwand etwas unverhältnismäßig. Wenn man also schon dabei ist, darf es gerne eine andere Interpretation sein.

Ich hatte zum Beispiel erst viele viele Jahre später nach Blade Runner (Film) Träumen Androiden von elektrischen Schafen? gelesen und fand die doch sehr starken Unterschiede sehr interessant und reizvoll. Im Grunde genommen geht der Film ab dem zweiten Drittel einen komplett anderen Weg und eine der Hauptfiguren ist im Buch völlig anders, so wie der daraus resultierende Plot. So hatte ich im Prinzip mehr vom Buch, als hätte ich nur eins zu eins nachgelesen, was im Film passiert. Also hat man im Endeffekt "mehr" Geschichten, ohne Gefahr zu laufen wenig Neues beizutragen, wie es viele Remastered und/oder Remakes (vor allem auf Spiele bezogen) tun.

Cavill hat mir gut gefallen als Hexer. Bin mir aber sicher, dass andere das auch gut hinbekommen.
 
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3 Bücher gelesen. Tv Show schaffte ich nicht mal die erste Staffel. Bei der Serie wurde fast alles falsch gemacht was man machen konnte. Besetzung, Musik, Dekorationen.
 
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Es gibt nichts schlimmeres als wechselnde Schauspieler.
 
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Die hätten einen deutlich älteren Schauspieler als Ersatz nehmen sollen, dann einen Zeitsprung machen sollen - 50 Jahre später - und da dann weiter die Geschichte aus Büchern und PC Spielen erzählen.
Eventuelle Probleme was das altern einzelner Charactere angeht könnte man einfach mit "Magie" erklären.
Eine Serie mit einem etwas älteren, vernarbteren und noch abgefuckteren Geralt in einer noch kaputteren Welt hätte echt was.
 
@D0m1n4t0r

Wozu die GEschichte der Spiele erzählen?
Die ist eh sehr geil (ich spiele gerade wieder The Witcher 3 und binn bei 100+ Stunden), wenn man die versucht zu adaptieren, dann legt man sich auf den Bart. Nee dann lieber was anderes machen.
Zum Beispiel kann man ja die entstehung der Hexer bearbeiten. Und wie sie sich gespalten haben in die unterschiedlichen Schulen. Das wäre cool.
 
Bierliebhaber schrieb:
Naja, für die Rechten
Sind für dich alles Rechte, die nur was kritisieren, was Rollenbesetzung betrifft? Oder scherst du hier nur alles und jeden über einen Kamm?

Um dir mal das "woke" aus meiner Sicht darzulegen:
Fringilla Vigo soll Ähnlichkeit mit Yennefer haben.
Des Weiteren ist die Witcher Welt durch und durch rassistisch, was sich häufig in Pogromen gegen Anderlinge widerspiegelt. In dieser Welt werden Personen ermordet nur weil sie andere Ohren haben, oder klein sind. Und genau in so einer Welt spielt Hautfarbe keine Rolle? Das ist im Kontext dieser Welt äußerst unglaubwürdig.
Allgemein ist die Witcher Welt eine sehr schlimme Welt.

Das Nächste ist, dass es starke Frauenfiguren im Buch gibt, das reicht aber den Autoren nicht. Yennefer muss in Sodden die Schlacht entscheiden, obwohl das Vilgefortz war und der deswegen auch der Anführer der Zauberer wird und damit auch direkt klar ist, der hat was drauf. Vilgefortz ist der große Gegenspieler, der so in der Serie nicht aufgebaut wird.

Der ganze Plot um Fringilla Vigo findet so nicht statt und man könnte diesem Plot genauso unterstellen, dass dieser nur drin ist um "woke" zu sein. Um zu zeigen, wie toll Frauen doch was machen können.
Das im Buch die Loge der Zauberinnen später gegründet wird und das diese die Könige der einzelnen Königreiche beeinflusst und damit die wirkliche Macht hat. Egal, reicht nicht.

Rittersporn ist auch so ein Punkt. Der ist ein Frauenheld und nur am Flirten, er wird quasi in jeder Stadt von mindestens einem Ehemann gesucht. Davon ist nichts in der Serie. Das Geralt ein Frauenheld ist und vor allem Zauberinnen auf ihn anspringen, auch gar nichts.
Das Yennefer nicht viel besser in der Hinsicht ist und mit Geralt eher eine On/Off Beziehung führt, nicht vorhanden. Das Geralt mit Istredd um Yennefer kämpfen will, nicht vorhanden. Da kann man schon zur Vermutung kommen, dass sowas rausgestrichen wird, weil sich manche da künstlich drüber aufregen würden.

Ich könnte noch vieles mehr schreiben, die Serie hat noch viel größere Probleme als das, aber ich find es halt immer wieder interessant, wie man direkt als "rechts" betitelt wird, wenn man solche Entscheidungen kritisiert. Dasselbe passiert bei RoP, alle die es kritisieren sind natürlich Rechts und Misogyn, was auch sonst...

Ps: kannst dir ja mal She Hulk anschauen
 
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Cool Master schrieb:
Ich habe S1 geschaut und fand sie ok und auch nur wegen Henry Cavill. S2 habe ich die erste Folge angeschaut und danach nicht mehr weiter.

Für mich stimmt die Besetzung einfach nicht und geht mir zu stark in Richtung Woke und Hauptsache Diversität. Ich kann Henry Cavill also durchaus verstehen, da die Show sich immer weiter vom Buch entfernt hat und das sagte er ja schon in div. Interviews, dass wenn das passiert er gehen würde.
Ich bezeichne mich selbst als sehr großer Witcher-Fan und muss das leider so ähnlich unterschreiben. Die Abkehr von der Serie und Netflix seitens Cavill kann ich sehr gut nachvollziehen.

Zwar habe ich selbst alle Folgen der Serie angesehen, jedoch kam auch ich zu dem Schluß, dass das ganze (vom Namen abgesehen) mit Witcher nicht mehr viel zu tun hat.
Es reiht sich ein in den belang- und einfallslosen 2020s-Mainstreamflix.

Sorry Amerika aber man sollte Schauspieler schon passend zu ihren Rollen casten und auch sonst nicht nur den Titel kaufen.
 
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Beelzebot schrieb:
Ich habe beide Staffeln drei mal geschaut, vll sogar vier mal, hab ich es irgendwie verpasst, dass mir LBTQ aufgedrückt werden sollte? :confused_alt:
Oder ist es auch "woke" von der Romanvorlage abzuweichen? Ich blick da nicht mehr durch.
Woke ist halt nicht LBTQ, wahrscheinlich liegt Da Dein Durchblickproblem?
 
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Vermutlich gings ehe ums Geld. Er wollte mehr, oder Studio wollte nicht "mehr" Zahlen! So ist es mehr oder weniger in solchen Berufen, wo man den Preis auch mitbestimmen kann.
 
lazsniper schrieb:
das wird schwer werden für den nachfolger...
Der Meinung bin Ich auch! :D
Da liegen Welten zwischen Cavill und Hemsworth.
Man haette auch Keanu Reeves waehlen koennen.

Highspeed Opi schrieb:
In den Foren wollten die meisten Mads Mikkelsen als Geralt haben.
Waere auch mitunter eine gute Wahl gewesen.

Nun kommt das "Milchbubi" Gesicht.... Der kann damit bei den Maedels Punkten, bei mir erreicht er damit nichts.

Gruss Fred.
 
R++ schrieb:
Allgemein:

Wenn es Quellmaterial gibt (Bücher) und dort die handelnden Akteure beschrieben sind, dann ist jede Abweichung, auch wenn nur klein und nun der beste Schauspieler der Welt diese Rolle spielt falsch und inakzeptabel.
Das sehe ich anders, denn einige Sachen kann man nicht 1:1 für Film/TV umsetzen.
Nur jetzt als kleines Beispiel Daenerys Targaryen wird mit 13 an Khal Drogo verkauft und mit 14 Schwanger, wäre auch nicht so toll das in Bildern vor einem zu sehen.
 
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Henry Cavill hatte ja schon durchblicken lassen das er die Serie verlässt sollte sich selbige zu weit von der Vorlage entfernen.
Daher großen Respekt ihm gegenüber von meiner Seite.

Was Netflix mit den Charakteren der Vorlage macht, ist eine bodenlose Frechheit.

Achtung , ab hier sind Spoiler enthalten !

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, so viel Unsinn wurde hier von Netflix/Hissrich veranstaltet.

Alleine das in der GEHEIMEN Festung der Hexer wilde Partys mit diversen Prostituierten aus dem Nachbardorf (hä?) gefeiert werden,hat mich stutzig werden lassen.
Dann wurde aus Eskel statt einem großen Bruder für Ciri, ein ausgemachtes Arschloch , das anschließend auch noch getötet wird.
Dann können die Hexer auf einmal ohne Magier(Triss) ihre Mutagene nicht mehr herstellen, was den Kaer Morhen Part das letzte bisschen Glaubwürdigkeit nimmt.
Die meisten Charaktere der Serie haben eigentlich nur noch den Namen mit denen aus den Büchern gemeinsam.
Aus Cahir wurde ein speichelleckender General von Kaiser Emhyr....ach ne der heißt in der Serie ja jetzt Emir.
Francesca Findabair wurde von einer mysteriösen mächtigen Elfenmagierin zur leidenden Elfenmama, die statt ihrer gefürchteten trainierten Scoia'tael, nur noch Waschlappen in ihrer "Armee" hat.
Vilgefortz hat eine Liebesbeziehung mit Tissaia de Vries, während Yennefer Ciri für ihre eigene Magie opfern möchte.
Ich könnte noch lange so weiter machen, aber das würde hier jeden Rahmen sprengen.

Fakt ist, das die Netflix Serie auf so vielen Ebenen falsch ist, das man nicht mal mehr von "angelehnt" sprechen kann.
Von technischen Unzulänglichkeiten fange ich gar nicht erst an.
Warum müssen Rittersporns Lieder wie schlechte moderne Popsongs klingen ?
Warum sehen die Monster aus, als würden diese aus dem letzten Pokemon stammen ?

Dabei hatte Staffel 2 durchaus auch ein paar positive Aspekte.
Henry Cavill spielt einen perfekten Geralt, und selbst die Geschichte rund um die Monolithen hätte eine interessante Erweiterung der Welt darstellen können.
Auch die Folge über Nivellen war unterhaltsam, bis sie aus ihm völlig unnötiger Weise einen Vergewaltiger machen......
 
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Phobsen schrieb:
Auch die Folge über Nivellen war unterhaltsam, bis sie aus ihm völlig unnötiger Weise einen Vergewaltiger machen......
Ist er auch im Buch, nur da wird anders damit umgegangen. In der Serie ist das die erschütternde Enthüllung am Ende. Im Buch erzählt er es mittendrin und wird deswegen nicht von Geralt verurteilt, Geralt hilft ihm trotzdem, da er unter anderem Reue zeigt und sich geändert hat. Geralt ist Nivellens Schicksal nicht egal, er freundet sich sogar mit ihm an.

Die Welt ist nunmal eine komplett andere, als unsere, was Moral etc betrifft. Morde, Raub, Vergewaltigungen sind da an der Tagesordnung, ist eben Dark Fantasy.
Geralt findet das nicht gut, weiß aber, dass er es nicht ändern kann. Im Buch gibt es da einige interessante Stellen, die das gut wiedergeben.

Am Ende ist die Nivellen Folge trotzdem noch die Beste der zweiten Staffel und ich hatte gehofft, dass das ein Lichtblick ist. Nach der zweiten Folge wurde ich eines besseren belehrt.
 
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Staffel 2 fand ich echt gut. Wenn der Hauptdarsteller wechselt schau ich nicht weiter, geht gar nicht, zieht einen voll raus. Bekomm schon die Krise wenn der Sprecher wechselt...
 
werde trotzdem mal reingucken. ich hab mich eigentlich wenig gekümmert welcher Schauspieler was in einer Serie/FIlm eine rolle hat. hauptsache diese Person macht ihren Job gut.
 
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